Kiffen in Berlin bald legal???

dimbo

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merlin schrieb:
jetzt erzähl mir nicht, du betrachtest THC als Medizin...

Dieser Satz sagt mehr über dich aus, als dir wahrscheinlich lieb ist. Was ist denn verdammt nochmal so schlimm daran, dass Drogen auch positive Aspekte haben?

Oder geht das in deinen Kopf einfach nicht rein?

merlin schrieb:
Wie dem auch sei: Also, was ist jetzt? Macht kiffen nun zum Großteil körperlich abhängig oder nicht?

Kiffen macht psychisch abhängig, etwa auf dem gleichen Level wie Fernsehen. Körperlich macht es etwa auf der gleichen Eberne wie Zucker abhängig. Das könntest du auch so ziemlich überall nachlesen, wenn du - anstatt deine Vorurteile unreflektiert unters Volk zu schmeißen - dir mal die Mühe machen würdest zu googlen.

merlin schrieb:
Übrigens @ Rebel nochmal, ich weiß nicht, aber irgendwie glaub ich nicht so wirklich an die Gelgenheitskiffer-Theorie, so nach dem Motto ich rauch nur einmal im Monat, oder sowas...

Solche Leute gibt es aber, und das hat mit "Glauben" nicht das geringste zu tun. Wenn du dich mehr mit dem Thema beschäftigen würdest, dann könntest du uns allen deinen nervigen Irrglauben ersparen.

Du solltest imho insgesamt weniger glauben, und mehr lesen. Es macht nämlich schlichtweg wenig Spaß mit Leuten zu debattieren, die nicht wissen, worüber sie reden, und du gehörst wenn es um dieses Thema geht definitiv in diese Gruppe.
 

Teufelchen

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eben
cannabis finde ich meiner meinung nach auch besser als alkohol,
denn wenn man es mal im vergleich sieht muss man beim alkohol auch mehr geld ausgeben bis man das gewünschte feeling hat
raucht man n bißl was merkt man es wenigstens und es verbraucht sich auch nich ganz zu schnell, man hat einfach mehr vom ganzen
naja un dwie gesagt gesünder ist es auch

Teufelchen :twisted:
 

RockRebell

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Shit, warum hab ich angefangen, hier zu posten.... 8)

Winston_Smith schrieb:
Daran wird auch ein Coffeeshop nix ändern! Im Gegenteil! Dadurch wird es ja noch viel einfacher, anzufangen.
Und einen Schwarzmarkt für harte Drogen wird es immer geben!

Die Momentane Regelung finde ich ok. Es ist zwar relativ schwer, an hasch zu kommen, aber wer es machen will, der kann es auch tun. Durch Coffeshops wird der Konsum einfacher und damit steigt die Gefahr des abrutschens...
Es ist nicht schwer, an Haschisch zu kommen. An andere Drogen auch nicht. CShops werden daran etwas ändern, eine Voraussetzung dafür ist ein angemessener Preis. Wenn Canabis dort billiger zu kaufen sein wird als auf der Strasse, bleiben die Kunden vom Dealer weg - bis auf jene, die wirklich harten Stoff wollen.

Winston_Smith schrieb:
Frage an die Kiffer: Warum seid ihr FÜR CShops? Kommt ihr nicht auch so an Hasch?
Hasch will ich eh ned haben, weil ich 99%iger Grassraucher bin. Es geht aber auch nicht darum, einfacher an Canabis zu kommen, sondern darum, deswegen kein Krimineller mehr zu sein. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.

merlin_geht_zaubern schrieb:
[...] Mir gehts dabei aber auch um die Persönlichkeitsveränderungen bei Drogen. Ich glaube nicht, daß jemand abstreiten kann, daß das so ist. Frag mal ein paar Ex-Kiffer, ob sie nicht ´nen gravierenden Unterschied spüren, nachdem sie aufgehört haben.
Entwickelt sich Deine Persönlichkeit nicht weiter? Meine Persönlichkeit hat sich immer wieder verändert: Durch meinen ersten Schultag, meine erste Übernachtung auswärts, der erste Sex, Bundeswehr, Arbeitsleben, eigene Wohnung haben....
Natürlich hat Canabis meine Persönlichkeit ebenfalls verändert. Wenn ich was geraucht hab, ändert sich meine Persönlichkeit? Klar, tut sie, mit jeder Tüte, die ich rauche.
Ehrlich - ich fänd´s schlimm, wenn es nicht so wäre :wink:


merlin_geht_zaubern schrieb:
jetzt erzähl mir nicht, du betrachtest THC als Medizin...
[...]
Übrigens @ Rebel nochmal, ich weiß nicht, aber irgendwie glaub ich nicht so wirklich an die Gelgenheitskiffer-Theorie, so nach dem Motto ich rauch nur einmal im Monat, oder sowas...
THC IST eine Medizin. Schau mal bei Google: "THC in der Medizin".

