Hartz IV und Grundeinkommen. Eine Lösung für alles?

HunabKu

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Zitat:
Auch sollten alle Überschüsse wegversteuert werden, die prozentual über dem BIP liegen.

Kannste dat mal erklären?
Das hatte ich bereits erklärt, lieber Liberaler aber ich tu´s gerne nochmal:
Wir sollten dafür sorgen, dass die Einnahmen aus Kapitalanlagen nicht höher sind, als die tatsächliche Konjunktur im jeweiligen Jahr erwirtschaftet. So war das gemeint.
Wenn die Arbeitseinkommen um (sagen wir mal) 2% steigen, müsste man eben alle Zinserträge, die über diesen 2% liegen, konsequent wegversteuern.
Man überlege mal dazu: 4% der reichsten Bürger in Deutschland haben fast so viel Geld, wie die gesamte Verschuldung des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden zusammen ausmacht, nämlich ca 1,4 Billionen Euro. (allein die Einnahmen hierraus könnten einen großen teil zum BGE beitragen aber das nur nebenbei).
Hier gibt es demnach jede Menge Kaptial welches angelegt wird, davon ist auszugehen. Eine so genannte Reichensteuer setzt an der falschen Stelle an weil hier des greifbare Vermögen besteuert würde. Zinserträge zu besteuern wäre meines Erachtend nach doch viel sinnvoller...?
Die Maschinensteuer?
...wird erst nach dem Wertschöpfungsprozess fällig, also am ende der Zahlungskette für die durch diese Maschinen produzierten Werte.

Ja, aber ... wenn immer weniger arbeiten können, wer finanziert dann das BGE? ???
Lieber Simple Man,
Es ist ja nicht so, dass es bald keine Arbeit mehr gibt. Sicher, es wird immer und immer weniger Arbeit für die Menschen geben aber die Rede ist hier ja von der Art Arbeit, die den Menschen vollständig ihre nackte Existenz sichert, also sozialverssicherungspflichtige Vollbeschäftigungen.
Wie du selber schon angesprochen hast, werden wir im Bereich Dienstlustungen mit Sicherheit einen großen Bedarf haben in Zukunft, nur bietet der eher vielen Menschen einen kleineren Job also wenigen Menschen einen Full Time Job. Dahin wird es sich in anderen Bereichen sicher auch entwickeln.
Die Konsumsteuer bezahlen wir Bürger im Übrigen nicht allein. Jedes sich im Umlauf befindliche Geld wird am Ende eines Prozesses irgendwann, irgendwo verkonsumiert. Diese Steuer beträfe also alle Bereiche unseres täglichen Lebens und jeden vom Firmenboss bis hin zu Leuten wie uns. Am Ende ist das gesamte Geld doch nur für eine Sache gedacht, es auszugeben (Konsum)

Aber ich muss auch hier nochmal dazu sagen:
Wenn wir ein BGE und eine Konsumsteuer erst einmal denken könnten und verwirklichen wollten, dann fänden wir auch sicher Wege zur Umsetzung. Solange wir das aber nicht wollen, finden wir keine Wege dahin, sondern nur Gründe dagegen.


HunabKu
 

Simple Man

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HunabKu schrieb:
Man überlege mal dazu: 4% der reichsten Bürger in Deutschland haben fast so viel Geld, wie die gesamte Verschuldung des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden zusammen ausmacht, nämlich ca 1,4 Billionen Euro.
Quelle? :gruebel:

Es ist ja nicht so, dass es bald keine Arbeit mehr gibt.
Ja, aber immer weniger, denke ich? Und wenn die Einkommen, die es dafür gibt, immer weniger werden, wo kommt dann das Geld für das BGE her? :?!?:
 

Angel of Seven

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Simple Man schrieb:
HunabKu schrieb:
Man überlege mal dazu: 4% der reichsten Bürger in Deutschland haben fast so viel Geld, wie die gesamte Verschuldung des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden zusammen ausmacht, nämlich ca 1,4 Billionen Euro.
Quelle? :gruebel:


Nun, dazu müsste man erstmal wissen wie Reichtum definiert wird bevor man so eine Behauptung macht. "4% der reichsten Bürger..." wer soll das sein?

