Präastronautik Beweise - Pro vs. Contra

Simonides

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@ Ein_Liberaler:
In welchem Buch der Veden steht das denn? :-%:
Ich habe die Passage nicht gefunden....
 

Ein_Liberaler

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Jetzt mal ernsthaft. Ich würde nicht sagen, daß der Text beliebeig interpretierbar ist. Aus einer Menge schlechter Vorzeichen einer Katastrophe die herauszugreifen, die einem in den Kram passen oder die man erst passend gemacht hat und sie ohne Angabe der Kürzungen an völlig anderer Stelle in den Text einzubauen, so daß Folgen der Katastrophe daraus werden, das hat nichts mehr mit Interpretation zu tun. Das ist Fälschung. Damit dürfte auch klar sein, warum auf Quellenangaben so konsequent verzichtet wird, nicht nur von Däniken und Berlitz und all den Leuten, die bei ihnen wörtlich abschreiben und das Internet damit zumüllen, als wenn ein Link nicht reichen würde, sondern auch von Leuten, die einem in einem Forum auf Treu und Glaube versichern, sie hätten die Originale (na gut, in Übersetzung) gelesen und die Zitate wären okay. Wer sich einen Spaß machen will, der blättere ein paar Seiten zurück und lese sich den Eiertanz um Qellenangaben nochmal durch!
 

Booth

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Wobei ich zugeben muss, daß mir nicht gefällt, daß sich nun einige wieder bestätigt sehen könnten, durch die berechtigte Kritik an den PS-Theorien zu meinen, sie hätten Argumente, welche die grundlegende Möglichkeit von anwesenden ETs in der menschlichen Historie ausschließt.

Ich weiss, daß die meisten dies hier nicht tun - aber einige könnten vielleicht doch durch die sehr energische Art dazu ermuntert werden, zu glauben, man hätte quasi einen Gegenbeweis.
Umgekehrt kann ich die energische Art z.B. vom Liberalen ja verstehen, da die PS-Befürworter sich manchmal etwas zu wenig kritisch äussern.

Ist schon ein schwieriger Drahtseilakt, und ich falle auch ständig runter (ich erinnere mich da auch an das eine oder andere zu intensiv geführte Threads, gerade mit benicio).

Ich hoffe, daß niemand durch die Vehemenz der Diskussion nun die Lust daran verliert, möglicherweise interessante Dinge hier kundzutun.
Ein wenig Abrüstung in der Art zu formulieren, sowie ein wenig Entgegenkommen von beiden Seiten könnte dem Thread vielleicht gut tun :)

Einen kleinen Hinweis möchte ich noch an diejenigen mitgeben, die sich darauf berufen, daß solcherlei geschriebene Literatur, wie auf den letzten Seiten diskutiert, eigentlich grundsätzlich einen wahren Kern enthalten müsste: Wie würde sich wohl jemand in 2.000 Jahren fühlen, der das Silmarillion von J.R.R. Tolkien ausbuddelt? ;)

gruß
Booth
 

Artaxerxes

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Hallo Booth,

das ist eben die Krux mit den Däniken's dieser Welt. Zunächst konnte ich mich durchaus mit den Theorien des EvD anfreunden und habe auch etliche seiner Bücher gelesen.

Sie waren spannend geschrieben und zeigten eine völlig neue Sicht der Dinge. Das ich vom Befürworter Dänikens zum Gegner wurde hat eben mit dem zu tun, was auch hier im Thread wieder zutage tritt, die undurchsichtige Quellenlage und die einseitige Sicht der Dinge.

Und dank dem Liberalen wurde hier wieder ein Paradebeispiel gefunden. Wenn EvD (z. B.) akribisch gearbeitet und eine vernünftige Quellenlage geschaffen hätte, dann hätte er - auch bei Wissenschaftlern - eine entsprechende Akzeptanz erreicht.

Aber, um seine Bücher zu füllen, hat er wohl - ohne genaue Prüfung - alles widerspruchsfei gesammelt, was in seine Theorie passte. Und damit werden natürlich auch gute Ansätze im Keim erstickt. Das trifft leider auch auf Berlitz & Co. zu.

