Simple Man
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Ich habe den Satz schon richtig verstanden. Ineiner geringen Dosis sind einige Gifte nicht "giftig". Was ich meinte ist, dass es sich unabhängig von der Dosis trotzdem um ein Gift handelt. Die Tatsache das es ein Gift ist verschwindet nicht, nur weil man an der Dosis was verändert.Wie gesagt: All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.
Erstens sagte ich nicht, dass ich wüsste wo und wie sich Gifte im Körper ablagern, sonder DASS sie sich ablager. Zweitens ist dies allgemein bekannt und ich würde gern wissen woher du der Annahme bist, dass dies außer mir keiner weiß...?Woher du nun zu wissen scheinst, was sonst keiner weiß, nämlich wo und wie sich "Gifte" im Körper ablagern, ist mir rätselhaft.
Doch HunabKu, genau das tut es ... ... mit anderen Worten: du hast den Satz nicht richtig verstanden.Die Tatsache das es ein Gift ist verschwindet nicht, nur weil man an der Dosis was verändert.
thiomersal wird im Körper zu Thiosalicylat und Ethylquecksilber metabolisiert. Das Ethylquecksilberkation blockiert über Bindung an Thiol-Gruppen in den Eiweißstrukturen von Enzymen deren Aktivität. Daraus resultieren in niedrigen Dosen die antimikrobielle Wirkung und in hohen Dosen eine nerven- und nierengiftige Wirkung (Neurotoxizität, Nephrotoxizität). Thiomersal wirkt in Abhängigkeit vom pH-Wert bakterienabtötend (bakterizid) oder wachstumshemmend auf Bakterien und Pilze (bakteriostatisch und fungistatisch).[4]
"Quecksilber wirkt erbgutverändernd. Es greift vor allem das zentrale Nervensystem an und zerstört das Gehirn. Bei Autopsien werden Zerstörungen in der grauen Hirnsubstanz, im Kerngebiet des Hirnstamms, in der Hypophyse und im Kleinhirn gefunden. In Spätstadien fällt besonders die Erweiterung der Ventrikel als Folge einer umfassenden Hirnschrumpfung auf. Quecksilber führt über Autoimmunkrankheiten zum Tode (Multiple Sklerose, Krebs, Alzheimer)" (Daunderer: Gifte im Alltag, 2. Auflage 2005, Seite 167)
Es dringt in die Nervenzellen und Ganglien (Nervenknoten, die "Schaltstellen" des Nervensystems) ein, wobei es von der atomaren in die ionisierte Form (Hg2+) umgewandelt wird; dadurch wird der Rückweg versperrt. Leider haben Nerven kaum Entgiftungsfähigkeiten. Nervenzellen sterben an Vergiftung oder leben weiter bei fortwährender Unterernährung.
Bereits niedrige Quecksilber-Konzentrationen lösen die Apoptose (von der Körperzelle veranlasste Selbstzerstörung) aus durch Blockade der Mitochondrien.
Quecksilber wird auch im Herzen, Rückenmark, im Hypothalamus, von wo aus das autonome (vegetative) Nervensystem gesteuert wird, im limbischen System, dem Sitz der Emotionen, in Hirnanhangsdrüse (Hypophyse, steuert das Hormonsystem), Hoden und Eierstöcken angesammelt und schädigt sie. Quecksilber beeinträchtigt die Fortpflanzungsfähigkeit. Für organische Quecksilberverbindungen konnte in Zellkulturen eine chromosomenschädigende Wirkung nachgewiesen werden.
Der Einbau von Quecksilber-Atomen in Enzyme und Zellen führt dazu, daß das Immunsystem körpereigene Zellen als Fremdkörper identifiziert und bekämpft (Autoimmunkrankheiten) bzw. harmlose Fremdkörper irrtümlich wie gefährliche Eindringlinge bekämpft (Allergie).
