Osama bin Laden ist tot

Osama bin Laden tot:

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erik

Erleuchteter
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Äh, was haut ihr euch hier eigentlich für verschwurbelte Kriegsdefinitionen um die Ohren?

Klar, ist der ganze Militäreinsatz ein Krieg, sogar ein hochoffizieller.

Wir erinnern uns an das Jahr 2001.
Es wurde sogar der "Bündnisfall" der Nato-Charta bemüht um andere Länder zu bewegen sich an der Militäraktion gegen Afghanistan zu beteiligen.

Und dann wurde ein Ultimatum an das damalige Taliban Regime gestellt, und als die Forderungen nicht erfüllt wurden, wurde einmarschiert.

Das Ganze erfolgte natürlich ohne formale Kriegserklärung, denn man war (und ist) ja nicht der Aggresssor, sondern berief sich auf einen Verteidigungsfall. - Das der gegnerische Angreifer (in diesem Fall Al Kaida) sich nicht an die abendländische Tradition von Kriegserklärungen und Landkriegsordnungen auf diplomatischem Parkett hielt macht die Sache völkerrechtlich möglicherweise kompliziert, stellt aber keinesfalls in Frage, dass sich die USA im Krieg befinden.
(wie eigentlich durchgehend seit 1941?)
 

agentP

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Das Ganze erfolgte natürlich ohne formale Kriegserklärung

Es gibt schon seit dem 2. Weltkrieg keine formalen Kriegserklärungen mehr und diese sind im modernen Völkerrecht auch nicht mehr vorgesehen.
 

hives

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Es gibt ja schon länger Gerüchte über Verhandlungen sowie Aussagen von Sachverständigen, dass letztere die einzige realistische Möglichkeit sind, aber folgende Meldung finde ich dennoch bemerkenswert:

USA setzen auf Frieden mit den Taliban

Auch in Deutschland würde der Richtungswechsel interessant werden:
Die US-Signale sind auch in Berlin angekommen. Plötzlich flammt hier wieder die Debatte auf, ob Gespräche mit den Taliban die richtige Strategie für die Befriedung Afghanistans und einen raschen Abzug der Bundeswehr vom Hindukusch sein könnten. Im Frühjahr 2007 hatte der damalige SPD-Chef Kurt Beck noch heftige Prügel für seinen Vorschlag kassiert, mit den Taliban zu verhandeln, ähnliche Vorschläge gab es danach selten.
 

Ein_Liberaler

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und analog zur Atompolitik wären die Spinner von damals die echten Realisten gewesen.

Das erschütternde ist, daß ich diese pessimistische Grundhaltung zu übernehmen beginne.

wobei man natürlich darüber streiten kann, ob es ein sinnvolles Leute umbringen gibt.

In dieser Absolutheit fände ich einen derartigen Streit sinnlos.
 

phoenix

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Hillarys Schreckgeste:
image-211228-thumbbiga-rnon.jpg


"Ich habe keine Ahnung, was wir in der Millisekunde sahen, in der das Foto geschossen wurde", sagte sie nach Angaben des US-Fernsehsenders ABC vom Donnerstag.

Sie schließt auch nicht aus, dass es gar nichts mit den dramatischen Ereignissen zu tun hatte: "Ich fürchte fast, dass ich einen frühlingsbedingten allergischen Hustenanfall unterdrücken wollte. Es könnte also überhaupt keine Bedeutung haben."

Also als ich das las ist bei mir die Hutschnur geplatzt :don: :don:
Ja verarscht uns nach Strich und Faden! Wie hier damals mit den Beweisen zu Saddams Chemiewaffen... Arg...

Julian Assange for President!
 

haruc

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Jetzt hatten die Amis fast 10 Jahre Zeit sich Gedanken zu machen was genau sie erzählen, wenn einmal der Tag mit der Botschaft, Osama sei tot/gefangen, kommt.
Aufbauend auf diese Vorarbeit hätte man dann, als es so weit war, wenigstens eine glaubhafte Story basteln können.