Gruß Artaxerxes
 

agentP

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Wobei ich zugeben muss, daß mir nicht gefällt, daß sich nun einige wieder bestätigt sehen könnten, durch die berechtigte Kritik an den PS-Theorien zu meinen, sie hätten Argumente, welche die grundlegende Möglichkeit von anwesenden ETs in der menschlichen Historie ausschließt.
Darum geht es z.B. mir gar nicht. Ich würde auch niemals behaupten, es gebe einen Beweis dafür, daß nie Ausserirdische anwensend waren, zumal so einen Beweis zu führen ja ohnehin unmöglich ist. Das hindert mich aber bitte nicht daran die angeblichen Beweise für deren Anwesenheit zu hinterfragen und mit Leuten zu diskutieren, die behaupten sie hätten ihrerseits Beweise für die Existenz in der Tasche. Wie hieb- und stichfest diese angeblichen Beweise bisher sind, hat ja der Liberale gerade mal wieder deutlich gemacht.
 

Angel of Seven

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Ein_Liberaler schrieb:
, sondern auch von Leuten, die einem in einem Forum auf Treu und Glaube versichern, sie hätten die Originale (na gut, in Übersetzung) gelesen und die Zitate wären okay. Wer sich einen Spaß machen will, der blättere ein paar Seiten zurück und lese sich den Eiertanz um Qellenangaben nochmal durch!

Da ich keine Lust habe die Selbstdarstellungsorgie eines Liberalen weiter zu ertragen, samt seiner Beifall klatschenden Zuhöreschaft, habe ich mir doch die Mühe gemacht und ein paar Seiten eingescannt (nach einer Aldi-Treiber-odysee).....
Wird eh als Fantasiegespinst einiger irrer Inder abgetan, was solls:


„Dreißig irdische Jahre sind ein Monat der Halbgötter. Einhundert irdische Jahre sind drei Monate und zehn Tage der Halbgötter. Dreihundert-sechzig Jahre sind ein Jahr der Halbgötter. 3030 irdische Jahre sind ein Jahr auf den Planeten der sieben Weisen. 9090 irdische Jahre sind ein Jahr auf dem Planeten Dhruvas." (Liriga Puräna 1.4.17-22)„

König Kakudml begab sich von der Erde hinauf in Brahmas Reich. Weil Brahma gerade ein Konzert der Gandharvas anhörte, mußte Kakudml kurz warten. Als Brahma kam, brachte Kakudmi ihm seine Ehrerbietung dar und trug sein Anliegen vor. Als der mächtige Brahma dessen Anliegen hörte, lachte er und sprach: ,O König, weißt du nicht' Während du hier auf Satyaloka kurz gewartet hast, sind auf der Erde bereits siebenundzwanzig Catur-yugas [27 x 4 320 000 Jahre] vergangen!"' (Srimad-Bhägavatam 9.3.29-31)

„Auf den sieben Planetensystemen, die sich unterhalb von Bhürloka befinden, gibt es wunderschöne Häuser, Gärten und Orte des Sinnengenusses, die sogar noch prunkvoller sind als die auf den höheren Planeten, denn die Dämonen genießen ein hohes Maß von Sinnenfreude, Reichtum und Macht. Die meisten der Bewohner dieser Planeten, die als Daityas , Dänavas [Riesen] und Nägas bekannt sind, sind mit ihren Frauen, Kindern und Freunden in ein trügerisches, materielles Glück versunken. In diesen Imitationshimmeln (bila-svarga) lebt ein großer Dämon namens Maya Dänava. Er ist ein Mäyä-vinä, ein genialer Ingenieur und ein Meister der mystischen Kräfte. Er ist berühmt für seine Puras (Städte), die pla-netar oder auch fliegend sein können. ... Er residiert in Talätala, unterhalb von Sutala. Seine drei fliegenden Städte, die Tripuras, waren so mächtig, daß nur Siva sie zu bezwingen vermochte." (Srimad-Bhägavatam 5.24.8-9, 28 )

[Die Halbgötter sprachen:] „Durch den Verlust des vedischen Wissens haben die Menschen auf der Erde die förderliche Tugend verloren. Dies bereitet uns große Sorge, und deshalb haben wir vor, uns auf die Ebene der Menschen zu begeben." (Mahäbhärata, Sänti Parva, 59.24b-25)