Zur Verdeutlichung der langen Halbwertszeit von Quecksilber im Gehirn berichtet Dr. Mutter über folgenden Fall:
"Ein gesunder Arbeiter war im Alter von 41 Jahren (1974) einmalig akut Hg-Dampf ausgesetzt. Anfangs waren die Hg-Werte im Urin stark erhöht, sie fielen aber innerhalb von 4 Wochen durch die Therapie mit einem Chelatbildner (D-Penicillamin) stark ab. Der Arbeiter litt bis zu seinem Tod 16 Jahre später an starker Müdigkeit, innerer Unruhe, starken brennenden Bauchschmerzen, einem latenten Diabetes mellitus und einem 'organischen Psychosyndrom'. Verschiedene medizinische Gutachten bis 1986 erklärten, dass der Hg-Gehalt seiner Organe seit 1976 "normal" sei. Auch wurde durch Provokationstests mit Chelatbildnern keine Erhöhung der Hg-Werte im Urin erreicht. Er starb 1990 an einem Lungentumor, ohne jemals wieder arbeitsfähig gewesen zu sein."
"Die Autopsie erbrachte höchste Hg-Werte im Kleinhirn (2190 ng/g), Okzipitalhirn (1090 ng/g), Thalamus (1010 ng/g), in Niere (1650 ng/g), Lunge (600 ng/g) und Schilddrüse (250 ng/g). Das meiste Hg fand sich übrigens intrazellulär in der Nähe des Zellkerns. Auch die Basalganglien und Motoneuronen zeigten intrazelluläre Hg-Depots in großer Dichte, welche offensichtlich über 16 Jahre weder natürlicherweise, noch durch die mehrmalige Unterstützung von Chelatbildnern ausgeschieden wurden."
Allgemeinbefinden und Psyche:
Psychovegetatives Syndrom bzw. vegetative Dystonie oder Neurasthenie [9],
Mattigkeit bis chronische Erschöpfung, Entschlusslosigkeit,
reduzierte körperliche und geistig-nervliche Belastbarkeit,
Konzentrationsschwierigkeiten (folglich Gedächtnisprobleme),
emotionale Labilität (Erethismus mercurialis), Ängstlichkeit, Menschenscheu,
Depressionen, Aggressivität, Psychosen, krankhaft gesteigerte Erregung,
Verhaltensstörungen wie Autismus, Hyperaktivität und Jähzorn.
Die Leistungsfähigkeit des Gehirns - die mentalen Fähigkeiten - werden deutlich eingeschränkt: Situationen schnell und richtig einschätzen, planen und vorausschauend denken, im Gespräch flexibel und schlagfertig reagieren, Probleme lösen, kreativ und positiv denken, Spontaneität und Eigenmotivation.
http://polskaweb.eu/politiker-stehen-hinter-klimawandel-krise-und-schweinegrippe-985778735.html"Wenn wir die Bürger vor Krankheiten schützen wollen, müssen wir auf ihrer Seite stehen, und nicht große pharmazeutische Unternehmen und ihre Interessen vertreten."
es gibt wohl immermehr die sie überleben. gehöre übrigens auch dazu. bei dem Publikumsverkehr dem ich unterliege, war wohl nur 'ne Frage der Zeit bis so'nen Virus gefiehl sich bei mir einzunisten.shechinah schrieb:Was ist jetzt eigentlich mit der Schweine Grippe?
Sollte nicht schon die halbe Menschheit dahingerafft sein?
schau hierDrJones schrieb:@VonderOrder
Tja, ich glaube es wird Zeit das die Pharmalobby sich mal ein
wenig auf Polen konzentriert. Kann ja nicht angehen, was
der da von sich gibt
in Polen hat die Pharma- Industrie nun sämtliche Werbepausen der Fernsehsender gekauft. Hauptsächlich sind es Grippe- und Erkältungsmittel die man hier schmackhaft machen will. Im Gegenzug berichten nun die Sender von Horrorgeschichten aus der Schweinegrippe- Szene, die mit grauenhaften Lungen- Abbildern aus dem Archiv des bereits genannten US Virologen und Osterhaus Intimus unterlegt werden. Doch derartige Bericht locken hier niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Nur die polnische Regierung hat zuletzt große Ohren bekommen, als von der EU- Kommission die Nachricht kam, dass man keinen Impfstoff erwerben müsse, da in Brüssel genug Überschüsse vorhanden seien, die man ohne Bezahlung erhalten könne. Jetzt überlegt man, wem man denn vieleicht noch das sinnlose Zeug weiterverkaufen könne und einem geschenkten Gaul schaut man halt nicht ins Maul.