HunabKu schrieb:Tu mir ein Gefallen und hör auf mit diesem "In einen Topf"-Zeugs. Sicher tun die verschiedenen Regierungen dies und auch das anders als andere. Die Hauptaufgabe (also die Basis) bleibt aber bei allen gleich, nämlich den Erhalt der Machtstrukturen und des freien Verfügens über den rest der Bevölkerung und das auch noch auf deren Rücken ausgetragen. Es tut mir elid aber ich empfinde unsere Welt eben so und das trifft leider auch auf Deutschland zu.
HunabKu
PS: Lies bitte nochmal meinen Post, den ich vor diesem hier schrieb...Danke
Kompetent sein oder sich für kompetet halten sind 2 verschiedene Dinge. Ich kenne die Leute nicht und wier soll mir ihre Kompetenz denn klar sein? Schreiben kann man viel, sorry aber nur weil man ein WVL oder BWL Studium absolviert hat, ist man nicht automatisch kompetent und hat den ultimativen Durchblick (Achtung: Ich vermute das mit dem Studium nur, da ich die Leute, wie gesagt nicht kenne und nur einen Eindruck gewinnen kann)Das haben hier schon andere und kompetentere Leute versucht.
du tust es doch bereits..noch nicht gemerkt? Wenn du keinen Bock hast, deine Ansichten zum Thema klar darzulegen (und ich tat das bis jetzt in aller Ausführlichkeit) dann lass es doch einfach überhaupt zu antworten und versuch es nicht zu umgehen indem du mich dumm machst. Sowas brauch ICH nun wieder nicht, tut mir leid.Wozu soll man denn mit so jemandem diskutieren?
Zynismus hilft da auch nicht weiter und ist destruktiv. Du hast mich gebeten, mal mehr Informationen zu meinen Ansichten zu schreiben. Das habe ich getan. Es war nicht meine Absicht, dass du es dir eintrichtern sollst sondern ich hatte eigentlich begründete Gegenargumente erwartet. Statt dessen reagierst du so wie eben. Nun stellt sich mit die Frage, wozu wolltest du mehr Informationen von mir, wenn du es doch nur ins Lächerliche ziehst? Ich bin dafür, das Ganze zu beenden denn wir sehen ja gerade wo sowas immer endet. In Niedermachen, der Lächerlichkeit preisgeben und in Hohn und Spott. Das muss ich nicht haben. Vielen Dank für´s GesprächHab ich, hat aber nix genützt, ich glaube immer noch nicht an deine Ausschweiffungen.
Aber ich drucke mir das alles mal aus und lese es niedergekniet mit ca. 10 cm Augenabstand während ich meinen Oberkörper dabei rythmisch vor und zurück schwinge.
Irgendwann isses dann drinn.
HunabKu schrieb:Oh. Wir haben uns wohl gerade zusammen getan was? Immer druff auf HunabKu. Bitte, wenn´s euch damit besser geht.
Du hast mich gebeten, mal mehr Informationen zu meinen Ansichten zu schreiben.
Nun stellt sich mit die Frage, wozu wolltest du mehr Informationen von mir, wenn du es doch nur ins Lächerliche ziehst? Ich bin dafür, das Ganze zu beenden denn wir sehen ja gerade wo sowas immer endet. In Niedermachen, der Lächerlichkeit preisgeben und in Hohn und Spott. Das muss ich nicht haben. Vielen Dank für´s Gespräch
HunbKu
Hier setzen meine Kritikpunkte am BGE an, ich gehe davon aus dass nicht jeder sein BGE nutzt um mal in Ruhe über alles nachdenken zu können.
Wer jetzt seine Kohle in Zerstreuung und Konsum investiert der wird auch die Schüppe "obendrauf" noch sinnlos verprassen.
Und wer jetzt schon nachdenkt der wird feststellen dass Geld nicht alles auf der Welt ist.
Ich wüsste auch nicht warum z.b. die Mitglieder einer sozial eher schwachen Familie das BGE in der gleichen Höhe kassieren sollten wie jemand der auf einem Anwesen mit eigenem Fuhrpark lebt.
Wozu sollte man Leuten Kohle in den Hintern schieben die sie nicht brauchen ?
Warum muss das für alle gleich sein ?
Ich kann den Wunsch nachvollziehen alle Sozialleistungen in einer Summe zusammenzufassen zu wollen, aber warum zum Teufel soll da jeder gleich behandelt werden obwohl unterschiedliche Bedürfnisse vorliegen?
Alle Sozialleistungen aus einer Hand, oder geprüft von einer Stelle die alle Leistungen wie Arbeitlosengeld... Wohngeld u.s.w. zusammenfassen und auf den Einzelfall abstimmen ok.
