Sollte Zoophilie (Sex mit Tieren) in DE verboten werden?

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NormaJean

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Der alltägliche Umgang mit deiner Stute unterscheidet sich kaum von dem anderer Pferdebesitzer (mal die ausgenommen, die ihr "Sportgerät" für eine Stunde am Tag aus der Box holen, satteln, reiten und wieder wegstellen :? ). Du gehst respektvoll mit dem Tier um und das ist gut so. Die Stute bringt dir im Gegenzug dafür Vertrauen entgegen.
Nun sprichst du aber in sehr liebevoller Weise von ihr, ebens so, wie jemand von seiner Freundin/Ehefrau/Geliebten sprechen würde. Das ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig und vielleicht auch das, was andere hier als amüsant empfinden.
Wie war das bei dir? Hast du dich in die Stute "verliebt"? Ist das ein Gefühl, das aus einer "normalen" Pferd-Mensch Beziehung gewachsen ist? Findest du auch andere Pferde sexuell attraktiv oder konzentriert sich das auf diese eine Stute?

Du sagst, dass du ihr einen Hengst - also einen Artgenossen - nicht ersetzen kannst. Macht dich das traurig? Würdest du das gerne können? Klingt irgendwie doof, wenn ich frage "Wärst du gern ein Pferd?" - aber wärst du gerne Ihresgleichen, auf einer Ebene wie auch immer? Ist da also eine gewisse Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit?
Ich könnte mir vorstellen, dass das ein wichtiger Faktor bei der von dir angesprochenen hohen Suizidgefahr ist ...

Der Gedanke mit dem Therapeuten kam mir auch schon, aber ich bezweifle, das seine Therapie dir wirklich helfen kann. Ist ja auch Schmarrn, Homosexuelle per Therapie "umpolen" zu wollen, also weshalb sollte es Zoophilen helfen? Vielleicht ist es aber ein Weg, um mit dir selbst besser klar zu kommen. Hast du dich und deine Neigung voll akzeptiert?


edit: Du verbringst sehr viel Zeit mit der Stute (40 Stunden ist ne schon ne Menge). Arbeitest du dort am Stall oder auf dem Gestüt (von wegen Zuchstute)? Ist es dein Pferd oder gehört es jemand anderem? (Ich hoffe diese Art der Fragestellung ist kein Problem - falls doch, entschuldige bitte)
 

the_midget

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[quote="Normajean"
Der Gedanke mit dem Therapeuten kam mir auch schon, aber ich bezweifle, das seine Therapie dir wirklich helfen kann. Ist ja auch Schmarrn, Homosexuelle per Therapie "umpolen" zu wollen, also weshalb sollte es Zoophilen helfen? Vielleicht ist es aber ein Weg, um mit dir selbst besser klar zu kommen. [/quote]

Also mir gings auch nicht darum, daß er eine Therapie machen sollte mit dem Ziel sich "heilen" zu lassen, sondern eher damit er lernen kann mit seiner Neigung besser umzugehen (eben auch gerade in Bezug auf das soziale Umfeld, aber natürlich auch mit sich und seiner Neigung).

wollt ich nur mal eben klarstellen...

gruß

midget
 

NormaJean

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Ne, ist schon klar, Midget. Ich wollte dir da nix in den Mund legen - das war aber mein erster Gedanke dazu, weil ich eben befürchte, dass ein Zoophiler nicht wirklich glücklich werden kann in seiner "Beziehung" und deshalb Hilfe im Umgang mit seinen Gefühlen braucht. Bin mir nur nicht sicher, ob eine Therapie da wirklich Hilfe bringt, weil es eben schwierig sein wird, einen qualifizierten Therapeuten zu finden...
 

rorriM

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habe doch eine frage:

thema brautschau...

nach welchen kriterien gehst du (oder andere zoophilisten) vor, wenn du auf partnersuche bist? wenn der partner bspw. stirbt und ein neuer her muss- sind manche vielleicht so verbittert dadurch, dass sie ihr interesse an der sache ganz verlieren?

natürlich deutet alles daraufhin, aber ich will das einfach bestätigt haben: gibt es wirklich so große unterschiede zwischen verschiedenen stuten, dass dich welche komplett kalt lassen (optisch wie auch vom charakter) während bei anderen die chemie halt wirklich stimmt?

geben zoophilisten ihren tieren körbe (also metaphorisch) oder gar tiere den zoophilisten?

wie ist grob geschätzt der anteil weiblicher zoophilisten?


fiel mir wirklich schwer, das erste gebiet irgendwie in worte zu fassen. ich hoffe du verstehst, was ich meine..
 

