Die Impflüge

[Ein_Liberaler]

Ich weiß, daß die Dame Schwachsinn labert. Ich bin Jäger. Ich weiß, was gegen Tollwut hilft. Außerdem hab ich mich mit Homöopathie befaßt - ganz ohne Medizinstudium.

Ergo: Dein ganzes Gelaber über Frisuren, Titel und blindes Vertrauen ist aus der Luft gegriffener Schwachsinn und soll davon ablenken, daß Du ums Verrecken nicht über das Thema reden willst, entweder weil Du keine Ahnung hast oder aus einem anderen Grund.

 

[Guest]

Ich weiß, daß die Dame Schwachsinn labert. Ich bin Jäger. Ich weiß, was gegen Tollwut hilft. Außerdem hab ich mich mit Homöopathie befaßt - ganz ohne Medizinstudium.

Genauso wie Du über den "Mist" bescheid wißt, den Nicolas Hofer erzählt und über den du dich nur "schibbelig lachen" kannst?

Was hilft denn gegen Tollwut? Und welche Statistiken aus der Lebenswelt haben wir, die zeigen, dass Imfpungen wirksam sind? Da könnten wir doch mal inhaltlich werden, denn da kenne ich mich zufällig auch ein wenig aus.

(ist übrigens süß, wie ihr euch immer ergänzend abwechselt, beim Gegen-mich-anreden )

Z

 

[dkR]

Und welche Statistiken aus der Lebenswelt haben wir, die zeigen, dass Imfpungen wirksam sind?

Ich werf mal kurz das Stichwort "Pocken" in den Raum.
Desweitern verweise ich auf meinen Blog, Seite 2.
http://www.ask1.org/fortopic18781-0-asc-15.html

 

[Ein_Liberaler]

Wir haben einen Feldversuch. In der DDR wurde nicht gegen Tollwut geimpft. Seit der Wende schon. Ende der Tollwut. Roma locuta, causa finita.

Und der Hofer erzählt Mist. Natürlich. Das ist alles Erstsemesterkram, wundert mich nicht, daß im ersten Semester keine Geldtheorie drangekommen ist. Vielleicht hätte er weiterstudieren sollen. Aber ich weiß natürlich nicht, ob er nicht vielleicht ein tolles Diplom hat, die seltsamsten Leute kriegen manchmal Diplome. Ich hab von Diplomern schon Sachen gehört, da schlackert man mit den Ohren.

 

[Guest]

Und welche Statistiken aus der Lebenswelt haben wir, die zeigen, dass Imfpungen wirksam sind?

Ich werf mal kurz das Stichwort "Pocken" in den Raum.
Desweitern verweise ich auf meinen Blog, Seite 2.
http://www.ask1.org/fortopic18781-0-asc-15.html

Ich habe mich nach deinem Blogbeitrag über die "Coburg-Epidemie" mal ein wenig umgeschaut.

Zunächst war es ja hier auffällig, dass etwa 95% der gemeldeten Masernfälle nicht-geimpfte waren. Zu dem Zeitpunkt bestand in Bayern allerdings noch keine Meldepflicht, weshalb es allgemein schwierig sein sollte, den Impfstatus der erkrankten zu ermitteln. Dennoch lag die Zahl der (freiwillig) Gemeldeten unter den Erkrankten bei etwa 82%. Zum Vergleich: In Baden-Württemberg lag die Zahl der freiwilligen Meldungen zum etwa gleichen Zeitpunkt (2001), bei 19%, bei gleichen Meldebedingungen (Meldesystemen).

82% -> 19% ?

Dieser Unterschied ist erklärungsbedürftig, weil hochsignifikant. Auf Nachfrage bei den entsprechenden Ämtern, woher den genau welche Zahlen kamen, gab es anscheinend keine zufriedenstellende Auskunft. So berichten zumindest viele besorgte Bürger.

z.B. hier: www.klein-klein-aktion.de/pdf/Masern in Coburg.pdf

Des weiteren gibt es da noch die Geschichte mit der AGM und den Verbindungen manchner "Meldeärzte" die einen Großteil der Zahlen lieferten, zur Pharmabranche, welche erst durch Nachforschungen bekannt geworden sind.

Ich beziehe mich hier vor allem auf die Recherchen von Hans Tolzin, Impfkritiker, freier Journalist und Veranstalter des regelmäßigen Stuttgarter Impfsymposiums, den ich persönlich kenne und zufällig (hoffentlich) morgen wiedersehe. Ich werde ihm zu diesem Thema weitere Fragen stellen.

