Ein_Liberaler
Forenlegende
- Registriert
- 14. September 2003
- Beiträge
- 9.777
Ist Klima nicht der Wetterdurchschnitt über einen längeren Zeitraum?
"Das mag nach einem Weltuntergangsszenario klingen, aber wir müssen uns dem stellen", sagte Morris Iemma, Regierungschef von New South Wales, der die Studie beim renommierten australischen Forschungsinstitut CSIRO in Auftrag gegeben hatte. Die Werte für Sydney liegen deutlich über den Prognosen der Vereinten Nationen für die Entwicklung der weltweiten Temperatur......
Sie seien gedrängt worden, Begriffe wie "Klimawandel" oder "Erderwärmung" aus ihren Texten zu entfernen, betonte ein Sprecher der Organisationen bei einer Anhörung im Kongress. Kontakte zu den Medien seien streng reglementiert worden.......
Ein_Liberaler schrieb:Ist Klima nicht der Wetterdurchschnitt über einen längeren Zeitraum?
antimagnet schrieb:Ein_Liberaler schrieb:Ist Klima nicht der Wetterdurchschnitt über einen längeren Zeitraum?
schon, würd ich sagen. aber das ganze ist mehr als die summe seiner teile. so im groben kann ich das klima fürs nächste jahr schon voraussagen: es wird im sommer wohl etwas wärmer, im winter wohl etwas kälter. wie das wetter morgen wird - keine ahnung. wahrscheinlich so wie heute...
anyway - was ich sagen will: ich glaube, wetterprognosen und klimaprognosen sind zwei unterschiedliche paar stiefel...
antimagnet schrieb:holo schrieb:Und das wird sich auch nicht so schnell ändern, wenn ich bedenke, dass es immer noch niemand geschafft hat, das Deutschlandwetter für einen Monat im Voraus zu berechnen.
wetter und klima ist doch ein unterschied...
"Die Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes hätte keinen negativen Effekt auf den Lebensstandard in Australien"
Das sollte nicht sein, allerdings scheinen die Anhänger der Theorie des menschengemachten Klimawandels in der Beziehung nicht besser zu sein.Sie seien gedrängt worden, Begriffe wie "Klimawandel" oder "Erderwärmung" aus ihren Texten zu entfernen, betonte ein Sprecher der Organisationen bei einer Anhörung im Kongress. Kontakte zu den Medien seien streng reglementiert worden.......
Eine Untersuchung des US-Kongresses geißelt unsaubere Arbeit von Klimaforscher-Star Michael Mann. Auch der Uno-Klimabeirat und wichtige Fachmagazine geraten dabei in Misskredit: Unerwünschte Ergebnisse - für die Wissenschaft unverzichtbar - würden unterdrückt.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß man im Klima Effekte erkennen kann, die nicht schon im Wetter des Berechnungszeitraums vorhanden waren. Es wird doch eher so sein, daß man bei der Berechnung nicht jeden Ausreißer mitnimmt und versucht, ein wenig zu glätten.antimagnet schrieb:schon, würd ich sagen. aber das ganze ist mehr als die summe seiner teile.
Bei Prognosen, die sich auf nächste Woche beziehen, ist einfach die Gefahr zu groß, bei einem Fehler Kritik einstecken zu müssen. Also beschränkt man sich auf Prognosen für nächstes Jahrhundert.shechinah schrieb:Ich fänd´s schon toll wenn sie mal in der Lage wären das Wetter für EINE WOCHE zuverlässig vorherzusagen.
Ein_Liberaler schrieb:"Die Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes hätte keinen negativen Effekt auf den Lebensstandard in Australien"
"Wir müssen Opfer bringen" könnte ich ja noch einsehen, aber das nicht.
Statt der bisher angenommenen 2 bis 6 °C Erderwärmung errechnet die neueste Simulation eine mögliche Erwärmung von 2 bis 11 °C.
