MENSCHLICHKEIT

Babylon2006

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Besser kann man es wohl kaum formulieren. Den Mensch als Virus hinzustellen wirkt zwar hart aber entspricht irgenwie doch der realität.
Allerdings ist es schon komisch, da der Mensch ein Virus ist,bei de ein Teil versucht sich selbst zu heilen. :wink:
 

Hidratos

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psst schrieb:
Doch, aber der Menschlichkeitsvirus ist für alles in der Natur der Virus.
Egal für welches Tier, Pflanze oder Umwelt.
Zeig mir einen Grippevirus der ALLE Arten des Leben (selbst seine eigene Art) tötet oder Quällt. Oder einen Grippevirus der für die Zerstörung der Umwelt (Wälder, Flüsse, Ozon) verantwortlich ist.

Nur der Mensch ist momentan dazu fähig.

ich denke das dies mit eben mit der definition des begriffs menschlichkeit "der masse" zusammen hängt. es wurde zB gesagt das sms verschicken menschlich ist, weil tiere es nicht tun.

der mensch zieht offenbar eine linie zwischen sich und dem rest des lebens auf diesem planeten. er unterscheidet sich auf Grund seiner eigenschaften, wie intelligenz. er züchtet kühe, er baut mais an und hat ein aquarium. kurz er ist herr des planeten. aber nicht TEIL des ganzen. er steht eben drüber. aus diesem selbst verständniss heraus scheißt er schlciht weg auf andere lebewesen und dinge, die seine eigene lebensgrundlage darstellen.

bitte schön das ist menschlichkeit :)
 

Babylon2006

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Ich glaub der Mesnch ist Teil des ganzen,obwohl er das gerne nicht wäre.
Der Mensch an sich kontroliert seine Umwelt gerne. Sei es der Fisch im besagten Aquarium oder der Hund an der Leine. Doch der Mensch kann sich aus dem "Ganzen" nicht ausgliedern weil er selbst nur ein Teil davon ist.Er ist auch nur ein Lebewesen und wird auch nicht ewig auf diesem Planeten herrschen.
 

Hugo de la Smile

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also das wort menschlichkeit ist eine ziemlich unglückliche komposition. wenn wir uns den sprachgebrauch anschauen, dann wird mit unmenschlichem verhalten solches bezeichnet, welches uneinfühlsam, asozial, brutal etc ist("ein unmenschliches verbrechen") menschlichkeit würde man also jemandem zuschreiben, der sich einfühlsam und sozial verhält. daneben findet man natürlich die verwendung im verzeihenden sinne("irren ist menschlich", "das ist nur menschlich"). wenn man über das wort nachdenkt, könnte man zu dem schluss kommen, dass die menschlichkeit der menschen ein maß für deren durchschnittlichkeit und angepasstheit ist, oder vielleich die angepasstheit an ein gewünschtes menschenbild? ein sanftes wesen mit verzeihlichen schwächen.
 

Babylon2006

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Was du gescheriben hast,so glaube ich, lässt sich jedoch nur auf den einzelnen Menschen münzen.Die Masse der Menschen ist nämlich mit Sicherheit alles andere als ein "sanftes Wesen mit verzeihbaren Schäwchen".
Aber wie gesagt, wenn man das, was du geschreiben hast auf den einzelnen Menschen bezieht ist es sicherlich wahr.
 

Benkei

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Re: "Mit Gottes Segen" in die Hölle

WolArn schrieb:
Benkei schrieb:
Es sind ja nicht die Moslems, die bereit sind dafür zu sterben, sondern eine Minderheit moslemischer Fanatiker
Aber gerade diese bringen den Islam schwer in Verruf, und niemand tut was dagen. Und die regen sich dann noch auf, und morden deswegen sogar, wenn wegen diesen Fanatiker in Zeitschriften Karekaturen erscheinen.
Die, die sich wegen den Karikaturen aufregen sind wohl teilweise auch gemäßigte Muslime. Die, welche allerdings dann morden sind wieder Fanatiker. Diesen Unterschied sollte man sich bewusst machen.

