Deepwater Horizon Zwischenfall
- Ersteller Zerch
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Guest
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Vergesst es. Dismal ist BP fertig. Der ganze Krater leckt inzwischen. das bekommen die nicht dicht., was bedeuten kann, dass die Ölquelle noch Jahre sprudelt
http://www.youtube.com/watch?v=a_uMg84BBzE&feature=player_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=a_uMg84BBzE&feature=player_embedded
- Ersteller
- #65
Angeblich kann das Öl mit bis zu 4800 bar Druck aus dem Quellkopf schießen , welcher vom mitgerissenen Tiefenschlamm , Sand und Steine ausgeschmirgelt wird , was das Loch und somit die Austrittsmenge stets vergrößert.
http://www.rense.com/general91/oilor.htm
Mr.Oilman
http://www.rense.com/general91/oilor.htm
Mr.Oilman
- Ersteller
- #66
DrJones schrieb:
Kaufe lieber Fischkonserven als Wertanlage (ein mindestens 3 Jahre haltbarer Optionsschein). -Fische brauchen sich nicht aufrappeln und werden nur wertvoller wenn diese nicht überleben.
"Sardinen in Öl" werden zu "Sardinen in eigenem Saft".....oder "...bald gibt es nur noch Sardinen in Öl".....äh eigenem Saft , oder egal wie herum , ist eh beides das Gleiche dann.
Vielleicht hilft uns ja die Biotechnologie , und kreiert ölresistente Wasserlebewesen , und ölresistente Verbraucher?
Bei dieser Gelegenheit könnten auch gleich Herbizidresistenz und Insektenschutz eingebaut werden. Wir werden es benötigen und unseren Technokratengöttern "dankbar" sein.
-Das ist gegenüber den Tatsachen zwar alles überhaupt nicht witzig , aber ich konnte mir diese Hirngespinste nicht verkneifen , sorry.
Jetzt kommt noch jemand aus Hollywood zur Hilfe: Kevin Costner
Hier noch etwas mehr Galgenhumor
Coffee_Spill
Coffee_Spill
- Ersteller
- #70
Giftwolken breiten sich aus und bedrohen die Bevölkerung.
http://www.youtube.com/watch?v=eGxGVGiD3yk
http://www.youtube.com/watch?v=eGxGVGiD3yk
- Ersteller
- #72
Wenn eine solche freigewordene Menge an Erdöl seine aromatischen Kohlenwasserstoffe ausdünstet , kann ich mir sehr gut vorstellen daß dies weiter im Landesinneren noch die Luft verpestet , wenn dem Wind gerade danach ist.
Sogut wie alle Erdölprodukte haben ungesunde Ausdünstungen. Wer glaubt daß PET Flaschen lebensmittelneutral sind , ist offiziellen Lügen , welche ihre Verharmlosung anhand von zulässigen Werten festlegen , auf den öligen Leim gegangen.
Sogut wie alle Erdölprodukte haben ungesunde Ausdünstungen. Wer glaubt daß PET Flaschen lebensmittelneutral sind , ist offiziellen Lügen , welche ihre Verharmlosung anhand von zulässigen Werten festlegen , auf den öligen Leim gegangen.
Ich habe im Web leider nichts gefunden: kennt jemand vielleicht eine aktuelle Karte, Luft- oder Satelittenbildaufnahmen zu der absoluten Größe, die die Ölschicht mittlerweile besitzt?
Langfristig werden die Folgen gravierend sein, das ist die schlimmste Umweltkatastrophe seit .. Tschernobyl ? Wenn die Verschmutzung auch andere Länder erreicht, hoffe ich, dass sie dafür Entschädigung fordern können. Entweder von BP oder von den USA, deren Aufsicht geschlampt hat bei Kontrolle und Konzessionsverteilung.
BP ist erledigt. Auf konkrete Zahlen kann ich meine Meinung nicht stützen und auch rechtlich kann ja durchaus alles um einige Jahre verzögert werden, bis so etwas feststeht. Aber der Schaden ist sowas von enorm und vergrößert sich täglich, solange das Bohrloch nicht dicht ist. Dass man das finanziell eigentlich gar nicht aufwiegen kann, ist eine ganz andere Sache.
Das mit den Giftwolken klingt logisch. Öldämpfe riechen zwar gut, sind aber nicht sehr gesund.
Ich frage mich auch, was das ganze für geologische Folgen haben könnte. Bevor die Ölblase angebohrt wurde, stand sie unter sehr hohem Druck (deshalb strömt es jetzt ja so enorm raus). Allerdings war es mit diesem hohen Druck auch im Gleichgewicht. Wenn dieser Druck nun geringer wird, weil so viel Öl ausströmt, könnte dann nicht "die Decke" einstürzen? und so auf einen Schlag alles Öl freisetzen, vielleicht eine Flutwelle auslösen? Geologen an Board ???
