Angel of Seven
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shechinah schrieb:Einer geht noch, zur allgemeinen Belustigung
Mojib Latif sag 1997 eine Eiszeit vorher.
Wie oft denn noch? Das ist das gefühlte 10. mal...!
shechinah schrieb:Einer geht noch, zur allgemeinen Belustigung
Mojib Latif sag 1997 eine Eiszeit vorher.
shechinah schrieb:Solange wie der Scharlatan noch öfffentlich aufterten darf.
...Die Lage sei allerdings nicht hoffnungslos. Latif: "Computermodelle des Max-Planck-Institutes zeigen, dass das Klima noch auf einem akzeptablen Niveau zu stabilisieren ist".
Bericht des Weltklimarates
Auf der Erde wird es noch wärmer
....Im Bericht des Weltklimarates werden vier verschiedene Möglichkeiten diskutiert, wie sich das Klima bis zum Jahr 2100 entwickeln könnte.....
http://www.n-tv.de/wissen/Auf-der-Erde-wird-es-noch-waermer-article11443171.html
Angel of Seven schrieb:So... der erste neue Bericht des Weltklimarates ist nun da.:
Na ja, noch nicht wirklich....
"..Erste Details aus dem noch unveröffentlichten Papier ....."
die ploitiker Streiten noch drüber wie sie den Bericht so manipulieren können, daß er zu ihrer Agenda passt.
IPCC Bericht al gusto, welches Schweinderl hättense den gerne?
Für die Zusammenfassung des tausendseitigen Sachstandsberichts, der in Gänze am Montag veröffentlicht werden soll, müssen Regierungsvertreter jedem Wort zustimmen. Je nach ihrer politischen Agenda versuchen die Regierungsvertreter, Einfluss zu nehmen. So kommen auch diesmal viele Einsprüche von Delegierten arabischer Erdölstaaten. Sie hätten beispielsweise beantragt, andere Treibhausgas-Quellen als industrielle Abgase ausdrücklich im Report-Resümee hervorzuheben, berichten Teilnehmer. Der Vorstoß blockierte die Verhandlungen zeitweise, er stieß auf heftigen Widerstand Brasiliens, das die CO2-Emissionen seiner Waldrodungen aus der IPCC-Zusammenfassung heraushalten möchte.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...ndlungen-in-stockholm-schwierig-a-924728.html
dkR schrieb:Ja. Politiker diskutieren, wie sich das Klima entwickeln soll. Eine durch und durch wissenschaftliche Veranstaltung.
shechinah schrieb:Angel of Seven schrieb:So... der erste neue Bericht des Weltklimarates ist nun da.:
Na ja, noch nicht wirklich....
"..Erste Details aus dem noch unveröffentlichten Papier ....."
die ploitiker Streiten noch drüber wie sie den Bericht so manipulieren können, daß er zu ihrer Agenda passt.
Angel of Seven schrieb:Wird sind uns hoffentlich einig, daß in der jetzigen politischen und systemrelevanten Situation natürlich das letzte Gramm Kohle, Erdgas und Öl das auf der Erde "wirtschaftlich" abbaubar ist, verbrannt werden wird bzw. zu Plastik mutiert und als Müll zum größten Teil im Meer landet mit all seinen furchtbaren Folgen für auch unsere Existens....
Und natürlich sind die poltischen Reaktionen darauf, uneffektiv bis schwachsinnig (Co2-Zertifikate wenn weltweit eh alles im Ofen landet )
Mir geht es eigentlich um die Feststellung das eine Klimaveränderung wissenschaftlich untermauert stattfindet und das deren Folge ungebremst auf uns zu kommen wird.
Aber das ganze Ausmaß der Veränderung ist doch, dass es keine Veränderung gibt.Nun Freunde... bis jetzt war es ja immer so, dass Staaten wie China und die USA diesen Bericht so weit politisch beinflusst haben das das ganze Ausmaß der Veränderung sagen wir mal :"abgemildert wurde" und keine ernsthafte Konseqenzen zur Folge hatte bzw. in deren Agenda passt.
Das ist ja eigentlich in euren Interesse...!
Drei Tage später wurde der gesamte 2200-seitige Klimabericht im Internet publiziert, diesmal ohne Pressekonferenz - die Resonanz blieb schwach. Dabei wächst seither die Kritik am Klimarat: Renommierte Forscher monieren unabhängig voneinander fragwürdige Abweichungen zwischen dem Report und seiner Zusammenfassung für Politiker.