„Das Universum besteht aus fünf grobstofflichen Elementen und vierund-zwanzig Faktoren. Auf der Erde, wo die Materie durchgehend manifestiert ist, erheben sich die Lebewesen [zu höheren Welten], und zur Erde kehren sie zurück. ... Wer die Erde besitzt, besitzt das gesamte Universum, und nur deshalb streben viele Herrscher nach Macht über die Erde und töten sich gegenseitig." (Mahäbhärata, Bhisma Parva 4.18-21)

„Nachdem Indra den Asura Vrtra getötet hatte,... flohen die Dänavas voller Schrecken auf die Erde und errichteten unter dem Meer eine Festung. Sie versammelten sich und planten voller Stolz eine Verschwörung, um alle drei Welten zu unterwerfen. Der erste Schritt sollte sein, all jene Menschen auf der Erde zu vernichten, die Tugend und Entsagung fördern. ,Wenn Tugend und Entsagung auf der Erde verschwinden, verschwinden sie im ganzen Universum [denn von der Erde aus inkarnieren die Seelen in den höheren Welten].' Dieser Plan machte die Dänavas zuversichtlich und siegesgewiß" (Mahäbhärata, Vana Parva 101.17-22a). „Vom Ozean aus begannen die Kalakeya-Dänavas ihre Aktionen. ... In der Nacht waren sie aktiv, und am Tag zogen sie sich in den Ozean zurück. ... So kam es, daß die Menschen am Morgen Leichen von jenen fanden, die Tugend und Entsagung üben - einigen fehlte das Fleisch, andere waren ohne jegliches Blut, andere zerteilt oder zerstümmelt. ... So breiteten sich auf der Erde Angst und Schrecken aus."


„Yayäti war ein mächtiger, gottesbewußter König der Erde. Weil Indra, der König des Himmels, mit ihm außergewöhnlich zufrieden war, schenkte er ihm eine leuchtende, göttliche Kutsche aus Gold. Dieses Gefährt wurde von himmlischen [nicht-irdischen] weißen Pferden gezogen, die sich mit der Geschwindigkeit des Geistes fortbewegten. All seine Unternehmungen führte er mit der Hilfe dieser Kutsche aus. Es war diese Kutsche, mit der der unbezwingbare Yayäti die Erde in sechs Tagen eroberte und die Devas und Asuras in Schlachten besiegte." (Brahma Puräna 10.6-8 )

Zusammenfassend ist zu sagen das in den Schriften Hinweise auf auf eine alte hochentwickelte Kultur zu finden sind, mag sie nun außerirdisch sein oder nicht. Nicht nur in den Veden, in Schriften auf der ganzen Erde. Natürlich kann man das einfach als Hinrgespinste abtun, "wenns scheen macht" bitte... 8)


agentP schrieb:
Abgesehen davon: Müsste ein Atomschlag dieses Ausmasses aufgrund der langen Halbwertszeit von waffenfähigem Spaltmaterial nicht auch heute noch nachweisbar sein ? Plutonium hat zB Halbwertszeiten zwischen mehreren 10 Millionen und 24000 Jahren.

Au Backe......, :D


LG


AoS
 

phoenix

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So kam es, daß die Menschen am Morgen Leichen von jenen fanden, die Tugend und Entsagung üben - einigen fehlte das Fleisch, andere waren ohne jegliches Blut, andere zerteilt oder zerstümmelt. ... So breiteten sich auf der Erde Angst und Schrecken aus."

Erinnert mich an Viehverstümmelungen, und die ein zwei Fälle in denen
Menschen ähnlich aufgefunden wurden.

Ansonsten bezieht sich der Text auf astrale Städte, und ne Kutsche.

Sehe da keine Verbindungen zur Präastronautik.
 

Angel of Seven

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phoenix schrieb:
Ansonsten bezieht sich der Text auf astrale Städte, und ne Kutsche.

Sehe da keine Verbindungen zur Präastronautik.