Klar gibt´s Gelegenheitskiffer. Genauso wie es Gelegenheitstrinker, Gelegenheitsraucher und Gelegenheitsjunkies gibt. Kein Witz!
Nicht jeder, der kifft, tut das jeden Tag. In gewisser Weise hast Du allerdings recht - es gibt zuviele "Plattkiffer", die nur kiffen, um breit zu sein.

Hm, darauf "einigen", wie das jetzt mit THC und Kiffern ist, kann man glaub ich nicht. Wir können nur immer wieder Argumente austauschen und Vorurteile ausräumen. Das bringt auf jeden Fall mehr als jedes Verbot der Welt :wink:

@dimbo: Danke für die Blumen :)
Ne, den Spruch kannte ich noch nicht, ist aber sehr tiefsinnig - darüber muss ich erstmal einen rauchen

Gruss

der Rebell :lol:
 

sillyLilly

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merlin_geht_zaubern schrieb:
Übrigens @ Rebel nochmal, ich weiß nicht, aber irgendwie glaub ich nicht so wirklich an die Gelgenheitskiffer-Theorie, so nach dem Motto ich rauch nur einmal im Monat, oder sowas...


Ich kenn ne ganze Menge Leute die mit Hasch so umgehen, daß sie nur gelegentlich rauchen.... ohne eine Regelmäßigkeit dabei zu haben.
Leute die kiffen nicht generell schlimm finden, aber es nur zu seltenen Gelegenheiten tun ... oder auch Leute die das nur auf Feiern oder in Gesellschaft machen.... oder Leute die das nur ab und zu mal alleine im Wald machen.
Gibt verschiedene Typen von Gelegenheitsrauchern.
Genauso wie es auch Leute gibt die täglich Alkohol trinken oder welche gibt die nur ab und an mal einen Wein oder so genießen wollen.

Namaste
Lilly
 

si3ge-dERlux

Geselle
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@ merlin:
ok jetzt hoerst du es mal aus erster hand und nicht "ich habe freunde die..." : ich BIN gelegenheitkiffer! mein letztes mal ist jetzt knapp 3 monate her... ich hatte in den 3 monaten oft die moeglichkeit zu kiffen ... ein freund von mir, mit dem ich taeglich abhaege, hat ca. 1 1/2 gramm immer dabei ... und das auch schon seit ueber 2 monaten!
glaube nicht! wisse!
 

Zottelfritz

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Ja, los, wir starten ne Umfrage "Wer ist Gelegenheitskiffer?"

*meld* ich!

Ich rauche höchstens 1 mal die Woche was, aber auch nur wenns sich ergibt. Kann also auch mal wochen oder monate ohne sein, spielt keine Rolle.

Suchtmerkmale: Keine feststellbar.
 

Lt.Stoned

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Ja, los, wir starten ne Umfrage "Wer ist Gelegenheitskiffer?"
ich nicht. ich bin das was einige wohl als dauerkiffer, marihuana junkie oder was weiss ich bezeichnen würden. trotzdem mache ich mein abi, habe englisch und geschichte leistungskurs, mein fahrlehrer hält mich für einen relativ guten fahrer, ich pflege soziale kontakte und betreibe ein genügendes maß an körperpflege. :lol:

wollen wir uns jetzt mal wenigstens drauf einigen, daß kiffen sehr wohl psychisch abhängig machen kann und in den meisten Fällen macht? Irgendwann muß man ja mal zu Ergebnissen kommen, nicht wahr?
stimmt, man muss zu ergebnissen kommen.
allerdings nicht zu diesem.
cannabis KANN psychisch abhängig machen. allerdings ist das nicht in den meisten fällen so, sondern in wenigen.