Computersimulationen auf Basis von IPCC-Zahlen durch das Alfred-Wegener-Institut (AWI) prognostizieren einen Temperaturanstieg von über 2,7 °C
Ein Temperatursturz bis zu 6° C vor allem in Mittel- und Nordeuropa wäre die Folge eines durch Klimawande velangsamten Golfstromes. (Spiegel)
Plus 1,4 Grad während der nächsten 100 Jahre erscheint den meisten Forschern unvermeidlich.(Die ZEit)
Die Spannbreite des projizierten
Temperaturanstiegs bis 2100 liegt zwischen 1,4
und 5,8 Grad. Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Klima ist nichts Konstantes
Das Klima der Erde verändert sich ständig –
auch ohne den Einfluss des Menschen. Die
Ursache hierfür sind die verschiedenen Antriebsmechanismen:
Geologische Prozesse auf erdgeschichtlicher
Zeitskala ebenso wie die Stellung
der Erde zur Sonne sind für lang- bis mittelfristige
Klimawechsel verantwortlich.
Klima ist nicht Wetter:
Starkniederschläge sind allein kein
Anzeichen einer Klimaänderung
Schnelle Klimaänderungen sind
erdgeschichtlich nichts Neues
CO2 und Temperatur beeinflussen
sich gegenseitig
Obgleich die Erforschung der Klimageschichte
im Laufe der letzten Jahrzehnte deutliche Fortschritte
gemacht hat, ist es bis heute nicht möglich,
Änderungen der atmosphärischen CO2-Konzentration
im Verlauf der weit zurückliegenden
Erdgeschichte mit hinreichender Sicherheit zu
rekonstruieren.
In der öffentlichen Diskussion über Klima, Klimaschutz
und Klimafolgen treten Fragen auf,
die zum Teil auf Unkenntnis des Diskussionsgegenstandes
und des gegenwärtigen Forschungsstandes
zurückzuführen sind. Zum Teil
spiegeln sie aber auch den tatsächlichen wissenschaftlichen
Dissens bzw. Forschungsbedarf
wider.
In der Klimaforschung dagegen werden
u.a. folgende Punkte immer noch kontrovers
diskutiert: Wie stark beeinflussen die natürlichen
Klimaantriebe, wie z.B. Änderung der
Sonnenaktivität und Vulkanismus, die Klimavariabilität
im Vergleich zu anthropogenem
Antrieb, wie stark sind die internen Rückkopplungsprozesse
wie z.B. der Wasserkreislauf einschließlich
Wolken und dem positiven wie auch
negativen Effekt des Wasserdampfes im Strahlungshaushalt
der Atmosphäre? Wie wirkt sich
die Klimaänderung auf den Austausch von
Treibhausgasen zwischen der Biosphäre und
der Atmosphäre aus? Wie zuverlässig ist das
Klima modellierbar, ist es gar vorhersagbar,
und wie belastbar sind Vorhersagen der Klimamodelle?
DieSonnenzyklen
zumeist mit dem Namen Milankovitch
verbundenen Schwankungen verursachen signifikante
Klimaschwankungen.
Wechselwirkungen im Klimasystem
Klima wird auch in erheblichem Maße durch
Wolken beeinflusst. Die Wolkenbildung und die
Strahlungseigenschaften der Wolken hängen
von der Verteilung des Wasserdampfes, der Wassertröpfchen,
der Eispartikel und der Aerosole
ab.
Aufgrund dieser in den obigen Abschnitten aufgeführten
Unsicherheiten bei der Berechnung
der Kohlendioxidflüsse kann die Verweildauer
von CO2 in der Atmosphäre, nur auf 50-200 Jahre grob abgeschätzt
werden.
shechinah schrieb:Zwischen 2 und 11 Grad? Variabilität von mehreren 100% !?
shechinah schrieb:Zwischen 2 und 11 Grad? Variabilität von mehreren 100% !?
das ist eine absolute Nullaussage. Kaffesatzlesen und Würfeln würden ähnliche Ergebnisse bringen nur billiger wärs.