„Auf den sieben Planetensystemen, die sich unterhalb von Bhürloka befinden, gibt es wunderschöne Häuser, Gärten und Orte des Sinnengenusses, die sogar noch prunkvoller sind als die auf den höheren Planeten, denn die Dämonen genießen ein hohes Maß von Sinnenfreude, Reichtum und Macht. Die meisten der Bewohner dieser Planeten, die als Daityas , Dänavas [Riesen] und Nägas bekannt sind, sind mit ihren Frauen, Kindern und Freunden in ein trügerisches, materielles Glück versunken.
 

phoenix

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Hmmm

Nagas sind doch inmaterielle Schlangengötter, die in ein materielles
Glück versunken sind.

Unter Dämonen versteht man auch astrale Wesen!

Nur weil auf ein materielles Glück hingewiesen wird, heißt das nicht ,
daß die Wesen tatsächlich materiell sind ,oder ?

Schließlich muß ne astrale Stadt oder Äjnliches auch aus einer Art Materie

bestehen
,
ich sah das eher als Hinweis ,daß die Wesen sich an hübschen stofflichen Dingen ergötzen....


Auf den sieben Planetensystemen, die sich unterhalb von Bhürloka befinden

Wenn das erklärt wäre, wären meine Einwände entkräftet.

Heißt unterhalb von Bhürloka, grobstofflich 3dimensional ?
 

Shorty

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Irgendwie geht es hier nicht weiter, man dreht sich nur im Kreis:
AoS und Benicio sind überzeugt, dass in den Veden Außerirdische vorkommen und posten Ausschnitte daraus und ein_liberaler versucht sie zu widerlegen. Also so kommt man gar nicht weiter. Hat denn nicht jemand interessante Bilder, Links und Namen von kleinen untergegangenen Kulturen?! Irgendwelche Fakten, also Gebäude, Bruchstücke oder Technologie, über die man reden kann und nicht Texte, die man weder überzeugend belegen noch widerlegen kann?
 

Angel of Seven

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Shorty schrieb:
Irgendwie geht es hier nicht weiter, man dreht sich nur im Kreis:
AoS und Benicio sind überzeugt, dass in den Veden Außerirdische vorkommen und posten Ausschnitte daraus und ein_liberaler versucht sie zu widerlegen.

Ne, ne, erstmal sagt ein Liberaler das diese Schriften nicht existieren, wenn man sie dann bringt versucht er sie zu wiederlegen.
Das ist ein gewaltiger Unterschied in der Diskussionskultur die hier vorherrscht.
"Wir haben eh nichts, bringt uns schön mal die Beweise um unsere genialen Hirne zu überzeugen"
Dabei kann vom Beweis niemals die Rede sein, man kann nur ein paar umstrittene Fakten präsentieren (die der Gegenseite vielleicht nicht bekannt sind, weil sie sich nicht so intensiv damit beschäftigt hat, siehe MUFON :wink:) das sollte jedem der an solch einer Diskussion teilnimmt klar sein.


sondern auch von Leuten, die einem in einem Forum auf Treu und Glaube versichern, sie hätten die Originale (na gut, in Übersetzung) gelesen und die Zitate wären okay. Wer sich einen Spaß machen will, der blättere ein paar Seiten zurück und lese sich den Eiertanz um Qellenangaben nochmal durch!

Selbst wenn man behauptet im Besitz diverser Übersetzungen zu sein, macht man sich schon als "Dummschwätzer" verdächtig, und dann wird darauf herumgeritten .
Natürlich hast du recht, niemals werden alte Schriften als Beweis aktzeptiert. Deshalb spreche ich auch immer von Hinweisen. :wink:


@phoenix

Darauf werde ich später eingehen, ich suche noch ein paar Textpassagen und Interpretationen die vielleicht präziser darauf eingehen.



LG


AoS
 

Artaxerxes

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Hallo AoS,
Angel of Seven schrieb:
Shorty schrieb:
Irgendwie geht es hier nicht weiter, man dreht sich nur im Kreis:
AoS und Benicio sind überzeugt, dass in den Veden Außerirdische vorkommen und posten Ausschnitte daraus und ein_liberaler versucht sie zu widerlegen.

Ne, ne, erstmal sagt ein Liberaler das diese Schriften nicht existieren, wenn man sie dann bringt versucht er sie zu wiederlegen.
Das ist ein gewaltiger Unterschied in der Diskussionskultur die hier vorherrscht.

ne, ne der Liberale hat nur die - aus dem Kontext genommenen - geposteten Zitate nachgelesen und die Quelltexte komplett rübergebracht ,wodurch sie eine ganz andere Qualität hatten. Weder er noch ich haben je die Veden als Beweismittel für oder gegen Präastronautik angeführt.


