Du scheinst erstaunlich viele Kontakte zu Pädophilen zu haben....Koryu schrieb:wenn du mal mit einem pädophilien sprichst, argumentieren die auch oft ähnlich wie du. genauso haben die foren und vereine.
ich will jetzt mal nich von den pädophilien ausgehen, von denen man meist über die medien hört (vergewaltiger, entführer etc).
Es geht mir nur nicht darum, was ich mir vorstellen kann. Man neigt dazu von seiner Vorstellung Dinge abzuleiten, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Ich habe gesagt, daß ich nur nach dem gehen kann, was ich gehört habe. Ich beuge mich deiner Erfahrung, wenn du soviel davon hast.ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es pädophilie gibt, die dem kind nich schaden (auch auf langfristiger sicht). wenn man bedenkt, dass das alter, in dem man sein erstes mal hat, immer weiter sinkt (~12), kann man sich genauso gut vorstellen, dass jemand der eine beispielsweise 11-jährige "liebt" und genau wie zoophilisten, nichts machen würde, das ihr schaden würde, mit ihr eine "normale" liebevolle beziehung eingehen könnte.
Wie ich schon sagte. Theoretisch ist alles, was in beiderseitigem Einvernehmen passiert und keine Schäden hinterlässt, nicht zu verbieten. Diesen Satz habe ich mal woanders gehört. Ich hätte ebenfalls einen fahlen Beigeschmack im Mund, aber argumentativ wäre ich machtlos, solange mir die Forschung keine Mittel liefert.und wenn wir jetzt das bild haben, von einer 11 jährigen, die zu nix gezwungen wird, und von einem meinetwegen 40 jährigen pädophilen...
was würdest du darüber sagen (pale)?
Wie ich schon sagte. Das ist mir neu. Beziehst du die Ausübung von psychischer Gewalt hier mit ein? Bei Menschen, insbesondere Kindern, braucht man keine Kraft, um Gewalt anzuwenden.deine antwort auf meine frage ging eigentlich nur auf die fälle ein, wo man von einer psychischen störung/gewalttaten ausgeht. aber die meisten pädophilen sind keine gewaltäter.
Wie ich schon sagte. Ein fahler Beigeschmack bleibt. Wer will das kontrollieren, ob eine 12 Jährige reif für eine sexuelle Beziehung ist? Ich kenne Menschen, die das mit 18 noch nicht sind.an sich müsstest du doch keine einwände gegen so eine beziehung haben... ?
Es bliebe sich damit eingehender zu beschäftigen. Ich kann das jedoch erst dann machen, wenn ich meine eigenen Probleme gelöst habe.
Woher nimmst du dieses Wissen?ich jedenfalls habe sie. ganz einfach aus dem grund, dass, auch wenn man keine äußerlichen anzeichen oder langfristigen folgen erkennen kann, ein TIER genauso wie ein KIND sich der situation garnicht vollends bewusst ist.
Die Sache mit den Kindern klingt recht einleuchtend.ein kind kann genauso wenig wie ein tier die situation beurteilen, um dann (!) womöglich dagegen zu sein. die ursache dafür ist beim kind die fehlende erfahrung/entwicklung, beim tier isses einfache die biologische tatsache, dass sie nich denken können und instinktgetrieben sind.
Daß du Tieren kognitive Fähigkeiten absprichst jedoch entspricht einer Anschauungsweise, die die Wissenschaft vor über hundert Jahren vertreten hat. Mit den kognitiven Fähigkeiten sprichst du ihnen auch die Lernfähigkeit ab. Ausbrecherkönige, die Boxentüren öffnen können (gibt es in nahezu jedem Stall), sowie Zirkuspferde dürfte es demnach nicht geben. Das Öffnen von Türen ist mit Sicherheit kein Instinkt.