JimmyBond

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wenn man bei google die woerter zoophilie therapie eingibt, erscheinen die ersten beiden links gleich von ask1 :mrgreen: (naja das mal nebenbei)

rorrim schrieb:
wie ist grob geschätzt der anteil weiblicher zoophilisten?

wenn man praline.de glauben schenken kann:

Acht Prozent der Männer und drei Prozent der Frauen praktizieren Sex mit Tieren. Auf dem Land sind es mehr.

nach meiner meinung ist sex zwischen mensch und tier nicht anders als sex zwischen erwachsenen und kindern. beide (tier und kind) werden von dem menschen dafuer benutzt seine eigene sexuellen triebe ausfuehren zu koennen, ohne sich wirklich eine erlaubnis einzuholen. in beiden faellen werden die passiven partner missbraucht und zum sex gezwungen.
das ist kein normaler geschlechtsverkehr, sondern eine vergewaltigung...

paedophile erhalten auch ihre therapien, um sich "umpolen" zu lassen...wieso sollte es bei zoophilen nicht anders sein?


ach mist was vergessen, kleiner edit:

ja ich finde es schon, dass es verboten werden sollte. nur um die frage des threaderstellers zu beantworten..
 

FreeBird

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PaleHorse schrieb:
FreeBird schrieb:
Pale, wenn wir hier schon nen Insider haben, hätte ich mal eine absolut ernstgemeinte Frage: Gibt es auch soetwas wie "homosexuelle Zoophilie"?

Also z.B. ein Mann der seinen Hengst liebt, aber eben auch anal mit ihm verkehrt (umgekehrt dürfte ja wohl ausgeschlossen sein :O_O: )?
Soweit ich weiß, gibt es das, und zwar nicht seltend. Und ausgeschlossen ist da auch nichts, wenn du weißt, was ich meine.
Aber damit kenne ich mich nicht aus, ich kann nur von meiner Person ausgehen und von dem, was ich selber gut heiße....
OK, hätt ja sein können, dass du vielleicht wegen deinem Forum (Btw, wie kommt man da drauf, hab auf deiner Seite nur GB & Chat gefunden) einen bisschen besseren Einblick hättest...

PaleHorse schrieb:
Wird das dann als beasty bezeichnet?
Ersteres müsste ich im Einzelfall abwägen. Ich würde dazu tendieren, es abzulehnen und als "beasty" zu bezeichen, ja. Aber ich will mich da nicht zuweit aus dem Fenster lehnen, weil ich mit sowas noch nie Kontakt hatte.
Seh ich auch so, vor allem dürfte es ziemlich schwierig sein, das ganze dem Hengst ohne starkes Festbinden und/oder Drogengabe schmackhaft (sic!) zu machen....

Letzteres geschieht freiwillig und das halte ich von daher nicht für schlimm, und wer seine Gesundheit (quasi seinen Hintern) für sowas riskiert ist selber schuld, oder nicht?
Naja, auf den Menschen bezogen stimmt das wohl, aber der Hengst hat dazu sicher eine eigene Meinung, von wegen beengter (und daher u.U. schmerzhafter) Platzverhältnisse und so... :?
 