Die jüngsten Daten der Einkommensteuerstatistik, mit denen man sich die Einkommenssituation im Detail anschauen kann, stammen aus dem Jahr 2001. Um zum obersten Zehntel der Bruttoeinkommen zu zählen - das sind 6,5 Millionen Personen -, reichen (in Preisen von 1992 gerechnet) 50 000 Euro im Jahr aus. Dieses Zehntel wird von vielen wahrscheinlich gar nicht zu den wirklich Reichen gezählt. Und viele, die dazu gehören, rechnen sich dem gut bürgerlichen Mittelstand zu.

Die permanente Blockade

Um zum obersten Prozent der Einkommensbezieher, also zu den reichsten 650000 Personen, zu gehören, waren 112000 Euro notwendig; das werden die meisten auch durchaus als reich ansehen. Aber die Einkommen von Spitzenmanagern in doppelstelliger Millionenhöhe, die die Schlagzeilen bestimmen, werden nur von ganz wenigen vereinnahmt. Nur 10 Einkommensbezieher aus einer Million (also 0,001 Prozent oder 650 Personen) hatten 2001 ein reales Bruttoeinkommen von mehr als 6,5 Millionen Euro; das Durchschnittseinkommen dieser Gruppe betrug 15 Millionen Euro.


http://www.sueddeutsche.de/kultur/831/431582/text/

@HunabKu

Also... von welchen 4% sprichst du ?


LG

AoS
 

antimagnet

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schätze, er meint die reichsten vier prozent.

die bundeszentrale für politische bildung sagt übrigens, dass die 5% reichsten 46% des nettovermögens halten. und da das nettovermögen 6,6 billionen euro beträgt, wären das mal eben so 3 billionen.

Nach Abzug dieser Verbindlichkeiten ergibt sich ein Nettovermögen der privaten Haushalte von insgesamt 6,6 Billionen Euro.

Das Nettovermögen ist sehr ungleich verteilt: Werden die Personen nach der Höhe ihres Nettovermögens geordnet und dann in zehn gleich große Gruppen (Dezile) eingeteilt, so zeigt sich für das Jahr 2007, dass das reichste Zehntel über 61,1 Prozent des gesamten Vermögens verfügte. Darunter hielten die obersten fünf Prozent 46 Prozent und das oberste Prozent etwa 23 Prozent des gesamten Vermögens.
http://www.bpb.de/wissen/U4CJQA,0,0,Verm%F6gensverteilung.html
 

Ein_Liberaler

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Was meinst Du denn mit den Arbeitseinkommen*, was haben die mit dem BIP zu tun und wieso vergleichst Du Erträge einerseits mit der Steigerungsrate von Erträgen andererseits?

Hat der Ertrag aus Kapital für Dich etwas mit dem eingegangenen Risiko zu tun? Sollte das Risiko sich in der Ertragshöhe niederschlagen?

Was für Folgen vermutest Du für den Fall, daß "Erträge konsequent wegbesteuert werden"?

Wo genau und bei wem soll die Maschinensteuer denn erhoben werden?

Was stellst Du Dir unter einer "Reichensteuer" vor?

*Gesamtlohnsumme? Durchschnittslöhne?
 

Angel of Seven

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Ein_Liberaler schrieb:
Was meinst Du denn mit den Arbeitseinkommen*, was haben die mit dem BIP zu tun und wieso vergleichst Du Erträge einerseits mit der Steigerungsrate von Erträgen andererseits?..........

Meinst Du mich? Wenn nicht, wäre es schön wenn du den jeweiligen Adressaten betiteln würdest.... :roll:
 

HunabKu

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Ja, aber immer weniger, denke ich? Und wenn die Einkommen, die es dafür gibt, immer weniger werden, wo kommt dann das Geld für das BGE her?
Ich hab echt keine Lust mehr. Habe das alles schon mehrfach erläutert. Du musst also nichts weiter tun als nachlesen was ich schrieb....irgendwo oben.....