Bei einem geringen Teil der Cannabiskonsumenten kommt es zwar zu psychischer Abhängigkeit, aber laut einer Studie für den früheren Gesundheitsminister Seehofer (CSU) ist das bei 92 Prozent (d.h. etwa 11 von 12 Konsumenten) nicht der Fall. Laut Sucht und Drogenbericht 1999 der Bundesregierung gab es 1998 nur 117 Fälle von stationärer Drogentherapie unter 2,4 Millionen Konsumenten, etwa 1 von 20.000. Bei Alkohol war der Anteil zwölfmal so hoch.


Die im März 1999 veröffentlichte Studie des renommierten "Institute of Medicine" der amerikanischen Akademie der Wissenschaften untersuchte im Auftrag der US-Regierung u.a. auch das Abhängigkeitspotenzial von Cannabis. Laut dieser offizielle Studie entwickelt folgender Anteil unter den Probierern folgender Drogen später irgendwann eine Abhängigkeit:
Nikotin: 32%, Heroin: 23%, Kokain: 17%, Alkohol: 15%, Cannabis: 9%
(www.cannabislegal.de, von dort aus gelangt man zu diversen studien zum thema.)



Also, "Kiffen" war für MICH ganz klar der Einstieg in die "schöne Welt" der Drogen...
da hast du das wichtigste wort ja schon markiert. für DICH.

Das Bundesverfassungsgericht befand 1994 nach Einsicht der wissenschaftlichen Literatur, die These von der Einstiegsdroge werde "überwiegend abgelehnt".(09. März 1994 (BVerfGE 90, 145 - Cannabis))

Die Studie von Dr Dieter Kleiber, die der damalige Bundesgesundheitsminister Seehofer (CSU) in Auftrag gegeben hatte, kam 1998 zu dem folgenden Schluss: "Die Annahme, Cannabis sei die typische Einstiegsdroge für den Gebrauch harter Drogen wie Heroin, ist also nach dem heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand nicht haltbar."

Auswirkungen des Cannabiskonsums
Dieter Kleiber, Karl-Artur Kovar
Taschenbuch - 316 Seiten (1997) Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart
ISBN: 3804715559 (EUR 34,80)



so, reicht das erstmal?
 

Zottelfritz

Großmeister
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Yeah, danke Lt.Stoned!

Endich macht mal einer Nägel mit Köpfen. Diese schöne Sammlung von Quellen dürfte wohl einige anstrengende Teile dieser Debatte überflüssig machen, die Frage nach "Einstiegsdroge?" und "Abhängigkeit?" dürfte ja hier geklärt sein, oder?
 
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@ Dimbo und @ alle

Kurze Richtigstellung. Streiche körperlich - setze psychisch! Fehler meinerseits!

Das mit der Medizin méinte ich speziell auf dich selbst bezogen. Ich denke nicht, daß DU thc als Medizin betrtachtest, sondern als RAUSCHMITTEL (wie wohl die meisten Kiffer)

ähhh...erstmal lesen...momentchen
 

Chibbi

Meister
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Moin,

Ich kiffe z.B. eine Woche jeden Tag dann wieder überhaupt nicht für 1, 2, 3 oder von mir aus auch 4 Wochen. Es ist dann meistens nichts da und große Lust ständig nach Holland zu fahren um dort was zu kaufen verspüre ich nicht, da dann manchmal blöde Briefe nach Hause kommen. :) Also nur im Notfall rüberheizen.

Und genau das ist es was einem zum Verhängnis werden könnte. Es gibt halt nichts mehr was dich davon abhält mal in den nächsten Shop zu heizen und bissl rumzuchillen. Da muss man sich dann schon ein bisschen mehr zusammenreißen.

Das einzige was süchtig macht ist das Gefühl, wenn man bekifft ist.
Praktizieren tue ich es jetzt seit etwa 3 Jahren und ich wüsste nicht das sich irgendetwas in meinem Leben geändert hat.
Ich bin definitiv für Legalisierung es ist einfach mega ungerecht diese weiche Droge zu verbieten, die Gründe warum wären wirklich zu ausführlich und es gibt genug Internet Seite auf denen Ihr das nachlesen könnt.

Die Leute die dennoch dagegen sind haben null Ahnung, mag sein das die komplett auf irgendwelche Drogen verzichten aber für den großteil unserer Bevölkerung wird das Leben durch gewisse Drogen erst erträglich. :D
 

Baba-Jaga

Lehrling
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merlin_geht_zaubern schrieb:
hives schrieb:
Also macht es mehr Sinn, allen Suchtkranken den Zugang zu erschweren, also am besten auch Zigaretten & Alkohol verbieten oder wie?