PaleHorse

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NormaJean schrieb:
Nun sprichst du aber in sehr liebevoller Weise von ihr, ebens so, wie jemand von seiner Freundin/Ehefrau/Geliebten sprechen würde. Das ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig und vielleicht auch das, was andere hier als amüsant empfinden.
Nun, wenn sich homosexuelle über ihre Beziehung unterhalten unterhalten, ist das oft doch ähnlich, oder? Normalerweise gehe ich damit ja auch nicht hausieren....
Wie war das bei dir? Hast du dich in die Stute "verliebt"?
Meine aktuelle Liebe hat sich aus dem Beisammensein entwickelt und wird ständig mehr, irgendwie.
Allerdings habe ich mich auch schon mal spontan verliebt. Und das, obwohl ich sie nicht mal live gesehen habe, sondern nur auf einem Kalenderbild :oops: .
Ist das ein Gefühl, das aus einer "normalen" Pferd-Mensch Beziehung gewachsen ist? Findest du auch andere Pferde sexuell attraktiv oder konzentriert sich das auf diese eine Stute?
Nein, ich finde prinzipiell alle Stuten attraktiv. Allerdings muß das auch passen. Wenn ich jetzt über den Charakter von Stuten spreche, klingt das wieder komisch, aber ihr mögt doch eure Partner auch nicht nur wegen dem Äußeren, oder?
Du sagst, dass du ihr einen Hengst - also einen Artgenossen - nicht ersetzen kannst. Macht dich das traurig? Würdest du das gerne können?
Zweimal ein deutliches "Ja". Aber ich bin eigendlich realistisch genug, um mich da nicht deswegen der Deppressivität hinzugeben. Man ist sich ähnlicher, als man meint.
Klingt irgendwie doof, wenn ich frage "Wärst du gern ein Pferd?" - aber wärst du gerne Ihresgleichen, auf einer Ebene wie auch immer?
Das klingt nicht doof, im Gegenteil, dieser Wunsch ist bei den Zoos, die ich kenne, weit verbreitet. Er drängt sich doch auch irgendwie auf, oder? Ja, irgendwie wünsche ich mir das schon manchmal. Allerdings kann ich für die Pferde so, wie ich jetzt bin, mehr tun.
Wäre ich ein Pferd, stände ich im Zweifelsfall irgendwo in einer Box, hätte einen "chirurgischen Eingriff" erleiden müssen und bekäme einmal am Tag Bewegung. Und wenn es so wäre, ich würde noch zu den Glücklicheren zählen...
Ist da also eine gewisse Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit?
Ich könnte mir vorstellen, dass das ein wichtiger Faktor bei der von dir angesprochenen hohen Suizidgefahr ist ...
Da könntest du Recht haben. Der Wunsch kommt immer dann besonders durch, wenn ich gerade aufgrund der sozialen Probleme besonders unten bin. Klingt sehr nach Teufelskreis, oder?
Der Gedanke mit dem Therapeuten kam mir auch schon, aber ich bezweifle, das seine Therapie dir wirklich helfen kann. Ist ja auch Schmarrn, Homosexuelle per Therapie "umpolen" zu wollen, also weshalb sollte es Zoophilen helfen?
Es funktioniert auch nicht, wenn man nicht hinter der Änderung steht. Und das täte ich nicht. Mit der Zoophilie an sich bin ich nicht unglücklich...
Vielleicht ist es aber ein Weg, um mit dir selbst besser klar zu kommen.
Das habe ich mir auch so gedacht, als ich mal mit nem Therapeuten gesprochen habe. Leider konnte der mir dabei allerdings auch nicht helfen...
Hast du dich und deine Neigung voll akzeptiert?
Ein gewisser Restzweifel bleibt immer, solange dir so viele Leute sagen, wie schlecht es doch ist. Aber daran denke ich nicht, wenn ich auf meiner Koppel bin.
edit: Du verbringst sehr viel Zeit mit der Stute (40 Stunden ist ne schon ne Menge). Arbeitest du dort am Stall oder auf dem Gestüt (von wegen Zuchstute)? Ist es dein Pferd oder gehört es jemand anderem?
Nun, sowohl Pferde als auch die Koppel sind mein rechtlicher Besitz. Dennoch mag ich diesen Ausdruck so nicht. Ich verbringe meine gesamte Freizeit bei den Pferden, und da ich Student in den Semesterferien bin, ist das derzeit ne ganze Menge.
Was das mit den Tieren anderer angeht, so ist das ne Sache für sich. Ich würde niemals Pferde anrühren, die mir nicht gehören, ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Besitzers.
Die Art wie du fragst ist schon ok. Ich mache zu, wenn es zuviel wird. Aber ihr solltet euch ein klares Bild machen können, sonst ist die Diskussion sinnlos.