Aber ich verstehe nicht den Wunsch da alles mit einem Wisch erledigen zu wollen...
Und das Argument dass trotz BGE alle schön weiter arbeiten gehen...
Ähm nee, gibt jetzt schon so einige die nach dem ökonomischen Prinzip arbeiten, zum Leidwesen der Kollegen, der Arbeitgeber und den Kunden...
Nein ich denke nicht dass unser Staat leistungsfähiger wird wenn jeder ganz ohne was tun zu müssen alles bekommt was er braucht.
Gruss Grubi
Hier setzen meine Kritikpunkte am BGE an, ich gehe davon aus dass nicht jeder sein BGE nutzt um mal in Ruhe über alles nachdenken zu können.
meine Antwort Das ergibt sich automatisch. Wenn du grundsätzlich NUR abgelenkt bist, dnekst du eben weniger nach als Menschen die wieder mehr Zeit haben und vor allem ohne Ängste leben und arbeiten können.
Wer jetzt seine Kohle in Zerstreuung und Konsum investiert der wird auch die Schüppe "obendrauf" noch sinnlos verprassen.
meine Antwort Du solltest es nicht als "Schippe obendrauf" betrachten. Es wäre die GRUNDVERSORGUNG und je mehr konsumiert werden würde, um so besser doch. Schließlich ist ja auch eine Konsumsteuer angedacht...
Und wer jetzt schon nachdenkt der wird feststellen dass Geld nicht alles auf der Welt ist.
meine Antwort Richtig. Die normalen Bürger denken auch nicht so. Sie sind nur deshalb so hinter der Kohle her, weil sie gezwungen sind um ihre Existenz zu sichern. Jeder versucht doch so viel wie möglich zu verdienen um all die "Notwendigkeiten" zu bedienen, die einem auferlegt werden. Sicher ist Geld nicht alles. Ich sehe das auch so.
Ich wüsste auch nicht warum z.b. die Mitglieder einer sozial eher schwachen Familie das BGE in der gleichen Höhe kassieren sollten wie jemand der auf einem Anwesen mit eigenem Fuhrpark lebt.
Wozu sollte man Leuten Kohle in den Hintern schieben die sie nicht brauchen ?
Warum muss das für alle gleich sein ?
Ich kann den Wunsch nachvollziehen alle Sozialleistungen in einer Summe zusammenzufassen zu wollen, aber warum zum Teufel soll da jeder gleich behandelt werden obwohl unterschiedliche Bedürfnisse vorliegen?
meine Antwort Weil das Recht auf Einkommen ein Bürgerrecht ist und wenn es ein BGE geben würde, dann hätte jeder BÜRGER das gleiche Recht. Normal. Wir sollten uns im Zusammenhang mit einem BGE von dem Gedanken und der Vorgehensweise der Bedürftigkeitsprüferei verabschieden. So funktioniert ein BGE niemals.
Alle Sozialleistungen aus einer Hand, oder geprüft von einer Stelle die alle Leistungen wie Arbeitlosengeld... Wohngeld u.s.w. zusammenfassen und auf den Einzelfall abstimmen ok.
Aber ich verstehe nicht den Wunsch da alles mit einem Wisch erledigen zu wollen... Das hätte ich gern mal noch genauer erläutert bekommen
Und das Argument dass trotz BGE alle schön weiter arbeiten gehen...
Ähm nee, gibt jetzt schon so einige die nach dem ökonomischen Prinzip arbeiten, zum Leidwesen der Kollegen, der Arbeitgeber und den Kunden...
Nein ich denke nicht dass unser Staat leistungsfähiger wird wenn jeder ganz ohne was tun zu müssen alles bekommt was er braucht.
Gruss Grubi
meine Antwort Das ist jetzt der Punkt, an dem wir immer streiten, wo wir uns aber auch eingestehen müssen, dass dies eine Sache ist die weder im Vorfeld nachgewiesen werden kann noch irgendwie feststeht. Das ist etwas, was wir erst wirklich wissen würden wenn ein BGE praktiziert werden würde. Dabei gehen unser beider Meinungen eben auseinander und das finde ich nicht schlimm. Ich bin eben der meinug, dass es auch ohne Ängste und Zwang ginge und auch noch umso besser, du bist der Meinung, es ginge nur so wie bisher auch. Das brauchen wir eben keine Nachweise und wissenschaftliche Belege. Es sind einfach nur Ansichten und Gedanken und wenn du es als Glaubensgrundsätze bezeichnest, solltest du deine Ansichten dabei nicht außen vor lassen, Fairerweise
Ich sagte doch, wozu noch Informationen von hier und da zusammentragen...? Du weißt es doch eh schon, sagst es ja selber auch.Auch hast du nicht mehr Informationen gebracht sondern nur nochmal wiederholt was ich schon mehrmals gelesen habe .
