Stufenlogik Trestone - reloaded (Vortrag APC)

Trestone

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Hallo,

zugegeben, mit Stufenlogik wird Philosophie langweiliger,
weil sie für fast jedes Problem eine Lösung bietet,
zumindest zu den Ausgangsfragen, mit denen ich vor über 15 Jahren gestartet war.

Also versuche ich mich jetzt ein wenig an einem der „härtesten Rätsel“,
unserem Bewusstsein und unseren Empfindungen.

Das Zusammenspiel von Geist und Körper hatte ich ja über Stufen und Quantenmechanik erklärt:
Im Nervensystem hat der Körper auf Grund von Quanteneffekten mehrere Möglichkeiten,
von denen er eine zufällig und blind auswählt.
Blind auch deshalb, weil die Auswahlobjekte zur gleichen Stufe wie der Körper gehören
und Stufen in der Stufenlogik füreinander blind sind.
Der Geist mit Stufe Unendlich kann die Objekte „wahrnehmen“ und eines gezielt auswählen –
aber nur aus der gleichen Auswahl wie der Körper.
So beeinflusst der Geist den Körper.

Der Einfluss des Körpers auf den Geist ist einfacher,
da der Körper eine endliche Stufe besitzt und der Geist eine unendliche.
Wirkungen von unten nach oben sind in der Stufenlogik erlaubt.

Weshalb kann ein Körper dann direkt nur seine Geist beeinflussen?
Da ist wohl die gleiche Koppelung über das Nervensystem wie umgekehrt im Spiel.

Da wir unser Bewusstsein und unsere Empfindungen nicht gegenseitig wahrnehmen können,
liegt nahe, dass diese Phänomene zur Stufe Unendlich gehören.
Denn zwei Geister mit beiden Stufe Unendlich können einander nicht wahrnehmen,
da gleiche Stufen füreinander blind sind.

Das ist zwar noch nicht der große Wurf,
aber eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt …

Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,

was sagt uns die Stufenlogik über den Geist?

Zum einen, dass er wohl im Nervensystem Quantenzufallsauswahlen gezielt beeinflussen kann.

Zum anderen wirkt die Gravitation/Raumkrümmung wohl auf den Geist.
Daraus folgt, dass wir über Masse/Energie andere Geister prinzipiell wahrnehmen können.
Praktisch spüren wir gravitativ nur den Geist der Erde.
Indirekt spüren wir, wenn der Geist eines Apfels oder eines anderen Menschen auf uns fällt.

Allerdings ist da zwischen lebendigen und toten Geistern kein Unterschied:
Ein Toter hat ja gravitativ die gleiche Wirkung wie ein Lebender.
Immerhin scheint sich der Geist aus einem sterbenden Körper nicht zu entfernen.

Die Koppelung zwischen Geist und Körper scheint bei sichtbarer Materie sehr eng zu sein (Panpsychismus).

Es kann aber auch Geist ohne Körper geben (z.B. als dunkle Materie).

Insgesamt wohl nicht so ganz das, was wir uns unter unserem Geist vorstellen.

Gruß
Trestone
 

Trestone

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Hallo,

bisher habe ich geglaubt, dass Körper immer an Geist gekoppelt auftreten.

Jetzt habe ich mir Gedanken zu einem Grenzfall gemacht: Schwarze Löcher.


Die Gravitation konzentriert sich dort wohl im Zentrum.
Nach meiner Theorie ist dort also Geist und die Stufe Unendlich.

Auf dem Ereignishorizont finden sich andere physikalische Eigenschaften,
er ist also wohl körperlich und hat die (endliche) Stufe des Universums.

Ob man das als „getrennte“ Existemz ansehen kann
oder ob beides bei Schwarzen Löchern eine Einheit bildet,
können uns vielleicht Physiker sagen.

Immerhin wäre es ein erstes Indiz, um weiter zu forschen (bzw. zu spekulieren …)


Gruß
Trestone
 

streicher

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Hi Trestone,

Interessant ist auch, was dort eigentlich mit der Zeit los ist. Nicht umsonst spricht man von einem Ereignishorizont.