Angel of Seven schrieb:
sondern auch von Leuten, die einem in einem Forum auf Treu und Glaube versichern, sie hätten die Originale (na gut, in Übersetzung) gelesen und die Zitate wären okay. Wer sich einen Spaß machen will, der blättere ein paar Seiten zurück und lese sich den Eiertanz um Qellenangaben nochmal durch!

Selbst wenn man behauptet im Besitz diverser Übersetzungen zu sein, macht man sich schon als "Dummschwätzer" verdächtig, und dann wird darauf herumgeritten .
Natürlich hast du recht, niemals werden alte Schriften als Beweis aktzeptiert. Deshalb spreche ich auch immer von Hinweisen. :wink:

So ist das nicht richtig, alte Schriften werden sehr wohl akzeptiert. Nur ist es der Diskussion hier nicht dienlich, wenn man Zitate aus dem Kontext reisst und sie einzeln - ohne sachlichen Zusammenhang - als allein verbindliche Aussage darstellt, darauf vertrauend, dass sich keiner die Mühe macht, mal in den Quelltexten nachzulesen. - Darauf hat ja auch z. B. EvD gesetzt.

Ohne die Kodizes der Maya, die Keischrifttafeln der Sumerer und Assyrer sowie die Papyri wüssten wir doch fast nichts über das Leben vor 4000 Jahren. Und es hat auch Zeit gekostet, die Texte zu übersetzen und dann zu einer Historie zu verknüpfen. Und die Veden sind eben auch eine schriftliche Überlieferung die zu einer Historie verknüpft werden muss, damit man sie dann durch archäologische Feldarbeit verifizieren kann.

Nur so rum funktioniert das.

Gruß Artaxerxes
 

erik

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Nachdem ich schon dachte der Thread wäre ebenso wie alte Hochkulturen der Vergessenheit anheimgefallen, mußte ich mich nun ein besseren belehren lassen.

@AoS
Du zitierst leider auch schon wieder aus dem Zusammenhang gerissen und präsentierst Textfetzen, die eine Hochkultur belegen sollen. Außerdem nennst du die Quelle deiner Übersetzung leider nicht. Mich würde interessieren was in der Passage vor der zitierten mit den "Planetensystemen" steht. "Planetensyteme" klingt für mich außerdem sehr nach eingeschmuggeltem neuzeitlichem Wort. Wenn die alter Bewohner in Indien schon ein einfaches Flugvehikel so blumig umschreiben, dann haben sie für ein so kompliziertes Ding wie ein fremdes Planten(system!) (also sieben andere außer unserem Sonnensystem!) sicher nicht ein griffiges Wort, dass den Sachverhalt erklärt.

Ich bitte doch auch darum, das Gejammere mit der Beweislast zu unterlassen. Die Verfechter der PSA sind es doch, die eine These aufgestellt haben. Und eine These braucht erstmal Argumente. Wenn die Quellenlage dafür dünn ist oder gefälscht, (wie vom liberalen nachgewiesen) ist das der These an sich nicht unbedingt dienlich.

Prinzipiell beschäftige ich mich gerne mit der Materie, aber Scharlatanerie läßt mich von dem Gedanken prähistorischen Alien Besuchs leider immer mehr Abstand gewinnen.

By the way: war einer von euch auf der "unsolved mysteries" Ausstellung in Wien bzw Berlin?
 

phoenix

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Wenn die alter Bewohner in Indien schon ein einfaches Flugvehikel so blumig umschreiben, dann haben sie für ein so kompliziertes Ding wie ein fremdes Planten(system!) (also sieben andere außer unserem Sonnensystem!) sicher nicht ein griffiges Wort, dass den Sachverhalt erklärt.

Nein glaube ich nicht, es gibt ja auch vedische Astrologie,
außerdem gibt es für jeden Planeten sogar ein eigenes Mantra!
 

