Präsidentschaftswahl in den USA 2012

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16,022 Ron Paul Votes Stolen by Voting Machines.. Watch Diebold Machine in ACTION!

http://www.youtube.com/watch?v=qwS4XMEr_qY&feature=player_embedded#!

Das waren 16,022 Stimmen in nur einem einzigen County.

Das alte Spiel - wie bei den letzten Wahlen.
 

Mr. Anderson

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Ergebnisse vom 10. März (alles Caucus):

Kansas:

1.) 51,2 % : Rick Santorum
2.) 20,9 % : Mitt Romney
3.) 14,4 % : Newt Gingrich
4.) 12,6 % : Ron Paul

Die Ergebnisse in Kansas sind verbindlich für die Festlegung der 40 Delegiertenstimmen. Das genaue System ist im Wikipedia-Artikel oben beschrieben.


Außerdem wurde in 3 Überseeterritorien abgestimmt (jeweils 9 Delegierte); die Ergebnisse dort sind allerdings unverbindlich für die Festlegung der Delegiertenstimmen.

Guam:

1.) Romney : 96 %
2.) "Uncommitted" : 4 %

Ein etwas ungewöhnliches Ergebnis; ich fand jedenfalls keine Information darüber, dass die anderen Kandidaten nicht auf dem Wahlzettel stehen würden o. ä.


Northern Mariana Islands:

1.) 87 % : Mitt Romney
2.) 6 % : Rick Santorum
3.) 3 % : Ron Paul
4.) 3 % : Newt Gingrich


US Virgin Islands

1.) 29 % : Ron Paul
2.) 26 % : Mitt Romney
3.) 6 % : Rick Santorum
4.) 5 % : Newt Gingrich


-----

Edit: Ich hatte letzten Monat noch nicht die Ergebnisse aus dem Caucus in Maine (4.-11. 2.) gepostet, da in den verschiedenen Counties immer wieder Verzögerungen auftraten. Es sieht jetzt aber nicht mehr danach aus, dass die derzeitigen Ergebnisse noch aktualisiert werden. Das letzte Update ist vom 24. 2. und das wird wohl auch das letzte bleiben:

Maine:

1.) 38,0 % : Mitt Romney
2.) 36,1 % : Ron Paul
3.) 18,2 % : Rick Santorum
4.) 6,5 % : Newt Gingrich
 

Mr. Anderson

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Alabama:

1.) 34,5 % : Rick Santorum
2.) 29,3 % : Newt Gingrich
3.) 29,0 % : Mitt Romney
4.) 4,97 % : Ron Paul


Hawaii:

1.) 45 % : Mitt Romney
2.) 25 % : Rick Santorum
3.) 18 % : Ron Paul
4.) 11 % : Newt Gingrich


Mississippi

1.) 32,9 % : Rick Santorum
2.) 31,3 % : Newt Gingrich
3.) 30,3 % : Mitt Romney
4.) 4,41 % : Ron Paul


( Über Amerikanisch-Samoa wurde lediglich berichtet, dass Romney alle 9 Delegierten gewonnen hat. )

Ron Paul kommt in den Südstaaten anscheinend außerordentlich schlecht weg. Aber auch Newt Gingrich dürfte sich ärgern, dass ihm Rick Santorum im Süden ein paar Siege stibitzt hat.


Außerdem interessant: Diese Karte (aus der Wikpedia), die aufzeigt, wer in welchen Counties die Mehrheit hatte:
http://en.wikipedia.org/wiki/File:R...aries_results_by_county,_2012_(corrected).png
 

Mr. Anderson

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Am 18. 3. fand die Primary in Puerto Rico statt. Dadurch, dass Ron Paul und Newt Gingrich so wenig Stimmen bekommen haben, hat sich hier überraschend der bereits aus dem Rennen ausgestiegene Buddy Roemer auf den 3. Platz geschoben (zumindest als 93% der Bezirke ausgezählt sind):

1.) 82,7 % : Mitt Romney
2.) 8,18 % : Rick Santorum
3.) 2,22 % : Buddy Roemer
4.) 2,09 % : Newt Gingrich
5.) 1,44 % : Fred Karger
6.) 1,22 % : Ron Paul

Romney gewann hier alle 20 Delegierte (von denen, die durch Wahl vergeben werden); 3 weitere können sich frei entscheiden.


