Razzia beim Postvorstandsvorsitzenden Zumwinkel

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Der "Staat" ist von uns beauftragt (und nicht schlecht bezahlt) dieses Land in unserem Namen zu verwalten.

Tatsächlich aber hat er sich längst über den Souverän (das sind wir) erhoben und angefangen uns zu regieren, statt für uns zu regieren.

Noch schlimmer, es haben sich Interessns-Gruppen (Parteien) gebildet, welche die Gesetzgebung an sich gerissen haben, und diese (gegen Bezahlung) für ihre Auftraggeber gestalten, anstatt Gesetze zum Wohle des Bürgers zu erlassen.

Das ist schon der erste Sündenfall.

Die Verwaltung wie die Regierung haben sich als das, was sie sind - bezahlte Lakeien - zu verstehen und ihre Hauptaufgabe als Service Dienstleister für den Bürger zu sehen.

Wer damit nicht klar kommt, hat in diesem Beruf nix zu suchen.

Aufgrund der permanenten Rechtsverstöße, Grundgesetzwiedriger Anordnungen und fortwährender Korruption hat dieser Staat längst den zustand der Staatsanarchie erreicht.

Deshalb hat er - in meinen Augen - nicht nur das Recht zur Gesetzgebung sondern auch das Gewaltmonopol verwirkt.

Ich bin - weiß Gott - ein extrem friedfertiger Mensch, mußte aber einsehen, daß durch den Missbrauch des Staatlichen Gewaltmonopols unser alle Freiheit in Gefahr ist.

Beispiel: Meine Theorie der größten Wumme.

Zahl einen Strafzettel nicht weil Du ihn für ungerechtfertigt hällst.

Die zuständige Stelle wird einfach behaupten er sei zulässig - und fertig.
Da Widerspruch nicht effektiv möglich ist leistest du Widerstand durch Zahlungsverweigerung.

Dann kommen erst Mahnungen dann der Gerichtsvollzieher.
Dem schmeißt Du die Tür vor der Nase zu.

Hier tritt die erste Stufe der illegalen Gewaltanwendung ein.
Er bricht - ohne richterlichen Dursuchungsbeschluss - deine Wohnung auf (siehe GG Unverletzlichkeit der Wohnung) dursucht alles und nimmt mit was ihm gefällt.

Versuchst du ihn abzuhalten deinen Besitz zu stehlen, wird er irgendwann die Polizei rufen.

Zweite Stufe (Freiheit):

Die Polizei will dich mitnehmen, du weigerst dich - irgendwann werden sie versuchen dich mittels körperlicher Gewalt zu zwingen ihrem Willen folge zu leisten.

An irgend einem Punkt wird jemand mit einer entsicherten Waffe auf dich zielen und versuchen dich zu erpressen indem er dich (einseitig und ohne Verhandlungsspielraum) vor die Wahl stellt, dich seinem Willen zu unterwerfen oder von einem Projektil durchschlagen zu werden.

Warum können die das? Weil sie ne Wumme haben.

Hättest du jetzt ein MG (größere Wumme) sähe das anders aus.

Merke: Wer die Größte Wumme hat, diktiert die Verhandlungsbvedingungen.

So kurios es erscheint, unser gesamtes Gesellschaftssystem und die Freiheit des Einzelnen basiert auf dem Gesetz der größeren Wumme.
Macht über jemanden ausüben zu können bedeuted in letzter Konsequenz immer Körperliche Gewalt über jemanden ausüben zu können.

Wer eine zu kleine Wumme hat kann von jedem mit einer größeren dazu gezwungen werden sich seinem Willen zu unterwerfen, sprich seine Freiheit aufzugeben und in die Hände eines anderen zu legen.

Momentan hat der "Staat" für gewöhnlich die größte Wumme.
Das widerspricht natürlich diametral der Idee vom Service Dienstleister.

Merke:

Alle Macht geht vom Volke aus - alle Gewalt jedoch vom Staat.
Macht ohne Gewalt ist Ohnmacht.

In meinem Idealstaat ist gar keine Wumme nötig, da der Service Dienstleister einzig das Wohlergehen seines Auftraggebers im Auge hat alles ihm mögliche tut um sihn möglichst zufriedenzustellen.
 

IMplo

Großmeister
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Ich würde mir einen "Weltstaat" wünschen, der die drei Gewalten wahrnimmt und dem Einzelnen Freiheit garantiert.

Die Kommunen könnten und sollten in einem solchen System weitgehend selbst (efizient) handeln.

Der Vorteil einer Weltregierung wäre vor allem:

- gleiches Recht für alle
- gleiche Chancen für alle
- Essen und Trinken für alle, anstatt Überschussproduktion und -vernichtung zur Stützung irgendwelcher utopischer Preisstrukturen, ala Butterberge, etc.

Diese Weltregierung könnte gewählt werden, die Kommunen dagegen rein administrativ strukturiert sein.