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rorriM schrieb:
nach welchen kriterien gehst du (oder andere zoophilisten) vor, wenn du auf partnersuche bist?
mhmmmm..... Kriterien? Naja, es gibt da keine großen Unterschiedem denke ich, zu der "normalen" Vorgehensweise. Jeder hat da so seine persönlichen Favoriten. Ich persönlich lege Wert auf die Augen und auf den Geruch, wenn es um Anziehung geht. Führ eine längere sache muß aber, nicht lachen, der Charakter stimmen.
wenn der partner bspw. stirbt und ein neuer her muss- sind manche vielleicht so verbittert dadurch, dass sie ihr interesse an der sache ganz verlieren?
Denk dran, daß wir auch Menschen sind. Trauer ist ne echt harte Sache, zumal man als Zoo sich dieser Trauer warscheinlich öfter stellen muß, als als "normaler" Mensch, da die Tiere oftmals früher sterben. Ich denke, daß die meisten dann reagieren, wie wenn der Ehepartner durch einen Unfall verstirbt, oder so. Manche bleiben hängen, andere finden eine neue Liebe.
Das Leben geht weiter...
natürlich deutet alles daraufhin, aber ich will das einfach bestätigt haben: gibt es wirklich so große unterschiede zwischen verschiedenen stuten, dass dich welche komplett kalt lassen (optisch wie auch vom charakter) während bei anderen die chemie halt wirklich stimmt?
Kalt lassen ist relativ. Ich mag sie immernoch, weil sie Pferde sind. Aber sexuell gesehen gibt es da Dinge, die einfach nicht passen.
geben zoophilisten ihren tieren körbe (also metaphorisch) oder gar tiere den zoophilisten?
Klar. In beiden Richtungen. Jedenfalls ist das bei mir so. Allerdings ist das wie sonst auch, wenn die Chemie nicht stimmt kommt es garnicht erst zu eindeutigen Angeboten. Sich als Zoo über die Ablehnung einer Stute hinwegzusetzen kann mitunter recht schmerzhaft sein, wenn man keine Zwangsmaßnahmen verwendet. Ich denke, daß das bei Hunden nicht anders ist.
wie ist grob geschätzt der anteil weiblicher zoophilisten?
Dazu kann ich nicht mehr sagen, als dieser Pralineartikel. Allerdings ist mir schleierhaft, wie sie das rausgefunden haben wollen.
fiel mir wirklich schwer, das erste gebiet irgendwie in worte zu fassen. ich hoffe du verstehst, was ich meine..
Hab ichs verstanden?

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JimmyBond schrieb:
nach meiner meinung ist sex zwischen mensch und tier nicht anders als sex zwischen erwachsenen und kindern. beide (tier und kind) werden von dem menschen dafuer benutzt seine eigene sexuellen triebe ausfuehren zu koennen, ohne sich wirklich eine erlaubnis einzuholen. in beiden faellen werden die passiven partner missbraucht und zum sex gezwungen.
das ist kein normaler geschlechtsverkehr, sondern eine vergewaltigung...
Ich brauche dazu nicht wirklich etwas zu schreiben, oder? *seufz*
paedophile erhalten auch ihre therapien, um sich "umpolen" zu lassen...wieso sollte es bei zoophilen nicht anders sein?
Weil es bei den Pädophilen nicht funktioniert, weil es bei den Zoophilen nicht funktioniert und weil es bei den Homosexuellen nicht funktioniert.....
ja ich finde es schon, dass es verboten werden sollte. nur um die frage des threaderstellers zu beantworten..
Und was soll das bringen?

Meine Meinung zu dir:
Wenn du dich fundiert äußern möchtest, ok. Aber bitte wiederhole doch nicht all das, was andere vor dir schon gesagt haben und was bereits besprochen worden ist. Der Thread ist lang, besonders, wenn man ihn lesen muß, aber ich habe ihn auch gelesen, bevor ich hergekommen bin. Es geht also....

Gruß

Pale

[Edit] --> weil gedoppelt

FreeBird schrieb:
OK, hätt ja sein können, dass du vielleicht wegen deinem Forum (Btw, wie kommt man da drauf, hab auf deiner Seite nur GB & Chat gefunden) einen bisschen besseren Einblick hättest...
Die Seite mit dem Forum verbirgt sich hiter dem animated Gif auf der Eingangsseite (Pferdef....., schon abgestempelt?). Auch ist ein Verweiss unter Links.
Seh ich auch so, vor allem dürfte es ziemlich schwierig sein, das ganze dem Hengst ohne starkes Festbinden und/oder Drogengabe schmackhaft (sic!) zu machen....
Wer eines von beidem macht, ist in jedem Fall im Unrecht, das steht außer Frage.
Naja, auf den Menschen bezogen stimmt das wohl, aber der Hengst hat dazu sicher eine eigene Meinung, von wegen beengter (und daher u.U. schmerzhafter) Platzverhältnisse und so...
Wenn es nicht passt, wird er abbrechen und es bestimmt kein zweites Mal tun. Allerdings denke ich, daß eher der Darm nachgibt als der Penis des Hengstes, und das heißt Intensivstation, wenn nicht sogar Tod....