Übrigens war es Hans, der u.a. Opfer von esowatch wurde und diese Dreckschmeisser anklagte. Also nicht wundern, wenn du, (wie bei Frau Dimmer) gleich ganz oben diese Seite finden wirst, sobald du ihn googelst, dKR.

Natürlich kannst du aber auch auf seiner Seite www.impf-kritik.de etwas von ihm lesen, um dir selbst ein Bild zu machen.

Z

 

[Guest]

Kannst du mir das nochmal erklären?

In der DDR wurde nicht gegen Tollwut geimpft O.K.

Gibts irgendwelche verlässlichen Zahlen die belegen, daß da mehr Menschen an Tollwut gestorben sind weil sie nicht geimpft waren?

Seit der Impfung gibts keine Tollwut mehr in der ex Ostzone oder keine Tollwut Opfer mehr?

Ich konnte trotz Suche nix derartiges finden.

 

[Ein_Liberaler]

Füchse. Es geht um Füchse. Menschen werden erst gegen Tollwut geimpft, wenn der Verdacht einer Infektion besteht.

 

[Guest]

Ah, Füchse O.K. Wußte nicht das man Füchse impft - Danke

 

[dkR]

Ich habe mich nach deinem Blogbeitrag über die "Coburg-Epidemie" mal ein wenig umgeschaut.

Z

Die Ausrottung der Pocken bild ich mir auch bloß ein?
Wer hat jetzt Probleme mit seinem Weltbild?

weshalb es allgemein schwierig sein sollte, den Impfstatus der erkrankten zu ermitteln.

Man kann die Leute auch einfach fragen.

 

[Ein_Liberaler]

Tollwut-Impfköder wurden von den Jägern verteilt oder aus dem Flugzeug abgeworfen. Jede derartige Aktion wurde normalerweise in den Zeitungen bekanntgemacht, weil die Köder nicht ganz ungefährlich waren, z.B. hier.

Der Erfolg der Impfungen war nach der Wiedervereinigung schnell und durchschlagend. Brandenburger Jäger, mit denen ich gesprochen habe, beurteilen die Impfung teils skeptisch, weil die Tollwut die Fuchspopulation begrenzt hatte und eine Durchseuchung beispielsweise mit der Räude gar nicht erst aufkommen ließ - die Räude ist heute ein Problem.

 

[Blake]

Meine Güte, wie schlimm!

Na und? Dann haben Füchse heutzutage öfters Räude, früher hatten sie Tollwut und Räude.

Ich möchte mal daran erinnern, dass Tollwut auch auf Menschen übertragen werden kann, und ohne rechtzeitige Behandlung immer zum Tode führt.

 

[dkR]

Und welche Statistiken aus der Lebenswelt haben wir, die zeigen, dass Imfpungen wirksam sind?

Ich werf mal kurz das Stichwort "Pocken" in den Raum.
Desweitern verweise ich auf meinen Blog, Seite 2.
http://www.ask1.org/fortopic18781-0-asc-15.html

z.B. hier: www.klein-klein-aktion.de/pdf/Masern in Coburg.pdf



Z

Die Argumentation im Text ist ja doch sehr spekulativ mit tendentiösem Unterton. Literaturangaben sind unvollständig und teilweise nicht vorhanden. Die Diskussion der nicht nachprüfbaren "Fakten" ist... nennen wir es mal, zielorientiert.


Ok, jetzt kommen sie mit Hamer und NGM. Also bitte, das ist wirklich das letzte.
Auch schön der Absatz, "bewußte Manipulation der Leser"

Hältst du das nach 4 Semestern Wissenschaftstheorie für akzeptabel?
Ich halte das nach 0 Semestern Wissenschatftheorie für mangelhaft.

 

[Ein_Liberaler]

"Es gibt keine verifizierten Forschungsergebnisse, welche darlegen, daß Bakterien Krankheiten auslösen."

Hat man je so einen elenden Schwachsinn gelesen?

 

[Guest]

Das ist meines Wissens nach von einer besorgen Bürgerbewegung verfasst worden, somit auch unter diesem Gesichtspunkt zu behandeln. Den Link hab ich nur angegeben, für den Verweis darauf, dass es im Fall Coburg auf Nachfrage zur Zahlenerhebung keine zureichende Antwort der Behörden/ RKI gab. Aber ihr reitet natürlich wieder auf dem restlichen Zeug rum.