Angel of Seven

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@ Artaxerxes

@Erik

Wenn ihr schon von Textfetzen sprecht, bitte ich euch doch erstmal auf mein Zitat:

Angel of Seven schrieb:
Zusammenfassend ist zu sagen das in den Schriften Hinweise auf auf eine alte hochentwickelte Kultur zu finden sind, mag sie nun außerirdisch sein oder nicht. Nicht nur in den Veden, in Schriften auf der ganzen Erde.

einzugehen. Kann man sich vielleicht auf obiges einigen?
Wenn nicht, hat eine weitere Diskussion überhaupt einen Sinn?


LG

AoS
 

Giacomo_S

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Angel of Seven schrieb:
@ Artaxerxes

@Erik

Wenn ihr schon von Textfetzen sprecht, bitte ich euch doch erstmal auf mein Zitat:

Angel of Seven schrieb:
Zusammenfassend ist zu sagen das in den Schriften Hinweise auf auf eine alte hochentwickelte Kultur zu finden sind, mag sie nun außerirdisch sein oder nicht. Nicht nur in den Veden, in Schriften auf der ganzen Erde.

einzugehen. Kann man sich vielleicht auf obiges einigen?
Wenn nicht, hat eine weitere Diskussion überhaupt einen Sinn?


LG

AoS

Nein AoS - mir ist das leider zu wenig.

Homer schrieb:
Also steuerten wir mit traurigen Seele von dannen.
Und zum Lande der wilden gesetzelosen Kyklopen
Kamen wir jetzt, der Riesen, die im Vertraun auf die Götter
Nimmer pflanzen noch sä'n, und nimmer die Erde beackern.
Ohne Samen und Pfleg' einkeimen alle Gewächse,

110 Weizen und Gerste dem Boden, und edle Reben, die tragen
Wein in geschwollenen Trauben, und Gottes Regen ernährt ihn.
Dort ist weder Gesetz, noch öffentliche Versammlung;
Sondern sie wohnen all' auf den Häuptern hoher Gebirge
In gehöhleten Felsen, und jeder richtet nach Willkür
115 Seine Kinder und Weiber, und kümmert sich nicht um den andern.
Gegenüber der Bucht des Kyklopenlandes erstreckt sich,
Weder nahe noch fern, ein kleines waldichtes Eiland,
Welches unzählige Scharen von wilden Ziegen durchstreifen.
Denn kein menschlicher Fuß durchdringt die verwachsene Wildnis;

120 Und nie scheuchet sie dort ein spürender Jäger, der mühsam
Sich durch den Forst arbeitet, und steile Felsen umklettert.
Nirgends weidet ein Hirt, und nirgends ackert ein Pflüger;
Unbesäet liegt und unbeackert das Eiland
Ewig menschenleer, und nähret nur meckernde Ziegen.
125 Denn es gebricht den Kyklopen an rotgeschnäbelten Schiffen,
Auch ist unter dem Schwarm kein Meister, kundig des Schiffbaus,
Schöngebordete Schiffe zu zimmern, daß sie mit Botschaft
Zu den Völkern der Welt hinwandelten: wie sich so häufig
Menschen über das Meer in Schiffen einander besuchen;
130 Welche die Wildnis bald zu blühenden Auen sich schüfen.
Denn nicht karg ist das Land, und schmückte jegliche Jahrszeit.
Längs des grauen Meeres Gestade winden sich Wiesen,
Reich an Quellen und Klee. Dort rankten die edelsten Reben;
Und leicht pflügte der Pflug, und dicke Saatengefilde
135 Reiften jährlich der Ernte; denn fett ist unten der Boden.
Und der Hafen so sicher! Kein Schiff bedarf da der Fessel,
Weder geworfener Anker, noch angebundener Seile;
Sondern es läuft auf den Sand, und ruhet, bis es dem Schiffer
Weiter zu fahren beliebt, und günstige Winde sich heben.

Auch obiger Text hat präzise Landschaftsbeschreibungen usw.
Aber was sagt das aus ? Glauben wir deshalb etwa an einäugige Zyklopen, die als Riesen schwere Steine als haustür vor ihre Höhlen wälzen ?
 

Artaxerxes

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Hallo phoenix,

phoenix schrieb:
Wenn die alter Bewohner in Indien schon ein einfaches Flugvehikel so blumig umschreiben, dann haben sie für ein so kompliziertes Ding wie ein fremdes Planten(system!) (also sieben andere außer unserem Sonnensystem!) sicher nicht ein griffiges Wort, dass den Sachverhalt erklärt.

