Frauenfeindlichkeit in der Gesellschaft

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Seeker

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sillyLilly schrieb:
Terrapansen schrieb:
[quote
Ich rede, wem es nicht klar ist dem sage ich es hiermt, von Mehrheiten! Also defintiv nicht auf alle Frauen bezogen, aber auf die meisten! Genauso gibt es auch ein paar wenige Hinterhältige Typen aus der Männlichen Horde!

Die Mehrheit der Frauen ist also hinterhältig ?
und nur eine verschwindend geringe Anzahl von Männern sind hinterhältig ?

8O

du kennst die Mehrheit der Frauen in Deutschland ?
dann hast du aber einen großen Bekanntenkreis.


Ich habe in meinem bisherigen Leben sehr viele Menschen kennengelernt. 3 Jahre Airforce - da habe ich mit sehr vielen Männern und Frauen gearbeitet und solche Kennengelernt.

Nun seit 5 Jahren in der Werbung habe ich sehr sehr viele Frauen kennengelernt. Und ich muss leider die Behauptung von oben - bestätigen.

Mag es das soziale Umfeld sein, oder die Stellung der Frau im Leben gegenüber der Männer - aber ich habe leider sehr sehr viele hinterhältige Frauen kennengelernt. Sicherlich auch Männer aber das Verhältnis steht 1/5.
 

sillyLilly

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Lohngleichheit in der privaten Wirtschaft?
http://www.equality-office.ch/d/m-erwerbsleben.htm

@der in die Ferne blickt

Es gibt viele frauen die zum bund wollen.

Krankenschwestern heben sich schon lange kaputte Rücken ... ohne das es ein Gesetzt gibt, das ihnen ein Mann dabei helfen muß.

Deine argumente emfpinde ich etwas "rausgepickt", um eine allgemeine Überfeminsierung der Gesellschaft aufzuzeigen.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

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@seeker

Vielleicht lernen die Geschlechtsgleichen ... die netten seiten kennen *g*
oder es ist einfach eine leichtere Kommunikation da?

Bei mir als Frau ist der erfahrungswert andersherum. Was die hinterhältigkeit von Männern und Frauen angeht.

Das ist wohl eher ein problem der Verständigung zwischen Mann und Frau im allgemeinen .... als das es eine charakterisierung von Männlein oder Weiblein sein könnte.
Und somit führt es vielleicht vom Thema weg ... aber vielleicht ist auch das genau ein Kernpunkt.
Das Verständnis zwischen Mann und Frau :?:


Namaste
Lilly
 

cuyahoga

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Der ewige Kampf zwischen Männern und Frauen...

es ist schon seltsam, egal durch welche Foren man geistert, immer wieder stößt man auf ein Thema : Männer und Frauen und die Probleme, die es zwischen den Geschlechtern gibt.

Für mich stellt sich die Entwicklung folgendermaßen dar:
Im Grunde geht es immer nur um Macht. ( dieses Vokabel ist sehr mit Vorsicht zu genießen, ich fand aber kein besseres )
Waren früher die Machtbereiche zwischen Mann und Frau relativ klar abgegrenzt ( der Mann hatte die materielle Macht, er ging arbeiten und brachte das Geld nach hause. Die Frau hatte die emotionale Macht, erzog die Kinder und war für das Gefühlsleben verantwortlich) so verschwammen diese Grenzen zusehends.
Die Frauen drängten ( mit Recht ) in die Machtbereiche der Männer. Kaum eine Frau braucht heute noch einen Mann um sich finanziell am Leben zu erhalten.
Was aber bei der ganzen Geschichte etwas übersehen wurde ist die Tatsache, dass der Drang der Frauen in die Machtbereiche wesentlich größer war als vice versa.
Und hier beginnt das Debakel: Die Machtbereiche des Manned weichen sich zunehmend auf, die Machtbereiche der Frauen aber bleiben von Männern weitgehend unangetastet.
Was ist passiert ? Haben die Frauen uns Männern einfach keine Chance gelassen? - Mitnichten !
Das Problem war einfach, dass es für uns Männer nicht erstrebenswert war/ist in die Machtdomäne der Frauen vorzudringen. Wir Männer sind einfach in alten Mustern hängen geblieben. Wir definieren uns noch immer durch unsere alten Muster wie Erfolg, Geld,... Ich kenne keinen Mann, der ernsthaft Beachtung findet, wenn er erzählt sich aufopfernd um die emotionale Erzeihung seiner Kinder zu kümmern.
Und deshalb werden leider viele Stimmen laut, die von Überemazipation und dergleichen reden. Wir männer haben einfach unsere Orientierung verloren. Es gibt kaum noch was, dass eine Frau nicht genauso gut könnte wie ein Mann, aber viele Dinge, die Frauen viel besser können als Männer.