Du hast an anderer Stelle über Zeitreisen gesprochen - ist schon ein wenig her, und gesagt, dass der Stufenansatz Zeitreisen (eher) nicht zulassen würde. Der Stufenansatz hat für mich noch etwas lineares, also streng in eher eine Richtung aufeinander folgendes. Zeitreisen würden dem nicht entsprechen, sie würden eher einen Bogen fahren. Das hätte für mich eher etwas von Abläufen auf einer Fläche, nicht entlang einer Linie.

Gruß
streicher
 

Trestone

Großmeister
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Hallo streicher,

„im Großen“ lässt die Stufenlogik Zeitreisen eher nicht zu:

Wenn jede Wechselwirkung den Stufenzähler des Universums simultan erhöht,
so wird dieser stets größer.
Wechselwirkungen sind aber nur jeweils in der gleichen Stufe möglich.
Selbst wenn eine Rückreise in der Zeit möglich wäre, wäre dort keine Wechselwirkung
(wie etwa ein Großvatermord) möglich, die „Stufenordnung“ verhindert dies.

„Im Kleinen“ scheinen Zeitreisen möglich zu sein.

Wenn sich Quanten virtuell auf allen möglichen Wegen von einem Ursprung zu einem Ziel bewegen,
so kehren sie nach meiner Vorstellung zeitinvers vom Ziel zum Ursprung zurück
(nur unsichtbar/virtuell).
Physikalisch wird am Ursprung zum Startzeitpunkt (blind) eine der Möglichkeiten ausgewählt,
diese wird dann am Ziel real (wechselwirkt dort und erhöht die Stufe).

Innerhalb einer Stufe sind also Zeitreisen (für unsichtbare virtuelle) Teilchen möglich

Am Schwarzen Loch bleibt meines Wissens die Zeit für einen Betrachter von außen stehen.

Für in das Loch frei fallende Körper verläuft sie bis zum Ereignishorizont ziemlich „normal“.

Ist man (wie auch immer) im Schwarzen Loch hinter dem Ereignishorizont angekommen,
kann man auch nicht mehr mit dem übrigen Universum wechselwirken.
Daher bleibt die Stufe wohl so wie beim Eintauchen und man kann sich ähnlich wie ein virtuelles Teilchen
in der Zeit vor und zurück bewegen, aber wohl nur in Richtung Zentrum.
Falls tatsächlich Körper- und Geistanteile getrennt würden,
wäre die große Gravitation im Zentrum für die Körperteile kein Problem,
denn nach meinen Hypothesen wirkt Gravitation ja nur auf Geist.

Wie die Zeit im (geistig gravitativen) Zentrum verläuft, habe ich keine gute Hypothese,
wegen der extremen Raum-Zeit-Krümmung steht sie vielleicht still,
obwohl mir so ein stillgelegter Geist nicht gefällt.

Gruß
Trestone
 

Trestone

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Hallo,

die Trennung von Körper und Geist am Schwarzen Loch ist aber mehr akademisch,
denn ich glaube nicht, dass man den Ereignishorizont unabhängig vom Zentrum bewegen kann,
beide sind wohl eng verbunden.


Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,

bezüglich Quanten, Schwarzer Löcher und meiner Stufentheorie
ist vielleicht noch folgendes interessant:


Falls ein Quantenteilchen aufgrund der Unbestimmtheit die Chance hat,
in ein Schwarzes Loch zu fallen, oder auch nicht,
dann kehren nach meiner Theorie virtuelle „Möglichkeitsteilchen“ vom Ziel
zeitinvers an den Ausgangspunkt zurück.

Um das zu können, müssen sie auch den Ereignishorizont des Schwarzen Lochs verlassen können
und die eingefrorene Zeit darf sie dort nicht festhalten.

Am Ursprung lässt sich dann (wie gewohnt mit blinder Auswahl) entscheiden,
ob das Quantenteilchen in das Schwarze Loch fällt, oder nicht.

Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,

bei der Beschreibung von physikalischen Wechselwirkungen (außer Gravitation),
hatte ich ja gefordert, dass sich mit der vollzogenen Wechselwirkung
nicht nur die Stufe der beiden beteiligten Teilchen von k auf k+1 erhöht,
sondern simultan für alle möglichen Wechselwirkungspartner im Umfeld.

Das erinnert zunächst etwas an die „spukhafte Fernwirkung“, die Einstein nicht mochte.

Betrachtet man das Ganze aus Informations- und Möglichkeitssicht,
macht es vielleicht etwas mehr Sinn.

Als Bild diene wieder ein Billardtisch:
Stößt hier z.B. die weiße Kugel auf eine schwarze, so kann je nach Impuls klar sein,
dass eine gelbe Kugel in einer anderen Ecke diesmal nicht getroffen wird,
obwohl sie aus Sicht der weißen Kugel auch möglich gewesen wäre.

Mit der Wechselwirkung bei der schwarzen Kugel scheidet also die gelbe aus -
und es beginnt eine neue Konstellation (Stufe),
sowohl für die weiße Kugel, die schwarze und die gelbe.

Es hat sich also in gewisser Weise auch für die nicht „betroffene“ gelbe Kugel
etwas geändert.

Auch die möglichen Wechselwirkungen die nicht zum Zuge kommen
werden also (informativ) verändert, daher ihre Stufe erhöht.

Wie ist der dynamische Fall zu sehen, wenn zwei Kugeln aufeinander zu rollen,
und sich treffen oder verfehlen können?
Wird das Treffen ausgewählt, müssen sich offensichtlich beide dafür entscheiden,
denn „A trifft B“ aber „B trifft nicht A“ ist keine reale Option.

Haben A und B jeweils zwei mögliche Wege „oben“ und „unten“
die bei Gleichheit aufeinander treffen,
so kann A z.B. zufällig „oben“ wählen“, wählt B auch „oben“ aus,
gibt es eine Wechselwirkung, sonst nicht.

Wir können uns also vorstellen, dass alle möglichen Wege
virtuell und zeitinvers durchlaufen werden, und dann eine Wegkombination
(zufällig) ausgewählt wird.

Alle möglichen Wechselwirkungspartner sind virtuell am Ursprung
(und mit Stufe k+1) vorhanden,
und so gelangt Stufe k+1 auch an die nicht ausgewählten Möglichkeiten,
insofern wird via Stufe doch mit allen „wechselgewirkt“.

In der Stufenlogik ist diese Verbindung aller Möglichkeiten also nur etwas direkter ausgedrückt.

Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Schwarzes Loch versus Zeitinversion:

Aus einem Schwarzen Loch kehrt Information gewöhnlich nicht zurück.
Die Zeitumkehr für virtuelle Möglichkeitsteilchen macht sogar dieses möglich:

Gibt es für ein Quantenteilchen ( in Stufe k) am Start (zur Zeit t0) zwei mögliche Wege,
einen zu einen Messschirm neben einem Schwarzen Loch
und einen genau in ein Schwarzes Loch,
so wird sich gemäß meiner Stufenlogik sich das Teilchen virtuell
auf beiden möglichen Wegen zu beiden möglichen Zielen bewegen
und virtuell von beiden Zielen zeitinvers zum Start zu t0 zurückkehren,
selbst wenn es für den (Hin-)Weg ins Schwarze Loch quasi „ewig“ benötigt.

Am Start zu t0 stehen dann (sofort) Informationen zu den Zielen
in Stufe k (oder k+1) zur Verfügung,
aus denen der „reale“ Weg „blind“ ausgewählt wird.

Die Stufen an beiden möglichen Zielen verändern sich mit der Wahl auf k+1,
also auch im Schwarzen Loch, falls der Weg zum Messschirm ausgewählt wird.

Hier sieht man, dass Zeit und Stufe verschieden sein können,
auch wenn sie prinzipiell sehr ähnlich sind.

