Präastronautik Beweise - Pro vs. Contra

Ein_Liberaler

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Ich halte es für eine echte Unsitte, so nachlässig zu zitieren. Das Buch Karna Parva hat 96 ellenlange Abschnitte, ein eintöniger und ziemlich widerlicher Bericht über eine antike Schlacht, wobei sich der Autor besonders in der Beschreibung abgeschlagener Arme ("wie fünfköpfige Schlangen") gefällt - wie George Lucas. Die Atombombenstelle habe ich noch nicht finden können.

Ich erinnere mich allerdings, daß bei Berlitz oder Däniken die Bombe zunächst beschrieben wird: " Ein Schaft, so verhängnisvoll wie das Szepter des Todes... Ausgestattet mit der Donnerkraft des tausendäugigen Indra war er, allen lebenden Wesen todbringend..." Dann folgt die oben von benicio zitierte Stelle mit den zu Asche verbrannten Völkern, und den Soldaten, die sich in den Flüssen zu dekontaminieren versuchen. Dabei wird der Eindruck erweckt, zwischen den beiden Zitaten lägen höchstens ein paar Zeilen.

Tatsächlich wird im ganzen Buch der Begriff Schaft als Synonym für Pfeile und Wurfspieße gebraucht, und der verhängnisvolle Schaft mit der Donnerkraft erweist sich als Pfeil, der breit genug ist, einem Gegner den Kopf abzutrennen. Ziemliche Prahlerei, aber eindeutig keine Bombe. Der Pfeil fällt einen großen Helden, seine Truppen verzweifeln und fliehen vom Schlachtfeld, Ende des Buches. Beschreibung des Pfeils und seines Einsatzes Abschnitt 91, zweite Hälfte.

Wenn ich den Atombombenabschnitt also nicht überlesen habe (und ich gebe zu, quer gelesen zu haben), dann steht er vor, nicht nach der Beschreibung des Pfeiles, getrennt durch einige oder viele Seiten Text. Diese Art der Zitiererei kann ich Berlitz oder Däniken schlecht nachsehen.
 

benicio

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@agentp
Stimmt. Es wäre ja ganz was neues, wenn eine Kultur ein Naturereignis, das sie sich nicht erklären kann ("Asteroideneinschlag") mit etwas erklärt, das sie kennt ("kriegerische Handlung") und diese dann ins Reich der Sagen und höheren Mächte verschiebt.
jaja... es ist nichts ungewöhliches, und es ist klar dass die alten inder kein kriegerisches flugobjekt das waffen abwirft von einem asteroiden unterscheiden können.. zumal der rahmen der beschreibungen eine schlacht ist, da passt so ein asteroid prima rein :roll:
deshalb widmeten sie auch ganze bücher der beschreibung von kriegsgeräten, waffen usw.... weil sie nicht wussten was vor sich ging...

@artaxerxes
wobei ja hinter dem was eine Vimana nun wirklich ist, ein großes Fragezeichen gesetzt werden muss.
die inder wissen sehr wohl was mit vimana gemeint ist... fangen wir jetzt nicht an den indern erklären zu wollen wie sie es zu verstehen haben.

Nun ja, auch ein Vulkan
also bitte... ein vulkan... :roll:
meinst du nicht, dass die umschreibung eines vulkanausbruches anders aussehen würde?... glaubst du wirklich unsere vorvorderen seien soo dämlich gewesen, dass sie einen feuerspeienden berg missdeuten könnten?
 

Ein_Liberaler

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Vielleicht sollten wir mal gemeinsam die Textstelle heraussuchen. So bedachtsam undiszipliniert, wie die Paläosetis zitieren, ist vielleicht der Zusammenhang nicht uninteressant.
 