Und was passiert? Die ganze Affäre stinkt zum Himmel, das, was veröffentlich wird weißt eklatante Mängel auf, jeden Tag werden neue Widersprüche preisgegeben und am Ende hat man noch weniger Gewissheit, aber dafür viele offene Fragen. Vielleicht wollen sie das ja so... vorteilhaft für ihr Ansehen in der Welt ist das jedenfalls ganz und gar nicht.
 

sercador

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Die Senatoren haben die Bilder gesehen. Zumindest einige.
Und es werden täglich mehr. Imho ist es nur eine Frage der Zeit, bis fast sämtliches Material seinen Weg an die Öffentlichkeit findet.
Koordiniert und geplant ist da gar nichts.
Jedenfalls nicht erkennbar.
Und wenn hinter dieser krummen Geschichte ein Plan stecken sollte,
dann ist der Pläneschmied verdammt genial und das dahinter steckende Ziel weit außerhalb meines Radars.
Bis auf weiteres halte ich mich an den Spruch:
"Wenn es quackt und watschelt wie eine Ente, dann ist es auch eine Ente"
 

Winston_Smith

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Ich schmeiße hiermit schon mal 10 virtuelle Euro on den Wett-Topf: Wenn die USA wirklich die Bilder von OBL veröffentlichen, wird es Diskussionen darüber geben, wie pietätlos es doch von den Amis ist, die Leiche von OBL medial so zu präsentieren.

ws
 

dkR

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Winston_Smith schrieb:
Ich schmeiße hiermit schon mal 10 virtuelle Euro on den Wett-Topf: Wenn die USA wirklich die Bilder von OBL veröffentlichen, wird es Diskussionen darüber geben, wie pietätlos es doch von den Amis ist, die Leiche von OBL medial so zu präsentieren.

ws
Solang die Diskussion sich auf binLaden beschränkt und die anderen Toten (und eindeutig Nicht-Kombatanten) garnicht zur Kentniss genommen werden, muß man die Aufregung eh nicht ernst nehmen.
 

vonderOder

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2.421
: Pakistan droht USA

Weite Teile der pakistanischen Öffentlichkeit sind zumindest empört darüber, dass die USA die Souveränität des Landes mit dem unerlaubten Eindringen der Spezialeinheit verletzt haben.
: Die USA setzen ihren Kampf gegen El Kaida in Pakistan fort. Mit einem Drohnenangriff töteten sie mindestens zwölf mutmaßliche Extremisten.
Wie am Freitag aus Geheimdienstkreisen in der Region verlautete, feuerten ferngesteuerte unbemannte Flugzeuge insgesamt acht Raketen auf ein Gehöft und einen Wagen im Stammesgebiet Nord-Waziristan, das als eine Hochburg radikal-islamischer Extremisten gilt. Die Identität der Opfer war den Angaben zufolge noch unklar. Pakistanische Sicherheitskreise machten den Vorgang bekannt.
Beim ersten US-Drohnenangriff in Pakistan seit bin Ladens Tod wurden am Freitag nach Angaben aus Geheimdienstkreisen 15 Menschen getötet. Der Angriff ereignete sich in Nord-Waziristan, einer Hochburg von El Kaida und den Taliban, nahe der Grenze zu Afghanistan. Ob der Angriff mit der Kommandoaktion gegen bin Laden in Zusammenhang stand, war den Geheimdienstinformationen zufolge zunächst unklar.

Scharf sehen ohne Brille99% erreichen eine Sehleistung von 100% oder mehr.
 
G

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shechinah schrieb:
Jede Wette, daß Pakistan das nächste Land auf der Abschußliste der USA is.
Das Ganze wird - wie immer - unter dem Deckmäntelchen des Kampf gegen Terror und AlQaida usw. durchgezogen.

I told you so... :read:
 

Blake

Meister
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shechinah schrieb:
shechinah schrieb:
Jede Wette, daß Pakistan das nächste Land auf der Abschußliste der USA is.
Das Ganze wird - wie immer - unter dem Deckmäntelchen des Kampf gegen Terror und AlQaida usw. durchgezogen.

I told you so... :read:

Ich halte dagegen:

Solange die Taliban und/oder al-Qaida in Pakistan nicht tatsächlich die Regierung übernehmen, wird die USA die pakistanische Führung nicht versuchen militärisch zu stürzen.
 
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Neue Fake Videos von Osama.

Homestory aus dem Haus des Terrors: Der US-Geheimdienst hat Videos von Osama Bin Ladens Leben in Pakistan veröffentlicht. Sie stammen aus dessen eigenem Besitz - und zeigen einen alten Mann, der in sich selbst verliebt scheint. Was verraten die Bilder über die Organisationsstruktur der Qaida?