Ansatz zur Lösung ? Gute Frage.... bin ja auch nur ein Mann :wink:
Ich für mich habe einen Weg gefunden: EMANZIPATION !!!
Emanzipation heißt Gleichberechtigung auf allen Ebenen, und genau das versuche ich. So lange wir Männer an unseren alten Mustern hängen werden wir und zwangläufig benachteiligt fühlen. Wenn wir umdenken, werden wir feststellen, dass es viele Dinge gibt die wir Männer noch tun könnten, und dass die Frauen absolut nix dagegen haben....

LG
cuya
 

Agarthe

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Überfeminisierung? Überfeminisierung? Ich höre hier immer "Überfeminisierung" - was soll das bitte sein?

Ich fühl mich in dieser Diskussion auch etwas verloren, weil ich hier überhaupt keinen roten Faden entdecke.

Was ist das Problem? Wo ist die Lösung?

Kann das mal jemand definieren, bitte?

M.E. durchlebt die Gesellschaft (westliche Welt, aber auch andrerorts) einen grundlegenden Wandel, Geschlechterrollen beginnen sich aufzulösen und Menschen beiderlei Geschlechts suchen nun nach einer Orientierung im Gefüge.

Ich lehne dieses Männer-Frauen-Frontendenken ziemlich ab. Die Gesellschaft ist groß genug, so dass jeder Mann/jede Frau den zugeschnittenen Partner (und hier geht es mir um den MENSCHEN!) finden kann. Warum sich über die aufregen, mit denen ich nichts zu tun habe? Mein Nachbar - der blöde Macho bzw. meine Schwägerin - diese karrieregeile Zicke... :)

Den Familienzerfall den modernen Frauen vorzuwerfen, finde ich irgendwie amüsant. Wenn alle Männer künftig zuhause blieben, putzen, waschen, Essen kochen würden, dann wäre die Familie doch wieder okay (Warnung: Scherz!).

Die Ehe-Institution ("bis dass der Tod Euch scheidet") in der Vergangenheit war lange Zeit ein Gefängnis (für beide), mit dem Aufziehen von Kindern hat dies wenig gemein. Das hat eher was mit Verantwortungssinn und Liebe zu tun.
 

innerdatasun

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Mensch da ist man mal gerade einkaufen gegangen und schon gerät hier alles aus dem ruder.

Also das problem mit dem scheinbar besseren sozialverhalten der männer im gegensatz zu denen der frauen kann ich aus eigener erfahrung bestätigen. Aber das soll gar nicht unbedingt das thema sein, sondern stellt euch mal die frage warum denn das so ist.
Weil frauen unbedingt karrieregeiler sind ? Weil sie vom natur aus sowieso
so gestrickt sind ?....usw.
Nein, ich denke weil sie aus der tradition der arbeitswelt heraus es eigentlich nicht gewohnt sind diese gehobeneren arbeitspositionen zu betreiben. Und dann sollen sie so von heut auf morgen auch noch in einer gruppe zusammen mit nur frauen funktionieren und alle gemeinsam eine abteilung oder gar firma leiten ?
Männer sind es gewohnt in der gruppe gemeinsam zu handeln und entscheidungen zu treffen. Frauen standen auch in der arbeitswelt immer unter der knute des mannes. Eine einzelne frau konnte sicherlich einmal karriere machen dürfen (für die quote), aber gleich alle frauen ? Ich bitte euch !
Und wenn sie dann in die gehobenen etagen gelangt ist und sich dort dann behaupten soll, dann auch nur mit dem sozialverhalten das sie dort beobachtet hat und sich auch selber aneignen mußte - nähmlich das des mannes.
Mehr ist es nicht, das was hier beobachtet und beschreibt ist das was die frau in der arbeitswelt beobachtet und imitiert.
 