Giacomo_S

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Angel of Seven schrieb:
Ich habe entsprechende Buchpassagen alle im Regal stehen, aber ich werde einen Teufel tun und mir die ganze Mühe machen entsprechende Verse einzuscannen und zu veröffentlichen.
Auf jeden Fall solange bis bestimmte Leute nicht mehr Quellen ala` Al...de als seriös bezeichnen (das ist in Wirklichkeit die Bild-Seite der Skeptiker-Organisationen) aber niemals selbst ein Buch in die Hand genommen haben und trotzdem ohne fundiertes Wissen darüber reden.

Ehrlich gesagt ist mir der ganze Zynismus und die Arroganz der PS-Leute ein Rätsel. Oder taucht der nur auf, wenn ihre Modelle ins Wanken geraten ?

Frank Dörnenburg fand ich wiederum ganz erfrischend. Endlich mal ein PS-Kritiker, der sich mit einem ganzen Haufen Quellen auskennt, und bereit ist, sich mit den Thesen eines Däniken oder Sitchin auseinanderzusetzen.

Interessanterweise sind oft genug die Thesen dieser Autoren alles andere als neu, sondern tauchten schon vor etwa 140 Jahren auf.
Allerdings wurden sie auch bereits vor 100 Jahren widerlegt.

Der Rest der zitierten PS-Literatur besitzt vor allem einen roten Faden: Einer hat von anderen abgeschrieben und keiner hat's auch nur geprüft.
Dörnenburg zeigt jedoch hier mit - oft allersimpelsten - Berechnungen oder Quellerecherche, wie diese Autoren Aussagen verdrehen, verfälschen oder gar bewußt belügen - ganz zu schweigen von der oft fehlenden Stimmigkeit der (darüber hinaus auf falschen Angaben beruhenden) Berechnungen eines Däniken. (Schenkt dem Mann doch endlich mal einen Taschenrechner, damit wenigstens die eigenen Zahelen stimmen !)
 

Ein_Liberaler

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Then Duryodhana singly proceeded against that mighty car-warrior who was angry and irresistible and resembled a veritable Yama, striking him with his straight shafts. Arjuna, cutting off his adversary's bow and driver and steeds and standard with seven shafts, next cut off his umbrella with one arrow. Obtaining then an opportunity, he sped at Duryodhana an excellent shaft, capable of taking the life of the person struck. Drona's son, however, cut off that shaft into seven fragments. Cutting off then the bow of Drona's son and slaying the four steeds of the latter with his arrow, the son of Pandu next cut off the formidable bow of Kripa too. Then cutting off the bow of Hridika's son, he felled the latter's standard and steeds. Then cutting off the bow of Duhshasana, he proceeded against the son of Radha. At this, Karna, leaving Satyaki quickly pierced Arjuna with three arrows and Krishna with twenty, and Partha again repeatedly. Although many were the arrows that he shot while slaying his foes in that battle, like Indra himself inspired with wrath, Karna yet felt no fatigue. Meanwhile Satyaki, coming up, pierced Karna with nine and ninety fierce arrows, and once more with a hundred.

Über neunzig Seiten davon muß man durchforsten, um die Atombombenszene zu finden. Das ist von Seite 31. Karna bleibt noch sechzig Seiten am Leben, 199 Pfeile hin oder her.
 

agentP

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zumal der rahmen der beschreibungen eine schlacht ist, da passt so ein asteroid prima rein
Was ist denn jetzt daran so ungewöhnlich ? Sowohl in der griechischen, der römischen, der germanischen und sogar der jüdisch / christlichen Mythologie kloppen sich ständig irgendwelche Engel, Götter, Halbgötter, Riesen und was weiss ich noch. Überall benutzen sie dazu Waffen und Gerätschaften, die normalen Menschen nicht zur Verfügung stehen.
Warum passt ein Asteroid da nicht so gut rein wie ein Blitz den Zeus oder Thor in der Schlacht schleudern ? Immerhin wird auch in diesem Fall ein Naturphänomen in Zusammenhang mit einer unbekannten, überirdischen Waffe gesetzt. Warum sollte da der Asteroid in Indien abwegiger sein ?
 