Die Amis müssen echt verzweifelt sein.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,761272,00.html

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=UV98YRWvD4w

http://www.defense.gov/transcripts/transcript.aspx?transcriptid=4820
 
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Einer der führenden Kenner der amerikanischen Regierung, Dr. Steve R. Pieczenik, der unter drei Präsidenten zahlreiche einflussreiche Funktionen innehatte und heute mit dem Verteidigungsministerium zusammenarbeitet, ließ diese Woche in der Alex-Jones-Show eine Bombe platzen, als er erklärte, Osama bin Laden sei bereits 2001 gestorben, ...

Pieczenik kann nicht so einfach in die Schublade »Verschwörungstheoretiker« gesteckt werden. Er war unter den Präsidenten Nixon, Ford und Carter Staatssekretär im Außenministerium und arbeitete auch für die Regierungen Reagan und Bush sen. Noch heute ist er als Berater für das Verteidigungsministerium tätig. Nach seiner Dienstzeit bei der amerikanischen Kriegsmarine, die er als Captain abschloss, erhielt er zweimal den renommierten »Harry-C.-Solomon-Preis« der Medizinischen Fakultät der Harvard-Universität, während er gleichzeitig am Massachusetts Institute of Technology (MIT) zum Dr. phil. promovierte.....


Pieczenik erklärte, Osama bin Laden sei 2001 gestorben, aber nicht »durch die Hand eines Spezialkommandos. Als Mediziner war mir bekannt, dass er von CIA-Ärzten behandelt worden war, und es ging aus seinen Geheimdienstunterlagen hervor, dass er am Marfan-Syndrom litt«. ....»Er starb an den Folgen des Marfan-Syndroms; Bush jun. wusste davon, die Nachrichtendienste wussten es«, sagte er weiter und wies daraufhin, dass CIA-Ärzte bin Laden im Juli 2001 im Amerikanischen Krankenhaus in Dubai besucht hätten. »Er war damals aufgrund des Marfan-Syndroms bereits sehr krank und lag praktisch im Sterben; niemand musste ihn umbringen«, ergänzte er. Kurz nach den Anschlägen vom 11. September sei bin Laden im Höhlenkomplex Tora Bora gestorben.

»Diese ganze Szenerie, wo man eine Reihe von Personen sieht, die auf einen Fernsehbildschirm blicken und den Eindruck erwecken, als wären sie ungeheuer gespannt; das ist Unsinn«, fuhr er fort und bezog sich damit auf die Bilder, die von Weißen Haus veröffentlicht wurden und auf denen Biden, Obama und Clinton zu sehen sein sollen, wie sie gerade per Fernseher in Echtzeit Augenzeuge der Operation zur Tötung von bin Laden seien.

»Das ist reine Erfindung, man tut so als ob; wir befinden uns in einem amerikanischen absurden Theater […] Warum wiederholen wir das […] vor neun Jahren war dieser Mann bereits tot […] Warum hört die Regierung nicht auf, die amerikanische Bevölkerung zu belügen?«, fragt Pieczenik. »Osama bin Laden war völlig tot, es gibt also keine Möglichkeit, Osama bin Laden anzugreifen, ihm entgegenzutreten oder ihn zu töten«, erklärte er und witzelte dann, die einzige Chance, wie dies hätte passieren können, wäre ein Angriff der Spezialkräfte auf eine Grabstätte gewesen.

Nach seiner Auffassung sei die Entscheidung, diese Lüge zu verbreiten, getroffen worden, weil Obama derzeit ein Umfragetief bei seiner Zustimmungsrate erlebe und die Auswirkungen der Diskussion über seine Geburtsurkunde gefürchtet habe. »Er wollte beweisen, dass er ein 150-prozentiger Amerikaner ist […] er musste aggressiv erscheinen«, meinte Pieczenik. Möglicherweise sei es auch ein gewünschter Nebeneffekt gewesen, Pakistan wegen seines Widerstandes gegen den Einsatz der Predator-Drohnen, denen bereits Hunderte Pakistanis zum Opfer gefallen waren, zu isolieren.

»Das war geplant und manipuliert; stellen Sie sich vor, da sitzen Leute vor dem Fernseher und schauen sich eine Comedy-Sendung an, praktisch im Operationszentrum des Weißen Hauses; und dann tritt der Präsident praktisch wie ein Zombie vor die Öffentlichkeit und verkündet, gerade sei Osama bin Laden getötet worden, der bereits seit neun Jahren tot ist«, erklärte Pieczenik, »die größte Lüge, die ich je gehört habe, das ist doch absurd.«.

http://info.kopp-verlag.de/hintergr...l;jsessionid=18999E1BE4FA1EAD899020713DCFE4C4
 
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