Am 20. 3. wurde in Illinois gewählt (54 Delegierte über die Wahl zu holen):

1.) 46,7 % : Mitt Romney (42 Delegierte)
2.) 35,0 % : Rick Santorum (12)
3.) 9,32 % : Ron Paul
4.) 7,95 % : Newt Gingrich



Stand der Delegierten (laut CNN am 21. 3. 2012):

Romney: 549
Santorum: 239
Gingrich: 135
Paul: 69

Zur Nominierung notwendig: 1144 (>50% von 2286)
 

Mr. Anderson

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Ergebnis der Primary in Louisiana: (24. 3. 2012)

1.) 49,0 % : Rick Santorum (13 Delegierte)
2.) 26,7 % : Mitt Romney (7)
3.) 15,9 % : Newt Gingrich
4.) 6,1 % : Ron Paul

Louisiana wird am 28. April außerdem einen unverbindlichen Caucus abhalten.

Man wartet noch auf das Ergebnis des Caucus in Missouri, der 15-24. März stattfand.
 

Mr. Anderson

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Ergebnisse vom 3. 4.:

Maryland Primary:

1.) 49,2 % : Mitt Romney
2.) 28,9 % : Rick Santorum
3.) 10,9 % : Newt Gingrich
4.) 9,5 % : Ron Paul


Washington D. C. Primary:

1.) 70,2 % : Mitt Romney
2.) 12,1 % : Ron Paul
3.) 10,7 % : Newt Gingrich

Rick Santorum hatte die formalen Voraussetzungen zur Teilnahme nicht erfüllt.


Wisconsin Primary :

1.) 44,1 % : Mitt Romney
2.) 36,8 % : Rick Santorum
3.) 11,2 % : Ron Paul
4.) 5,8 % : Newt Gingrich
 

Mr. Anderson

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Jetzt hat auch Rick Santorum das Handtuch geschmissen.

Eines seiner letzten großen Werke in diesem Wahlkampf war dieser Spot:
Obamaville

Der wurde natürlich schon parodiert, u. a. hier:
http://www.youtube.com/watch?v=huP4IDamGnE

Die letzte Aufsehen erregende Aussage von ihm war wohl diese hier, wo er Obama beinahe(?) einen "Nigger" genannt hat:
http://www.youtube.com/watch?v=NeaA8nkiWdk


Edit: Noch ein ... sagen wir mal: unterhaltsames Video mit Santorum-Zitaten:
http://www.youtube.com/watch?v=ZaJ0z3hx51s
 

Mr. Anderson

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Am 24. 4. wurde wieder gewählt. Romney scheint fast alle Delegierten abgesahnt zu haben, die es zu holen gibt, da die meisten Delegierten über Winner-take-all vergeben wurden. In Connecticut und New York galt, dass die Delegierten proportional verteilt werden, es sei denn, jemand bekommt über 50%, dann heißt es auch hier Winner-take-all. In Pennsylvania war die Primary unverbindlich.

Der bereits ausgeschiedene Rick Santorum wurde trotzdem noch von nicht wenigen Leuten gewählt:

Connecticut
1.) 67,4 % : Mitt Romney
2.) 13,5 % : Ron Paul
3.) 10,3 % : Newt Gingrich
4.) 6,9 % : Rick Santorum

Delaware
1.) 56,5 % : Mitt Romney
2.) 27,1 % : Newt Gingrich
3.) 10,6 % : Ron Paul
4.) 5,9 % : Rick Santorum

New York
1.) 62 % : Mitt Romney
2.) 16 % : Ron Paul
3.) 13 % : Newt Gingrich
4.) 9 % : Rick Santorum

Pennsylvania
1.) 58,0 % : Mitt Romney
2.) 18,4 % : Rick Santorum
3.) 13,2 % : Ron Paul
4.) 10,5 % : Newt Gingrich

Rhode Island
1.) 63,0 % : Mitt Romney
2.) 23,8 % : Ron Paul
3.) 6,0 % : Newt Gingrich
4.) 5,7 % : Rick Santorum

Erwartete Delegiertenverteilung laut CNN (Stand: 25. 4.):
Romney: 764
Gingrich: 141
Paul: 75

Demnach bräuchte Romney noch 380 Delegierte für die Nominierung.
 