benicio

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@agentp
Was ist denn jetzt daran so ungewöhnlich ? Sowohl in der griechischen, der römischen, der germanischen und sogar der jüdisch / christlichen Mythologie kloppen sich ständig irgendwelche Engel, Götter, Halbgötter, Riesen und was weiss ich noch. Überall benutzen sie dazu Waffen und Gerätschaften, die normalen Menschen nicht zur Verfügung stehen.
tja und wer weiss, vielleicht steckt da doch mehr wahrheit dahinter als man glaubt... das is ja der witz.

Warum passt ein Asteroid da nicht so gut rein wie ein Blitz den Zeus oder Thor in der Schlacht schleudern ?
weil...
"Gurkha, in seinem machtvollen, schnellen Vimana fliegend, schleuderte ein einzelnes Geschoss, geladen mit der gesamten Macht/Kraft (power) des Universums, gegen die drei Staedte der Vrishnis und Andhakas. Eine weissgluehende Saeule aus Rauch und Feuer, so hell wie tausend Sonnen... Ein eiserner Blitz, ein gigantischer Bote des Todes, der die gesamte Rasse der Vrishnis und Andhakas in Asche verwandelte. Die Leichen waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Haare und Naegel fielen [den Ueberlebenden] aus. Toepferwaren brachen ohne offensichtlichen Grund und die Voegel wurden weiss/bleich (?) ["the birds turned white"]. Nach einigen Stunden waren alle Nahrungsmittel vergiftet. Der Blitz zersetzte sich und wurde zu feinem Staub. Um diesem Feuer zu entkommen, warfen sich die Soldaten in Fluesse, um sich und ihre Ausruestung zu waschen."

zum einen das fettgedruckte nicht ganz zu einem asteroideneinschlag passt und zum anderen der ganze text vor und nach dieser stelle auch nicht.
aber ein PS-kritiker zweifelt an diesem punkt lieber an den verstand der damaligen menschen... die nichts besseres zu tun hatten als "fiktive" storys zu verfassen, die sie dann 5000 jahre lang von generation zu generation weitergetragen haben... viel einfacher als zu sagen: "kacke, damals ist ein riesiger feuerball auf die erde gedonnert..."
 

Artaxerxes

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Hallo benicio,

benicio schrieb:
@artaxerxes
wobei ja hinter dem was eine Vimana nun wirklich ist, ein großes Fragezeichen gesetzt werden muss.
die inder wissen sehr wohl was mit vimana gemeint ist... fangen wir jetzt nicht an den indern erklären zu wollen wie sie es zu verstehen haben.

na hör mal, fliegende Städte wird auch ein indischer Magier, der den Seiltrick beherrscht, nicht ohne weiteres als Realität abtun. Wenn man sich darauf einigen kann, das Vimana - wie in einem Deiner Links erwähnt - ein Flugobjekt beschreibt, kommt man der Sache schon näher.

Außerdem ist mir die Unverhältnismäßigkeit der eingesetzten Waffen aufgefallen. Das wird - auf der einen Seite - mit Pfeil und Bogen sowie mit Schwert und Lanze gekämpft. Die Götter jedoch besitzen High-Tec-Waffen.

Da haben dann die Götter aber mit der Ausrüstung ihrer Truppen geschlampt oder es war - wie von mir geschildert - etwas passiert, was sich jeder seinerzeitigen Vorstellung entzog. Hierauf - denke ich - hat der Verfasser reflektiert.

benicio schrieb:
Nun ja, auch ein Vulkan
also bitte... ein vulkan... :roll:
meinst du nicht, dass die umschreibung eines vulkanausbruches anders aussehen würde?... glaubst du wirklich unsere vorvorderen seien soo dämlich gewesen, dass sie einen feuerspeienden berg missdeuten könnten?

