Schweiz will Bau von Minaretten verbieten

IndigoChild

Geselle
Registriert
8. September 2006
Beiträge
77
Hoffendlich bring ich mit diesem Post ne bessere Retohrik hin als im vorigen :lol:

Ich möchte schnell anmerken das ich von gewissen stellen nun gehört habe, dass eine EMRK sich davor hüten wird,in eine Volksentscheid einzugreiffen... es gehe schliesslich nicht um ein zwingendes recht das hier mit dem Minarettverbot verletzt werden würde... es geht hier ja schliesslich auch nicht um folter oder der gelichen.
Also ist das ganze geschreie vonwegen verletzung der Menscherechte und probleme mit einer EMRK gar nicht ernst zu nehemen...

Wie sieht man das hier? Ich habe leider keine Quellen zu dieser Anmerkung da diese Infos aus einer diskusion mit einem Jurastudenten stammt.
 

NoToM

Erleuchteter
Registriert
13. Januar 2003
Beiträge
1.533
Der Schweizer SVP-Nationalrat Oskar Freysinger versucht sich in einer Talkshow im arabischen Nachrichtensender Al-Jazeera:

http://www.20min.ch/videotv/?channel_id=1&video_id=38063

Einige Zitate daraus:

«Sie sind der neue Hitler Europas»

«Sie haben das Tor zur Hölle aufgestossen»

«Freysinger ist eine Gefahr für die Zukunft der Schweiz.»

Ich frage mich, ob das Problem nicht eher den unterschiedlichen Mentalitäten entspringt, welche sicherlich auch, aber eben nicht nur, vom Glauben beeinflusst wird?
Manchmal denke ich, eine Diskussion über "wie viel Butter macht ein gutes Butterbrot aus?" zwischen solchen Kontrahenten würde ganz ähnlich verlaufen, nur weil niemand in Bertracht ziehen will, dass die Geschmäcker ganz einfach unterschiedlich sind, was ja auch völlig i.O. ist ...


EDIT: Stellungnahme von Freysinger zur Fernsehdiskussion:

Die verbale Hitler-Attacke auf SVP-Nationalrat Freysinger schlägt hohe Wellen: Der Schweizer Al-Jazeera-Korrespondent ist beschämt über die Aussagen seines Glaubensbruders. Freysinger sieht sich in den Vorurteilen gegenüber muslimischen Fundamentalisten bestätigt.

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-Tamimi-kam-mir-vor-wie-eine-Karikatur--23981799
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
IndigoChild schrieb:
Ich möchte schnell anmerken das ich von gewissen stellen nun gehört habe, dass eine EMRK sich davor hüten wird,in eine Volksentscheid einzugreiffen... es gehe schliesslich nicht um ein zwingendes recht das hier mit dem Minarettverbot verletzt werden würde... es geht hier ja schliesslich auch nicht um folter oder der gelichen.
Also ist das ganze geschreie vonwegen verletzung der Menscherechte und probleme mit einer EMRK gar nicht ernst zu nehemen...

Wie sieht man das hier? Ich habe leider keine Quellen zu dieser Anmerkung da diese Infos aus einer diskusion mit einem Jurastudenten stammt.

also, vorneweg - ich bin kein jurist (und auch kein jura-student), von daher kann ich nur meine bescheidene privatmeinung äußern.

wenn ich das richtig sehen, ist übrigens die europäische menschenrechtskonvention (EMRK) das papier, in dem die menschenrechte stehen. und der europäische gerichtshof für menschenrechte (EGMR) schaut, dass das auch umgesetzt wird. also, wenn überhaupt, bekommt die schweiz probleme mit dem EGMR aufgrund der EMRK.

und dann gäbs mind noch folgende dinge zu klären, bis man zu der aussage des studenten kommt:

  1. ob denn tatsächlich nur der EGMR das gesetz wieder kassieren kann.
  2. ob der EGMR wirklich nur bei verstößen gegen zwingendes recht aktiv wird.
  3. inwiefern sich die schweiz an sprüche des EGMR halten muss bzw.
  4. ob sich die schweiz in diesem fall überhaupt an die sprüche des EGMR halten darf.

also, das ist schon ne sehr komplizierte und verfahrene situation. ich denke, letztlich geht es um die frage, ob man das demokratiegebot oder das gebot der religionsfreiheit bzw. der gleichheit vor dem gesetz als wichtiger betrachtet.

ich persönlich würde hier das demokratiegebot als nachrangiger betrachten, weil das gesetz m.e. auch ohne berücksichtigung der menschenrechte hinsichtlich sinn und zweck totaler kappes ist.



nachtrag:

NoToM schrieb:
Ich frage mich, ob das Problem nicht eher den unterschiedlichen Mentalitäten entspringt[...]?

sind das denn wirklich unterschiedliche mentalitäten? ich meine, "deine religion ist scheiße, deswegen wollen wir die hier nicht haben" - das ist doch hüben wie drüben eigentlich die gleiche mentalität.
 