Lieber Liberaler,

Hast du keine Lust dir die Mühe zu geben, nachzuvollziehen was ich meine? Der Eindruck entsteht gerade bei mir.

Was mit Arbeitseinkommen gemeint ist war doch klar zu lesen oder nicht? Gemeint ist das Geld was allgemein in Deutschland in dem jeweiligen Jahr erarbeitet wird. Wenn das steigt, sollten auch die Zinserträge aus Kapitalanlagen nicht höher sein als die Prozentzahl der Konjunktursteigerung. Alles was drüber ist würde dann wegversteuert werden. Was genau verstehst du daran nicht?
Hat der Ertrag aus Kapital für Dich etwas mit dem eingegangenen Risiko zu tun? Sollte das Risiko sich in der Ertragshöhe niederschlagen?
Was hat das jetzt bitte mit dem Thema zu tun? jetzt willst du wohl ablenken, was?
Was für Folgen vermutest Du für den Fall, daß "Erträge konsequent wegbesteuert werden"?
Erstens würden nicht die Erträge wegversteuert sondern nur die Überschüsse, welche über der durch die Konjunktur erwirtschafteten Gesamteinkommenssumme liegen. Aber das sagte ich ja bereits mehrfach. Desweiteren vermute ich keine "Folgen" (welche Folgen denn?) Dieses wegversteuerte Geld soll mit dazu dienen, ein BGE finanzierbar zu machen.
Wo genau und bei wem soll die Maschinensteuer denn erhoben werden?
Um es einfach auszudrücken, überall da, wo durch Einsatz von Innovationen (Technik, Maschinen) menschliche Arbeitsplätze verloren gehen. Immerhin wurden diese Innovationen ja genau von denen ermöglicht, deren Arbeitsplatz nun weg ist. Das ist nichts weiter als ein gerechter Ausgleich zur erst in Anspruch genommenen und anschließend wegrationalisierten Arbeitskraft.
Was stellst Du Dir unter einer "Reichensteuer" vor?
Auch hier habe ich das schon erläutert. Aber für dich gerne nochmal:
Eine so genannte Reichensteuer setzt an der falschen Stelle an weil hier des greifbare Vermögen besteuert würde.
Also an das Privatvermögen der Wohlhabenden gehen. Das ist aber der falsche Weg in meinen Augen und warum sollte ich mir darüber weiter Gedanken machen.
*Gesamtlohnsumme? Durchschnittslöhne?
davon reden wir dann, wenn man bereit ist, den Gedanken eines BGE überhaupt erstmal zu denken. Ich sagte ja bereits, solange wir nicht bereit sind, finden wir keinen Weg dorthin, sondern nur Gründe dagegen.


HunabKu
 

Simple Man

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Ich hab echt keine Lust mehr. Habe das alles schon mehrfach erläutert. Du musst also nichts weiter tun als nachlesen was ich schrieb....irgendwo oben.....
Tja, dann verstehe ich das wohl nicht ... ich bin wohl zu doof zu ... :-( ... magst du mir das in einfachen Worten nochmal kurz erläutern? So, wie du es einem 5jährigen erklären würdest, bitte? :shy:
 

Ein_Liberaler

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Konjunktur, Arbeitseinkommen und BIP sind nicht ein und dasselbe. Ich habe keine Lust zu raten, was Du meinen könntest, HunabKu. Auch habe ich keine Lust auf Deine herablassenden Bemerkungen.

Was hat das jetzt bitte mit dem Thema zu tun? jetzt willst du wohl ablenken, was?

Das hat insofern mit dem Thema zu tun, als ich keinen Zusammenhang zwischen den Erträgen aus Kapitalanlagen und dem Wachstum von BIP/Gesamtarbeitseinkommen/Durchschnittseinkommen (was immer Du meinen magst) oder zwischen Erträgen aus Kapitalanlagen und der Konjunktur sehe, aber einen sehr engen zwischen Erträgen aus Kapitalanlagen und den Risiken dieser Kapitalanlagen (und den Fähigkeiten des Anlegers).