Berge waren - seit ewigen Zeiten - der Sitz der Götter (auch heute noch). Und wenn ein Vulkan so still vor sich hinkokelt, dann waren die früheren Leute durchaus in der Lage das zu deuten - Gott Vishna raucht ein Pfeifchen!

Bei einem pyroplastischen Ausbruch hatte keiner - im weiteren Umkreis - eine Chance den Ausbruch mit dem Vulkan in Zusammenhang zu bringen - weil alle tot. Einem späteren Besucher der Katastrophe muss es so vorgekommen sein, als wenn die Götter mit Superwaffen gekämpft haben. Und ich erinnere mich in den Ziaten gelesen zu haben, dass ja die Götter auch fleißig mit Bergen geworfen wurde. Das wäre also noch ein Indiz.

Gruß Artaxerxes
 

agentP

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aber ein PS-kritiker zweifelt an diesem punkt lieber an den verstand der damaligen menschen
An dem Verstand der damaligen Menschen zweifle ich doch gar nicht, wenn überhaupt, dann am Verstand der heutigen Exegeten. :roll:

... die nichts besseres zu tun hatten als "fiktive" storys zu verfassen, die sie dann 5000 jahre lang von generation zu generation weitergetragen haben... viel einfacher als zu sagen: "kacke, damals ist ein riesiger feuerball auf die erde gedonnert..."

Daraus muß ich schliessen, daß du von der Arche Noah über Romulus und Remus, die von Wölfen aufgezogen eine Stadt gründen, bis zum Knusperhäuschen bei Hänsel und Gretel alles für Realität hältst, denn die Menschen hatten ja sicher nichts besseres zu tun als "fiktive" Storys zu verfassen und sie jahrhunderte oder jahrtausendelang weiterzutragen

zum einen das fettgedruckte nicht ganz zu einem asteroideneinschlag passt
Ach ja ? Wieso eigentlich nicht ?
 

benicio

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Daraus muß ich schliessen, daß du von der Arche Noah über Romulus und Remus, die von Wölfen aufgezogen eine Stadt gründen, bis zum Knusperhäuschen bei Hänsel und Gretel alles für Realität hältst, denn die Menschen hatten ja sicher nichts besseres zu tun als "fiktive" Storys zu verfassen und sie jahrhunderte oder jahrtausendelang weiterzutragen
romulus ist tatsächlich der stadtgründer, die sintflut gab es wirklich, und letzteres ist ein märchen... aber hexen und backwaren sind auch realität, und kinder wurden tatsächlich ausgesetzt... jaja, auch diese storys sind nicht sooo fiktiv. jede geschichte trägt ein stückchen wahrheit in sich.
 

benicio

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hallo artaxerxes,
Wenn man sich darauf einigen kann, das Vimana - wie in einem Deiner Links erwähnt - ein Flugobjekt beschreibt, kommt man der Sache schon näher.
das meinte ich auch, ein vimana ist ein fliegendes objekt... und da es gesteuert wurde und kein vogel ist und auch nicht superman...

Außerdem ist mir die Unverhältnismäßigkeit der eingesetzten Waffen aufgefallen. Das wird - auf der einen Seite - mit Pfeil und Bogen sowie mit Schwert und Lanze gekämpft. Die Götter jedoch besitzen High-Tec-Waffen.
lanzen und pfeile sollte man nicht unbedingt als solche verstehen, die indische sprache hat zur damaligen zeit nicht mehr hergegeben... also machte man von wörtern gebrauch worunter man sich etwas vorstellen konnte... ich weiss jetzt nicht wie oft ich das hier im thread schon zu erklären versucht habe.
ausserdem treten diese begriffe oft mit umschreibenden adjektiven auf die zusätzlich verdeutlichen, dass die eingesetzten waffen "wie" ausgesehen haben aber es eigentlich nicht waren.