Aber mal davon abgesehen:
Nehmen wir an, eine Stute wäre instinktgesteuert und würde mich anbalzen (und das tun sie eindeutig). Wo wäre das Problem, wenn ich mich genau an die Reflexkette, die Instinkten zugrunde liegt, halten würde? Ich täte nichts anderes, als ein Hengst täte. Die Stute würde den Unterschied nicht mal bemerken, da sie ja nicht denken kann und nur nach ihrem Instinkt handelt. Ich würde mir alle meine Gedanken umsonst machen.
Im Gegensatz dazu wäre da zum Beispiel der Reitsport, wo ich ein erschrockenes Pferd mit angezogener Kandarre schmerzhaft vor der Verfolgung seines Fluchtreflexes abhalten würde, nicht viel verwerflicher? Wetterst du deshalb gegen die Reiter?
Oder wenn ich den Jagdhund an der Leine führe und mit der Würgekette vor der Ausübung seines Jagdinstinktes abhalte, wenn mal ein Kaninchen vorbeikommt?
... und meine Beispiele sind tatsächlich Wirklichkeit....
Ich will dir nicht über den Mund fahren. Es tut mir leid, wenn ich das getan haben sollte, aber so leicht ist die Verhaltensbiologie nicht.(ps: möchte zoophilisten und pädophile nicht gleichstellen. beides sind tolerierbare menschen, sofern sie ihrem drang nicht nachgehen. in ihrer argumentation und ihrem handeln sehe ich sie aber ähnlich!
der nicht-vorhandene-schaden am opfer ist KEIN argument!!)
Wie gesagt, das Schließen von seiner Vorstellung auf die Wirklichkeit mag logisch erscheinen, birgt jedoch ne Menge Gefahren.
Nun, ich muß mich halt an das halten, was mich die Erfahrung und die Forschung lehrt. Da kann ich auf deine Ansichten leider keine Rücksicht nehmen.würde der zoophilist sagen, ich lebe meine triebe an einem tier aus, es kriegt die sache eh nich ganz mit.. fände ich das VIEL besser, als diesen an den haaren herbezogenen unsinn von wegen, das tier WILL (von "wille") es oder das tier wäre ein gleichberechtigter partner.
Es ist also im Umkehrschluss besser, daß ein Tier schaden erleidet, weil es unserer Natur entspricht, als wenn ein Tier keinen Schaden erleidet, wenn es unserer Natur nicht entspricht?tiere, die wir essen, würden nur zum essen, als von vornherein als ware gezüchtet. das menschen tiere essen ist ein von der natur gewollter prozess. das menschen tiere sexuell benutzen sicher nicht.
Tut mir Leid, ich bin Vegetarier, weil ich die Zucht und Schlachtpraxis, die Massentierhaltung und die Tiertransporte einfach nicht gutheißen kann und auch nicht unterstützen will. Auch nicht indirekt. Jetzt erzähl mir nicht das die Natur das so will.
Übrigens hat die Natur das ursprünglich mal so vorgesehen, daß die Raubtiere der Natur auch den Menschen fressen. Und da hält sich der mensch auch schon lange nicht mehr dran. Stattdessen rottete er seine Fressfeinde (z.B. die Wölfe in Europa) kurzerhand aus.
Ich finde, du hast ziemlich seltsame Ansichten.....
Das war genau das Problem, was ich oben hatte.weil der schaden letztendlich subjektiv is. ein kind oder tier, dass von sich behauptet, es hätte keinen schaden "erlitten" , rechtfertigt die situation doch nicht? oder siehst du das anders? wenn kein-schaden tatsächlich ein argument WÄRE, müsstest du ja auch diversen pädophilen beziehung positiv gegenüber stehen.
Weitergedacht hieße das, Tierhaltung müsste gernerell verboten werden. Dem Tier ensteht zwar kein Schaden und es empfindet keine Einschränkung, aber potenziell schränken wir ja doch seine Freiheit ein und halten sie nur aus egoistischen Gründen?
Tut mir leid. Dich verstehe ich nicht.....
Edit:
Habe mal die Rechtschreibfehler entfernt. Ist wirklich schon spät.