Die Atomkraft in Deutschland nach den Unglücken in Japan

agentP

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Die die immer zahlen - wir alle - wer sonst? Außer uns zahlt ja keiner.

Außerdem dürfte selbst dir klar sein, daß sich das Problem (und die Kosten) der Lagerung nicht durch einen Ausstieg in Luft auflöst.

Selbst dir dürfte aufgefallen sein, dass ich lediglich wintrows bizarre Argumentation parodiert habe. Ich kann aber auch gerne nächstes mal [IRONIE]-tags setzen.
 

DrJones

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Atom-Betriebsräte schicken Brandbrief an Merkel

Ohje... die arme arme Atomindustrie...
Sie beanstanden, dass man ihnen selbst auf informellem Weg die Kommunikation verweigert

Ins deutsche übersetzt heißt das wohl, dass man es doof findet, keine Hinterzimmermauscheleien zu später Stunde zu veranstalten.

"Das Wort Bürgerbeteiligung ist in aller Munde. Aber haben wir, die hier unmittelbar Betroffenen, nicht zuallererst das Recht darauf, beteiligt zu werden?", beschweren sich die Arbeitnehmervertreter. "Haben wir kein Recht auf Mitsprache, wenn es um unsere Zukunft geht? Gelten diese demokratischen Spielregeln nicht für Mitarbeiter der Kerntechnik? Sind wir Bürger zweiter Klasse?"

" Hallo, wir sind eine kleine schwerreiche Elite und möchten, dass dies auch weiterhin so bleibt. "

"In Deutschland hängen mehr als 30.000 Arbeitsplätze an der Kerntechnik, die meisten davon hoch qualifiziert"

"Eigentlich interessiert uns nur wer von uns die größte Yacht hat und wo wir die nächste Party mit Koks und Nutten schmeißen wollen. Dies stößt aber in der Öffentlichkeit auf wenig Akzeptanz, daher weisen wir, kreativ wie wir sind, doch lieber mal auf die Arbeitsplätze hin die nun auf dem Spiel stehen."
 

Goatboy

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Ich bin sicher, du arbeitest nur um Menschen zu helfen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Und am liebsten würdest du immer ärmer werden. Habe ich recht?
 

haruc

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DrJones schrieb:
Hallo, wir sind eine kleine schwerreiche Elite und möchten, dass dies auch weiterhin so bleibt. "
[...]
"Eigentlich interessiert uns nur wer von uns die größte Yacht hat und wo wir die nächste Party mit Koks und Nutten schmeißen wollen. Dies stößt aber in der Öffentlichkeit auf wenig Akzeptanz, daher weisen wir, kreativ wie wir sind, doch lieber mal auf die Arbeitsplätze hin die nun auf dem Spiel stehen."

"DrJones, meinst du nicht, dass Du den Bogen gerade ein kleinwenig überspannt hast? "

Aber eigentlich ist das noch viel zu harmlos. Denn was Du hier abziehst ist nichts anderes als das, was irgendwelche 16-Jährigen Wohlstandskommunisten machen, wenn sie mal wieder gegen "die Bonzen" hetzen und Karl Marx runterbeten (ohne allerdings das Wort "Entrepreneur" oder "Bourgeoisie" lesen oder gar verstehen zu können).

Ich kenne zufälligerweise einen Atomphysiker, der für die Sicherheit in einem AKW verantwortlich ist. Ist also schon kein ganz kleiner Fisch. Ne Yacht hat der nicht, dafür nen Toyota Yaris. Statt Koks zu schnupfen trinkt er Ahrwein und Urlaub ist meist in Südtirol oder im Bayrischen Wald - ohne Nutten.

Von einem Einzelfall lässt sich sicherlich nicht auf die Gesamtheit schließen, aber ich wage zu behaupten, dass deine Verbalattacke auf diejenigen, die mit der Kernkraft ihr täglich Brot verdienen, jeglicher Grundlage entbehrt. So hab ich Dich gar nicht eingeschätzt. :k_schuettel:

Aber Atomkraftgegner sein ist ja momentan in Mode (aus nachvollziehbaren Gründen übrigens) und man tut natürlich gut daran, sich mit anderen Schreihälsen Wettbewerb um die polemischsten Äußerungen im Bildzeitungsstil zu ereifern. Schließlich will man ja ein "guter Mensch" sein usw usw.

Dass diese 30.000 Menschen aber eventuell ein Recht haben, über ihre Zukunft (und die ihrer Familie) sich Sorgen zu machen, das spielt dabei keine Rolle. Weil Demokratie und so! Die werden am besten mundtot gemacht.
In diesem Fall wird dann auch gern schonmal eine Ausnahme von der sonst gültigen Maxime "Einzelwohl vor Gemeinwohl" gemacht. Weil es trifft ja "die Bösen".
 

wintrow

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@agentP
Selbst dir dürfte aufgefallen sein, dass ich lediglich wintrows bizarre Argumentation parodiert habe. Ich kann aber auch gerne nächstes mal [IRONIE]-tags setzen.
Deine dämmliche Argumentation kannst du stecken lassen. Du bekommst es als Ökofutzie ja nicht mal hin ne klare Frage zu beantworten, so wie der Rest von euch Ökospinnern die lieber ihre eigene Kinder verkaufen würden nur um den Borkenkäfer einen Baum mehr im Stuttgarterpark zu erhalten.