..Der politisch bedeutende Wert beruht allerdings nicht direkt auf wissenschaftlichen Berechnungen, er wurde in einer Meinungsumfrage (!) unter einigen IPCC-Forschern ermittelt, die aber ungenannt bleiben. Obgleich es zwar keine statistische Basis für sie gibt, würde "die Zahl mit großer Präzision verwendet", betont Michael Oppenheimer von der Princeton University in den USA im Interview mit dem Sender PBS, der ein Kapitel des IPCC-Reports verantwortet und früher für den Umweltverband Environmental Defense Fund gearbeitet hat.
...In der Zusammenfassung des IPCC-Berichts kommt das Wort Pause, wissenschaftlich "Hiatus", gar nicht vor. Auf Vorschlag Deutschlands und weniger anderer Länder wurde dort, wie mittlerweile dokumentiert ist, lediglich eine "Verlangsamung des Temperaturanstiegs" im überdies "wärmsten Jahrzehnt" seit Beginn der Messungen festgestellt.
...nur drei von 114 Klimasimulationen den Trend der letzten 15 Jahre wiedergeben können und dass der Grund für diese Abweichung zwischen Modellen und Beobachtungen unklar bleibt", sagt der Klimatologe Eduardo Zorita vom Helmholtz-Zentrum GKSS. "Dieser Punkt hätte in der Zusammenfassung des Berichts klarer thematisiert werden sollen, denn er unterstreicht, dass wichtige Defizite der Klimamodelle noch nicht verstanden sind".
... in Stockholm hatte es der Reporter einer britischen Boulevardzeitung gewagt, den IPCC-Wissenschaftlern auf dem Podium die ketzerische Frage zu stellen, warum Computersimulationen die Pause beim Temperaturanstieg in den letzten 15 Jahren nicht vorhergesehen haben. "Ihre Frage ist falsch gestellt", rüffelte der Chef der Welt-Meteorologischen Organisation WMO, Michel Jarraud, den Reporter.
IPCC: Uno-Forscher wollen große Klimaberichte abschaffen
Zum 25. Geburtstag kamen kaum Gäste, es wurde nur Wasser gereicht. Der Ehrentag des Klimarats der Vereinten Nationen (IPCC) wurde am Freitag mit einer spärlich besuchten Pressekonferenz in der georgischen Stadt Batumi begangen, auf der die Ergebnisse der 37. IPCC-Hauptversammlung vorgestellt wurden. Es wirkte wie ein Abgesang auf jene Organisation, die 2007 immerhin mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde. Einen weiteren großen Klimareport wird es womöglich nicht mehr geben.
Salon.com: "Potential Senate candidate David Barton explains how abortion caused climate change"
The disastrous effects of global warming are most certainly man-made, said Christian historian David Barton. No, not because we’ve been burning fossil fuels. It’s because God is mad at us. And no, he’s not mad us for burning fossil fuels. All this “climate stuff that we can’t explain,” Barton explained in a conversation with televangelist Kenneth Copeland, is God’s judgment wrought down on us for, among other things, abortion.
Haiyan: Ist der Klimawandel schuld am Taifun?An der Zahl der Wirbelstürme, vermutet der IPCC in seinem fünften Bericht über den Stand der Klimawissenschaft, der Ende September veröffentlicht worden ist, werde sich wohl kaum etwas ändern. Aber höhere Windgeschwindigkeiten und mehr Regenfälle seien „wahrscheinlich“, allein deshalb, weil mehr Energie im System gespeichert ist. [...]
Die Chancen auf einen neuen Weltklimavertrag bis 2015 stehen besser als 2009 in Kopenhagen. Die starre Konfrontation zwischen Industrieländern und Entwicklungsländern löst sich langsam. Auch Schwellenländer sind inzwischen bereit, Klimaverantwortung zu übernehmen, auch wenn sie an dem Problem weniger „Schuld“ haben als die alten Industrienationen.
Die Weltklimakonferenz im Zeichen des TaifunsAußer um den weiteren Zeitplan für die Klimaverhandlungen geht es insbesondere um Finanzhilfen der Industrieländer für den Klimaschutz in ärmeren Ländern sowie für die Bewältigung von Schäden in Folge der Erderwärmung.