Das Ganze ist natürlich auch gefährlich, aber solange wir 152 Staaten (richtig?) versuchen, unter einen Hut zu bringen, solange werden wir auch scheitern.

Das Liechtensteiner Beispiel zeigt, wo diese Vielstaaterei(Vielrechtlerei) hinführen kann.

Die einzige Möglichkeit der Politik (also der Vertretung der Bevölkerung nach Ihrer Anzahl und nicht nach Ihrem Vermögen oder Einfluß), in der Globalisierung mitzuspielen, ist, selber global zu agieren.

Ansonsten haben wir alle das Vergnügen, miterleben zu dürfen, wie aus der Globalisierung die Monopolisierung wird....Konzentration ist nunmal AUCH eine Konsequenz aus ungeregeltem, freien Markt. Wer es nicht glaubt, der mag zur Versinnbildlichung mal wieder Monopoly oder Poker spielen..

Noch eines gehört gänzlich eingestellt: Zinsen
Zinsen sind der Sargnagel einer Volkswirtschaft. Wenn jemand eine Million hinlegt für Zinsen und nichts damit tut - bekommt er eine Belohnung dafür?!! Das ist gröbster Unfug und fördert nichts weiter als Inflation und Geldkonzentration.

Man denke sich einen Hernn Buffit, den reichsten Mann der Welt.
Man denke, er legt seine (waren es 50 Milliarden Dollar?) auf die Bank und tut desweiteren einfach nichts mehr damit. Er erhält etwa nur 5% Zinsen darauf im Jahr (und so schlecht legt der sicher nicht an)....
Nach zwanzig Jahren incl. Zinseszins....
Das ist absoluter Wahnsinn und gehört gestoppt. Es sollte schlicht keine Zinsen mehr geben. Nicht-investieren gehört abgestraft, investieren gefördert.

Dann brauchen wir uns um Liechtenstein auch keine Gedanken mehr zu machen...

Greetz!
IMplo

*obiges ist natürlich nur mal eben in der Mittagspause geschrieben und utopisch - dennoch evtl. ein Gedankenanstoß..*
 

dkR

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Entschuldigung, aber das ist lächerlich. Steuerhinterziehung ist doch wirklich nicht das größte Problem der Menschheit, Zinsen auch nicht.
 

IMplo

Großmeister
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Nun, wenn Du glaubst, daß Zinsen nicht eines der allergrößten Probleme auf der Welt sind, dann kann ich das respektieren, glaube aber, daß Du falsch liegst.

Steuerhinterziehung ist allerdings nicht das Problem, da stimme ich zu.

Diese kleine Utopie sollte nur mal aufzeigen, welchen volkswirtschaftlichen Schaden es ausmachen würde, wenn nur der reichste Mann der Welt alles für Zinsen weglegt und schlicht nichts mehr damit macht, als Zinsen zu kassieren. Das spiegelt innerhalb weniger Jahre europäische Staatshaushalte wieder - ! - na, wenn das keines der wirklich großen Probleme ist...

Greetz!
IMplo
 

dkR

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Wer würde ohne Zinsen denn Geld verleihen? Zinsen sind ein notwendiges Übel.

Diese kleine Utopie sollte nur mal aufzeigen, welchen volkswirtschaftlichen Schaden es ausmachen würde, wenn nur der reichste Mann der Welt alles für Zinsen weglegt und schlicht nichts mehr damit macht, als Zinsen zu kassieren.
Die Werte, die er erschaffen hat um das Geld zu erwirtschaften sind dann ja immer noch da. Der Tpy kann doch soviel Beld auf seinem konto bunkern wie er will, wird er nie machen weil er Unternehmer ist. Das Geld liegt ja nichtmal blöde rum, sondern steht der Bank zum Wirtschaften zur Verfügung. Es bleibt quasi im Wirtschaftskreislauf.
 

_Dark_

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Diese kleine Utopie sollte nur mal aufzeigen, welchen volkswirtschaftlichen Schaden es ausmachen würde, wenn nur der reichste Mann der Welt alles für Zinsen weglegt und schlicht nichts mehr damit macht, als Zinsen zu kassieren. Das spiegelt innerhalb weniger Jahre europäische Staatshaushalte wieder - ! - na, wenn das keines der wirklich großen Probleme ist...

haha, du hast ja echt gut verstanden wie banken funktionieren

:lach1: :k_schuettel:
 

IMplo

Großmeister
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Nunja, also weil die Bank mit dem Geld spekulieren geht, um dem Herrn seine immensen Zinsen hereinzuholen, dann ist das natürlich ganz was anderes...dann ist das ja ganz in Ordnung, daß alle Staaten der Welt so verschuldet sind...hmm, aber evtl. kann mir dann auch mal jemand erklären, warum man einst afrikanischen Staaten Zinszahlungen erlassen hat? Das Geld war doch im Wirtschaftskreislauf? Die Banken haben doch damit Werte geschöpft?