insofern.....
 

the_midget

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JimmyBond schrieb:
nach meiner meinung ist sex zwischen mensch und tier nicht anders als sex zwischen erwachsenen und kindern. beide (tier und kind) werden von dem menschen dafuer benutzt seine eigene sexuellen triebe ausfuehren zu koennen, ohne sich wirklich eine erlaubnis einzuholen. in beiden faellen werden die passiven partner missbraucht und zum sex gezwungen.
das ist kein normaler geschlechtsverkehr, sondern eine vergewaltigung...

Also du findest PaleHorse steht auf einer Stufe mit einem praktizierenden Pädophilen?


the m.
 

FreeBird

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PaleHorse schrieb:
Die Seite mit dem Forum verbirgt sich hiter dem animated Gif auf der Eingangsseite (Pferdef....., schon abgestempelt?). Auch ist ein Verweiss unter Links.

:oops: Tja, das waren dann wohl diese kürbisgrossen Monsterkillertomaten auf meinen müden Äuglein... :wink:
 

PaleHorse

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Koryu schrieb:
@ pale:

was denkst du über pädophile?

Ich habe mich mit Pädophilie noch nicht beschäftigt. Nach allem was man so hört scheint es traumatisierende Auswirkungen zu haben und die Persönlichkeit und die Gesundheit der Kinder zu ruinieren.
Wenn man bedenkt, daß Kinder keine ausgereifte Sexualität haben (oder ist das nicht so?), so erscheint das auch nicht verwunderlich.

Bei praktizierter Pädophilie kommen somit nachweißlich Individuen zu schaden. Sie ist damit in meinen Augen eine Straftat.

Was die nicht praktizierte Pädophilie angeht, so kann ich nur ein altes Volkslied zitieren: "Die Gedanken sind frei, keiner kann sie erraten...."

Mir persönlich liegt sie völlig fern.

Pädophile sind sogesehen zunächst auch mal nur Menschen. Ihre Taten sind es, die Schaden anrichten (können).
 

Agarthe

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@Pale

Zunächst auch von mir Anerkennung, dass Du Dich hier unseren Fragen stellst. Du kommst insgesamt sehr sympathisch rüber und das zwingt zumindest mich, mich nochmal genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ich hätte eine ähnliche Frage wie Koryu. Wie stehst Du zu eindeutigem (!) sexuellen Missbrauch von Tieren (allerdings ohne das Tier zu verletzen) und was würdest Du befürworten, wie das Gesetz (wenn überhaupt) hier verfahren soll?

Wenn Du schreibst, dass zumeist die Initiative von dem Pferd ausgeht, wie kann ich mir das vorstellen? Wenn Sie Dir z.B. das Hinterteil zukehrt, hat sie in der Pferdebox denn überhaupt Ausweichmöglichkeiten? Zumindest scheint sie Dir Deine Avancen nicht zu verübeln, aber ich kann immer noch nicht sagen, dass ich es gutheissen würde. Auch wenn mich Dein Fall etwas ratlos macht.

Gruß,
Agarthe
 

Agarthe

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the_midget schrieb:
Also du findest PaleHorse steht auf einer Stufe mit einem praktizierenden Pädophilen?


the m.

Ich weiss nicht, ich finde die Frage unnötig provokant und läuft sowieso nur wieder auf die "Tierleben sind Menschenleben nicht gleichwertig"-Diskussion hinaus. Ich finde durchaus, dass Parallelen gezogen werden können und Vergleiche erlaubt sind. Immerhin hat PaleHorse das auch gemacht, als er schrieb, dass Zoophile genauso wenig wie Pädophile oder Homosexuelle therapeutisch von ihrer Neigung geheilt werden können. Und ich fand's schlüssig...
 