Mr. Anderson

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In Louisiana fand am 28. April ein Caucus statt. Das dort verwendete System durchschaue ich allerdings nicht ganz; sicher ist allerdings, dass die abgegebenen Stimmen des "Volks" nicht verbindlich sind. Die konkreten Zahlen zu diesen Stimmen finde ich auch nirgendwo. Nichtsdestoweniger wurden in der Veranstaltung den Kandidaten Delegierte zugeordnet und zwar laut dieser Wikipedia-Seite:
1.) Ron Paul: 17
2.) Rick Santorum: 13
3.) Mitt Romney: 5
 

Mr. Anderson

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Newt Gingrich ist jetzt ebenfalls draußen.
Ähnlich wie Santorum hat er sich allerdings davor gehütet, sich direkt für Romney auszusprechen, siehe z. B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=dmg9UP11RJg

Ich weiß nicht so recht, was sich die Republikaner dabei denken. Wenn sie eine Chance gegen Obama haben wollen, dann müssten sie schon ein bisschen mehr bewerkstelligen, als immer nur um den heißen Brei herumzureden und nichtmal ihren Top-Kandidaten ausdrücklich zu befürworten. Es heißt sinngemäß i. W. immer nur: Obama sei ja viel schlechter.
Ja, wenn er so schlimm ist, dass Ihr ihn dringend loswerden wollt, dann solltet Ihr vielleicht mal Euren Kandidaten unterstützen.
 

Mr. Anderson

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Ergebnisse der Primaries vom 8. Mai (Quelle)

Indiana:

1.) 64,7% : Mitt Romney
2.) 15,6% : Ron Paul
3.) 13,3% : Rick Santorum
4.) 6,4% : Newt Gingrich


North Carolina:

1.) 65,7% : Mitt Romney
2.) 11,1% : Ron Paul
3.) 10,4% : Rick Santorum
4.) 7,6% : Newt Gingrich


North Carolina:

1.) 69,6% : Mitt Romney
2.) 12,1% : Rick Santorum
3.) 11,0% : Ron Paul
4.) 6,3% : Newt Gingrich
5.) 1,0% : Buddy Roemer


Interessant wird es zur Zeit in den Staaten, die ihre Conventions abhalten, wo sie die Delegierten bestimmen, die sie dann im August zur landesweiten republikanischen Convention (RNC) schicken. Spannend wird das aber eigentlich nur in denjenigen Staaten, die ihre Delegierten nicht an das Wahlergebnis der Primary bzw. des Caucus binden. Hier hat Ron Paul z. B. bereits in Maine und Minnesota die Mehrheit der Delegierten erwischt. Des weiteren sieht es so aus, als ob er in Iowa, Louisiana und Washington (Staat) die Mehrheit bekommen wird. Er hat es überdies auch hinbekommen, dass z. B. in Nevada, wo die Delegierten bezüglich ihres Abstimmungsverhaltens an das Wahlergebnis gebunden sind, die Mehrheit dieser Posten trotzdem von seinen Anhängern besetzt worden sind. Das nützt ihm allerdings (zunächst) relativ wenig, da von den 28 Nevada-Delegierten (22 hiervon Ron Paul-Anhänger) trotzdem 20 für Romney stimmen müssen (basierend auf dem Wahlergebnis des Nevada-Caucus). Es besteht jedoch die (allerdings nur theoretische) Chance, dass Romney im August im 1. Wahlgang auf der landesweiten republikanischen Convention nicht die Mehrheit bekommt, woraufhin die Delegierten ab dem 2. Wahlgang laut den Regeln nicht mehr "gebunden" sind. Dann könnte es sich auszahlen, dass Paul auch der Nevada-Delegation seine Anhänger untergejubelt hat.