Daß niemand Geld umsonst verleiht, stimmt auch nicht! Nimmst Du Zinsen von einem Freund, der am Monatsende knapp ist? Und warum nicht? Unmoralisch?

Meinetwegen kann jeder das Zinssystem befürworten, und je mehr man besitzt, umso mehr wird man es wohl auch befürworten - ich aber betrachte Zinsen als unmoralisch.

Greetz!
IMplo
 

IMplo

Großmeister
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Na Winston,

das war mir auch klar, aber darum ging es eigentlich nicht, oder? ;)

Macht nix, bin immer für nen Spaß zu haben,

IMplo
 

agentP

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Daß niemand Geld umsonst verleiht, stimmt auch nicht! Nimmst Du Zinsen von einem Freund, der am Monatsende knapp ist? Und warum nicht? Unmoralisch?
Ziemlich unpassendes Beispiel irgendwie. Nicht jeder hat genug entsprechend solvente (und vertrauensselige) Freunde, um sich meinetwegen von ihnen die Ausrüstung für die neue radiologische Praxis pumpen zu können. Für die anderen sind Banken da, die leihen aber nicht 3 oder 4 Leuten Kohle, sondern zigtausenden und da will man den Überblick behalten, also braucht es wohl jemanden, der darauf achtet, wer Geld zu bekommen hat und wer zurückzuzahlen hat. Diese Leute wollen bezahlt werden und womit willst du die bezahlen, wenn nicht mit dem, was du an "Gebühren" für den Kredit verlangst, sprich mit Zinsen?
 

IMplo

Großmeister
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mit Bearbeitungsgebühren? Wie es neben der Zinserhebung längst gang und gäbe ist?

Also das Problem läßt sich sehr leicht lösen ;)

Greetz!
IMplo
 

Trasher

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Ein Freund riskiert mindestens die Freundschaft, wenn er nicht zurückzahlt.
Ein Bankkunde hätte ohne Zinsen keine wirkliche Motivation, geliehenes Geld wieder zurückzuzahlen und auch für die Bank wäre es wenig attraktiv, Geld zu verleihen.
 

dkR

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IMplo schrieb:
Daß niemand Geld umsonst verleiht, stimmt auch nicht! Nimmst Du Zinsen von einem Freund, der am Monatsende knapp ist? Und warum nicht? Unmoralisch?


Greetz!
IMplo
Welche Summen leihst du deinen Freunden denn so? :shock:
Wir sollten mal zusammen saufen gehen. :plan:
 

Angel of Seven

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IMplo schrieb:
mit Bearbeitungsgebühren? Wie es neben der Zinserhebung längst gang und gäbe ist?

Also das Problem läßt sich sehr leicht lösen ;)

Greetz!
IMplo

Jetzt wird als Argument kommen das die "Bearbeitungsgebühren" ja längst nicht ausreichen um die Damen und Herren, die so viel wichtiges für den Kreditnehmer tun, angemessen zu vergüten, da eine Bank ja auch noch viel wichtigere, wohlbringende Taten für die Menscheit vollbringen muss. Im Land XY bekommen sie für ihre Superarbeit schließlich drei mal so viel... usw... :zwinker:


LG


AoS
 

Simple Man

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Trasher schrieb:
Ein Bankkunde hätte ohne Zinsen keine wirkliche Motivation, geliehenes Geld wieder zurückzuzahlen
Versteh ich nicht ... :O_O: ... die rechtliche/vertragliche Grundlage zum Zurückzahlen kanns doch auch ohne Zins geben ...
 

dkR

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Du kriegst doch auch Zinsen von der Bank. Wo ist das Problem? :shisha:
 

Angel of Seven

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dkR schrieb:
Du kriegst doch auch Zinsen von der Bank. Wo ist das Problem? :shisha:

Das Problem ist, dass diese Zinsen die man bekommt, in keiner Relation stehen, gegen dem was man an Zinsen bezahlen muss, wenn man sich Geld bei einer Bank leiht... also quasi... wenn sich die Bank bei dir Geld leiht (und im Grunde ist das nichts anderes.. mit dem Geld der Sparer wird spekuliert und Gewinne gemacht) zahlt sie dir so gut wie nichts....



LG

AoS
 

_Dark_

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@Implo

schonmal was vom zweitwert des geldes gehört?

ein euro heute ist mehr wert als morgen..

1. risiko
2. inflation
3. entgangenes einkommen

--> man muss entschädigt werden.. zinsen sind ja nicht nichts böses, sie sind schlicht und ergreifend notwendig. wenn du die abschaffen möchtest, kannst dich gleich hinter Tesla.N anstellen, und gleich nach der mathematik noch schnell unser finanzsystem revolutionieren ..
muss sich ernsthaft fragen ob du das ernst meinst
 

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