Tja, keine Ahnung, sollen wir denn alles erlauben? Alle Drogen?

Ich meine dazu: JA!
"Wir" sollten ALLE drogen erlauben!
ganz einfach deshalb, weil ich selbst entscheiden möchte, was ich konsumieren mag und was nicht und mich nicht durch mein konsumverhalten in der illegalität bewegen möchte.
zumal es irrsinnig ist dorgen verbieten zu wollen, ich brauche keinen vormund, der mir sagt "tu das besser nicht".
Einzige einschräkung: alles erst ab 18 und mit ausdrücklichen warnhinweisen.
 

KoRnyRoach

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Kehrmaschine schrieb:
ich versteh euch nicht, was wollt ihr den mit den scheiß cannabis, es gibt doch viel schöner, bessere sachen, die dann auch noch legal sind. z.B.:Salvia divinorum

Hab mich im Internet und bei nem guten kumpel mal schlau gemacht, und mir dann gleich mal 10 gr. bestellt.
Wenns die versprochene wirkung hat, isses ne echt gute alternative, da ich nicht so der partykiffer bin, sonder das ganze lieber daheim genieße und einfach nur chille....
 
G

Guest

Guest
Ich stimme hier Leuten wie dimbo, Rockrebell, lt.stoned und zottelfritz mal ohne Einschränkungen zu.

Ich habe auch schon des öfteren mal gekifft und bereue es nicht. Das letzte Mal dürfte ca. 8 Monate zurückliegen. Ich bereue es nicht. Ich kenne viele Leute, die das tun und genau wie ich, gut damit zurecht kommen.

Verbote oder Schweigen helfen gegen Leute die ein Problem damit haben nicht weiter. Es muss mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden, wie hier schon des öfteren geschrieben wurde, das ist auch meine Meinung. Sucht ist eine Krankheit und sollte als diese behandelt werden.

@merlin_geht_zaubern

Du siehst, wieviele sich alleine in diesem Forum "geoutet" haben zumindest schon einmal gekifft zu haben (natürlich müssen wir sogar noch von ein paar mehreren ausgehen). Hier sind Leute aus allen ALtersklassen vertreten, und auch von unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kann ausgegangen werden.
Findest Du es also richtig, dass alle hier (gesetzlich gesehen) kriminelle sind, nur weil sie mal einen oder auch mehr geraucht haben? Findest Du das gut, sollten sie deswegen anders behandelt werden, als Du oder andere "brave Bürger"? Das möchte ich gerne mal von dir wissen.


Hoffe dich hier mal ein wenig zu Nachdenken gebracht zu haben.

Vielleicht solltest Du zur Abwechslung auch mal einen rauchen, um locker zu bleiben... 8)

Gruß

Z
 

Tetsuo

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Grass ist eine Wunderbare Sache!!! 8)
Nur man muss aufpassen das es keine Angewohnheit wird von der man nicht wieder loskommt.
Lieber selten und mit Genuss Kiffen als aus angewohnheit.

Tetsuo sagt Peace und Give Ganja a Chance!!!
 

Trasher

Forenlegende
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Z schrieb:
[...]
Ich habe auch schon des öfteren mal gekifft und bereue es nicht. Das letzte Mal dürfte ca. 8 Monate zurückliegen. Ich bereue es nicht. Ich kenne viele Leute, die das tun und genau wie ich, gut damit zurecht kommen.

Verbote oder Schweigen helfen gegen Leute die ein Problem damit haben nicht weiter. Es muss mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden, wie hier schon des öfteren geschrieben wurde, das ist auch meine Meinung. Sucht ist eine Krankheit und sollte als diese behandelt werden.

@merlin_geht_zaubern

Du siehst, wieviele sich alleine in diesem Forum "geoutet" haben zumindest schon einmal gekifft zu haben (natürlich müssen wir sogar noch von ein paar mehreren ausgehen). Hier sind Leute aus allen ALtersklassen vertreten, und auch von unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kann ausgegangen werden.
Findest Du es also richtig, dass alle hier (gesetzlich gesehen) kriminelle sind, nur weil sie mal einen oder auch mehr geraucht haben? Findest Du das gut, sollten sie deswegen anders behandelt werden, als Du oder andere "brave Bürger"? Das möchte ich gerne mal von dir wissen.