Und in welchen Gesetzten sind diese Sachen nochmal genau geregelt?HunabKu schrieb:Code:- Wir haben eine klare "Reichenpolitik" (Millionenabfindungen, Lustreisen, tolle Aufsichtsratsposten usw...)
Und der Angst vor Entlassung hindert sie zur Wahl zu gehen? Waren die letzte Wahl nicht doch an einem Sonntag ?- Das Volk wird durch Arbeitsplatzangst (Arbeitnehmer) und Konkursangst (Mittelständler) in Schach gehalten.
Und wie wurde die gleich noch abgeschafft?- Demokratie gibt es nicht mehr.
Seid wann waechst die Wirtschaft linear ?- Wachsende Schere zwischen der exponentiellen Kapitalvermehrung und der nur linear wachsenden Wirtschaft
Warum verlieren wir durch Exportueberschuesse Arbeitsplaetze?- Hoher Arbeitsplatzverlust durch Exportüberschüsse und Welthandel Das Bevölkerungswachstum ist an die durch Kaptalrenditen beseitigte Arbeit gekoppelt
Waere es nicht deine Aufgabe vorzurechnen, dass es finanzierbar ist?Bei einer (evtl noch dazu kommenden) Maschinensteuer und eben einer Wegversteuerung der leistungslosen Zinserträge, die über der Realwirtschaft liegen, wäre die Finanzierbarkeit eines BGE bestimmt kein großes Problem mehr...oder doch?
Dass es den reichen immer besser und den ärmeren Leuten immer "schlechter" geht ist sicher nicht gesetzlich geregelt. Das ist das, was wir jeden Tag selber erleben. Du wohl nicht?Und in welchen Gesetzten sind diese Sachen nochmal genau geregelt?
Die Angst vor der nackten Existenz und derern Finanzierung hält die Menschen in Schach und mit jeder neuen Wahl glauben die Menschen , es würde sich daran etwas ändern. Wer hat denn gesagt, dass aus Gründen der Existenzangst keiner mehr wählen geht?Und der Angst vor Entlassung hindert sie zur Wahl zu gehen? Waren die letzte Wahl nicht doch an einem Sonntag ?
Auch hier hat niemand gesagt, dass irgendwer angeordnet hat: "Ab jetzt gibt es keine Demokratie mehr" Kannst du mir bitte sagen, was genau du demokratisch findest außer die Tatsache dass wir freie Wahlen haben. Demokratie endet nämlichnicht beim Thema Wahlen oder Parteien...Und wie wurde die gleich noch abgeschafft?
Durch die !2! Parteienverbote, die es bisher gegeben hat?
Hier auch wieder. Habe ich behauptet, ich würde gern eine Partei gründen? Kann mich nicht erinner. Genauso wenig wie an die Aussage, dass irgendwer oder was die Leute hindern würde, wählen zugehen (merkwürdige Fragen)Was/wer hindert dich nochmal daran eine Partei zu gruenden?
Und was hindert die Leute dann daran deine Partei zu waehlen?
So wie ich das verstehe verläuft das Wirtschaftswachstum bei steigendem BIP linear. Seit 1971 hat sich das BIP mehr als verdoppelt.Seid wann waechst die Wirtschaft linear ?
Soweit mir bekannt ist, müssen die US-Dollarüberschüsse aus den Exportgewinnen abgebaut werden.Warum verlieren wir durch Exportueberschuesse Arbeitsplaetze?
Von einem Anstieg der Bevölkerung war nicht die Rede, im Gegenteil, Arbeitslosigkeit ist nicht die Folge fehlenden Wachstums, denn ein doppeltes BIP seit 1971 trifft hier auf eine gealterte aber nicht gestiegene BevölkerungVon welchem Bevoelkerungswachstum sprichst du? In D haben wir praktisch kein Bevoelkerungswachstum.
In wie weit vermehren sich die Inder in Abhaenigkeit von den in Deutschland vernichteten Arbeitsplaetzen?
In dem Fall sorgen doch die Maschinen für höhere Produktivität, nicht die Arbeitnehmer, kann man so also nicht stehen lassen. Desweiteren sorgen doch die Vor- und Zwischensteuern heute schon ganz gut dafür, das Geld schon bevor es tatsächlich erwirtschaftet wurde abzuziehen und so für weniger Investitionsmöglichkeiten zu sorgen. Fragt sich also, was denn tatsächlich einen Behinderung der Wirtschaft darstellt. Nicht wahr?Die Maschinensteuer ist eine Strafsteuer für die Erhöhung der Arbeitsproduktivität. Sie verhindert, daß Arbeitnehmer entsprechend ihrer höheren Produktivität bezahlt werden, zieht die Fortschrittsgewinne aus der Wirtschaft ab und stellt sie der willkürlichen Umverteilung durch die Politik zur Verfügung.