Gemäß dieser Regeln können Objekte nur in immer höheren Stufen real werden,
die Stufen also nicht „rückwärts“ laufen (auch nicht in Schwarzen Löchern).

Sind damit auch schon Zeitreisen in die Vergangenheit ausgeschlossen?

Der Enkel E eines Großvaters G erfinde zur Zeit t0+d und zur Stufe k+r die Zeitreise
in die Vergangenheit.

Er reise zu G zu t0 zurück.
Seine Stufe k+r muss er dabei für sein komplettes Umfeld „mitnehmen“,
da er nur mit seiner Stufe wechselwirken kann.
Er kann daher G nicht zu t0 in Stufe k besuchen, sondern nur in Stufe k+r, d.h. in einer Stufe nach seiner eigenen Zeugung und Geburt.

Selbst wenn er G zu t0 töten sollte, ergibt sich kein Paradox,
da der Großvater aus Stufe k unverändert bliebe.

G zu t0 in Stufe k+r ähnelt mehr dem „gegenwärtigen“ G als dem „vergangenen“ G.
Außer t0 ist ja alles aus der Gegenwart bzw. der Startstufe der „Zeitreise“.
Falls also möglich ist eine solche „Zeitreise“ wohl belanglos.

Verzichtet man auf Wechselwirkungen gäbe es etwas mehr Möglichkeiten,
aber ob man ohne Wechselwirkungen überhaupt etwas wahrnehmen könnte, bleibt offen.

Zeitreisen in die Vergangenheit (bzw. Gegenwart) bleiben also virtuellen Möglichkeitsteilchen vorbehalten,
sind da aber alltäglich (bei jeder Bewegung/Veränderung).


Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,

die Stufenlogik war ja lange Zeit eine frei schwebende Theorie,
bis ich sie über die Physik (v.a. Quantentheorie) konkretisierte.

Meine Annahme, dass bei Wechselwirkungen (außer bei Gravitation)
sich die Stufe jeweils erhöht, möchte ich als „Fundamentalsatz der Stufenphysik“ bezeichnen.

Interessanterweise ist er auch mit der allgemeinen Relativitätstheorie
(bzw. einiger ihrer Phänomene wie Urknall, Schwarze Löcher und Gesamtuniversum)
verknüpft.

Als Physiklaie kann ich da nicht allzu tief vordringen,
aber hier ein paar Punkte:

Gesamtuniversum:
Da in meinem Fundamentalsatz Teilchen virtuell bis zur nächsten
zukünftigen Wechselwirkung gelangen und dann zeitinvers wieder zurückkehren,
wäre dazu ein Universum hilfreich, in dem auf alle Teilchen eine Wechselwirkung wartet
(und sei es erst in 1000 Mrd. Jahren), d.h. wohl (leicht) positiv gekrümmt.
Andernfalls würden einige virtuelle Möglichkeitsteilchen nie zurückkehren
und ich müsste meinen Fundamentalsatz anpasen.

Schwarze Löcher:
Gemäß Fundamentalsatz kehren Informationen selbst aus Schwarzen Löchern
zeitinvers zurück, sie sind am Ursprung in Stufe k nur zunächst nicht lesbar.
Was später (ab Stufe k+1) mit ihnen geschieht weiß ich nicht,
es könnte sich aber ein Ausweg zum Informationsparadoxon Schwarzer Löcher ergeben.

Urknall:
Statt der Singularität am Beginn kann man mit Stufenlogik die Startstufe 0 verwenden,
bei der alles unbestimmt ist.
Die erste Wechselwirkung setzt wohl eine Paarbildung voraus.
Wie der Fundamentalsatz auf Stufe 0 anzuwenden ist und wie man zu Stufe 1 gelangt
ist mir noch nicht klar.
Stufe 0 und Stufe 1 sind jeweils Kandidaten für „unbewegte Beweger“.