EDIT: auch die zu Beginn eingesetzte Chemikalie von BPs Tochterunternehmen..wie hieß es nochmal..wird sich ungesund auf alles Leben in diesem Bereich auswirken. Kann der Ozean es so weit verdünnen, dass dies nicht so wäre?
Langfristig werden die Folgen gravierend sein, das ist die schlimmste Umweltkatastrophe seit .. Tschernobyl ? Wenn die Verschmutzung auch andere Länder erreicht, hoffe ich, dass sie dafür Entschädigung fordern können. Entweder von BP oder von den USA, deren Aufsicht geschlampt hat bei Kontrolle und Konzessionsverteilung.
BP ist erledigt. Auf konkrete Zahlen kann ich meine Meinung nicht stützen und auch rechtlich kann ja durchaus alles um einige Jahre verzögert werden, bis so etwas feststeht. Aber der Schaden ist sowas von enorm und vergrößert sich täglich, solange das Bohrloch nicht dicht ist. Dass man das finanziell eigentlich gar nicht aufwiegen kann, ist eine ganz andere Sache.
Das mit den Giftwolken klingt logisch. Öldämpfe riechen zwar gut, sind aber nicht sehr gesund.
Ich frage mich auch, was das ganze für geologische Folgen haben könnte. Bevor die Ölblase angebohrt wurde, stand sie unter sehr hohem Druck (deshalb strömt es jetzt ja so enorm raus). Allerdings war es mit diesem hohen Druck auch im Gleichgewicht. Wenn dieser Druck nun geringer wird, weil so viel Öl ausströmt, könnte dann nicht "die Decke" einstürzen? und so auf einen Schlag alles Öl freisetzen, vielleicht eine Flutwelle auslösen? Geologen an Board ???
EDIT: auch die zu Beginn eingesetzte Chemikalie von BPs Tochterunternehmen..wie hieß es nochmal..wird sich ungesund auf alles Leben in diesem Bereich auswirken. Kann der Ozean es so weit verdünnen, dass dies nicht so wäre?
Also ich guck da alle 2-3 Tage mal rein. Die Form ändert sich nur noch wenig, wandert halt auf die Küste zu, aber die Ausdehnung wächst. Insbesondere ist die dunkle Färbung zu beobachten: Je dunkler, umso dicker die Schicht. Und die Dicke nimmt massiv zu! Daher ist die Ausdehnung an der Oberläche nur ein scheinbares Kriterium.
Ich finds schon sehr beeindruckend/schockierend, dass das Ding etwa von Reims nach Kassel und von Köln nach Straßburg reichen würde...
Gruß
Haruc
Ich finds schon sehr beeindruckend/schockierend, dass das Ding etwa von Reims nach Kassel und von Köln nach Straßburg reichen würde...
Gruß
Haruc
- Ersteller
- #77
Duftbaum schrieb:
Ich bin zwar in keiner Hinsicht Geologe und hatte ähnliche Gedanken. Ich habe mir vorgestellt , ob der Wasserdruck von 150 Bar , mit seiner breiten Einwirkungsfläche auf den Meeresboden , ähnlich einer Zahnpasta-Tube , das Öl zusätzlich aus seiner Kammer zu drücken vermag ?
Ob diese Kammer aber einbrechen kann ? Ich denke das sind keine hohlen Kammern im herkömmlichen Sinn , sondern nur ölhaltiges Gestein , welches vergleichsweise wie ein Schwamm das Öl in seinen vielen winzigen Hohlräumen/Poren birgt. (?)
Naja das hängt doch maßgeblich von der Beschaffenheit und Stärke der "Decke" ab.
Man bedenke, dass der Druck so groß ist, dass sich anscheinend das Bohrloch erweitert. Außerdem sollen ja woanders auch noch Austrittsstellen aufgegangen sein. Scheint als wär der Boden dort nicht sooo stabil. Andererseits hat er auch mehrere Millionen Jahre gehalten.... Ob da ein Bohrloch, das vergleichsweise wie eine Stecknadel im Scheunentor ist so viel bewirkt?
Man bedenke, dass der Druck so groß ist, dass sich anscheinend das Bohrloch erweitert. Außerdem sollen ja woanders auch noch Austrittsstellen aufgegangen sein. Scheint als wär der Boden dort nicht sooo stabil. Andererseits hat er auch mehrere Millionen Jahre gehalten.... Ob da ein Bohrloch, das vergleichsweise wie eine Stecknadel im Scheunentor ist so viel bewirkt?