Ein_Liberaler
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Die Rosa-Luxemburg-Stiftung kritisiert ein Projekt der IWF-Zentralverwaltungswirtschaft, das ist auch witzig.
Aber mal ganz ernsthaft, die extrem klein strukturierte Landwirtschaft der Entwicklungsländer wird nicht überleben. Sie wird untergehen, weil sie zu arbeitsaufwendig ist. Was uns Rosa Luxemburg als Vorteil verkaufen will, der hohe Pesonalbedarf, ist der Hauptnachteil. Die Subsistenzbauern werden ewig arme Bauern bleiben, und mit arm meine ich ohne fließendes Wasser, ohne zweites Paar Schuhe und ohne Schulhefte für die Kinder, wenn sie nicht produktiver werden. Man kann nicht den ganzen Tag mit der Sorge um ein winziges Maisfeld verbringen und trotzdem in Wohlstand leben.
Das bedeutet nichts anderes, als daß die bisherigen Subsistenzbauern entweder Produkte für den Markt erzeugen oder die Landwirtschaft aufgeben müssen. Ob sie sich zu Genossenschaften zusammenschließen oder ob einer von ihnen das Land aller anderen pachtet, ist wurscht, Tatsache bleibt, daß nur ein Bruchteil von ihnen in der Landwirtschaft arbeiten kann, selbst wenn sie sich auf vergleichsweise arbeitsintensiven Gartenbau verlegen.
Ich habe im übrigen sehr große Probleme damit, wenn Menschen von ihrem Land vertrieben werden, auch wenn es nur ein halber Hektar ist. Wenn Eigentumsrechte nicht gewahrt werden, ist das einer der eklatantesten Fälle von Staatsversagen.
(Was Rosa davon hält, ist aber auch bekannt. Der Kolchosbauer war schlimmer dran als der Leibeigene.)
Aber mal ganz ernsthaft, die extrem klein strukturierte Landwirtschaft der Entwicklungsländer wird nicht überleben. Sie wird untergehen, weil sie zu arbeitsaufwendig ist. Was uns Rosa Luxemburg als Vorteil verkaufen will, der hohe Pesonalbedarf, ist der Hauptnachteil. Die Subsistenzbauern werden ewig arme Bauern bleiben, und mit arm meine ich ohne fließendes Wasser, ohne zweites Paar Schuhe und ohne Schulhefte für die Kinder, wenn sie nicht produktiver werden. Man kann nicht den ganzen Tag mit der Sorge um ein winziges Maisfeld verbringen und trotzdem in Wohlstand leben.
Das bedeutet nichts anderes, als daß die bisherigen Subsistenzbauern entweder Produkte für den Markt erzeugen oder die Landwirtschaft aufgeben müssen. Ob sie sich zu Genossenschaften zusammenschließen oder ob einer von ihnen das Land aller anderen pachtet, ist wurscht, Tatsache bleibt, daß nur ein Bruchteil von ihnen in der Landwirtschaft arbeiten kann, selbst wenn sie sich auf vergleichsweise arbeitsintensiven Gartenbau verlegen.
Ich habe im übrigen sehr große Probleme damit, wenn Menschen von ihrem Land vertrieben werden, auch wenn es nur ein halber Hektar ist. Wenn Eigentumsrechte nicht gewahrt werden, ist das einer der eklatantesten Fälle von Staatsversagen.
(Was Rosa davon hält, ist aber auch bekannt. Der Kolchosbauer war schlimmer dran als der Leibeigene.)