Bei einem pyroplastischen Ausbruch hatte keiner - im weiteren Umkreis - eine Chance den Ausbruch mit dem Vulkan in Zusammenhang zu bringen - weil alle tot. Einem späteren Besucher der Katastrophe muss es so vorgekommen sein, als wenn die Götter mit Superwaffen gekämpft haben. Und ich erinnere mich in den Ziaten gelesen zu haben, dass ja die Götter auch fleißig mit Bergen geworfen wurde. Das wäre also noch ein Indiz.
dann gäbe es aber auch keine menschen die berichten hätten können ein vimana hätte etwas abgeworfen... und ein vulkanausbruch verursacht kein nagel u- haarausfall und das essen wird auch nicht verseucht.
wann hört ihr auf einzelne passagen aus ihrem zusammenhang zu reissen?
ihr werft das den PS-autoren vor aber selbst macht ihr es nicht anders.

gruss
 

agentP

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Ja. Und im alten Indien gab es Kriege und Städte wurden zerstört. Soweit steckt sicher Wahrheit in der Geschichte. :roll:
 

Artaxerxes

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Hallo benicio

benicio schrieb:
hallo artaxerxes,
Wenn man sich darauf einigen kann, das Vimana - wie in einem Deiner Links erwähnt - ein Flugobjekt beschreibt, kommt man der Sache schon näher.
das meinte ich auch, ein vimana ist ein fliegendes objekt... und da es gesteuert wurde und kein vogel ist und auch nicht superman...

Also man könnte sich auf eine Definition von Flugobjekten (von A wie Asteorit bis Z wie Zugvögel) einigen. Alle Objekte die fliegen sind - irgendwie - gesteuert, entweder von Göttern, von der Gravitation, chemischen Reaktionen oder durch die Evolution.

benicio schrieb:
Außerdem ist mir die Unverhältnismäßigkeit der eingesetzten Waffen aufgefallen. Das wird - auf der einen Seite - mit Pfeil und Bogen sowie mit Schwert und Lanze gekämpft. Die Götter jedoch besitzen High-Tec-Waffen.
lanzen und pfeile sollte man nicht unbedingt als solche verstehen, die indische sprache hat zur damaligen zeit nicht mehr hergegeben... also machte man von wörtern gebrauch worunter man sich etwas vorstellen konnte... ich weiss jetzt nicht wie oft ich das hier im thread schon zu erklären versucht habe.
ausserdem treten diese begriffe oft mit umschreibenden adjektiven auf die zusätzlich verdeutlichen, dass die eingesetzten waffen "wie" ausgesehen haben aber es eigentlich nicht waren.

Genau darauf zielt ja auch mein Post. Wenn man etwas nicht rational erklären kann, ist es eben - für die alten Inder - ein Wunder und / oder von Göttern verursacht - also die Simplifikation des Unbeschreiblichen. Und das die Krieger ihre Rüstungen im Fluss gewaschen haben sollen, kann nur von einer "sicht- und fühlbaren" Verschmutzung herrühren - Radioaktivität fällt da logischerweise raus.

benicio schrieb:
Bei einem pyroplastischen Ausbruch hatte keiner - im weiteren Umkreis - eine Chance den Ausbruch mit dem Vulkan in Zusammenhang zu bringen - weil alle tot. Einem späteren Besucher der Katastrophe muss es so vorgekommen sein, als wenn die Götter mit Superwaffen gekämpft haben. Und ich erinnere mich in den Ziaten gelesen zu haben, dass ja die Götter auch fleißig mit Bergen geworfen wurde. Das wäre also noch ein Indiz.
dann gäbe es aber auch keine menschen die berichten hätten können ein vimana hätte etwas abgeworfen... und ein vulkanausbruch verursacht kein nagel u- haarausfall und das essen wird auch nicht verseucht.
wann hört ihr auf einzelne passagen aus ihrem zusammenhang zu reissen?
ihr werft das den PS-autoren vor aber selbst macht ihr es nicht anders.