Erstens würden nicht die Erträge wegversteuert sondern nur die Überschüsse, welche über der durch die Konjunktur erwirtschafteten Gesamteinkommenssumme liegen. Aber das sagte ich ja bereits mehrfach. Desweiteren vermute ich keine "Folgen" (welche Folgen denn?) Dieses wegversteuerte Geld soll mit dazu dienen, ein BGE finanzierbar zu machen.

Wie sieht es denn in dem Fall aus, daß die von Dir bevorzugte Bezugsgröße (Welche ist das? Ich könnte nur raten.) in einem Jahr überhaupt nicht steigt oder sogar sinkt? Soll der Kapitalanleger gar keine Erträge haben, weil andere keine Ertragssteigerung haben? Was soll das?

Als Folgen könnte ich mir z.B. vorstellen, daß sehr viel weniger Geld in D angelegt wird. Insbesondere Risikokapital, wo hohe Zinsen die Ausfallrate ausgleichen, könnte meines Erachtens knapp werden.


Um es einfach auszudrücken, überall da, wo durch Einsatz von Innovationen (Technik, Maschinen) menschliche Arbeitsplätze verloren gehen.

Dann halten wir fest, daß die Maschinensteuer einen schwerwiegenden Eingriff in die Unternehmensführung darstellt?

Also an das Privatvermögen der Wohlhabenden gehen.

Aha, Du meinst eine Vermögenssteuer.

Das Konzept der Fußnote scheint Dir nicht vertraut zu sein. Wenn ich ein Wort mit einem Sternchen, auch Asterisk genannt, kennzeichne, etwa so: "Arbeitseinkommen*", dann steht ganz unten eine sogenannte Fußnote, die sich auf dieses Wort oder den Zusammenhang in dem es steht, bezieht. Die Fußnote wird mit demselben Sternchen eingeleitet: "*Gesamtlohnsumme? Durchschnittslöhne?" In diesem Fall fragte ich mich, was Du mit "Arbeitseinkommen" genau meinen könntest. Verschiedene Fußnoten werden durch unterschiedliche Mengen von Sternchen auseinandergehalten. Bei sehr vielen Fußnoten ist die Kennzeichnung durch Zahlen in eckigen Klammern [1] die sinnvollere Methode, aber wenn es nur ein oder zwei gibt, wirkt das imho angeberisch.
 

Winston_Smith

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Um es einfach auszudrücken, überall da, wo durch Einsatz von Innovationen (Technik, Maschinen) menschliche Arbeitsplätze verloren gehen. Immerhin wurden diese Innovationen ja genau von denen ermöglicht, deren Arbeitsplatz nun weg ist. Das ist nichts weiter als ein gerechter Ausgleich zur erst in Anspruch genommenen und anschließend wegrationalisierten Arbeitskraft

Ja genau! Doofe Innovationen! Früher ist einfach die ganze Familie morgens aufs Feld gegangen und hat Kartoffeln geerntet. Ging doch auch. Sollen die Bauern nicht jammern. Heute kauft sich der Bauer eine Maschine und zerstört damit Arbeitsplätze. Frechheit!

Oder im Bergbau. Was war daran falsch, dass Kinder in den Berg gefahren sind und Kohle abgebaut haben?! Immerhin hatten die Arbeit. Heute kann ein Bergmann im sitzen mit einer Maschine ein mehrfaches an Kohle abbauen. Frechheit!