Winston_Smith

Forenlegende
Registriert
15. März 2003
Beiträge
5.237
@antimagnet

Die Schweiz ist kein Mitglied der Europäischen Union. Insofern bezweifel ich, dass sich die Schweiz an irgendwelche Weisungen der EU halten muß.

ws[/list]
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
naja, ich hab mein wissen auch nur aus wikipedia. aber immerhin... :wink:

[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Menschenrechtskonvention#Schweiz schrieb:
wiki[/url]]In der Schweiz stellt die EMRK direkt anwendbares Recht dar.

und es geht auch wohl eher um den europarat und nicht die eu...
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
sind das denn wirklich unterschiedliche mentalitäten? ich meine, "deine religion ist scheiße, deswegen wollen wir die hier nicht haben" - das ist doch hüben wie drüben eigentlich die gleiche mentalität.

mensch antimagnet...
für alles gibt es ein limit. :wink:

zu behaupten bürger islamischer länder hätten die gleiche mentalität wie ein mitteleuropäer ist schon hart.
 

jones

Erleuchteter
Registriert
6. Oktober 2002
Beiträge
1.655
Aber wenn der EGMR schon festgestellt hat, daß das Kopftuchverbot an türkischen Unis nicht gegen die Religionsfreiheit und auch nicht gegen die EMRK verstößt, warum sollte dann die Schweiz angst haben.
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
bezieht sich denn das kopftuchverbot an türkischen unis tatsächlich nur auf koptücher oder auf sämtliche klamottage, die ein bestimmtes glaubensbekenntnis propagiert?
 

jones

Erleuchteter
Registriert
6. Oktober 2002
Beiträge
1.655
da es immer um ein "Kopftuchverbot" geht, und dieses eingeführt wurde um den Einfluß gewisser islamischer Strömungen zu beschränken, wird es wohl auch nur Kopftücher gehen.

Edit ich verstehe den Beitrag von Istar nicht, für was ist es wichtig wo jemand geboren wurde?
 

hives

Ehrenmitglied
Registriert
20. März 2003
Beiträge
3.651
Die kemalistische Elite betrachtet das Tragen eines Kopftuchs, vor allem bei Studentinnen, als politisches Symbol einer islamistischen Bewegung. Aus deren Sicht geht es bei dem Streit nicht primär um die Freiheitsrechte, sondern um einen ideologischen Kampf des laizistischen Staates mit den Islamisten.

Die Große Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hat am 10. November 2005 das Verbot als vereinbar mit der Europäischen Menschenrechtskonvention angesehen.[20] Sie bestätigte damit das Urteil der ersten Kammer des Gerichts, das am 28. Juni 2004 die Beschwerde einer türkischen Medizinstudentin abwies. Es stelle keine Verletzung des Grundsatzes der Religionsfreiheit dar, wenn einer Studentin mit Kopftuch der Zugang zu einer öffentlichen Hochschule untersagt werde. Die Richter stuften die Kopfbedeckung als Symbol einer „extremistischen Bewegung“ ein. Die Türkei verfolge mit dem Verbot das Ziel, bürgerliche Freiheitsrechte zu schützen und die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopftuchstreit#T.C3.BCrkei