In diesem Zusammenhang könnte man aber auch Fanatismus als menschliche Eigenheit beurteilen; wahrscheinlich nicht gerade als die positivste :roll:

WolArn schrieb:
Benkei schrieb:
Ebenso erinnere ich mich mal gehört zu haben, dass es eine Zeit gab in der sich Christen mit den Worten "Gott will es" auf unschuldige Menschen stürzten und auch bereit waren, im Kampf gegen die "Ungläubigen" ihr Leben zu lassen, da ihnen von einem gewissen Kirchenfürsten (Papst Urban II) dafür das Paradies versprochen wurde.
Wann war das? Im Mittelalter? Waren da nicht aller verrückter bzw. unmenschlicher wie heute?
Ob damals alle verrückter und unmenschlicher waren vermag ich nicht zu beurteilen, da ich nur das jetzt kenne. Fakt ist wohl, dass die Menschen damals so gehandelt haben und diese Versprechungen offensichtlich in ihre Weltsicht integriert haben.
Mich würde mal interessieren, wie die Menschen des 25. Jhd uns sehen würden. Ich denke die würden uns auch für unwissende, kleingeistige und egoistische Idioten halten.

WolArn schrieb:
Benkei schrieb:
"Die Zeichen" deuten daraufhin, dass gewisse weltliche Führer christlicher Nationen auch gern wieder auf diesen Zug aufspringen würden...
Welche? Und welcher "Christ", egal von welcher Kirche oder Sekte, würde heutzutage so dumm sein? :O_O:
Die Nation, von der ich hier spreche beginnt mit U und endet mit SA. Deren Oberhaupt, der allen bekannt sein dürfte beruft sich in nahezu jeder seiner Ansprachen auf Gott und hält sich selbst für einen Wiedergeborenen Christen.

WolArn schrieb:
Also die Moslems sind in meinen Augen unmenschlich und grausam!
Nicht nur wegen diesen Fanatikern, auch z.B. wegen Strafen wie im Mittelalter. Todesstrafe, Hand abhacken usw. Sogar hungernde Kinder werden bestialisch bestraft, wenn sie sich ein Stück Brot stibitzt haben. Da wird dann mit einem PKW ganz langsam über eine Hand gerollt, und das öffentlich. Oder die Beschneidung der Mädchen, bei vollem Bewustsein. 8O
Eine sehr verallgemeinernde Sicht der Muslims, die offensichtlich von den Gräultaten des Systems im Sudan und der Taliban im früheren Afganistan sowie von der Strafpraxis in einigen Emirat-Staaten beeinflusst wurde. Neben diesen paar Extrembeispielen gibt es auch vorbildliche islamische Staaten, beispielsweise Malaysia.
Wenn sich ein Muslim ein schlechtes Bild von den Christen machen will, muss er sich auch nur ein paar Extrembeispiele heraussuchen, nehmen wir mal Nordirland.
Was Irland betrifft, so würde ein Muslim über die Christen sagen, dass sie sich absolut uneinig sind und sich gegenseitig hassen und töten. Da muss er ja auf die Idee kommen, diesen Wahnsinnigen den Frieden des Islam bringen zu wollen.

"Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen!"
Ich denke, wenn man von etwas überzeugt sein will, dann wird man schon die passenden Beweise oder Argumente finden.
Auch ein menschlicher Charakterzug.

Was die Beschneidungen von Frauen angeht, so handelt es sich um eine Perversion die im nordöstlichen Teil Afrikas verbreitet ist, vor allem im Sudan und in Äthiopien. Sowohl im Sudan, wie auch in Äthiopien sind aber sowohl Muslime als auch Christen beheimatet und diese Unsitte ist wohl bei beiden Glaubensgruppen anzutreffen.
Es handelt sich daher wohl kaum um eine islamische Unart, sondern um eine verwerfliche völkische Tradition, zu deren Aufrechterhaltung die beiden Religionen teilweise missbraucht wurden.