Hoffe dich hier mal ein wenig zu Nachdenken gebracht zu haben.

Vielleicht solltest Du zur Abwechslung auch mal einen rauchen, um locker zu bleiben... 8)
Das Gesagte passt auch wunderbar, wenn man "Kiffen" durch "Zu schnell fahren" ersetzt.
Meinst Du, daß man grundsätzlich alle wie auch immer gearteten Verbote abschaffen sollte und Aufklärung sowie eigenverantwortliche Selbstbestimmung uneingeschränkt funktionieren?
 

dimbo

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merlin schrieb:
Kurze Richtigstellung. Streiche körperlich - setze psychisch! Fehler meinerseits!

Das mit der Medizin méinte ich speziell auf dich selbst bezogen. Ich denke nicht, daß DU thc als Medizin betrtachtest, sondern als RAUSCHMITTEL (wie wohl die meisten Kiffer)

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du aufhörst mir zu unterstellen, wie ich THC sehe, da

1. du keine Ahnung von THC hast
2. du mich nicht kennst
3. ich keine Lust habe uninformierten Ignoranten wie dir meine Sicht von Drogen zu erläutern

Keep my name out of your mouth!

Merlin geht endlich lesen schrieb:
ähhh...erstmal lesen...momentchen

Und beim nächsten Thema liest du dann gleich erst, bevor du postest. Okay?

@ Trasher: Hier vergleichst du Dinge, die nicht miteinander verglichen gehören. Oder willst du unbedingt eine Grundsatz-Debatte Anarchie/Gesetze lostreten? Imho verwässert deine Frage das Topic, nix für ungut. Analogien (ohne "r" :wink:) können hilfreich sein. Sie können aber auch bewusst ablenken.

Erinnert mich an diese typische Bundeswehr-Frage: "Sie wollen verweigern, weil sie Pazifist sind? Und was, wenn einer ihre Mutter umbringen will? Verteidigen sie sie dann nicht? Sind sie dann auch noch Pazifist?" *Etwas* billig, so eine Art der Argumentation.
 

Zora

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Dieses dumme Sucht-Gefahr-Argument geht mir ja tiereisch auf den Senkel. Verbote bringen überhaupt nix. Wenn einer 'ne bestimmte Droge haben will, kriegt er sie auch. Das kann auch ein Verbot nicht verhindern. Und das ist auch gut so!
Der Mensch hat seit Anbeginn an das Bedürfnis nach Berauschung. Es könnte auch als Primärbedürfnis bezeichnet werden.
Und jetzt soll mir bloß keiner kommen mit 'nem Spruch wie:"Also ich brauche keine Drogen um gut drauf zu sein 8O "
Selbst Musik ist eine Droge. Jeder Mensch berauscht sich auf irgendeine Weise. Wenn ich Lust habe, mich mit THC oder anderem zu berauschen, lasse ich mir doch nicht von irgendeiner Institution verbieten, das zu tun. Mein Körper gehört schließlich mir und nicht diesem Staat.
Ich denke ja, dass die meisten Drogen verboten sind, weil der Staat sich Sorgen macht um die wirtschaftliche Verwertbarkeit "seiner" arbeitenden Bevölkerung...
Ich finde, selbst wenn man Lst hat, seinen Körper zu verletzen oder zu töten, sollte man das selber entscheiden dürfen. Genauso wie den Genuss von Rauschmitteln.
 
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dimbo schrieb:
Und beim nächsten Thema liest du dann gleich erst, bevor du postest. Okay?

Es war mir halt wichtig, daß eine oder andere zuerst zu kommentieren. Wenn dir meine Art nicht paßt, wie ich das mache ist es nicht mein Problem, und wenn ich Bock habe erst was zu schreiben und dann den Rest zu lesen, der davor war, oder manches gar nicht kommentiere brauchst du mich trotzdem nicht anzumaulen.

Mag sein, daß es ein bissl zu provokant war, dir zu unterstellen, was du persönlich von THC hältst. Allerdings bin auch ich nicht immer in der Lage meine Emotionen bei einem bestimmten Thema herauszuhalten. Dann passiert sowas schon mal. Also sachlich: Was ist THC für DICH in erster Linie? Rauschmittel oder Medizin?
 

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