Seit dem Beginn der Aufzeichnungen im nördlichen Atlantik im Jahre 1878 hat dort die Zahl der jährlich auftretenden langen Hurrikane erheblich geschwankt. In den Rekordjahren 1885, 1933 und 2005 traten jeweils zwanzig dieser tropischen Wirbelstürme auf. In den ruhigen Jahren - 1913, 1923 und 1930 - gab es dagegen jeweils nur zwei solcher langen Hurrikane. Ansonsten schwankt die Zahl der Wirbelstürme ohne erkennbaren Trend wahllos zwischen diesen beiden Extremen. Völlig anders sieht es für die kurzen Hurrikane aus. Bis zum Jahr 1935 traten höchstens zwei davon pro Jahr auf. Bis 1970 wurden dann bis zu vier "Shorties" pro Jahr beobachtet, und seitdem ist ihre Zahl deutlich gestiegen. So gab es im Jahre 2003 acht und im Katastrophenjahr 2005, in dem Hurrikan Katrina New Orleans heimsuchte, sogar neun dieser nur kurze Zeit andauernden Wirbelstürme.
Die Forscher um Villarini haben nun diese deutliche Zunahme der kurzen Hurrikane statistisch untersucht und mit einer Reihe von langfristigen Messungen verschiedener meteorologischer Größen verglichen. Wie sie nun im "Journal of Geophysical Research" (doi: 10.1029/2010JD015493) berichten, ließ sich dabei kein statistisch relevanter Zusammenhang zwischen der Zunahme der Häufigkeit und den meteorologischen Messreihen feststellen. Dass wir seit einigen Jahren im Atlantik mehr kurz andauernde Wirbelstürme beobachten, liege also nicht am Klima, behaupten de Forscher. Vielmehr meinen sie, dass heutzutage die meteorologische Messtechnik viel ausgereifter und viel umfassender ist als noch vor einigen Jahrzehnten.
Den Augen der Wettersatelliten entgeht heute kein Wirbelsturm mehr, selbst wenn er nur kurze Zeit dauert oder in einem abgelegenen Gebiet des Atlantiks auftritt. Bis Anfang der sechziger Jahre, also bevor es Satelliten gab, wurden Wirbelstürme dagegen fast ausschließlich von Schiffskapitänen oder Piloten gemeldet. Aber gerade im zentralen nördlichen Atlantiks, also zwischen dem 15. und 30. Breitengrad, ist auch heute noch die Zahl der Schiffspassagen und Überflüge recht gering. Dort auftretende Wirbelstürme würden durchaus unentdeckt bleiben, wenn es keine Wettersatelliten und automatisch arbeitende Messbojen gebe.
Auch der Klimaforscher Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK stimmt zu: "Wie ruhig können diejenigen, die sich mit aller Macht gegen Klimaschutzmaßnahmen stemmen, im Angesicht der Bilder aus den Philippinen noch schlafen?
Die Hurrikan-Aktivität im Atlantik sei jahrzehntelang gestiegen, berichteten Forscher der Universität Kopenhagen 2012 - und nun in etwa so stark wie Ende des 19. Jahrhunderts. Seit Anfang des Jahrtausends gäbe es im Atlantik aber keinen Trend mehr, konstatiert die Weltmeteorologische Organisation WMO. Die Anzahl der Stürme 2013 verlief mit bislang nur zwei Hurrikanen besonders glimpflich - entgegen der Vorhersagen Anfang des Jahres; die Hurrikan-Saison endet im November.
[...]
Klimaskeptiker griffen diese These gerne auf. Sie hatten einen "Beweis" dafür gefunden, dass es den Klimawandel gar nicht gibt. Dafür war es nicht einmal nötig, Zahlen zu fälschen. Da die Erderwärmung sowieso nicht linear verläuft, sondern kurzfristigen Schwankungen unterworfen ist, galt es nur, den passenden Zeitraum aus den Grafiken herauszupicken. Die vergangenen 15 Jahre eigneten sich für eine solche Beweisführung hervorragend. [...]
SciLogs.de: "Westantarktis überschreitet den Kipppunkt"
Klimaforscher haben seit den 1970ern davor gewarnt: Jetzt ist der Westantarktische Eisschild instabil geworden und hat seinen unaufhaltsamen Zerfall begonnen. Das wird den Meeresspiegel deutlich steigen lassen. Eine Zäsur der Menschheitsgeschichte.Warum werden Warnungen der Wissenschaft vor derart schwerwiegenden Bedrohungen jahrzehntelang kaum ernst genommen, bis es zu spät ist? Ein nicht unwesentlicher Grund dafür sind sicher die Aktivitäten professioneller Abwiegler, die jede Warnung von Forschern durch über die Medien verbreitete Entwarnung zu neutralisieren versuchen und Wissenschaftler wie Mercer als „Alarmisten“ diffamieren.
Zeit Online: "Kalifornien hat gegen den Klimawandel kaum eine Chance"
Seit drei Jahren vertrocknen ganze Landstriche an der US-Westküste. Forscher machen den Klimawandel mitverantwortlich und sagen noch schlimmere Szenarien voraus.