Woppadag schrieb:
Mir sind derartige Koordinationen aus dem Tierreich nicht bekannt
Dazu fallen mir die Ratten ein, die ähnlich wie die Menschen innerhalb des Rudels alle Funktionen übernehmen können. Zur Absicherung vor Gift oder gänzlich verdorbenen Lebensmitteln besitzt jedes Rattenrudel einen Vorkoster, der im Positivfall sein Leben lassen muss.

Aber ob diese Eigenarten nun mit der menschlichen Aufopferungsbarkeit verglichen werden können kann mal dahingestellt bleiben. Die meisten Tiere sind sich ihres Selbst ja nicht bewusst, so dass sie gar nicht über die Option verfügen, selbstlos zu handeln da dies ja ohnehin ihrer Natur entspricht.

Woppadag schrieb:
Den Willen zur Kommunikation betrachte ich durchaus als menschlich.
Kann ich so unterschreiben.
 

Babylon2006

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Re: "Mit Gottes Segen" in die Hölle

Woppadag schrieb:
Benkei
Woppadag schrieb:
Den Willen zur Kommunikation betrachte ich durchaus als menschlich.
Kann ich so unterschreiben.[/quote:ecb73b3bab]

Der Wille zur Kommunikation ist doch nicht ein rein menschliches Verhalten. Sämtliche anderen Lebewesen (Lassen wir heirbei die Flora weg) kommunizieren ebenso - sei es akkustisch oder non-verbal.
Kommunikation ist doch nur ein Teil der menschlichen Natur aber doch nicht ausschlaggebend dafür.
 

Jiddu

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das verhalten des einzelnen menschen im vergleich zur masse ist sehr unterschiedlich.

wie erklärt ihr euch das?
 

Benkei

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die "Maskerade" als menschlicher Aspekt

Jiddu schrieb:
das verhalten des einzelnen menschen im vergleich zur masse ist sehr unterschiedlich.

wie erklärt ihr euch das?
Das liegt vielleicht daran, dass die Ziele und Absichten des einzelnen Menschen nicht zwangsläufig mit denen der Masse übereinstimmt. Der Einzelne versucht allerdings, sich die Eigenschaften und Fähigkeiten der Masse zu nutze zu machen um seine eigenen Ziele zu erreichen.

Stimmen die Ziele der Masse mit denen des Individuums überein, so kann er sich der Masse gegenüber konform verhalten.

Verfolgt das Individuum hingegen andere Ziele, so muss es entweder versuchen diese ohne die Hilfe der Masse zu erreichen oder sich der Masse mit Hilfe der "Maskerade" zu bedienen.

Die "Maskerade" wird sogar benutzt, wenn die Ziele des Einzelnen gegen die der Masse gerichtet sind.

Von dieser Warte aus würde ich die "Maskerade" als menschlichen Aspekt betrachten, da Tiere nicht über derartige Möglichkeiten verfügen.
 

WolArn

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@Benkei,
warum wirst Du dann nicht ein Moslem? :O_O:

Und alle Christen in einem Topf schmeißen, kann man nu auch nicht. Und die meisten, die sich als Christ bezeichnen, z.B. der Papst oder Bush, und all deren Anhänger, sind gar keine richtigen Christen. Die Moslem glauben das aber. :O_O:
 

Babylon2006

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Ich glaube der Mensch verhällt sich in der Masse anders weil er hier nicht selbst denken muss, sondern im Zuge des " Gruppenzwangs" sich nur einer Meinung anschliessen muss. Ich glaube man kann dies gut im 3. Reich beobachten. Jeder rational denkende Mensch stimmt mir zu, dass solche unmenschlichkeiten wie vor 60 Jahren geschehen, nicht der menschlichen Natur entsprechen.Aber im Zuge solcher Massenbewegungen hören Menschen oft auf selbst und rational zu denken sondern schliessen sich einfach der Masse an ohne sich genauere Gedanken zu machen.Warum sich Menschen so verhalten lässt sich vielleicht dadurch erklären,dass der Mensch in der Masse Geborgenheit und Sicherheit findet, was 2 Grundbedürfnisse jedes Menschen sind.
 