Ich war gerade auf einem Vortrag von Michael Leitner, Journalist und Filmemacher, der früher für SAT1, Pro7, etc. gearbeitet hat und sich dann aber selbstständig gemacht hat und sich seit Jahren mit AIDS/HIV und auch mit angeblichen "Seuchen" beschäftigt. Die Reportage "H1N1 Antwortet nicht" ist von ihm. Hans Tolzin war auch da.

Ich habe den beiden ein paar Fragen gestellt. Auch zu Coburg und zur Tollwut. Hier kurz grobe Erkenntnisse:

Zunächst: es scheint (nach Meinung beider) keine wasserdichten statistischen Belege dafür zu geben, dass Impfungen bisher Wirkungen zeigten. Der Clou liegt hier laut Tolzin schon bei fragwürdigen Diagnosen (die dann in die Stati:stiken miteinfließen): sind die Symptome, die bei angeblich infizierten auftreten immer dem "Mode"-Virus zuzuordnen? Hier ist in vielen Fällen die "wissenschaftliche" Transparenz nicht gegeben (siehe oben).

Es wird also keinesfalls geleugnet (außer von einigen radikalen), dass es ein Virus gibt, oder das es nicht auch diese oder jene Symptome hervorbringt.

Aber das Problem sind die genauen, transparenten Nachweise, einerseits dafür, dass jene, die bestimmte Symptome aufweisen, angeblich entsprechendes Virus auch haben (und nicht geimpft waren).Andererseits, dass eine Impfung dafür verantwortlich sein soll, dass ein Erreger ausgerottet wird, bzw. dass das geimpfte Subjekt nicht die Symptome bekommt (und wenn es sie doch bekommt, dann kann es ja nicht das Virus sein, sondern muss andere Ursachen haben?!)

Hier dazu ein interessanter (älterer) Artikel von Tolzin: http://alt.impfkritik.de/forum/archiv/impfforum/www.f24.parsimony.net/forum55247/messages/8853.htm

Für mich ist Coburg ein sehr gutes Beispiel dafür, wie intransparent und misstrauenerregend die Behörden, ja die (von euch geliebte) "Wissenschaft" arbeitet.

Dasselbe sehen wir gerade noch viel krasser und deutlicher bei der Schweinegrippe: es gibt bei den Ärzten einen "Modeverdacht". Wenn in Zeiten der Schweinegrippehysterie einer mit Fieber, Schüttelfrost und Erbrechen zum Arzt geht, fragt der in Zeiten der "Seuche" natürlich zuerst danach, ob man vielleicht kürzlich in Mexiko, USA oder Spanien war. Dann gibt es Schnelltest, die eine sagenhafte Trefferquote von 50% haben! Dann werden Leute schon mal zu Schweinegrippe-Infizierten, die eigentlich nur ne Grippe oder eine Immunschwäche haben. Ich hatte so einen Fall selbst gerade in der Familie. Da werden Schweinegrippefälle künstlich geschaffen.

Und bei Tamiflu: da hofft und vertraut das liebe RKI mal auf die Pharmas. Auf Gilead, Novartis und Roche - wenn das mal nicht vertrauenserweckende Brüder sind... DAS ist unsere "Wissenschaft".

Der Vortrag von Michael (hoffentlich inklusive Fragen und Diskussion) wird bald online sein, ich verlinke ihn dann hier.

Z

 

[dkR]

de facto Ausrottung der Pocken. :huibuh:

Was hat ein Sacharbeiter in irgendeiner Behörde in Hintertupfing mit "der Wissenschaft" zu tun?

Vernünftige Influenzadiagnostik betreibt man auch mittels PCR, nicht per Schnelltest. Schön, dass sich das schon bis zu SpOn rumgesprochen hat, dass ein Test der nicht für diese Grippe entwickelt wurde, nicht für diese Grippe geeignet ist.

 

[Gammel]

Hier dazu ein interessanter (älterer) Artikel von Tolzin: http://alt.impfkritik.de/forum/archiv/impfforum/www.f24.parsimony.net/forum55247/messages/8853.htm

Du willst also ernsthaft jemanden der sowas 'vorrechnet'

Bis zu 50 Prozent „Impfversager?

Aufgrund von Telefongesprächen mit den beiden kritisierten Kinderärzten schätze ich die Summe der von ihnen weitergemeldeten Masernfälle auf zusammen etwa 800. Die restlichen 400 (bei einer Gesamtzahl von etwa 1200) verteilen sich auf die anderen Ärzte und auf sonstige Meldungen.