[edit] hier liest sich das jedoch etwas anders:
Mit nur einer Gegenstimme wiesen die Strassburger Richter die Beschwerde ab und erklärten, dass das in Art. 9 EMRK verankerte Recht auf Religionsfreiheit nicht verletzt worden sei. Der EGMR betonte zunächst, dass der Ausschluss von Studentinnen, die ein Kopftuch tragen, zwar nicht auf einem förmlichen Gesetz beruhte, sondern lediglich auf einem Beschluss der Hochschulleitung. Dem Gesetzesvorbehalt von Art. 9 Abs. 2 EMRK wurde jedoch dadurch Genüge getan, dass der Laizismus als Grundprinzip der türkischen Republik in der Verfassung verankert ist und der türkische Verfassungsgerichtshof bereits 1991 entschieden hatte, dass Kopftuchverbote verfassungskonform seien. Angesichts des Umstandes, dass in der Türkei eine strikte Trennung von Staat und Kirche gilt, erachtete der EGMR das Kopftuchverbot letztlich auch für verhältnismässig.
http://www.humanrights.ch/home/de/I...e/EGMR/Urteile/idart_4026-content.html?zur=67

http://www.humanrights.ch/home/upload/pdf/051110_EGMR_sahinvsturkey.pdf
 

NoToM

Erleuchteter
Registriert
13. Januar 2003
Beiträge
1.533
antimagnet schrieb:
sind das denn wirklich unterschiedliche mentalitäten? ich meine, "deine religion ist scheiße, deswegen wollen wir die hier nicht haben" - das ist doch hüben wie drüben eigentlich die gleiche mentalität.

Ich dachte eingentlich mehr im Hinblick auf die Diskussionskultur, Gestik, Mimik, Lautstärke, etwas sagen und etwas anderes meinen...usw...

Vor einigen Wochen machte eine Gruppe von Appenzellern mit einem sehr rassistischen "Schnupfspruch" im Schweizer Fernsehen negative Schlagzeilen.
Die Kamera lief noch ein wenig weiter, dumm gelaufen sozusagen. Sie waren sich absolut keiner Schuld bewusst, was natürlich nicht vor Strafe schützt, und argumentierten mit ihrem eigenen "dicken Fell" in solchen Angelegenheiten und verstanden nicht, das so viele Menschen gleich so "extrem empfindlich" reagieren. Sowas hat sehr viel mit Mentalität zu tun und oft kennen die Teilnehmer solcher Diskussionen die Mentalität ihrer Gesprächspartner nicht und interpretieren die Reaktionen falsch.

Ich weiss nicht, wie sehr ich in meiner Jugend auf Vaterlandsliebe geprägt worden bin und wie viel Einfluss das hat, aber ich mag die Schweiz nach wie vor, trotz dieser Abstimmung und bin immer noch überzeugt, dass man von ihr viel lernen kann und ich sehr viel Glück habe, hier geboren zu sein und hier leben zu dürfen. Gegen das Abstimmungsresultat sollen und dürfen jede Art von Demokratischen und rechtliche Mittel ausgeschöpft werden. Argumenten und Meinungen aus dem Ausland müssen natürlich Beachtung geschenkt werden und in die Diskussionen einfliessen.

Aussagen wie:

«Sie sind der neue Hitler Europas»

«Sie haben das Tor zur Hölle aufgestossen»

Gaddafi: Schweiz hat Al-Kaida Gefallen getan



oder ähnliches verfehlen "kulturbedingt?" jedoch schlicht ihr Ziel und lassen auf eine komplett andere Weltsicht und wahrnemung der Realität schliessen, welche mit unserer schlicht nicht kompatiebel ist. Die Frage ist, wie kann trotzdem ein konstruktiver Dialog zustande kommen?
 

vonderOder

Ehrenmitglied
Registriert
24. November 2004
Beiträge
2.421
NoToM schrieb:
Die Frage ist, wie kann trotzdem ein konstruktiver Dialog zustande kommen?
in dem man einsieht das man auch in einer Moschee ohne Minarett beten kann.

ich kenne einige 'Gotteshäuser' christlicher Gemeinden die keinen Turm haben. ich glaube in der Stadt in der ich wohne gibt es derer sechs.

steht erst mal ein Minarett, dann kann man wohl davon ausgehen das an diesen Türmen auch bald versucht wird Lautsprecher anzubringen, um den Ruf des Muezzins !Allahu akbar, Allahu akbar! den Gläubigen des "wahren Glaubens" und den Ungläubigen zu vermitteln, der besagt, dass der Islam die einzig „wahre“ Religion sein, und damit anderen Glaubenslehren überlegen wäre.
in Rendsburgs/Büdelsdorfs ist jetzt ein Streit darüber entstanden.
auch der Bau dieser Moschee an Rendsburgs Eckernförder Straße entstand übrigens mit Unterstützung der umstrittenen und vom Verfassungsschutz beobachteten „Islamische Gemeinschaft Mili Görüs“.
das der Islam ist nicht allein eine Religion, sondern zugleich ein in sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem; eine Trennung von Religion und Staat deshalb nach islamischem Verständnis nicht vorgesehen ist scheinen die meisten zu negieren.