JimmyBond

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Also du findest PaleHorse steht auf einer Stufe mit einem praktizierenden Pädophilen?

im grunde schon. ich wuerde zwar nicht soweit gehen und mensch und tier auf die gleiche stufe stellen....aber der taeter begeht schon das selbe verbrechen..
 

the_midget

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JimmyBond schrieb:
Also du findest PaleHorse steht auf einer Stufe mit einem praktizierenden Pädophilen?

im grunde schon. ich wuerde zwar nicht soweit gehen und mensch und tier auf die gleiche stufe stellen....aber der taeter begeht schon das selbe verbrechen..

Aber wenn du nicht beides auf eine Stufe stellst, ist es auch nicht dasselbe Verbrechen.

Es ist einfach ein Unterschied, ob man abstrakt über etwas nachdenkt und sich Kriterien zurechtlegt oder ob man diese Kriterien dann erbarmungslos und unberücksichtigt vom konkreten Fall zur Anwendung bringt.

Im wesentlichen kann man diese zwei Dinge als gleich deuten, aber es gibt eine Vielzahl von Punkten, die diese Dinge eindeutig unterschiedlich voneinander machen.


gruß

the mgt
 

mki

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Also was die männlichen Zoophilen mit männlichen Hunden und Pferden angeht: Der größte Teil übernimmt da die passive Rolle. Was eine gewisse Verletzungsgefahr für den Menschen mit sich bringt. Ich kenne einen, der einen Darmabriß von einem Hengst überlebt hat, in Amerika ist Anfang diesen Monats jemand gestorben. Stand da in der Zeitung.

Was den Tod des geliebten Tieres angeht, der ja nun irgendwann unausweichlich kommt: Das ist existenziell hart.
 

PaleHorse

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Agarthe schrieb:
Zunächst auch von mir Anerkennung, dass Du Dich hier unseren Fragen stellst. Du kommst insgesamt sehr sympathisch rüber und das zwingt zumindest mich, mich nochmal genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Dankeschön. Warum ich das tue ist ja schon deutlich geworden. Manche Gründe davon waren mir wohl selbst auch nicht ganz bewußt.
Ich hätte eine ähnliche Frage wie Koryu. Wie stehst Du zu eindeutigem (!) sexuellen Missbrauch von Tieren (allerdings ohne das Tier zu verletzen) und was würdest Du befürworten, wie das Gesetz (wenn überhaupt) hier verfahren soll?
Missbrauch geht in meinen Augen mit Zwang einher. Ich lehne Zwang ab.
Als Strafe für Zwang sollte ein vorläufiges Tierhalteverbot, eine Geldstrafe, sowie ein vorgeschriebenes psychologisches Gutachten zunächst ausreichen. Kommt das Tier nachweißlich zu Schaden, physisch oder psychisch, so sollte die Strafe entsprechend drastischer ausfallen. In diesem Fall finde ich das Tierschutzgesetz zu lasch.
Als Steigerung davon sehe ich das bewusste Abrichten von Tieren zu sexuellen Handlungen sowie das bewusste Fehlprägen von Tieren in ihrer sensiblen Phase. Letzteres würde ich selbst mit Pädophilie gleichsetzen, da die Tiere psychisch manipuliert werden und ihnen die Möglichkeit einer sexuellen Entwicklung geraubt wird.
Strafen sollten meiner Meinung nach recht hart sein. Es ist in beiden Fällen nicht fahrlässig, sondern mutwillig. Unbedingt ein Tierhalteverbot, und eine Geldstrafe. Je nach Schweregrad auch weitere Maßnahmen.