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Gut ich denke eigentlich das Frauen sich prinzipell gegen ein ebenbürtigen Männlichen Gegner im Geschäftsleben nicht bahaupten können, aus zwei Gründen ...die Arbeitswelt ist noch zu Männerbeherrscht... und Ihnen fehlt das wie ich es nenne aggressive strategische Handeln 8O :lol:
Im Gegenteil zu einem weiblichen Gegner endet das meißtens in einer nicht nur Verbalen Schlammschlacht (schon selber mit erlebt) !
 

Ehemaliger_User

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sillyLilly schrieb:
Krankenschwestern heben sich schon lange kaputte Rücken ... ohne das es ein Gesetzt gibt, das ihnen ein Mann dabei helfen muß.
Vergiss nicht, Lilly, dass es auch männliche Krankenschwestern gibt. Die heißen dann Pfleger, und heben nicht weniger.
 

milktoast

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@lilly
Also ich als Mann hab euch Frauen noch nie verstanden. ;-)

Das nehme ich mal als meinen privat persönlichen Beweis dafür das Männlein und Weiblein eben doch nicht soo gleich sind wie oft unterstellt.

Dennoch glaube ich nicht das es Sinn macht für soziale Veränderungen, zu Ungunsten der Familie (die es ja scheinbar unbestritten gibt), komplett den Frauen, mit ihrer geänderten oder angestrebten neuen gesellschaftlichen Position, die Verantwortung zu unterstellen.
Es mag durchaus ein Auslöser dafür sein, allerdings ist eine Familie mehr als eine Frau und die Kinder. Die Verantwortung für eine Familie tragen immer die Eltern. Und das sind in der Regel eine Frau und ein Mann.
Wenn die Frau nun mal eine Position anstrebt die es ihr verbietet das Hausmütterchen zu sein, dann ist es die Aufgabe des Mannes, wie Antimagnet so schön schreibt, diesen Umständen entsprechend zu begegnen.

Zu dem Spruch von Lilly mit den Proffesoren:
Genau das ist der Punkt den wir doch schön langsam mal vergessen sollten. Das ist genau die Art Feminismus die uns Männern so sauer aufstösst. Frauenquoten sind nicht unbedingt immer erstrebenswert. Niemand fordert bei Krankenschwestern Männerquoten. Niemand fordert beim Bau nach Frauenquoten. Nur bei der Elite müssen die Frauen am besten garantierte Plätze haben. Ich bin der Meinung das Frauen genau so viel Anspruch auf eine Stelle haben wie Männer. Daher muss bei der Einstellung die Qualifikation das Entscheidende sein und nicht irgendwelche unerfüllten Frauenquoten.
Von daher Gleichbehandlung ja Sonderbehandlung nein!

cu milktoast
 

Svenja

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Boah, selten so viel Unsinn in ein einzigen Forum gelsen ... Dazu muss ich mal sagen ich lerne Erzieherin meine KLasse rein weiblich, aber ohne Zickenterror .. Meine vorherigen Arbeitsplätze fast alle rein weiblich aber ohne Zickenterror, viel eher ein ordentliches Zusammenarbeiten (man stelle sich vor das ist möglich bei Frauen 8O )
Wenn es in den Familien nicht richtig läuft sind die Frauen schuld ?? Wa sist mit den dazugehörenden männlichen Mitgliedern der Familie ??
Der größte Unsinn den ich hier gelsen habe war der mit den Mördern die von psychopathischen Müttern groß gezogen wurden .. Dann kann ich ja noch schnell dazu sagen das Söhne die von ihren Vätern sexuell missbraucht wurden, gelegentlich in ihren späteren Leben dieses ebenfalls tun : Böse psychopathische Väter ...
Man man man geht doch mal etwas ratrionalter an das Thema ran, dieses hier ist keine Diskusion sondern ein wildes durcheinander werfen gemeiner Vorurteile
 

Zyklop

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135
Svenja schrieb:
Der größte Unsinn den ich hier gelsen habe war der mit den Mördern die von psychopathischen Müttern groß gezogen wurden .. Dann kann ich ja noch schnell dazu sagen das Söhne die von ihren Vätern sexuell missbraucht wurden, gelegentlich in ihren späteren Leben dieses ebenfalls tun : Böse psychopathische Väter ...