Darüber, ob die Delegierten auf der RNC überhaupt gebunden sind, gibt es allerdings mehrere Auffassungen; fragt mich jetzt nicht, welche die richtige ist, siehe z. B. hier:
http://www.youtube.com/watch?v=anWsU93fFsk
 
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Paul ist raus - damit dürften die USA endgültig im Arsch sein.
Paul wäre IMHO die einzige Chance gewesen den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
 

Mr. Anderson

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Obama hatte sich bereits 1996 für gleichgeschlechtliche Ehen ausgesprochen, später nahm er das zurück und behauptete, das wäre nur aus taktischen Gründen gewesen. In einem Interview 2008 kurz vor der Wahl sagte er noch (begleitet von viel Applaus) "I believe that marriage is the union between a man and a woman." sprach sich aber auch für Civil Unions aus.
Jetzt, kurz vor der Wahl 2012 – die Zustimmungsrate in der allgemeinen Bevölkerung für gleichgeschlechtliche Ehen ist z. Zt. bei 51% und war in den letzten gut 10 Jahren auch fast immer gestiegen – hat er sich wieder für gleichgeschlechtliche Ehen ausgesprochen, was wiederum viel gefeiert wurde und wird; und u. a. auch dazu führte, dass er von entsprechenden Kreisen mehr Wahlkampfspenden erhält.
Imho ist das allerdings in der Praxis kaum mehr als ein Lippenbekenntnis, weil die Schließung von Ehen zunächst einmal Sache der einzelnen Staaten ist, und Obama in denjenigen Fragen, die Sache des Bundes sind, z. B. Regelungen bezüglich Sozialversicherung, Gesundheitsfürsorge und Einwanderungsbestimmungen, anscheinend weiterhin untätig bleiben wird, was die Gleichstellung für gleichgeschlechtliche Partner betrifft.
(Anrechnen auf dem Gebiet der Gleichstellung Homosexueller kann man ihm allerdings, dass er sich erfolgreich für die Abschaffung der Don't-Ask-Don't-Tell Politik eingesetzt hatte.)
Newsweek brachte als Reaktion auf Obamas Ansage eine Ausgabe heraus mit dem Titel The First Gay President.
 

Mr. Anderson

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Ergebnis der Orgeon Primary vom 15. 5.:

1. 71 % : Mitt Romney (19 Delegierte)
2. 13 % : Ron Paul (3)
3. 9.3% : Rick Santorum (2)
4. 5.5% : Newt Gingrich (2)


Mir ist außerdem eben dieser (imho sehr treffende) Kommentar zu Obamas Drogenpolitik (insbes. in Bezug auf weiche Drogen) aufgefallen, worin deutlich wird, dass Obama den Republikanern in ihrer restriktiven Politik auf diesem Gebiet in nichts nachsteht bzw. sie sogar übertrifft.

Medical Marijuana: Obama Vs 74% Of Americans
http://www.youtube.com/watch?v=xA_wpdNVPUM

Das dumme ist nur, dass Romney hierzu kaum eine Alternative darstellt, da er ebenfalls gegen den (selbst medizinischen) Gebrauch von Marijuana ist.
Vielleicht werde ich demnächst mal eine Liste zusammenstellen, um die beiden Kandidaten gegenüberzustellen (basierend auf Fragen, die mich interessieren).
 

Mr. Anderson

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Primaries vom 22. 5.:

Arkansas

1.) 68,4 % : Mitt Romney
2.) 13,4 % : Ron Paul
3.) 13,3 % : Rick Santorum
4.) 4,9 % : Newt Gingrich


Kentucky

1.) 66,8 % : Mitt Romney
2.) 12,5 % : Ron Paul
3.) 8,9 % : Rick Santorum
4.) 5,9 % : Newt Gingrich


Die restlichen Vorwahlen werden vermutlich ebenfalls relativ einseitig (und langweilig) ausfallen, da Mitt Romney ja seit einer Weile bereits als Sieger gehandelt wird und er außerdem der einzige ist, der noch einigermaßen Wahlkampf betreibt. Ron Paul konzentriert sich mangels finanzieller Mittel ja auch nur noch darauf, nach der Wahl Delegierte zu sammeln.