In dem Fall sorgen doch die Maschinen für höhere Produktivität, nicht die Arbeitnehmer, kann man so also nicht stehen lassen.
Desweiteren sorgen doch die Vor- und Zwischensteuern heute schon ganz gut dafür, das Geld schon bevor es tatsächlich erwirtschaftet wurde abzuziehen und so für weniger Investitionsmöglichkeiten zu sorgen.
Fragt sich also, was denn tatsächlich einen Behinderung der Wirtschaft darstellt. Nicht wahr?
Richtig. Das was aber ein Traktorist heute pflügt, machten früher vielleicht 20 Ochsentreiber. Wir enden immer auf dem selben Weg bei diesen Überlegungen. Ich will nicht darauf hinaus, dass ich es nicht gut finde wenn es Arbeitserleichterungen gibt, im Gegenteil. Wir sollten aber die dadurch verschindende menschliche Arbeit irgendwie ausgleichen denn das wird kein Ende nehmen. Es wird sich immer weiter in diese Richtung entwickeln. Die wenigen neuen Arbeitsplätze die durch Innovationen entstehen, stehen aber in keinem Verhältnis zur fehlenden Arbeit.Jeder einzelne Arbeitnehmer ist dadurch produktiver. Beispiel: Ein Traktorist kann am Tag mehr pflügen als ein Ochsentreiber.
Wieso. Habe nur auf deine Aussage reagiert. Siehe:Soll das ein Ablenkungsmanöver sein? Welche Vor- und Zwischensteuern meinst Du überhaupt?
zieht die Fortschrittsgewinne aus der Wirtschaft ab
Im Grunde greift jede Form der Besteurung von Kapitalerträgen doch in laufende Wertschöpfungsprozesse ein und das ist kontraproduktiv. Warum besteuert man nicht erst dann, wenn der Wertschöpfungsprozess beendet ist (den Konsum also)...Es kommt entscheidend darauf an, wo eine Steuer ansetzt.
Dagegen sprechen aber Jahrhundertelange Erfahrung ... ;-) ... nimm die IT-Branche ... gabs früher nicht, heute können damit tausende in Arbeit gebracht werden ... Fortschritte in der Medizin ... Dienstleistung ... früher haben die Leute auf dem Feld gearbeitet oder in Minen, heute hocken sie hinterm Schreibtisch ... :egal: ... warum genau soll das plötzlich aufhören? :gruebel:Die wenigen neuen Arbeitsplätze die durch Innovationen entstehen, stehen aber in keinem Verhältnis zur fehlenden Arbeit.
Von Umsatzsteuer war nicht die Rede alle weiteren sind Steuern, die erst NACH dem Wertschöpfungsprozess erhoben werden sollen. Auch sollten alle Überschüsse wegversteuert werden, die prozentual über dem BIP liegen.Du selbst hast von einer Maschinensteuer angefangen. Und von einer Kapitalgewinnsteuer. Zusätzlich zur Umsatzsteuer.
Und was spricht jetzt dagegen, dass es gänzlich neue Branchen gibt? :gruebel:Weil der Bedarf an Menschen, die für die IT-Branche oder am Schreibtisch und für all die anderen neu entstandenen Berufszweige arbeiten auch irgendwann gesättigt ist.
Ja eben drum. Darum geht es doch die ganze Zeit. Es ist doch nicht die rede davon, dass ein BGE etwas daran ändern soll!!! Es geht darum, dass ein Einkommen aus den Arbeitsprozess heraus heute leider etwas kostbares und seltenes ist, es aber auf der anderen Seite ein Bürgerrecht ist. Einkommen ist ein Bürgerrecht. Und wenn die Menschen selber immer weniger dazu in der Lage sein werden für ihr einkommen selber zu sorgen, müssen wir uns etwas einfallen lassen. Soll das ewig so weiter gehen? Besser wird es wie gesagt nicht wieder und ein BGE erscheint mir jedenfalls sinnvoller als das was wir gearde tun, nämlich garnichts zu unternehmen.du glaubst, es gibt immer weniger Arbeit, weil Maschinen massive Produktivitätsvorteile bringen, die menschliche Arbeitskraft obsolet machen ... aber daran ändert doch auch ein BGE nichts ... ???
alle weiteren sind Steuern, die erst NACH dem Wertschöpfungsprozess erhoben werden sollen.
Auch sollten alle Überschüsse wegversteuert werden, die prozentual über dem BIP liegen.