Na hör mal, gerade sagst Du - zurecht - die alten Inder hätten das, was sie nicht konkret beschreiben konnten blumig "umschrieben". Wenn ich dieser Meinung folge, dann kann hier auch ein Asteorit / Komet beschrieben worden sein, der - wie häufig beobachtet - in der Atmosphäre zerplatzt ist - ergo was "abgeworfen" hat.

Und aus dem Zusammenhang gerissen wird auch nichts, denn je nach chemischer Zusammensetzung der bei einer solchen Katastrophe freigewordenen Gase oder Auswurfmaterialien können Vögel weiß werden, kann Essen verseucht und Nagel- und Haarausfall entstehen. Apropos - ohne Wissen um die verheerenden Nachwirkungen einer Atombombenexplosion käme jeder heutzutage sofort auf chemische Ursachen - z. B. für Haarausfall.

Und das die Vögel wie irre gekreischt haben erinnert mich schon frappant an das nachgewiesene, seltsame Verhalten vieler Tiere, welches immer wieder Naturkatastrophen vorausgeht.

Gruß Artaxerxes
 

agentP

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An der Stelle mit dem Haarausfall und den Nägeln sind die "Überlebenden" in eckigen Klammern gesetzt, was in der Regel bedeutet, daß dies vom Bearbeiter oder Übersetzer ergänzt wurde. Das heisst im Klartext: Das einzige wirklich gute Indiz das für eine Strahlenvergiftung und damit einen atomaren Schlag spricht, wurde nachträglich hinzugefügt.
 

benicio

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hallo artaxerxes
Vimana
A vimāna is a mythological flying machine, described in the ancient literature of India.

Physical evidence of such craft has yet to be found, if indeed such evidence does exist, but references to these flying machines are commonplace in ancient Indian texts, even describing their use in warfare. As well as being able to fly within Earth's atmosphere, vimānas were also said to be able to travel into space and travel submerged underwater.

Genau darauf zielt ja auch mein Post. Wenn man etwas nicht rational erklären kann, ist es eben - für die alten Inder - ein Wunder und / oder von Göttern verursacht - also die Simplifikation des Unbeschreiblichen.
nein, für die alten inder war es eben KEIN wunder, sie haben in ihren texten relativ genaue beschreibungen über waffen, vorgehen, strategien hintergründen usw... und simplifiziert haben sie dadurch erst recht nichts.

gruss
 

benicio

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@agentp
An der Stelle mit dem Haarausfall und den Nägeln sind die "Überlebenden" in eckigen Klammern gesetzt, was in der Regel bedeutet, daß dies vom Bearbeiter oder Übersetzer ergänzt wurde. Das heisst im Klartext: Das einzige wirklich gute Indiz das für eine Strahlenvergiftung und damit einen atomaren Schlag spricht, wurde nachträglich hinzugefügt.
das eingeklammerte war wohl für die ganz doofen gedacht.
du glaubst also, dass der autor damit die zu asche gewordenen toten als betroffene gemeint hat?... oder etwa die zerfetzten? oder welche?
was für einen sinn macht es zu erzählen, einer leiche seien im nachhinein haare und nägel ausgefallen????
 

Artaxerxes

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Hallo benicio,

benicio schrieb:
A vimāna is a mythological flying machine. Physical evidence of such craft has yet to be found, if indeed such evidence does exist.....



Die Existenz allein aus alten Mythologien abzuleiten ist schon etwas gewagt. Man sucht ja auch - außer in Stargate - nicht nach Thor's Hammer, Mjölnir. Auch wird Excalibur nicht wirklich gesucht, obwohl Hammer oder Schwert schon eher der Realität entnommen wurden.

benicio schrieb:
Genau darauf zielt ja auch mein Post. Wenn man etwas nicht rational erklären kann, ist es eben - für die alten Inder - ein Wunder und / oder von Göttern verursacht - also die Simplifikation des Unbeschreiblichen.
nein, für die alten inder war es eben KEIN wunder, sie haben in ihren texten relativ genaue beschreibungen über waffen, vorgehen, strategien hintergründen usw... und simplifiziert haben sie dadurch erst recht nichts.