Die letzten "großen Brocken", Texas und Kalifornien, werden am 29. 5. bzw. 5. 6. abstimmen, der letzte Staat am 26. 6. (Utah).
Im Juni werden außerdem sämtliche noch ausstehenden State Conventions abgehalten, wo die konkreten Delegierten bestimmt werden.

Eigentlich bin ich jetzt auch nicht mehr gespannt auf bestimmte Wahlergebnisse, sondern nur darauf, ob sich in der Debatte um die Gebundenheit der Delegierten noch etwas Neues ergibt, und ob Ron Paul es daher noch schaffen kann, den Romney ein bisschen zu sticheln, falls er hierfür noch genügend Delegierte aufsammeln kann.
 

Mr. Anderson

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Ergebnis aus Texas :

1.) 68,9% : Mitt Romney (≙105 Delegierte)
2.) 12,0% : Ron Paul (18 )
3.) 8,0 % : Rick Santorum (12)
4.) 4,7 % : Newt Gingrich (7)
(...)

Am 5. Juni geht es dann zugleich in Kalifornien, New Mexico, South Dakota und New Jersey zur Sache.
Die verbleibenden Staaten wären noch Nebraska (10. 6.), Montana (16. 6.) und Utah (26. 6.).
 

Mr. Anderson

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Ergebnis aus Kalifornien:

1.) 79,75 % : Mitt Romney
2.) 10,08 % : Ron Paul
3.) 5,21 % : Rick Santorum
4.) 3,85 % : Newt Gingrich
(...)


Korrektur von neulich: Montana war schon gestern:

Montana:
1.) 68,56 % : Mitt Romney
2.) 14,20 % : Ron Paul
3.) 8,98 % : Rick Santorum
4.) 4,33 % : Newt Gingrich

3,93 % : “no preference”


New Jersey:
1.) 81,26 % : Mitt Romney
2.) 10,39 % : Ron Paul
3.) 5,23 % : Rick Santorum
4.) 3,12 % : Newt Gingrich


New Mexico:
1.) 73,29 % : Mitt Romney
2.) 10,52 % : Rick Santorum
3.) 10,34 % : Ron Paul
4.) 5,84 % : Newt Gingrich


South Dakota:
1.) 66,05 % : Mitt Romney
2.) 13,02 % : Ron Paul
3.) 11,48 % : Rick Santorum
4.) 4,02 % : Newt Gingrich

“Uncommitted”: 5.43 %


Das Ergebnis eigentlich wie zu erwarten: Romney, der de facto uneinholbar vorne liegt und als Einziger noch aktiven Wahlkampf betreibt, erwischt eine überwältigende Mehrheit. Ron Paul, der zumindest noch formal weiter kandidiert, ist “best of the rest”.
Im sog. “delegate soft count”, wie er in der englischen Wikipedia genannt wird, hat Romney 1398 Delegierte, damit also mehr als die Hälfte der Gesamtzahl.

Spannend könnte es noch bezüglich der Frage werden, wie die Delegierten dann tatsächlich abstimmen, da auch viele der an Romney gebundenen Delegierten tatsächlich Ron Paul-Anhänger sind. Die RNC (Republican National Convention) erkennt zwar formal keine Gebundenheit von Delegierten über “State Party”-Regeln an, aber intern dürfte es da schon einigen Druck geben, dass die Delegierten auch so abstimmen, wie die Parteientscheidung es vorschreibt.

Wenn wir also von der Möglichkeit einer Rebellion der Delegierten absehen – die jedoch theoretisch und RNC-regeltechnisch möglich wäre – dürfte Romney hiermit als Kandidat der Republikaner fast endgültig feststehen. Einige Medien hatten Romney auch schon vor einer Woche als Sieger ausgerufen, wobei dies beim damaligen Stand der Delegiertenverhältnisse nach meiner Einschätzung noch nicht ganz angebracht war.
 

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