Beide Ärzte bestätigen für den Bereich ihrer eigenen Praxen den vom RKI veröffentlichten Anteil an 5 % Geimpften. Demnach waren unter ihren Masernpatienten also ca. 95 % ungeimpft.

Aus diesen Eckdaten lassen sich – zumindest grob – die Zahlen für die restlichen Meldungen ermitteln. Übrig bleiben ca. 400 Meldungen (1200 minus 800), die sich auf die anderen Kinderärzte sonstige Meldungen verteilen.

Bei diesen 400 Meldungen muß man davon ausgehen, daß die meisten dieser Erkrankten geimpft wahren. Den die anderen Ärzte impfen ihre Patienten offensichtlich nach STIKO-Empfehlung (STIKO = ständige Impfkommission) durch. Ich schätze das Verhältnis der Geimpften zu den Ungeimpften hier auf ca. 95 : 5, also genau umgekehrt wie bei den nichtdurchimpfenden Arztpraxen.

Ausgehend von einem Verhältnis 800:400 liegt der Anteil der „Impfversager“ also insgesamt bei ca. einem Drittel, also 33 Prozent. Das ist wesentlich mehr, als bisher jemals offiziell diskutiert wurde!

als Referenz dafür nehmen, das was mit der Statistik nicht stimmt?

DAS IST NICHT DEIN ERNST ?

 

[Guest]

Ehrlich gesagt, hab ich von all dem viel zu wenig Ahnung, als daß ich beurteilen könnte wer nun wirklich recht hat.

Meine Beobachtungen in meinem privaten Umfeld ergeben folgene (warscheinlich nicht repräsentative) Lage.

Ich selbst bin (außer einer Schluckimpfung als Kind) gegn gar nix geimpft, weil meine Mutter schon immer dagegen war, nachdem der Sohn einer Bekannten nach einer Impfung an "plotzlichem Kindstod" gestorben war.

Ich treibe keinen Sport, rauche, bin fett und lebe auch ansonsten nicht gerade gesund. Außer großen Dosen an Vitaminen und ab und zu eine Aspirin hab ich noch nie irgendwelche Medikamente eingenommen.
Ich hab äußerst selten mal ne Erkältung (aller 2-3 Jahre für einige Tage).
Ich hatte noch nie eine Grippe und war noch nie im Krankenhaus.
Ich hab nicht mal nen Hausarzt. Mein Übergewicht geht mir zwar auf den Sack, aber prinzipiell fühl ich mich wohl und hab keinerlei gesundheitliche Probleme.

Viele meiner Bekannten leiden unter jeder Art von Allergien und allen möglichen Krankheiten und ständigen Zipperlein. Die meisten sind extrem auf Gesundheit, gesunde Ernährung jede Sorte von Gesundheitsvorsorge (kein Zug, Sport, immer warmhalten, nie mit nassen Haaren raus, Bio-Ernährung usw.) bedacht und auch sonst sehr körperfocusiert. Fast alle lassen sich regelmäßig gegenalles mögliche (Grippe,Zecken undwasnochalles) impfen.

Womöglich hab ich einfach einer Rossnatur, keine Ahnung.
Ich weiß auch nicht ob die Probleme der anderen von der ständigen Impferei kommen. Vieles ist wohl nur eine Kopfsache.

 

[Atlan]

Anderes Beispiel von mir: bin kräftig^^ esse ungesund aber bin gegen alles geimpft (Tollwut, Menningokokken, Td, FSME, Hepatitis, Typhus etc.), war nie krank, nunja aller zwei Jahre einmal... aber sonst nix. Die Nebenwirkungen sind nur bei extremen Sport merkbar (Ein Belastungs-EKG nach Td ist NICHT zu empfehlen).

Also, so schlimm kann das mit dem Impfen ja auch net sein. Übrigens... falls noch jmd was meint, ich bin in der DDR als Kind gegen noch anderes geimpft.

 

[Benno-008]

Sorry Leute, ich habe nicht den ganzen Strang durch gelesen, aber habt ihr was über den BAXTER-Impfstoff Unfall gehört, Ihr müsst Googeln, "Baxter".

Noch leben wir, wie lange noch???

 

[Guest]

Meinst du die Kontaminierung mit einem aktiven Vogelgrippe Virus?

Das ist doch schon im Februar durch die Medien gegeistert oder haben die schon wieder nen neuen Stunt gebracht?