Doch die nächste Klippe wartet bereits: Messungen der Eisschmelze in Grönland und der Antarktis zeigen, dass das Festlandeis schneller zurückgeht, als es die Klimamodelle berechnet haben. Manche Delegationen wollen, dass in der Zusammenfassung darauf deutlich eingegangen wird. Manche Wissenschaftler aber finden die Daten unzureichend oder verteidigen ihre Modelle.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,463730,00.html
Hier noch einige überraschende Aussagen aus dem Bericht zum Klimawandel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung,
der von Politikern und Journalisten wohl nicht gelesen wird:
Hans_Maulwurf schrieb:Dienstag lief ein Quarks & Co zu dem Thema Klimawandel.
Falls ihr das Öffentlich Rechtliche für seriös haltet klingt die Prognose recht interessant: 2-4,5°C Erwärmung in den nächsten 100 Jahren, abhängig von einem haufen Einflussgrößen.
Na gut das ist Chemie und ließe sich einfach nachrechnen wenn ich mein Tabellenbuch zur Hand hätte. Ist aber auch egal wenn der Zusammenhang zwischen CO2 Ausstoß und Klimawandel angezweifelt wird.Angel of Seven schrieb:Wie war das.... bei sechs Tankfüllungen hat man das Gewicht des ganzen Autos mittels CO2 in die Luft geblasen? Bei Verbrennung fossiler Brennstoffe verbindet sich der Kohlenstoff mit Sauerstoff und es wird ein vielfaches an Masse des eigentlichen Kohlenstoffes in CO2 umgewandelt?
Genau das ist doch bei einem komplexen Gebiet wie dem Klima eine glaubhafte Angabe "nicht genaues weiß man nicht aber der Trend geht in die Richtung".shechinah schrieb:Zwischen 2 und 11 Grad? Variabilität von mehreren 100% !?
das ist eine absolute Nullaussage. Kaffesatzlesen und Würfeln würden ähnliche Ergebnisse bringen nur billiger wärs.
Ich möchte hier nicht den Wahrheitsgehalt von gedroschenem Binsen bezweifeln aber Journalisten die das Abschreiben dürften doch nur bei Focus oder Bild einen Job kriegen.Hier noch einige überraschende Aussagen aus dem Bericht zum Klimawandel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung,
der von Politikern und Journalisten wohl nicht gelesen wird:
Klima ist nichts Konstantes
...blabla...
kann die Verweildauer
von CO2 in der Atmosphäre, nur auf 50-200 Jahre grob abgeschätzt
werden.
Geht es hier nicht um Volkswirtschaftliche Auswirkungen ? Wieviele Millionen Kaffemaschinen werden jedes Jahr in Australien verkauft ?Ein_Liberaler schrieb:Ja, wenn ich ohnehin gerade eine neue Maschine brauchte
Hans_Maulwurf schrieb:Na gut das ist Chemie und ließe sich einfach nachrechnen wenn ich mein Tabellenbuch zur Hand hätte. Ist aber auch egal wenn der Zusammenhang zwischen CO2 Ausstoß und Klimawandel angezweifelt wird.
Angel of Seven schrieb:Trinkwasser usw... aber das wird dann einfach teurer und die Sache ist geregelt, wie das hier so, oder so ähnlich, behauptet wurde...
Angel of Seven schrieb:Hab ich zufällig gesehen, war wirklich recht interessant.
Wie war das.... bei sechs Tankfüllungen hat man das Gewicht des ganzen Autos mittels CO2 in die Luft geblasen? Bei Verbrennung fossiler Brennstoffe verbindet sich der Kohlenstoff mit Sauerstoff und es wird ein vielfaches an Masse des eigentlichen Kohlenstoffes in CO2 umgewandelt?
Bei einem Durchschnittsverbrauch von 8l/100km würde das bedeuten, dass Du nur 87 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt.holo schrieb:Nun rechnen wir noch etwa 10% für CO, unverbrannten Sprit und den sonstigen Krempel im Sprit ab und landen bei 360 kg CO2.
QuelleNach Berechnung des von ihm geleiteten Center Automotive Research (CAR) an der FH Gelsenkirchen stoßen Autos europäischer Hersteller derzeit im Schnitt 161,4 g CO2/km aus.