Und wie ist das überhaupt im Automobilbau? Man kann doch die Autos auch von Hand lackieren! Gibt dann zwar Lungenschäden, aber was solls. Immerhin hatten da die Leute noch Arbeit! Doofe Robotter. Doofe Innovation!
:don:

ws
 

HunabKu

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Lieber Liberaler,
du fragst immer weider das selbe und ich antworte dir immer wieder das selbe. Langsam werde ich müde
...als ich keinen Zusammenhang zwischen den Erträgen aus Kapitalanlagen und dem Wachstum von BIP/Gesamtarbeitseinkommen/Durchschnittseinkommen (was immer Du meinen magst) oder zwischen Erträgen aus Kapitalanlagen und der Konjunktur sehe, aber einen sehr engen zwischen Erträgen aus Kapitalanlagen und den Risiken dieser Kapitalanlagen (und den Fähigkeiten des Anlegers).
Was auch immer ich meinen mag, habe ich mehrfach erläutert. Wie oft muss ich mich denn wiederholen...langweilig! Im letzten Post habe ich es auch zm wiederholten Male dargelegt:
Gemeint ist das Geld was allgemein in Deutschland in dem jeweiligen Jahr erarbeitet wird.
Was genau verstehst du denn dabei nur nicht. Ich raff´s net. (Übrigens hat von Durchschnittseinkommen keiner gerdet.) Aber bitte, nochmal deutlicher:

Gesamtarbeitseinkommen= durch Arbeit entstandenes Geld
Zinserträge= Geld, welches (von reichen Menschen) durch Anlegen vermehrt wurde

Wenn also das durch Arbeit entstandene Geld (der Gesamtbetrag eines Jahres) und der durch Anlagen (Zinsen) entstandene Betrag miteinander verglichen werden und man feststellt, dass der durch Geldanlagen entstandene Betrag einen Überschuss ergibt und über dem des durch Arbeit entstandenen Geldes liegt, dann sollte dieser Überschuss wegversteuert werden.
Noch einfacher und zerlegter kann ich es nicht mehr erklären.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, was die Risiken von Kapitalanlagen und die Fähigkeiten des Anlegers damit zu tun haben. Darum geht es doch garnicht. Deshalb die Frage ob du diesmal ablenken wolltest. Wenn du das als herablasend betrachtest ....?
Wie sieht es denn in dem Fall aus, daß die von Dir bevorzugte Bezugsgröße (Welche ist das? Ich könnte nur raten.) in einem Jahr überhaupt nicht steigt oder sogar sinkt? Soll der Kapitalanleger gar keine Erträge haben, weil andere keine Ertragssteigerung haben? Was soll das?
Was die Zinserträge angeht so werden wir immer eine Steigerungsrate haben Unser Geldsystem ist allein auf Zinsen aufgebaut, es lebt allein davon und es gibt keine weitere Bestrebung auf der Welt, als Geld durch Zinsen zu vermehren. Warum sollte es also keine Steigerugen mehr geben? Seit 1971 haben sich die Geldvermögen allein in Deutschland mehr als verzehnfacht. Das nur nebenbei. Sollte es diese Steigerungen wirklich einmal nicht mehr geben, wird es dieses Gedsystem auch nicht mehr lange geben. Sowas hatten wir schon, wäre also nichts neues.


Ja genau! Doofe Innovationen!

Lieber Winston_Smith
Keiner redete davon, dass Innovationen doof sind. Sie sind richtig, gut und es ist vollkommen normal, dass wir sie entwickeln. Der Punkt ist nur, dass wir dabei immer im Auge behalten sollten was sich daraus (außer Fortschritt) noch so ergibt. Bei allem Fortschritt aber es ist normal, das menschliche Arbeitskraft dabei flöten geht. Und weil das so ist, müssen wir uns was überlegen und beides unter einen Hut zu bekommen ohne das eines davon (Innovation | arbeitende Menschen) enorm benachteiligt ist. Verstehst du? Wir haben einfach nur ein Problem, was keiner so recht lösen möchte, kann oder was auch immer. Ich bin absolut nicht gegen Fortschritt und eine Lösung für dieses Problem zu finden wäre überigen ein riesen Fortschritt finde ich.