Benkei

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Töpfe ohne Wände

WolArn schrieb:
@Benkei,
warum wirst Du dann nicht ein Moslem? :O_O:
Der muslimische Weg ist mir in einigen Aspekten "zu simpel" und in anderen wieder "zu extrem". Ich habe ihn deshalb für mich vorläufig ausgeschlossen, zweifle aber nicht daran, dass er für viele Menschen der richtige Weg sein kann.

WolArn schrieb:
Und alle Christen in einem Topf schmeißen, kann man nu auch nicht. Und die meisten, die sich als Christ bezeichnen, z.B. der Papst oder Bush, und all deren Anhänger, sind gar keine richtigen Christen. Die Moslem glauben das aber. :O_O:
S. H. E. den Papst oder Herrn Bush nicht als Christen zu bezeichnen ist subjektive Wertung. Objektiv gesehen sind sie nunmal Christen.
Ich schmeiße hier niemanden in einen Topf, ich versuche gerade dieses Schubladendenken in Frage zu stellen, da es in jeder Gruppe "solche" Menschen und "solche" gibt.
 

Babylon2006

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Also G.W. Bush als nicht ganz perfekten Christen darzustellen ist wohl durchaus vertretbar. Aber der Papst? Ist das nicht wieder ein bisschen zu extrem und geht in die Verschwörungsrichtung, zu behaupten der Papst wäre kein Christ?
Ausserdem ab wann sagst du ist jemand Christ und wann nicht?
 

Woppadaq

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Jiddu schrieb:
mit toleranz meinte ich das gegenseitige akzeptieren gewisser unterschiede.

Naja, so kann mans auch sagen.

die menschheit bekriegt sich seit jahrtausenden wegen unterschiedlichen religionen, kulturen oder hautfarben. sie war bisher nie fähig, in frieden zu leben.

Ich halte das für zu allgemein gesehen. Die Menschen sind sehr wohl fäig, in Frieden miteinander zu leben, sie sind nur (bisher noch) nicht fähig, auf Krieg zu verzichten.

Dazu muß ich sagen, daß die Einstellung zum Krieg bis zum ersten Weltkrieg von der Masse noch vergleichsweise positiv gesehen wurde. Der Maler Otto Dix meinte mal, "wir hatten die Schnauze so voll von dieser ganzen Dekadenz, wir haben diesen Krieg richtig herbeigesehnt." Das ganze hat sich erst nach dem zweiten Weltkrieg und dem ersten Atombombenabwurf geändert. Natürlich werden noch Kriege geführt, aber sie haben nicht mehr die Akzeptanz .

wenn es aber um verschiedene moralvorstellungen geht, wird es interessant. für gewissen menschen ist es kein problem zu stehlen oder zu morden. für andere ist es normal, dass sie kleinen mädchen nachschauen......

Wenn einem die "richtige" Moral falsch beigebracht wird, kann es zur Ablehnung dieser Moral kommen. Man greift dann entweder zu einer schnell zusammengesetzten Ersatzmoral oder akzeptiert für sich, im Zwiespalt mit der "richtigen" Moral zu leben.

Das Problem ist, daß man für eine Ersatzmoral, die dem Rest der Menschheit nicht schaden soll, auch ein dementsprechendes Menschenbild braucht. Bei den Menschenbildern, die ich hier aus einigen Kommentaren rauslese, graut es mir richtig. Da scheint es zwischen Hitler und Dalai Lama keinen Unterschied zu geben.

menschlichkeit zu definieren ist nicht sehr einfach..... :roll:

Sie zu fühlen aber schon. Daran glaub ich fest.