Ja und?

Anbei etwas, daß ich bei google gefunden habe:

"Hinzu kommt dass Modelllernen des Jungen. "Vorbild" ist hier in der Regel der Vater oder eine andere erreichbare erwachsene männliche Bezugsperson. Fehlt auch dies weitestgehend, in unserer frauendominierten Welt des Jungen fast die Regel, holt sich der Junge seine männlichen Vorbilder über Phantasien, wobei ihm in den Medien entsprechende Angebote (Terminator etc. gemacht werden."http://www.maennerberatung.de/frauenfeindlichkeit.htm
 

Agarthe

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milktoast schrieb:
@lilly
Also ich als Mann hab euch Frauen noch nie verstanden. ;-)

Das nehme ich mal als meinen privat persönlichen Beweis dafür das Männlein und Weiblein eben doch nicht soo gleich sind wie oft unterstellt.

Es gibt Männer, die ich verstehe und Männer, die ich manchmal verstehe. Ich verstehe mich (& 1-2 andere Frauen :D ) und manche nur teilweise.

Das ist genau die Art Feminismus die uns Männern so sauer aufstösst. Frauenquoten sind nicht unbedingt immer erstrebenswert. Niemand fordert bei Krankenschwestern Männerquoten. Niemand fordert beim Bau nach Frauenquoten. Nur bei der Elite müssen die Frauen am besten garantierte Plätze haben. Ich bin der Meinung das Frauen genau so viel Anspruch auf eine Stelle haben wie Männer. Daher muss bei der Einstellung die Qualifikation das Entscheidende sein und nicht irgendwelche unerfüllten Frauenquoten.
Von daher Gleichbehandlung ja Sonderbehandlung nein!

So weit, so gut. Frage: glaubst Du, dass Frauen bei Einstellungsgesprächen (für besser bezahlte Positionen) gegenüber männlichen Bewerbern benachteiligt sind?
 

Tamponage

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mich beschleicht das gefühl, dass hier viele nur die negativen seiten des anderen geschlechts aufgreifen und zeigen und ihre eigene position immer nur positiv aufweisen....schon ne schwache leistung.

anstatt mal konstruktiv zu argumentieren (ich vermisse Antimagnet *schleim* :roll: ) kackt ihr euch gegenseitig weiter an.

Wenn man was verändern möchte, sei es nur im kleinen Kreise, muss man sich entgegen kommen.

und manche fühlen sich immer persönlich angegriffen
 

antimagnet

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@agarthe:

überfeminisierung, das ist die ungleichverteilung der geschlechter, das ist doch klar!
:lol:

wenn frauen tatsächlich das aggressiv strategische verhalten fehlt (was ich bezweifle), dann wär das doch eigentlich zu begrüßen, oder?

cuya schrieb:
Ich kenne keinen Mann, der ernsthaft Beachtung findet, wenn er erzählt sich aufopfernd um die emotionale Erzeihung seiner Kinder zu kümmern.

dem rest stimm ich 100pro zu, cuya, und dem zitat will ich auch gar nicht vehement widersprechen, aber dass so ein mann keine beachtung findet, liegt ja wohl auch an den männern (schätz mal, dass du es auch ganz so gemeint hast, wenn ich den rest deines pots so lese).

außerdem glaub ich das auch nicht, dass so ein mann keine beachtung finden würde.

ich behaupte jetzt mal rotzfrech, ich würde ihn beachten, sillylilly würde, agentp würde, agarthe würde, du würdest, und um ehrlich zu sein, ich glaub der terra hätte da auch respekt vor.


milktoast schrieb:
Zu dem Spruch von Lilly mit den Proffesoren:
Genau das ist der Punkt den wir doch schön langsam mal vergessen sollten. Das ist genau die Art Feminismus die uns Männern so sauer aufstösst. Frauenquoten sind nicht unbedingt immer erstrebenswert. Niemand fordert bei Krankenschwestern Männerquoten. Niemand fordert beim Bau nach Frauenquoten. Nur bei der Elite müssen die Frauen am besten garantierte Plätze haben. Ich bin der Meinung das Frauen genau so viel Anspruch auf eine Stelle haben wie Männer. Daher muss bei der Einstellung die Qualifikation das Entscheidende sein und nicht irgendwelche unerfüllten Frauenquoten.
Von daher Gleichbehandlung ja Sonderbehandlung nein!