HunabKu
 

Simple Man

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Simple Man schrieb:
Ich hab echt keine Lust mehr. Habe das alles schon mehrfach erläutert. Du musst also nichts weiter tun als nachlesen was ich schrieb....irgendwo oben.....
Tja, dann verstehe ich das wohl nicht ... ich bin wohl zu doof zu ... :-( ... magst du mir das in einfachen Worten nochmal kurz erläutern? So, wie du es einem 5jährigen erklären würdest, bitte? :shy:

Schreibst du dazu bitte noch was? Danke ... :shy:
 

Winston_Smith

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Keiner redete davon, dass Innovationen doof sind. Sie sind richtig, gut und es ist vollkommen normal, dass wir sie entwickeln.

Und doch willst Du innovative Unternehmer mit einer Extrasteuer bestrafen.

So recht passt das nicht, oder?

ws
 

Ein_Liberaler

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Lieber HunabKu, Geld entsteht nicht durch Arbeit. Geld entsteht durch Geldschöpfung bei Banken und Zentralbanken. Durch Arbeit entstehen Güter. Leider wird mir von Posting zu Posting unklarer, was Du meinen könntest.

Du möchtest die Erträge aus Kapitalanlagen beschränken, das ist klar.

Was möchtest Du jetzt vergleichen?

a) Absolute Kapitalerträge mit Gesamtlohnsumme?

b) Prozentuale Kapitalerträge mit Steigerungsrate der Gesamtlohnsumme?

c) Prozentuale Kapitalerträge mit Steigerungsrate des Durchschmitslohnes?

Was ich allerdings nicht verstehe ist, was die Risiken von Kapitalanlagen und die Fähigkeiten des Anlegers damit zu tun haben. Darum geht es doch garnicht.

Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Je höher die Risiken, desto höher die erwartete Rendite. Das ist nötig, weil riskante Anlagen zu Verlusten führen können. Wenn die Renditen gesetzlich beschränkt werden, wird es keinen Markt mehr für Wagniskapital geben, so wie es keinen Markt für Sportwagen gäbe, wenn die Automobilpreise gedeckelt wären.

Was die Zinserträge angeht so werden wir immer eine Steigerungsrate haben

Du hattest die Kapitalerträge mit einem Deckel in Höhe der Steigerungsrate des Arbeitseinkommens versehen wollen. Diese Steigerungsrate kann ohne weiteres einige Jahre bei oder unter Null liegen. In diesen Jahren würden sämtliche Kapitalerträge an den Fiskus fließen.

Unser Geldsystem ist allein auf Zinsen aufgebaut, es lebt allein davon und es gibt keine weitere Bestrebung auf der Welt, als Geld durch Zinsen zu vermehren.

Das ist falsch, tut aber nichts zur Sache. Entscheidend ist, daß, wie oben erwähnt, bei sinkender oder stagnierender Vergleichsgröße die gesamten Kapiatlerträge als Steuer eingezogen werden würden.

Was auch immer ich meinen mag, habe ich mehrfach erläutert. Wie oft muss ich mich denn wiederholen...langweilig!

Leider nicht, vielmehr hast Du jedesmal etwas anderes geschrieben, weil Dir offenkundig die Fachbegriffe nicht vertraut sind. Langweilig ist das nicht, aber es birgt das Risiko, das unser Gespräch zu nichts außer Erheiterung führt.
 

HunabKu

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Lieber Liberaler,
auf der einen Seite antortest du mir folgendes
Zitat:
Unser Geldsystem ist allein auf Zinsen aufgebaut, es lebt allein davon und es gibt keine weitere Bestrebung auf der Welt, als Geld durch Zinsen zu vermehren.

Das ist falsch, tut aber nichts zur Sache.
auf der anderen Seite sagst du kurz darauf:
Geld entsteht durch Geldschöpfung bei Banken und Zentralbanken
...also vermehrt es sich durch Zinsen.

Wir reden pausenlos aneinander vorbei und ich bin dessen müde geworden. Dies heir ist nur ein Beispiel für Widersprüche und falsch verstandene Aussagen. Ich mag nicht mehr. Sorry

An Simple Man
Schreibst du dazu bitte noch was? Danke ...
Was soll ich denn dazu noch sagen? Alles was zu erklären war, erklärte ich bereits, auch wenn dies nicht unbedingt an dich persönlich gerichtet war. Ich halte dich übrigens nicht für doof, im Gegenteil. Ich habe nur immer den Eindruck du machst dir keine Mühe, meine Gedankengänge nachzuvollziehen. Ich bin ja nicht völlig verblödet, auch wenn hier gern so getan wird.