Der Fundamentalsatz könnte auch bei der experimentellen Überprüfung
der Stufenlogik helfen, auch wenn die Überprüfung mittels Primzahlzerlegungen
in verschiedenen Computerwechselwirkungsstufen
wohl noch am erfolgversprechenden ist – und schwierig genug.

Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,


an „Schuster bleib bei Deinen Leisten“ mag ich mich einfach nicht halten,
so lange es sich so schön mit der Stufenlogik in anderen Gebieten spekulieren lässt.


In meiner Stufentheorie gehe ich ja davon aus,
dass jede Wechselwirkung (außer Gravitation) die Stufe erhöht.
Gleichzeitig könnten die Wechselwirkungen das Universum ausdehnen (dunkle Energie).

Wie aber kommen die Wechselwirkungen in Gang?

In Stufe 0, dem natürlichen Startzustand der Stufentheorie, ist alles unbestimmt,
und Unbestimmtes kann wohl nicht mit Unbestimmtem wechselwirken.
Es herrscht vollkommene Symmetrie – ohne Brüche.

Wie könnte aber Stufe 1 dazugekommen sein,
in der neben Unbestimmtem auch Wahres und Falsches möglich ist?

Vielleicht kann die Stufe Unendlich (Geist + Gravitation) helfen,
die ja via Gravitation und dunkle Energie bei den Wechselwirkungen beteiligt ist?

Wenn Stufe Unendlich/Geist mit Stufe 0 koexistieren würde,
welche Möglichkeiten könnten sich ergeben?

Ein Bruch von Symmetrien (wie es die Physik für Wechselwirkungen fordert)
ist da schon eher vorstellbar (denn über die Symmetrie des Geistes ist ja nichts bekannt).

Wenn wir annehmen, dass die Gravitation zum Geist und zu Stufe Unendlich gehört,
dann können sich die anderen Wechselwirkungen über Symmetriebrüche
in den ersten Stufen entwickeln:

In Stufe 1 die starke Wechselwirkung

und in Stufe 2 die elektromagnetische Wechselwirkung und die starke Wechselwirkung.

Die weiteren Stufen würden dann durch die Wechselwirkungen aus Stufe 1 und 2 verursacht.

Dabei würde jede Wechselwirkung von einer Ausdehnung des Raums begleitet (dunkle Energie).
Ob das auch zum angenommenen Verlauf (z.B. Inflation) passen würde, ist mir nicht bekannt.


Beim Übergang von Stufe 0 zu Stufe 1 und von Stufe 1 zu Stufe 2 sollte
in Analogie zu den späteren Stufenübergängen auch dunkle Energie frei werden.
Da die dunkle Energie mit dem Geist verbunden ist,
könnten Stufenveränderungen auch den Geist verändern – er wäre also dynamisch.

Die Wechselwirkungen (und die dunkle Energie) zu manipulieren ist übrigens ein Kinderspiel:
Jedes Fingerschnippen erhöht die Stufe.
Zum Glück (für uns und den Geist) hält uns die Größe des Universums
im kosmischen Rahmen noch davon ab.


Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,

um die Spekulationen zur Physik/Metaphysik noch ein wenig fortzusetzen:

Gravitation hatte ich ja mit dem Geist und Stufe Unendlich verbunden
und dadurch von den drei anderen Wechselwirkungen getrennt.

Wenn wir nun den Urknall betrachten, könnte die Gravitation
da noch nicht beteiligt gewesen sein.

Wir haben ja den Zustand in Stufe 0, in dem alle Eigenschaften unbestimmt sind,
ein „apeiron“ zwischen Nichts und Allem.

Erst ab Stufe 1 kann es „Etwas“ geben (z.B. ein Universum).
Üblicherweise erhöhen sich Stufen durch (nichtgravitative) Wechselwirkung von Objekten,
aber in Stufe 0 gibt es keine Objekte.

Nehmen wir an, dass es virtuelle Möglichkeitsteilchen/Universen gibt,
die in Stufe 1 real werden könnten,
diese kehren zeitinvers zum Ursprung („apeiron“) zurück
und eines wird zufällig ausgewählt und wird in Stufe 1 real.