@Dr.Jones
Genau was bilden sich die Arbeiter auch ein um ihre Arbeit zu kämpfen. Sollen gefälligst ruhig sein wenn Ökos entscheiden.

Deutschland schafft sich ab!!
 

antimagnet

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der erhalt von arbeitsplätzen ist kein wirklich gutes argument. damit ließe sich blind jeder scheiß rechtfertigen - z.b. würde eine religionspolizei ja auch arbeitsplätze sichern.

aber selbst wenn: hier stehen die interessen von 30.000 atomarbeitern den interessen von 30 mio. atomaussteigern gegenüber. das ist jetzt so ein bissl wie dumm gelaufen, nur weil da in japan ein tsunami war.
 

phoenix

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Du bekommst es als Ökofutzie ja nicht mal hin ne klare Frage zu beantworten, so wie der Rest von euch Ökospinnern die lieber ihre eigene Kinder verkaufen würden


Mensch ihr *****-Konservative, ich freu mich für euch, wenn die Grünen den Kanzler stellen!!!!
:king:
 

dkR

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antimagnet schrieb:
der erhalt von arbeitsplätzen ist kein wirklich gutes argument. damit ließe sich blind jeder scheiß rechtfertigen - z.b. würde eine religionspolizei ja auch arbeitsplätze sichern.

aber selbst wenn: hier stehen die interessen von 30.000 atomarbeitern den interessen von 30 mio. atomaussteigern gegenüber. das ist jetzt so ein bissl wie dumm gelaufen, nur weil da in japan ein tsunami war.
Trotzdem haben die 30.000 ein Recht, ihre Sicht der Dinge öffentlich zu äußern.
30.000 sind ein wenig viele, ein Bekannter arbeitet bei Areva, der hat von 50 Mannle pro Kraftwerk gesprochen (also, nicht direkt AKW-Mitarbeiter sondern Arevaleute). Er meinte auch, Deutschland sei eh seit Jahrzehnten kein Markt mehr, sie wären mit Planungen in anderen Ländern beschäftigt.
 

DrJones

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Na gut, das war schon ziemlich bös formuliert, ich will auch gar nicht die Fachkraft vor Ort angreifen sondern diejenigen die eben den kleinen Mann als Argument vorschieben ihren Laden am Laufen zu halten.

Könnte man ein Atomkraftwerk zuverlässig mit einer Person betreiben,
würden sies tun. 30 000 Arbeitsplätze hin oder her.
Hat bei Nokia schließlich auch niemand gejuckt...
 

POW

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Guten Morgen... Es sollen auf Teufel komm raus Arbeitsplätze gerettet werden ??? Muhahaha.... Laut einem Fernsehbericht auf arte sucht die Atomkraftindustrie seit Jahren schon händeringend nach Fachkräften und gut ausgebildetem Personal. Warum ? Weil es kaum noch Menschen gibt, die in diesem Bereich arbeiten wollen.

Weiterhin wurde in diesem Bericht von einer Vision gesprochen, in der nach und nach jeder Bürger "seinen eigenen Strom" erzeugen kann, womit die Energiekartelle ohnehin Schritt für Schritt ihren Einfluß verlieren und in der Bedeutungslosigkeit landen würden. Eine Idee, die ich persönlich begrüße, denn ich bin der Meinung, dass eine Gesellschaft, die als Grundlage ihrer Existenz Energie benötigt, ohnehin freien Zugang zu Strom bekommen sollte. Die dadurch entstehenden Umwälzungen könnten gravierend sein. Strom, den die Bürger zuviel produzieren, könnte in ein Netz eingespeist werden, auf das Menschen ohne die Möglichkeit der eigenen Stromerzeugung gegen ein geringes Entgelt zugreifen könnten. Da die Energiepreise sinken, könnte in dem von arte gezeigten und einleuchtendem Beispiel auch die Produktionskosten für Waren udn Dienstleistungen gesenkt werden....Das erste Mal, dass die Menschen wirklich profitieren und vor allem endlich mal unabhängig wären. Denkt mal drüber nach...
Lieben Gruß vom Ökoterroristen...

PS: Ach so, wir Ökospinner, Ökofutzies und Ökoterroristen treffen uns heute hier----> http://anti-atom-demo.de/start/ablauf/kiel/
 

haruc

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Es sollen auf Teufel komm raus Arbeitsplätze gerettet werden ??? Muhahaha....