Das alles macht aber eine gewisse Kontrolle und Differenzierung notwendig, die so aufgrund der Tabuisierung nicht stattfinden kann, da sich eh keiner zu erkennen gibt. Ein Verbot würde das noch verschlimmern und zoophile Handlungen außer Reichweite jeglicher Kontrollmaßnahmen bringen. Meint ihr nicht?
Wenn Du schreibst, dass zumeist die Initiative von dem Pferd ausgeht, wie kann ich mir das vorstellen? Wenn Sie Dir z.B. das Hinterteil zukehrt, hat sie in der Pferdebox denn überhaupt Ausweichmöglichkeiten?
In der Rosse "blitzen" Stuten und haben einen deutlich wahrnehmbaren Geruch. Und ja, wenn sie wirklich eindeutig werden drehen sie einem das Hinterteil zu. Die Stuten sind da unterschiedlich. Näheres zur Rosse findet sich in einschlägigen Büchern über Pferdeverhalten.
Das mit den Ausweichmöglichkeiten ist ne nette Frage. Ich nähere mich Stuten in der Rosse nur dann, wenn sie auf der Koppel sind. Wenn sie mich abschlägt muß ich schon aus Selbstschutz ausweichen können. Ein ernstgemeinter Klapps kann mir die Rippen brechen. Ich verwende weder Halfter oder andere Zwangsmittel auf der einen Seite, noch Leckerchen oder andere Bestechungen auf der anderen Seite. Beides würde die Interpretation des Verhaltens der Stute erschweren. Sie soll sich frei bewegen können. Eigendlich sind mir sogar die Koppelzäune zuviel, aber da wirds dann unrealistisch.
Zumindest scheint sie Dir Deine Avancen nicht zu verübeln, aber ich kann immer noch nicht sagen, dass ich es gutheissen würde. Auch wenn mich Dein Fall etwas ratlos macht.
Ich werde niemanden von der Richtigkeit meiner Handlungen überzeugen können, der gefühlsmäßig dagegen ist. Was ich erreichen kann, ist, daß nicht pauschalisiert wird und nachgedacht, bevor man sich äußert. Es gibt Zoophile, Zooerasten, Zoosadisten, oder wie man sie nennen will, die man einfach nicht akzeptieren darf, aber deshalb sind nicht alle so. Und das gilt es zu erkennen, glaube ich.
Ich weiss nicht, ich finde die Frage unnötig provokant und läuft sowieso nur wieder auf die "Tierleben sind Menschenleben nicht gleichwertig"-Diskussion hinaus.
Ich finde, ein Leben ist ein Leben. Allerdings ist das so auch nicht praktikabel. Vielleicht könnte man eine Wertung an der "Leidensfähigkeit" von Tieren festmachen? Aber wer will die feststellen, und wie?
Die Wert-Frage ist sehr schwierig.
Was meine Pferde angeht, so ist ihr Leben in meinen Augen soviel Wert wie mein eigenes oder das meiner engsten Freunde. Das werden viele Tierhalter nachvollziehen können, dafür muß man nicht zoophil sein.
Ich finde durchaus, dass Parallelen gezogen werden können und Vergleiche erlaubt sind. Immerhin hat PaleHorse das auch gemacht, als er schrieb, dass Zoophile genauso wenig wie Pädophile oder Homosexuelle therapeutisch von ihrer Neigung geheilt werden können. Und ich fand's schlüssig...
Ich habe ein Parallele Mensch zu Mensch zu Mensch gezogen. Wer sich nicht ändern will, den ändert auch kein anderer, egal um was es geht. Das wollte ich damit ausdrücken.

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JimmyBond schrieb:
im grunde schon. ich wuerde zwar nicht soweit gehen und mensch und tier auf die gleiche stufe stellen....aber der taeter begeht schon das selbe verbrechen..
Ich bin froh, daß du kein Richter bist, so vorschnell, wie du verurteilst.

Ich könnte jetzt Vergleiche anführen, die sich viele von Euch zu schulden kommen lassen, und worüber ihr nichtmal nachdenkt. Aber das wäre eskalierend, daher lasse ich das.


Gruß

Pale
 

Koryu

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zu der pädophilie sache...

wenn du mal mit einem pädophilien sprichst, argumentieren die auch oft ähnlich wie du. genauso haben die foren und vereine.

ich will jetzt mal nich von den pädophilien ausgehen, von denen man meist über die medien hört (vergewaltiger, entführer etc).

ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es pädophilie gibt, die dem kind nich schaden (auch auf langfristiger sicht). wenn man bedenkt, dass das alter, in dem man sein erstes mal hat, immer weiter sinkt (~12), kann man sich genauso gut vorstellen, dass jemand der eine beispielsweise 11-jährige "liebt" und genau wie zoophilisten, nichts machen würde, das ihr schaden würde, mit ihr eine "normale" liebevolle beziehung eingehen könnte.

und wenn wir jetzt das bild haben, von einer 11 jährigen, die zu nix gezwungen wird, und von einem meinetwegen 40 jährigen pädophilen...
was würdest du darüber sagen (pale)?

deine antwort auf meine frage ging eigentlich nur auf die fälle ein, wo man von einer psychischen störung/gewalttaten ausgeht. aber die meisten pädophilen sind keine gewaltäter. an sich müsstest du doch keine einwände gegen so eine beziehung haben... ?



ich jedenfalls habe sie. ganz einfach aus dem grund, dass, auch wenn man keine äußerlichen anzeichen oder langfristigen folgen erkennen kann, ein TIER genauso wie ein KIND sich der situation garnicht vollends bewusst ist. ein kind kann genauso wenig wie ein tier die situation beurteilen, um dann (!) womöglich dagegen zu sein. die ursache dafür ist beim kind die fehlende erfahrung/entwicklung, beim tier isses einfache die biologische tatsache, dass sie nich denken können und instinktgetrieben sind.