also, dieses plakat stößt mir nicht sauer auf, es zeigt doch auf ganz einfache weise die realität. umgekehrt stimmts nämlich, und diese plakat soll uns männer darauf aufmerksam machen, wie die welt für frauen ist, indem es ganz einfach mal die geschlechterverhältnisse umkehrt.

außerdem fordert auch niemand männerquoten in der putzbranche, damit den männern auch mal die niederen positionen garantiert werden...

aber sonst stimmts schon, frauen wegen einer quote einzustellen ist eigentlich blödsinn, aber anscheinend gehts nicht anders. mir wärs auch lieber, dass sich die frauenquote von allein erhöhen würde, ohne dass es vorgeschrieben wird, weil diese quoten im endeffekt frauenfeindlich sind bzw. diese gefahr in sich bergen. denn es nimmt den frauen das argument, dass sie den job aus kompetenzgründen bekommen haben.
doch solange männer weibliche kompetenz nicht anerkennen, muss man sie scheint`s dazu zwingen.

edit:
@tamponage:
schleimer!
:wink:
ihr schreibt hier so schnell, da kommt ja nicht mehr nach...

@zyklop:
es versauen mehr prügelnde und saufende väter ihre jungs als alleinerziehende frauen...
 

orbital

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So weit, so gut. Frage: glaubst Du, dass Frauen bei Einstellungsgesprächen (für besser bezahlte Positionen) gegenüber männlichen Bewerbern benachteiligt sind?
nein, im öffentlichen dienst sind sie sogar im vorteil :arrow: quote
und auch sonst glaube ich nicht das heute noch frauen schlechtere karten haben das war einmal und ist heute ein ammenmärchen!
 
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sillyLilly schrieb:
Es gibt viele frauen die zum bund wollen.

Zwischen wollen und müssen gibts nen kleinen aber nicht unbedeutsamen Unterschied und der heißt FREIHEIT.

sillyLilly schrieb:
Krankenschwestern heben sich schon lange kaputte Rücken ... ohne das es ein Gesetzt gibt, das ihnen ein Mann dabei helfen muß.

Ich kenn mich selber im Rettungs -und Pflegewesen aus und leider halten diese Schonungsmaßnahmen langsam Einzug, festgelegt durch den Arbeitsgeber.

sillyLilly schrieb:
Deine argumente emfpinde ich etwas "rausgepickt", um eine allgemeine Überfeminsierung der Gesellschaft aufzuzeigen.

Ich würde sagen das es bei der Überfeminisierung auch unweigerlich um Gleichberechtigung geht, daher finde ich dieses Argument hier passend.
Uns sollte deshalb ebenfalls diskutiert werden.
 

Terrapansen

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Die Mehrheit der Frauen ist also hinterhältig ?
und nur eine verschwindend geringe Anzahl von Männern sind hinterhältig ?

Ja! Genau so ist es! Alle Frauen und Männer haben ein gewisses Grundverhaltensmuster und in dem der Frauen ist es nunmal so das der Trieb zur Hinterhältigkeit sehr viel eher zum Vorschein kommt als bei uns Männern!

Es gibt viele frauen die zum bund wollen.

Vortrefflich formuliert Lilly! Die Betonung liegt auf wollen und nicht auf müssen!

Deine argumente emfpinde ich etwas "rausgepickt", um eine allgemeine Überfeminsierung der Gesellschaft aufzuzeigen.

Du nennst doch auch nur erlesene Argumente die dagegen sprechen!

Boah, selten so viel Unsinn in ein einzigen Forum gelsen ... Dazu muss ich mal sagen ich lerne Erzieherin meine KLasse rein weiblich, aber ohne Zickenterror .. Meine vorherigen Arbeitsplätze fast alle rein weiblich aber ohne Zickenterror, viel eher ein ordentliches Zusammenarbeiten (man stelle sich vor das ist möglich bei Frauen )

Kann ich mir nicht vorstellen! Wahrscheinlich hast du als Neuling noch Narrenfreiheiten gehabt! Normalerweise wird in reinen Frauenwirtschaften immer gemobbt und unsoziales Verhalten an den Tag gelegt! Aber wie geagt, es kann ja auch mal gut gehen!