Die Teile dieses Universums können nun miteinander wechselwirken,
wachsende Stufen erzeugen und das Universum dabei ausdehnen
(Dunkle Energie bei Stufenwechsel ist schon da).

Da die (bremsende) Gravitation noch fehlt,
könnte die Expansion vielleicht ohne zusätzliche Inflation
zu den frühen Phasen passen.

In irgendeiner Stufe/Zeit tauchen dann der Geist und die Gravitation auf -
wie bei einem menschlichen Kind nicht schon bei der Zeugung
aber ziemlich früh.

Wie/woher und warum kann ich (wie beim Mensch) nicht erklären.

Das Universum könnte sich dann mittels der drei Wechselwirkungen weiter ausdehnen,

bis aufgrund seiner Größe/Leere nichts mehr wechselwirkt („Big Rip“).

Dann könnte die Gravitation mit den drei anderen Wechselwirkungen
ins Gleichgewicht kommen (etwas auf und ab, wohl ziemlich langweilig)
oder Geist und Gravitation ziehen sich wieder aus dem (quasi toten) Universum zurück.


Insgesamt auch keine allzu attraktives Weltbild,
der Mensch wäre wohl eine Art „Mikrokosmos“,
aber wer fragt uns dabei schon?


Gruß
Trestone

P.S. Dieser Thread scheint das "Ende der Wechselwirkungen" schon fast erreicht zu haben,
denn die letzten Antworten/Fragen liegen schon Monate zurück ...
 

streicher

Ehrenmitglied
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Hallo,

um die Spekulationen zur Physik/Metaphysik noch ein wenig fortzusetzen:

Gravitation hatte ich ja mit dem Geist und Stufe Unendlich verbunden
und dadurch von den drei anderen Wechselwirkungen getrennt.

Wenn wir nun den Urknall betrachten, könnte die Gravitation
da noch nicht beteiligt gewesen sein.

Wir haben ja den Zustand in Stufe 0, in dem alle Eigenschaften unbestimmt sind,
ein „apeiron“ zwischen Nichts und Allem.

Erst ab Stufe 1 kann es „Etwas“ geben (z.B. ein Universum).
Üblicherweise erhöhen sich Stufen durch (nichtgravitative) Wechselwirkung von Objekten,
aber in Stufe 0 gibt es keine Objekte.

Nehmen wir an, dass es virtuelle Möglichkeitsteilchen/Universen gibt,
die in Stufe 1 real werden könnten,
diese kehren zeitinvers zum Ursprung („apeiron“) zurück
und eines wird zufällig ausgewählt und wird in Stufe 1 real.

Die Teile dieses Universums können nun miteinander wechselwirken,
wachsende Stufen erzeugen und das Universum dabei ausdehnen
(Dunkle Energie bei Stufenwechsel ist schon da).

Da die (bremsende) Gravitation noch fehlt,
könnte die Expansion vielleicht ohne zusätzliche Inflation
zu den frühen Phasen passen.

In irgendeiner Stufe/Zeit tauchen dann der Geist und die Gravitation auf -
wie bei einem menschlichen Kind nicht schon bei der Zeugung
aber ziemlich früh.

Wie/woher und warum kann ich (wie beim Mensch) nicht erklären.

Das Universum könnte sich dann mittels der drei Wechselwirkungen weiter ausdehnen,

bis aufgrund seiner Größe/Leere nichts mehr wechselwirkt („Big Rip“).

Dann könnte die Gravitation mit den drei anderen Wechselwirkungen
ins Gleichgewicht kommen (etwas auf und ab, wohl ziemlich langweilig)
oder Geist und Gravitation ziehen sich wieder aus dem (quasi toten) Universum zurück.


Insgesamt auch keine allzu attraktives Weltbild,
der Mensch wäre wohl eine Art „Mikrokosmos“,
aber wer fragt uns dabei schon?