HunabKu[/quote]
 

Ein_Liberaler

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Irgendwo ist nun einmal der Punkt erreicht, wo man nicht mehr mit wischiwaschi vorankommt, sondern nur noch mit präzisen Begriffen und klarem Denken. Eigentlich fängt es da erst an, Spaß zu machen. Daß für Dich der Spaß just da aufhört, tut mir leid.
 

HunabKu

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Eigentlich fängt es da erst an, Spaß zu machen. Daß für Dich der Spaß just da aufhört, tut mir leid.
Du gehst doch schon garnicht mehr auf das ein was ich im letzten Post schrieb. Hab dich wohl mit deinem eigenen Widerspruch zu direkt konfrontiert?
Es gab bisher keine Anzeichen dafür, das ich aufhöre mich mit dir und anderen auseinander zusetzen. Du hörst gerade auf, nicht ich. Aber netter Versuch es herum zudrehen

Diese Antje hat ganz vernünftige Ansichten. Dass die menschen MEHR arbeiten würden als vorher, davon war keine Rede bis jetzt. Sie würden ANDERS arbeiten, versuchen sich im Zusammenhang mit ihrer Arbeit etwas mehr selbst zu verwirklichen. Was ist daran falsch? Jeder sieh doch als Selbstverwirklichung etwas anderes an. Nicht jeder möchte Künstler sein oder Schöngeist.

Ich finde es schade, dass du die Idee unsere Gesellschaft dahingehend zu verändern, dass jeder nach seinen Möglichkeiten und seine Fähigkeiten glücklich werden kann und wir trotzdem alle ein einigermaßen wohlhabendes Leben führen können als Wischiwaschi ansiehst. Wirklich schade.

Geht nicht, gibt´s nicht! Das ist meine Auffassung. Wir Menschen haben uns doch diese Art zu leben selber geschaffen. Es ist doch nichts, was die Natur uns vorgibt zu tun. Alles was wir selber geschaffen haben, könen wir uns auch so formen, wie es für uns am besten ist. Heißt, wenn wir die Idee eines BGE wirklich ernthaft in Erwägung ziehen würden, würden wir mit Sicherheit auch einen Weg dahin finden. Wir wollen ihn nur noch nicht finden. Das ist der Grund warum es das BGE noch nicht gibt.



HunabKu
 

Malakim

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HunabKu schrieb:
Ich finde es schade, dass du die Idee unsere Gesellschaft dahingehend zu verändern, dass jeder nach seinen Möglichkeiten und seine Fähigkeiten glücklich werden kann und wir trotzdem alle ein einigermaßen wohlhabendes Leben führen können als Wischiwaschi ansiehst. Wirklich schade.

Als Mitleser finde ich schade, das Du offensichtlich nicht richtig liest (oder lesen kanst) und dann aus dem falsch oder halb verstandenem auch noch versuchst einen Vorwurf zu generieren. Als wischiwaschi wurde ganz zu recht und offensichtlich Deine Ausdrucksweise kritisiert. Du kommst nicht auf den Punkt, weil Dir das Wissen und die damit einhergehenden scharfen Begriffe fehlen.
Du kämpfst damit Dich verständlich zu machen und das liegt eben an der wischiwaschi Ausdrucksweise und der dazugehörigen Einstellung zum Thema die Du zur Schau trägst.So bleibt es eben leider auf recht niedrigem Niveau und Dein Traum eben nichts weiter als ein unfokusierter Traum von irgendwas das irgendwie möglich sein müsste, von dem Du aber selber nur glauben kannst das es möglich sein müsste weil Dir das nötige Wissen fehlt und Du verweigerst das zu ändern.

So jedenfalls kann man es hier lesen.
 

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