Was spricht eigentlich gegen meine Definition, die ich am Anfang des Threads schrieb ?

"Menschlichkeit bedeutet, sein Gegenüber nicht als Feind zu sehen und ihn auch so zu behandeln"

Dazu fallen mir die Ratten ein, die ähnlich wie die Menschen innerhalb des Rudels alle Funktionen übernehmen können. Zur Absicherung vor Gift oder gänzlich verdorbenen Lebensmitteln besitzt jedes Rattenrudel einen Vorkoster, der im Positivfall sein Leben lassen muss.

Man lernt doch nie aus.

Die meisten Tiere sind sich ihres Selbst ja nicht bewusst

Das wissen wir nicht wirklich.

wenn man über das wort nachdenkt, könnte man zu dem schluss kommen, dass die menschlichkeit der menschen ein maß für deren durchschnittlichkeit und angepasstheit ist, oder vielleich die angepasstheit an ein gewünschtes menschenbild?

Auch das ist problematisch. Überdurchschnittlichkeit macht einen noch nicht zum Unmenschen. Unangepaßtheit auch nicht. Die Ablehnung von beidem kann sogar ziemlich unmenschlich enden. Genauso die Anpassung an ein gewünschtes Menschenbild - wenn selbiges mit der Realität nicht mehr konform läuft.

der mensch zieht offenbar eine linie zwischen sich und dem rest des lebens auf diesem planeten.

Nicht zwingend. Er emanzipiert sich nur stärker als alle anderen von seinen Lebensbedingungen. Die Natur als unbesiegbaren Gegner zu betrachten war jahrhundertelang nicht einmal besonders falsch. Aber inzwischen verstehen immer mehr Menschen, daß auch der Macht (sprich: Regenerationsfähigkeit) der Natur Grenzen gesetzt sind. Seitdem gibt es schon so etwas wie eine Gegenbewegung, die der Natur ihren Platz verteidigt. Daß diese durchaus stärker sein könnte, ist klar, aber ich halte das für eine Frage der Zeit.

Besser kann man es wohl kaum formulieren. Den Mensch als Virus hinzustellen wirkt zwar hart aber entspricht irgenwie doch der realität.

Das als Menschlichkeit zu bezeichnen ist aber einfach nur krank !

Kommunikation ist doch nur ein Teil der menschlichen Natur aber doch nicht ausschlaggebend dafür.

Die Bedeutung, die die Kommunikation im menschlichem Leben immer hatte und hat, ist sehr wohl ausschlaggebend für das, was den Menschen ausmacht. Daß die - durchaus vorhandene - Intelligenz der Tiere nicht mit der des Menschen mithalten kann, hat zum großem Teil mit seiner ständig verbesserten Fähigkeit zur Kommunikation zu tun.

Aber du hast Recht - sie ist nur ein Teil davon.

Die andere Sache ist die, daß der Mensch zum Überleben auf die Benutzung von körperexternen Waffen, auch Werkzeug genannt, angewiesen war.

Dadurch hat der Mensch seine Fähigkeitsverbesserung extern verlagert.

Aber das geht jetzt wohl zu weit.

das verhalten des einzelnen menschen im vergleich zur masse ist sehr unterschiedlich.

wie erklärt ihr euch das?

Man kann ähnliches bei Amöben beobachten - ab einer bestimmten Ansammlung bewegt sich die Masse wie von Geisterhand gesteuert, um sich zu einen Pilz zu formen.

Man hat noch nicht raus, woran das liegt, aber das Gruppenverhalten von Menschen ist immer anders, weil man eine Gruppe eigentlich als eigenen Organismus betrachten muß.

Von dieser Warte aus würde ich die "Maskerade" als menschlichen Aspekt betrachten, da Tiere nicht über derartige Möglichkeiten verfügen.


Lügen als menschliche Eigenschaft ? Etwas gewagt. Das Tiere nicht über derartige Möglichkeiten verfügen, kannst du auch nicht sagen, oder was ist mit dem Chamäleon ?
 