Gruß
Trestone

P.S. Dieser Thread scheint das "Ende der Wechselwirkungen" schon fast erreicht zu haben,
denn die letzten Antworten/Fragen liegen schon Monate zurück ...
Hi Trestone,
Derzeit mache ich mir Gedanken über "Voraussetzungen": auch wenn dieses Universum einen "Anfang", so müssen doch Voraussetzungen für den Anfang gegeben gewesen sein. Ist halt die Frage, welche Rolle dann noch Zeit spielt, wie wir sie kennen. Zeit, wie wir sie kennen, hat mit Abfolge zu tun, und für uns - mit Erleben.
 

Trestone

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Hallo streicher,

mit der Stufenlogik gibt es noch weitere Anfangsüberlegungen:

Wenn wir mit Stufe 0 starten (Alles unbestimmt)
und sich diese Unbestimmtheit nicht ändert, bekommen wir keine andere Stufe
(und wohl auch keine Zeit),
denn nach meiner Stufenlogik werden ja (physikalisch reale) Stufen
durch Wechselwirkung (außer Gravitation) von Teilchen hervorgebracht.
Ohne Teilchen und Wechselwirkung also auch keine Stufenerhöhung.

Das gleiche gilt für eine Welt ohne Teilchen und Wechselwirkungen:
Die Stufen blieben stehen, Veränderungen gäbe es nicht mehr
(und wohl auch keine Zeit).

Die Stufenlogik gibt also auf die alte Frage
„Warum gibt es etwas und nicht nichts (oder nur Unbestimmtes)“

die Antwort: „Weil es Veränderung und immer neue Stufen gibt (oder geben wird s.u.)“
leben wir in einer Welt des „Etwas“ und nicht des „Nichts“ oder des „Unbestimmten“.

Die Teilchen und Wechselwirkungen können möglicherweise auch aus der Zielstufe
(und damit aus der Zukunft) kommen:

Wenn in Zielstufe k+1 eine Wechselwirkung zweier Teilchen möglich ist,
so könnten die zugehörigen virtuellen Möglichkeitsteilchen zeitinvers
zum Start in Stufe k zurückkehren und dort blind ausgewählt werden,
so dass sie im Ziel real werden und sich die Stufe (real) auf k+1 erhöht
(und evtl. sich der Raum (gemäß dunkler Energie) ausdehnt).

Ist alles natürlich etwas zirkulär,
aber vielleicht besser als nichts …

Und warum wir ausgerechnet die Regeln der Stufenlogik als Grundvoraussetzungen sehen sollten,
kann ich auch nicht sagen, außer vielleicht "Warum nicht?".

Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo streicher,

ja das stimmt, meine Stufen sind ja eine Art zweite Zeitdimension
und streng hierarchisch/sequentiell.

Für mich wäre nur ein Mulitversum noch “schlimmer” als ein Blockuniversum.

Kann aber beide nicht ausschließen, da meine Ideen ja (noch) rein spekulativ sind.

Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,

Schwarze Löcher sind ein interessantes Phänomen
und ich kann der Versuchung nicht widerstehen,
auch aus Sicht der Stufenlogik etwas dazu zu sagen:

Eine Grundeigenschaft von Schwarzen Löchern scheint zu sein,
dass sich ein Ereignishorizont bildet und der Raum dahinter
von unserem Universum „abgeschnitten“ zu sein scheint.

In der Stufenlogik sind Räume mit einer anderen Stufe „unerreichbar“.

Für die Physik sind Singularitäten in Schwarzen Löchern unbequem.

Das brachte mich auf die Idee, dass sich bei Bildung eines Schwarzen Lochs
die nichtgravitativen Eigenschaften in Stufe k am Ereignishorizont sammeln,
die gravitativen darinnen (unerreichbar/unwiederkehrbar) mit Stufe Unendlich (= Geist-Stufe).

Ein Schwarzes Loch wäre so einem gewöhnlichen Teilchen ähnlich,
nur so groß wie der Ereignishorizont.
Vgl. dazu die Grundidee des Panpsychismus
mit Körper in Stufe k und Geist in Stufe Unendlich in der Stufenlogik.