Nein glaube ich nicht, es gibt ja auch vedische Astrologie,
außerdem gibt es für jeden Planeten sogar ein eigenes Mantra!

nur mal nachgefragt, wieviele Planeten gab's denn bei den alten Indern, meint, wieviele haben die mit unbewaffnetem Auge gesehen?

Also vielleicht wussten die alten Inder was über unser Planetensystem - was für sie sicher nicht einfach erklärbar war. (Erde kreist um die Sonne). Das sie aber über andere Planetensysteme informiert waren - die wir erst heutezutage entdecken - halte ich für nahezu ausgeschlossen.

@ AoS

„Auf den sieben Planetensystemen, die sich unterhalb von Bhürloka befinden, gibt es wunderschöne Häuser, Gärten und Orte des Sinnengenusses, die sogar noch prunkvoller sind als die auf den höheren Planeten, denn die Dämonen genießen ein hohes Maß von Sinnenfreude, Reichtum und Macht.

Das mit den Planetensystemen ist wohl nicht atronomisch gemeint (s.o.), weil es ja höhere und niedere Planeten gibt. Ich denke hier wäre Sphären die richtige Beschreibung oder vielleicht "Himmel", denn Planeten bestehen ja nicht nur aus Häusern und Gärten.

Gruß Artaxerxes
 

erik

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@AoS
Klar hat eine Diskussion einen Sinn, sonst würden wir sie ja nicht führen.
Mir persönlich gehts ja vor allem darum solche Theorien von möglichst vielen Standpunkten, Blickwinkeln und damit eben auch individuellen Personen betrachten, vertreten und hinterfragen zu lassen.
Eine abschließende Bewertung oder Ergebnis wird man damit natürlich nicht erhalten. Aber sicher neue Gedankengänge.

Also, bitte, weiter machen!

Ich gebe zu dass es in alten Texten vieles gibt, was aufhorchen läßt, aus Kulturkreisen von überall rund um die Welt, aber ich bitte doch darum, die menschliche Phantasie und Schaffenskraft nicht für so gering zu erachten, daß eine reale Begegnung und Beschreibung als einzige Erklärung herhalten kann.
Wer weiß wieviel Spaß am "Fake" damals schon einige umtrieb...
 

agentP

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Angel Of Seven schrieb:
agentP schrieb:
Abgesehen davon: Müsste ein Atomschlag dieses Ausmasses aufgrund der langen Halbwertszeit von waffenfähigem Spaltmaterial nicht auch heute noch nachweisbar sein ? Plutonium hat zB Halbwertszeiten zwischen mehreren 10 Millionen und 24000 Jahren.

Au Backe......, :D


LG


AoS

"Au Backe " dürfte wohl kaum eine hinreichende Antwort auf meine Frage sein. Aber man kann ja mal so tun als hätte man was dazu zu sagen um es dann gönnehaft für sich zu behalten. Aber vermutlich ist ja meine Frage schon wieder Haarspalterei. :roll:
 

phoenix

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@Artaxerxes

Ich hatte mal n Buch mit Mantras, und ich glaube es gab sogar ein Mantra
für Pluto, aber es könnte durchaus nach der Entdeckung von Pluto entstanden sein, ich schätze es waren 7 Mantras.

Das sie aber über andere Planetensysteme informiert waren - die wir erst heutezutage entdecken - halte ich für nahezu ausgeschlossen.
Denke ich auch, aber man kann natürlich Fabeln erfinden, in denen von anderem Planetensystemen die Rede ist, die Inder beschwören ja die
Gottheit oder Kraft des jeweiligen Planeten (wie viele altertümliche Magier),
also geht man von inmateriellen Bewohnern aus, und daher denke ich ,daß man sogar von astralen Planetensystemen sprechen kann,
statt den sieben Himmeln , die sieben PLanetensysteme.

So lese ich daß .

Und unter einem Vimana verstehe ich auch ein astrales Gefährt.
Aber UFO s sind doch, so scheint es matereiell technologisch...

Aber vielleicht zückt jemand eine Textpassage , in der von der technologischen Beschaffenheit der Vimanas gesproche wird (Antrieb, Waffen etc...)
 

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