Um noch ein schönes Beispiel zu nennen.:

Die gute alte Polizei! Schlimm, schlimm das da jahrelang keine Frauen eingestellt wurden! Aber so wie es jetzt läuft wünschen sich viele Männer in dem Beruf das die Frauen wieder runtergestuft werden! Folgende Situation ein Polizist und eine Polizistin, beide haben die gleiche Erfahrung, sind gleichlange im Dienst, es steht nur eine Beförderung aus...

dreimal dürft ihr raten wer von beiden die BEförderung bekommt! Als kleine Wiedergutmachung! Lächerlich! Also meine Meinung...

Polizei = Überfeminisiert!
 

Agarthe

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orbital schrieb:
So weit, so gut. Frage: glaubst Du, dass Frauen bei Einstellungsgesprächen (für besser bezahlte Positionen) gegenüber männlichen Bewerbern benachteiligt sind?
nein, im öffentlichen dienst sind sie sogar im vorteil :arrow: quote
und auch sonst glaube ich nicht das heute noch frauen schlechtere karten haben das war einmal und ist heute ein ammenmärchen!

Interessant. Ich könnte es auch nur einschätzen und nicht belegen, aber ich meine, dass dem so ist. (-> mag Märchen aller Art)

Ich vermute mal, dass die Mehrheit der Konzernbosse männlich sind, ebenso wie die Vorstandsmitglieder, Politiker, Professoren etc., warum ist dem dann so?

antimagnet schrieb:
überfeminisierung, das ist die ungleichverteilung der geschlechter, das ist doch klar!

Du meinst, die 51:49 Chance der X-tragenden Spermien, die eher ins Ei kommen?

ich behaupte jetzt mal rotzfrech, ich würde ihn beachten, sillylilly würde, agentp würde, agarthe würde, du würdest, und um ehrlich zu sein, ich glaub der terra hätte da auch respekt vor.

Absolut!
 

milktoast

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@agarthe
Es gibt Männer, die ich verstehe und Männer, die ich manchmal verstehe. Ich verstehe mich (& 1-2 andere Frauen ) und manche nur teilweise.

Zusammen genommen mit meinen Erfahrungen können wir also sagen:
Männer != Männer
und
Frauen != Frauen
sowie
Männer != Frauen

Daraus folgt das Induvidum das immer einzeln betrachtet werden muß!
Keiner ist gleich, können wir uns darauf einigen, aber Frauen sind schon anders :p

So weit, so gut. Frage: glaubst Du, dass Frauen bei Einstellungsgesprächen (für besser bezahlte Positionen) gegenüber männlichen Bewerbern benachteiligt sind?

Jein. Das lässt sich wohl so pauschal nicht beantworten.
Die Frage muss viel mehr sein: Steigt mit einer Frauenquote auch die Akzeptanz den Frauen gegenüber?
Und ist es nicht für einen Mann ein unberechtigter Nachteil wenn er, wegen seines Geschlechts (ganz unverblümt und gesetzlich verordnet), nicht eingestellt wird.

Dabei kommt es in meinen Augen nicht zu einer Gleichstellung, daher halte ich Frauenquoten für keine gute Regelung.
 

antimagnet

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orbital, stell dir vor, du bist cheffe.

und da bewerben sich eine frau und ein mann um einen job.
beide gleich qualifiziert.

beide dürfen sich erziehungsurlaub nehmen, wenn sie ein kind kriegen.
wer von beiden wird das tun und wen stellst du ein?

lass mal persönliche vorlieben aus dem spiel, du bist chef und willst kohle machen. du beachtest nur statistiken. die wahrscheinlichkeit ist größer, dass die frau erziehungsurlaub nimmt. warum sollst du jemandem kohle bezahlen, der nicht arbeitet?

sonst muss ich dir recht geben: die karten für die frauen sind besser geworden, viel besser. zum glück. aber noch nicht ganz gleich gut.

@derindieferneblickt:
what the heck is ÜBERFEMINISIERUNG???

ach ja, ich vergaß, die ungleichverteilung der geschlechter...

aber das kam ja nicht von dir. was verstehst du denn darunter?
 
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