NormaJean
Forenlegende
- Registriert
- 27. Oktober 2002
- Beiträge
- 7.209
Der alltägliche Umgang mit deiner Stute unterscheidet sich kaum von dem anderer Pferdebesitzer (mal die ausgenommen, die ihr "Sportgerät" für eine Stunde am Tag aus der Box holen, satteln, reiten und wieder wegstellen ). Du gehst respektvoll mit dem Tier um und das ist gut so. Die Stute bringt dir im Gegenzug dafür Vertrauen entgegen.
Nun sprichst du aber in sehr liebevoller Weise von ihr, ebens so, wie jemand von seiner Freundin/Ehefrau/Geliebten sprechen würde. Das ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig und vielleicht auch das, was andere hier als amüsant empfinden.
Wie war das bei dir? Hast du dich in die Stute "verliebt"? Ist das ein Gefühl, das aus einer "normalen" Pferd-Mensch Beziehung gewachsen ist? Findest du auch andere Pferde sexuell attraktiv oder konzentriert sich das auf diese eine Stute?
Du sagst, dass du ihr einen Hengst - also einen Artgenossen - nicht ersetzen kannst. Macht dich das traurig? Würdest du das gerne können? Klingt irgendwie doof, wenn ich frage "Wärst du gern ein Pferd?" - aber wärst du gerne Ihresgleichen, auf einer Ebene wie auch immer? Ist da also eine gewisse Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit?
Ich könnte mir vorstellen, dass das ein wichtiger Faktor bei der von dir angesprochenen hohen Suizidgefahr ist ...
Der Gedanke mit dem Therapeuten kam mir auch schon, aber ich bezweifle, das seine Therapie dir wirklich helfen kann. Ist ja auch Schmarrn, Homosexuelle per Therapie "umpolen" zu wollen, also weshalb sollte es Zoophilen helfen? Vielleicht ist es aber ein Weg, um mit dir selbst besser klar zu kommen. Hast du dich und deine Neigung voll akzeptiert?
edit: Du verbringst sehr viel Zeit mit der Stute (40 Stunden ist ne schon ne Menge). Arbeitest du dort am Stall oder auf dem Gestüt (von wegen Zuchstute)? Ist es dein Pferd oder gehört es jemand anderem? (Ich hoffe diese Art der Fragestellung ist kein Problem - falls doch, entschuldige bitte)
Nun sprichst du aber in sehr liebevoller Weise von ihr, ebens so, wie jemand von seiner Freundin/Ehefrau/Geliebten sprechen würde. Das ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig und vielleicht auch das, was andere hier als amüsant empfinden.
Wie war das bei dir? Hast du dich in die Stute "verliebt"? Ist das ein Gefühl, das aus einer "normalen" Pferd-Mensch Beziehung gewachsen ist? Findest du auch andere Pferde sexuell attraktiv oder konzentriert sich das auf diese eine Stute?
Du sagst, dass du ihr einen Hengst - also einen Artgenossen - nicht ersetzen kannst. Macht dich das traurig? Würdest du das gerne können? Klingt irgendwie doof, wenn ich frage "Wärst du gern ein Pferd?" - aber wärst du gerne Ihresgleichen, auf einer Ebene wie auch immer? Ist da also eine gewisse Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit?
Ich könnte mir vorstellen, dass das ein wichtiger Faktor bei der von dir angesprochenen hohen Suizidgefahr ist ...
Der Gedanke mit dem Therapeuten kam mir auch schon, aber ich bezweifle, das seine Therapie dir wirklich helfen kann. Ist ja auch Schmarrn, Homosexuelle per Therapie "umpolen" zu wollen, also weshalb sollte es Zoophilen helfen? Vielleicht ist es aber ein Weg, um mit dir selbst besser klar zu kommen. Hast du dich und deine Neigung voll akzeptiert?
edit: Du verbringst sehr viel Zeit mit der Stute (40 Stunden ist ne schon ne Menge). Arbeitest du dort am Stall oder auf dem Gestüt (von wegen Zuchstute)? Ist es dein Pferd oder gehört es jemand anderem? (Ich hoffe diese Art der Fragestellung ist kein Problem - falls doch, entschuldige bitte)