Na, da beißt sich die Katze dann aber in den Schwanz. Was denn nun, präzise Darstellungen oder vage Umschreibungen? Zunächst werden die "Superwaffen" mit historischem Kriegsgerät verglichen - wie Du schreibst - was ja auch Sinn macht, wenn eine präzise Beschreibung des Gesehenen unmöglich ist. Nun erwähnst Du wieder die genaue Beschreibung dieser Waffen. War's nun ein Pfeil oder nicht?

Dann stimmt aber die Logik bei diesen Texten nicht. Wenn die Götter allmächtig sind - warum dann erst noch gegen sie bzw. mit ihnen kämpfen und dann noch mit prähistorischem Kriegsgerät?

Gruß Artaxerxes
 

agentP

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was für einen sinn macht es zu erzählen, einer leiche seien im nachhinein haare und nägel ausgefallen????
In der Regel fallen einer Leiche nicht von heute auf morgen von selbst Haare und Nägel aus. Insofern wäre es ein ungewöhnlicher Vorgang und wert darauf hinzuweisen.
 

benicio

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@agentp
In der Regel fallen einer Leiche nicht von heute auf morgen von selbst Haare und Nägel aus. Insofern wäre es ein ungewöhnlicher Vorgang und wert darauf hinzuweisen.
:lol: weltklasse!... ein glück ist ihm das nicht entgangen :lol:

@artaxerxes
Physical evidence of such craft has yet to be found, if indeed such evidence does exist.....

Die Existenz allein aus alten Mythologien abzuleiten ist schon etwas gewagt.
mein englich ist besch.... aber so wie ich die sätze verstehe steht das nicht drin oder?
aber ist auch egal, was ich damit sagen wollte ist, dass vimanas als mech. fluggeräte zu definieren sind, nicht als komet, nicht als vulkan oder sonstwas.

benicio hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Genau darauf zielt ja auch mein Post. Wenn man etwas nicht rational erklären kann, ist es eben - für die alten Inder - ein Wunder und / oder von Göttern verursacht - also die Simplifikation des Unbeschreiblichen.

nein, für die alten inder war es eben KEIN wunder, sie haben in ihren texten relativ genaue beschreibungen über waffen, vorgehen, strategien hintergründen usw... und simplifiziert haben sie dadurch erst recht nichts.
relativ genau... ist nicht genau.
im vergleich zu anderen "mythen" gehen sie unglaublich genau ins detail.

Dann stimmt aber die Logik bei diesen Texten nicht. Wenn die Götter allmächtig sind - warum dann erst noch gegen sie bzw. mit ihnen kämpfen und dann noch mit prähistorischem Kriegsgerät?
diese götter sind/waren nicht allmächtig, das ist sicher.
was die waffen angeht so kann ich leider nur mutmassen...
vielleicht waren nur bestimmte regionen/volksgruppen technologisiert, vielleicht auch nur die götter... heutzutage ist ja auch nur ein kleiner teil der erde fortschrittlich, während der andere ums überleben kämpft.
du hast schon recht, es sind sowohl moderne als auch etwas antiquierte waffen im einsatz... aber um dazu was sagen zu können, müsste ich mich erst selbst etwas schlauer machen.

gruss
 

Ein_Liberaler

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Physical evidence of such craft has yet to be found, if indeed such evidence does exist.....
Die Existenz allein aus alten Mythologien abzuleiten ist schon etwas gewagt.
mein englich ist besch.... aber so wie ich die sätze verstehe steht das nicht drin oder?

"Materielle Beweise für solche Fahrzeuge müssen erst noch gefunden werden, wenn denn solche Beweise existieren."

Einige wurde übrigens "von zehntausend Zugtieren" gezogen.
 

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