wie sagte Necmettin Erbakan, Islam-Ideologe, Politiker und ehemaliger Ministerpräsident der Türkei mal so schön: "Die Europäer glauben, dass die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan.“ so ergeben dann die Worte des türkischen Premiers Erdogan unteranderem in Köln zu seinem Volk spach: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, und die Gläubigen unsere Soldaten“ auch wieder den Sinn den sie haben sollten und den man, bei aller Liebe, beachten sollte.
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
wie sagte Necmettin Erbakan, Islam-Ideologe, Politiker und ehemaliger Ministerpräsident der Türkei mal so schön: "Die Europäer glauben, dass die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan.“ so ergeben dann die Worte des türkischen Premiers Erdogan unteranderem in Köln zu seinem Volk spach: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, und die Gläubigen unsere Soldaten“ auch wieder den Sinn den sie haben sollten und den man, bei aller Liebe beachten, sollte.

NEIN, NEIN, NEIN!
das hat nichts zu bedeuten! das sind bloß die staatsoberhäupter der türkei, ihre ansichten sind auf gar keinen fall representativ, ihr gedankengut spiegelt nicht im geringsten die allgemeine weltsicht des islams wieder...
das sind ledeglich 2 gebildete, aufgeklärte und einflussreiche individuen... die masse, die weitaus weniger gebildet und aufgeklärt ist, distanziert sich selbstverständlich von solchen anschaungen.
dass du dem soviel bedeutung beimisst, völlig unverständlich.
du bist sowas von weltfremd. mein lieber mann.

affe 1 - affe 2 - affe 3
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
Ibrahim El-Zayat, Präsident der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland:
"Heute gibt es ca. 3 Millionen Muslime in Deutschland. Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir (die Muslime). Ich glaube, dass es möglich ist, dass der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener Muslim ist. Und mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem islamischen Paradies auf Erden machen!""
Quelle: Islamische Monatszeitschrift "TNT", 8. Heft 2005


Vural Öger (Öger-Tours), SPD-EU-Abgeordneter:
"Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen".
Quelle: Größte Türkische Zeitung "Hürriyet"


Lybiens Staatschef Gaddafi:
"Die Türkei hat ein wirtschaftliches Interesse, Teil Europas zu werden und die moslemische Welt ist an einer islamischen Nation nach dem Muster der Türkei interessiert, um innerhalb Europas als trojanisches Pferd wirken zu können. Die Türkei schaut auf Europa wie sie immer schon in ihrer Geschichte auf Europa schaute: sie versucht, durch Eroberung zu expandieren. Die Türkei in die EU eingliedern zu wollen ist, kommt dem Versuch gleich, das Körperteil eines Menschen in einen fremden Körper einzupflanzen, der einer völligen anderen Blutgruppe angehört und mit dem es keinerlei genetische Verträglichkeit gibt."
Quelle: Artikel der spanischen Zeitung La Vanguardia vom 20. Dezember 2002


Bassam Tibi, Muslim, deutscher Politologe und Träger des Bundesverdienstkreuzes:
"Wer für die Freiheit steht, muss die offene Gesellschaft rechtzeitig gegen ihre Feinde verteidigen und nicht im Namen falscher Toleraz für ihre Duldung eintreten. Die anvisierte Gottesherreschaft des djahidistischen Islamismus ist der neue Totalitarismus; seine Weltrevolution hat schon längts begonnen."
Quelle: Rhein-Zeitung, 23.6.2004, "Djihadisten wollen die totale Diktatur"
 

antimagnet

Forenlegende
Registriert
10. April 2002
Beiträge
9.676
hast du auch den kontext zu den zitaten? so manchesmal sind die einzeln zitiert ja doch recht sinnentstellend...
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
nein, hab ich nicht...
ich stöber nur so ein bisschen im internet (scheiss kurzarbeit!)

aber quellangaben sind vorhanden, wer zeit hat kann sich gern die mühe machen es nachzulesen.

glaube jedoch, dass unabhängig vom kontext, die essenz der aussagen deutlich auszumachen ist.
so sehr kann man das nicht verfremden.

ah noch was...

wie macht ihr das, dass eure verlinkten texte immer als titel erscheinen? :)
 
Oben