Beim Zerstrahlen des Schwarzen Loches (gemäß Hawking) wird dieses „Teilchen“
immer kleiner, zuletzt ist es wie ein echtes Teilchen (ohne Innnen und Außen).

Der Innenteil in Stufe Unendlich muss keine Singularität besitzen,
es genügt das Nichtgravitatives nicht hinzukommen kann
(sondern ggf. der Ereignishorizont wächst),
im Innern kann allenfalls Gravitatives hinzukommen
und bleibt im Inneren.

Wir hätten hier ein Beispiel von der Trennung von Geist und Körper:
Körper (ohne Geist) auf dem Ereignishorizont und Geist (=dunkle Materie) im Innern.

Wenn wir bis zur Zerstrahlung des schwarzen Lochs warten,
wird diese Trennung wieder aufgehoben.

Schwarze Löcher wären so mit Stufenlogik ein wenig weniger seltsam.

Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,

die Spaghettisierung droht wohl bei stufenlogischen Schwarzen Löchern nicht länger
und ich sehe auch keine Informationen auf Dauer verschwinden.

Aber die Trennung von Körper und Geist am Ereignishorizont
dürfte auch tödlich zu sein ...

Gruß
Trestone
 

Trestone

Großmeister
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Hallo,

wendet man mein „stufenlogisch-physikalisches Grundlemma“ auf Urknall und Universum an,
erhält man auch unangenehme Ergebnisse:

Das Lemma ist ja, dass sich bei jeder Wechselwirkung (außer Gravitation) die Stufe erhöht.
Dadurch wird Dunkle Energie frei und das Universum expandiert.

Verfolgt man die Ausdehnung und Stufenerhöhung zurück, so führt das auch zu einem Beginnzustand (Urknall).

Allerdings hat der wohl nicht die zunächst naheliegende Stufe 0,
denn in dieser ist alles unbestimmt und Objekte und Wechselwirkungen sind nicht definiert.
Ohne Wechselwirkungen wäre das wohl statisch und höhere Stufen nicht erreichbar.

Daher ist für den Beginn wohl eine (kleine) Stufe n>0 erforderlich und mindestens zwei Objekte,
die miteinander wechselwirken können.

(De Frage ob eine gravitative Singularität vorliegt, bleibt noch offen, ich hoffe dass nicht)

Bei Erhöhen der Stufe können sich im Prinzip auch grundlegende Eigenschaften ändern,
so könnten sich z.B. die drei Wechselwirkungen in verschiedenen Stufen ausgebildet haben.

Da die Stufenerhöhung gemäß des Lemmas immer noch geschieht,
könnte sich prinzipiell jederzeit Grundlegendes ändern,
könnte das Ende der Welt die wir kennen,
nur ein Fingerschnippen entfernt sein.

Das ist das unangenehme Ergebnis, dass ich anfangs angesprochen habe.
Aber natürlich ist das schon immer möglich,
nur machen es die klassischen Theorien nicht ganz so transparent …


Gruß
Trestone
 
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Hallo streicher,

ja das stimmt, meine Stufen sind ja eine Art zweite Zeitdimension
und streng hierarchisch/sequentiell.

Für mich wäre nur ein Mulitversum noch “schlimmer” als ein Blockuniversum.

Kann aber beide nicht ausschließen, da meine Ideen ja (noch) rein spekulativ sind.

Gruß
Trestone
Hallo Trestone,

ok - ja, das Multiversum hatten wir auch schon angesprochen. Die Kombi von beidem ließe sich auch noch denken: das Blockmultiversum.
Und noch ein Gedanke kam mir, denn man spricht ja beim Beginn des Universums davon, dass auch die Zeit entstanden ist, wobei Zeit wie auch deine Stufen mit Abfolge zu tun hat.
Meine Gedanken gehen eher in die Richtung: in was geschieht die Abfolge (also auch das Phänomen "Raum" in Kombi mit Zeit), wodurch werden Quanten überhaupt gerastert.

Gruß
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