Mother_Shabubu
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Dann sind wir uns da ja einig. Nicht ganz zustimmen kann ich aber dem hier:forcemagick schrieb:na aber das sind doch die fälle von denen ich hier rede.
das sind doch die tollen angebote.. umziehen für befristete stellen, umziehen für einen zeitüberlassungsjob ( wenn man sich auf entsprechendes eingelassen hat bei einer zeitarbeitsfirma ) umzihen für praktikas ( ist das bizarrste was ich bisher gehört habe und war zugegebnermaßen auch nicht mit rechtsfolgebelehrung konnte also abgelehnt werden )
Der Grund möge bitte nachvollziehbar sein. Ein Umzug in eine billigere Wohnung am gleichen Ort wäre zumutbar.ein umzug ist aus meiner sicht definitiv nicht zumutbar sobald derjenige, der umziehen soll auch nur einen grund hat es nicht zu tun...
Wenn sich jeder alle fünf Jahre einen neuen PC kauft, dann kauft sich jeden Monat jeder sechzigste einen neuen PC. Ganz einfach.na aber ich bitt dich.. wer kauft denn schon monatlich computer?
Wird doch auch gemacht, aber wenn z. B. PC's immer besser werden beim gleichen Preis, dann muß das auch berücksichtigt werden. Es gibt nebenbei auch einen eigenen Preisindex für Nahrungsmittel und der sagt auch, daß Lebensmittel stärker im Preis gestiegen sind als andere Güter. Die amtlichen Aussagen bezüglich der Inflation sind also nicht einseitig.man muss doch auch irgendwoe differnezieren zwischen gegenständen des alltäglichen gebrauchs und luxusgegenständen oder arbeitsmitteln..
Mother_Shabubu schrieb:Wenn Leute mit ähnlichen Bedürfnissen wie Du häufiger werden, dann wird das schon automatisch berücksichtigt, dafür muß keine einzige Formel geändert werden.
[klugscheiß]Wer nicht mit Gas heizt, kann nicht unter den Gaspreisen leiden. Außerdem müsstest Du zufällig mit irgendwelchen Menschen auf der Straße sprechen, also mit welchen bei ALDI und welchen am Golfplatz. Die vom Golfplatz leiden vielleicht weniger, als daß sie sich darüber ärgern und schon sind es nicht mehr "die meisten". Zu den Lebensmittelpreisen siehe oben.[/klugscheiß] In der Stichprobe waren soundso viele, die mit Gas heizen, aus deren Ausgaben wird ein Durchschnitt gebildet und mit denen verrechnet, die nicht mit Gas heizen. Das Ergebnis sind die 9,41 Promille im Warenkorb. Wenn bei der nächsten Erhebung mehr mit Gas heizen und kein systematischer Fehler gemacht wurde (z. B. einfach alle Haushalte einer Großstadt befragt), dann erhöht sich der Anteil im Warenkorb.forcemagick schrieb:da möcht ich meine zweifel anmelden, denn irgendwie bin ich der festen überzeugung, dass die meisten menschen unter gaspreisen, lebensmittelpreisen etc. leiden
OT:
Zur Funktion der Zufallsstichprobe: Angenommen, ich gebe Dir eine Urne mit 100 Kugeln (90 schwarze und 10 weiße), aus der Du immer wieder zehn Kugeln ziehst und wieder zurücklegst. Langfristig wirst Du auf einen Wert von 9:1 für schwarz kommen und du kennst die Verteilung in der Urne. Wenn ich Dich beschummelt habe und das wahre Verhältnis 8,5:1,5 beträgt, erfährst Du das auch. Wenn Du aber z. B. bewußt immer acht schwarze und zwei weiße Kugeln ziehst, kommst Du zwar auf ein Verhältnis von 8:2, aber es ist falsch.
Mother_Shabubu schrieb:Vermutlich ist dem Handel die Teurodebatte aber gar nicht so unrecht, hat er so doch einen billigen Sündenbock für jede Preiserhöhung.
Ich muß mich korrigieren: Deine Aussage bezog sich auf die Lage bei der Euroeinführung und war, daß zuerst die Preiserhöhung da war, während sich meine Aussage auf Preiserhöhungen allgemein bezog. Es ist also doch nicht das Gleiche.forcemagick schrieb:die euro/teuro-falle liegt nicht einfach am euro sondern an den skrupellosen schweinen, die die euroeinfführung genutzt haben um ordentlich zuzulangen.
Aus den genannten Gründen wäre ich auch skeptisch, was eine Rückkehr zur Mark angeht: Es könnte nämlich passieren, daß die gleichen Argumente nochmal gebracht werden, was Preise angeht und wenn die Wechselkurse freigegeben werden, könnte das zusätzliche negative Effekte haben.
Eine Weltwährung wäre natürlich das beste, da schwankende Wechselkurse keinen Effekt mehr hätten, aber da sind die Unterschiede dann doch noch zu groß.