(ps: möchte zoophilisten und pädophile nicht gleichstellen. beides sind tolerierbare menschen, sofern sie ihrem drang nicht nachgehen. in ihrer argumentation und ihrem handeln sehe ich sie aber ähnlich!
der nicht-vorhandene-schaden am opfer ist KEIN argument!!)
 

the_midget

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1.878
Koryu schrieb:
ein kind kann genauso wenig wie ein tier die situation beurteilen, um dann (!) womöglich dagegen zu sein. die ursache dafür ist beim kind die fehlende erfahrung/entwicklung, beim tier isses einfache die biologische tatsache, dass sie nich denken können und instinktgetrieben sind.

Aber ist diese biologische Tatsache nicht zu gleich auch eine moralische Entlastung für die "Täter"? Ich meine immerhin haben wir kein Problem damit Tiere unter unwürdigen Bedingungen zu züchten und dann zu essen. Wir fragen die ja auch nicht, ob sie ein Schnitzel sein wollen. Wenn ich der Pädophilie/Zoophilie - Parallele folge, müsste ich ja auch behaupten es ist das gleiche ein Tier zu töten wie einen Menschen (bzw ein Kind) zu töten.

in ihrer argumentation und ihrem handeln sehe ich sie aber ähnlich!
der nicht-vorhandene-schaden am opfer ist KEIN argument!!)

Du hast recht, daß die Argumentation ähnlich ist, das gibt mir auch zu denken. Warum der nicht vorhandene Schaden beim Opfer kein Argument ist, müsstest du aber erläutern.

gruß

the midget
 

Koryu

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23
the_midget schrieb:
Aber ist diese biologische Tatsache nicht zu gleich auch eine moralische Entlastung für die "Täter"? Ich meine immerhin haben wir kein Problem damit Tiere unter unwürdigen Bedingungen zu züchten und dann zu essen. Wir fragen die ja auch nicht, ob sie ein Schnitzel sein wollen. Wenn ich der Pädophilie/Zoophilie - Parallele folge, müsste ich ja auch behaupten es ist das gleiche ein Tier zu töten wie einen Menschen (bzw ein Kind) zu töten.
sehr guter punkt. würden die zoophilisten diese moralsche entlastung als argument bringen, würde ich sie weniger schlimm finden.

würde der zoophilist sagen, ich lebe meine triebe an einem tier aus, es kriegt die sache eh nich ganz mit.. fände ich das VIEL besser, als diesen an den haaren herbezogenen unsinn von wegen, das tier WILL (von "wille") es oder das tier wäre ein gleichberechtigter partner.

tiere, die wir essen, würden nur zum essen, als von vornherein als ware gezüchtet. das menschen tiere essen ist ein von der natur gewollter prozess. das menschen tiere sexuell benutzen sicher nicht.

the_midget schrieb:
Du hast recht, daß die Argumentation ähnlich ist, das gibt mir auch zu denken. Warum der nicht vorhandene Schaden beim Opfer kein Argument ist, müsstest du aber erläutern.

weil der schaden letztendlich subjektiv is. ein kind oder tier, dass von sich behauptet, es hätte keinen schaden "erlitten" , rechtfertigt die situation doch nicht? oder siehst du das anders? wenn kein-schaden tatsächlich ein argument WÄRE, müsstest du ja auch diversen pädophilen beziehung positiv gegenüber stehen.


[edit] das errinnert mich an etwas, dass ich mal vor einiger zeit im internet las. ne studie über pädophilie opfer. da gibt es mädchen die auch im höheren alter keine psychischen schäden erlitten haben. die als kleine mädchen meinten, es hätte ihnen beispielsweise spass gemacht in der badewanne an papa rumzuspielen.
 
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