Babylon2006

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@Woppadaq:
Den Mensch als Virus darzustellen und dies grundsätzlich(!!) als falsch darzustellen finde ich ncith richtig.Freilich ist es nciht immer der Fall aber bei bestimmten Dingen schon.Nehmen wir das Beispiel Krieg,so war Hitler ein Virus, da er versuchte seiner Umwelt Schaden beizubringen und daraus seinen Nutzern (nämlich die durchsetzung seiner Ideologie) zu zeihen.
Kommunikation ist auch massgeblich aber man kann sich doch nicht bei der Definition von menschlichkeit anbringen.Auch Hunde kommunizieren durch Bellen, aber sind sie deswegen menschlich?
Allerdings muss ich zugen,dass der Mensch ohne kommunikation viel seiner Mesnchlichkeit einbüssen würde.
 

Woppadaq

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Babylon2006 schrieb:
@Woppadaq:
Den Mensch als Virus darzustellen und dies grundsätzlich(!!) als falsch darzustellen finde ich ncith richtig.

Den Mensch als Virus darzustellen ist vielleicht noch akzeptabel, aber diesen Umstand menschlich zu nennen ? NEE, beim besten Willen nicht ! Nach dieser Theorie war Hitler menschlich ! Nicht mit mir !
 

Jiddu

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tut mir schrecklich leid, aber hitler war ein mensch. sein verhalten bezeichnen viele zwar nicht als menschlich, doch was war es dann?

dieses verhalten ist für mich menschlich wie auch die schönen dingen dieser welt; die menschlichkeit hat schlechte wie auch gute eigenschaften.
 

WolArn

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Babylon2006 schrieb:
Also G.W. Bush als nicht ganz perfekten Christen darzustellen ist wohl durchaus vertretbar. Aber der Papst? Ist das nicht wieder ein bisschen zu extrem und geht in die Verschwörungsrichtung, zu behaupten der Papst wäre kein Christ?
Ausserdem ab wann sagst du ist jemand Christ und wann nicht?
Wenn jemand seinen Weg in den Himmel gefunden hat, der ist für mich ein wahrer Christ.
Bush und der Papst lieben Ihre Macht mehr als Gott. Sie sind nur Machthaber, die Könige unserer äußeren materiellen unmenschlicheren und vergänglichen Welt. -> Krieg, Not, Elend, usw. ..und die interessiert Gott nicht!
Gottes Welt ist eine innere geistige menschliche unvergängliche Welt. -> Gnade, Demut, Liebe, Friede.
 

Woppadaq

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Jiddu schrieb:
tut mir schrecklich leid, aber hitler war ein mensch. sein verhalten bezeichnen viele zwar nicht als menschlich, doch was war es dann?

Unmenschlich, in weiten Teilen.

Aber ignoriert ruhig weiter meine Menchlichkeitsdefinition, wenn ihr euch besser bei dem Gedanken fühlt, daß zwischen Himmler und Mutter Theresa kein Unterschied in Punkto Menschlichkeit besteht.

die menschlichkeit hat schlechte wie auch gute eigenschaften.

Nein, der Mensch hat schlechte wie gute Eigenschaften. Die Menschlichkeit aber ist ein positiver Wert. Wer das leugnet, erklärt die Menschlichkeit für überflüssig oder lästig.

Ich hätte mir nie träumen lassen, daß ich mal sowas simples wie Menschlichkeit als positiven Wert gegen Leute mit derartig negativer oder gleichgültiger Weltsicht verteidigen muß.

Naja, ich hör jetzt auf, bevor ich beleidigend werde.....
 

Jiddu

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bush ist zu dumm um ein brezel zu essen...... 8O

alle religionen sind ein bestandteil von der menschheit, wir finden die menschlichkeit überall wo mensch ist.

zur info: es gibt keine hölle und kein himmel. alles was ihr als gott bezeichnet ist schlussendlich etwas in euch drin.
 
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