forcemagick
Forenlegende
- Registriert
- 12. Mai 2002
- Beiträge
- 6.038
Mother_Shabubu schrieb:Ist es denn kein Perspektivengewinn, wenn man mit Arbeit mehr verdient als durch staatliche Unterstützung? Für einen, der nur zur Beschönigungen von lokalen Arbeitslosenzahlen umziehen muß, gilt das natürlich nicht und auch nicht für einen, der danach weniger Geld verdient.wie du schon sagst wer unzufrieden ist mit seiner situation und eine perspektive gewinnt wenn er umzieht hat damit wohl nicht so das problem.
na aber das sind doch die fälle von denen ich hier rede.
das sind doch die tollen angebote.. umziehen für befristete stellen, umziehen für einen zeitüberlassungsjob ( wenn man sich auf entsprechendes eingelassen hat bei einer zeitarbeitsfirma ) umzihen für praktikas ( ist das bizarrste was ich bisher gehört habe und war zugegebnermaßen auch nicht mit rechtsfolgebelehrung konnte also abgelehnt werden )
Alternativ wäre natürlich auch ein Bürgergeld möglich, das die Sicherung der Existenz von der Arbeit unabhängig macht. Dann müßte sich kein Arbeitsloser den Vorwurf der Faulheit gefallen lassen, weil er nicht für sein Überleben arbeitet und keine Arbeit annehmen will.
und vor allem hätte man auf dem arbeitsmarkt auch endlich mal so etwas wie gleichstand... beschissene jobs werden halt von niemanden gemacht bis sie halt besser entlohnt werden, dann finden sich auch wieder leute die diese arbeiten machen.
sonst wäre der statistische warenkorb wohl nicht so abgefuckt bestückt wie er es ist.Beweis' denen doch mal, daß ihre Stichprobe keine Zufallsauswahl darstellt. Ich gebe Dir ja recht, daß Deine Ausgaben nicht exakt denen des Warenkorbs entsprechen, aber es gibt halt auch Leute mit anderen Konsumgewohnheiten und dann muß eben ein Durchschnitt gebildet werden.Das statistische Bundesamt schrieb:Die Höhe und Struktur der Ausgaben der privaten Haushalte für Waren und Dienstleistungen werden aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die im Abstand von fünf Jahren bei rund 62 000 Haushalten durchgeführt wird, und der jährlichen Statistik der laufenden Wirtschaftsrechnungen ermittelt.
na aber ich bitt dich.. wer kauft denn schon monatlich computer?
man muss doch auch irgendwoe differnezieren zwischen gegenständen des alltäglichen gebrauchs und luxusgegenständen oder arbeitsmitteln..
Wenn Leute mit ähnlichen Bedürfnissen wie Du häufiger werden, dann wird das schon automatisch berücksichtigt, dafür muß keine einzige Formel geändert werden.
da möcht ich meine zweifel anmelden, denn irgendwie bin ich der festen überzeugung, dass die meisten menschen unter gaspreisen, lebensmittelpreisen etc. leiden
Mother_Shabubu schrieb:Vermutlich ist dem Handel die Teurodebatte aber gar nicht so unrecht, hat er so doch einen billigen Sündenbock für jede Preiserhöhung.Ist das nicht irgendwo das Gleiche?forcemagick schrieb:die euro/teuro-falle liegt nicht einfach am euro sondern an den skrupellosen schweinen, die die euroeinfführung genutzt haben um ordentlich zuzulangen.
hab ich dich da vorhin falsch verstanden? mein zitat gehört in deine bemerkung darüber, dass der euro ja schon recht lange verrechnungswährung war und dort schon hätte auffallen müssen, dass er ein teuro sei... von daher sage ich.. der euro ist nicht zwangsläufig ein teuro.. aber er wurde zu einem solchen gemacht....
und natürlich ist dem handel die teurodebatte teils recht weil sie.. wie du ja schon sagst..