Nein, wie du weißt sind die Arbeitsplätze in der Atomindustrie ja ohnehin "tot". Nur eben nicht in der näheren Zukunft, sondern erst in ein paar Jahren.

dass eine Gesellschaft, die als Grundlage ihrer Existenz Energie benötigt, ohnehin freien Zugang zu Strom bekommen sollte.

dezentralisierung der Energieversorgung ist ja prinzipiell eine nette Idee. Nur: wer bezahlt das? Der Staat? Bitte nicht. Alles was der Staat bezahlt, kostet die Bürger im Endeffekt mehr, als wenns sie es selber in die Hand nehmen würden.
Und vor allem: Mit welcher Technik soll jeder Haushalt seinen eigenen Strom produzieren? Solartechnik? Ohne staatliche Zuschüsse ist das für den Bürger ein riesen Verlustgeschäft. UNd angenommen jeder Bürger hat sein Dach und seinen Garten mit Solarzellen vollgepflastert, und er kassiert vom Staat dafür Subventionen, dann ist das nichts anderes, als wenn ich zb. 1€ Steuern bezahle, damit meine Milch 30 Cent billiger wird. MIt anderen Worten: Man besch**ßt sich selbst.

VW hat unlängst angekündigt, ein "Hauskraftwerk" auf der Basis des 4Zylinder-Reihenmotors (wie zb. im Golf oder Audi A3 verbaut) zu entwickeln, mit dem man energietechnisch autark wäre. Nachteil: Läuft mit Gas. Und das kostet ne menge Geld. Und ist für die Umwelt nicht so der Bringer, es sei denn man benutzt Abfallgase aus der Landwirtschaft. Dazu fehtl aber die Infrastruktur. Diese aufzubauen wäre so teuer, dass sich die Vision von der freien Energie für alle gewissermaßen selbst daran aufhängen würde.

UNd nicht zuletzt wäre ein unbegrenzter und ungeregelter Zugang zu Energie auch aus Klimaschutzgründen eher schlecht. Wie wir alle wissen, verwandeln viele Elektronische Geräte Energie primär mal in Wärme. Kostenlose und unbegrenzt verfügbare Energie würde also auch zu einem großen Teil einfach mehr Abwärme erzeugen, die wiederum die Umwelt aufheizt. Und das wollen wir ja nicht.

Fassen wir zusammen: Mit Erneuerbaren Energien liese sich diese Art der Versorgung nicht realisieren, es sei denn, jeder hat ein Biomassekraftwerk zu Hause. Hier ist jedoch an das Problem der Rauchgasreinigung zu denken. Diese ist sehr teuer und aufwändig und kann in kleinem Maßstab nicht wirklich realisiert werden. Größere, zentralisierte Anlagen haben hier den Vorteil eine "sauberere" Energie zu liefern. Solar und Windenergie sind nicht grundlastfähig und können allenfalls ergänzend Energie liefern.

Und die Sache mit der Einspeisung von Strom. Wird ja jetzt schon gemacht und zwar von Besitzern von Solaranlagen. Dumm nur, dass der Strom nicht billiger, sondern doppelt so teuer ist (43 cent/KWh). Weil der Mensch, der seine Ersparnisse in eine Solaranlage investiert (und damit in 20 Jahren läppische 20% Rendite einfährt, die dann größtenteils wieder von der Inflation aufgefressen werden) ja auch nicht der Dumme sein will. Schließlich muss solch eine Anlage ja auch irgendwann ersetzt werden.

Also ist das mal wieder eine Vision die man unter der Kategorie "Wenn das Perpetuum Mobile tatsächlich funktionieren würde..." einordnen kann.
 

wintrow

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Hauptursache für das Milliardenloch ist laut Barthle der Atomausstieg:

So schlägt der Wegfall der Kernbrennstoffsteuer bis 2015 allein mit 9,2 Milliarden Euro zu Buche.
1,2 Milliarden Euro fallen weg, wenn die freiwilligen Zahlungen der Energieversorger in den Energiefonds ausfallen. Sie waren als Gegenleistung für die Laufzeitverlängerung im Herbst vereinbart worden.
Für das CO-2-Gebäudesanierungsprogramm rechnen die Haushälter bis 2015 mit zusätzlichen Ausgaben in Höhe von 8 Milliarden Euro.
Die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung könnte den Bund noch einmal so viel kosten.
Tja wie man es erwartet hat.

Mit anderen Worten: Deutschland kann sich den Turbo-Ausstieg leisten - aber nur, wenn die Bürger an anderer Stelle Einschnitte hinnehmen. Wo genau gespart werden soll wird jetzt diskutiert.
Na huch machen wir wieder Schulden und das obwohl noch nicht mal ein Konzept zur Energiewende steht. Bisher konnte mir noch kein Ökofutzie erklären wie die Atomenergie kostengünstig kompensiert werden soll. Bisher importieren wir mit aus Tschechien. Happy Birthday, genau solche
Situationen erwarte ich in Deutschland weil alle Rumspinnen und so schnell wie möglich aus Atom rauswollen. Aber wie sagt uns keiner.

@POW
Weiterhin wurde in diesem Bericht von einer Vision gesprochen, in der nach und nach jeder Bürger "seinen eigenen Strom" erzeugen kann, womit die Energiekartelle ohnehin Schritt für Schritt ihren Einfluß verlieren und in der Bedeutungslosigkeit landen würden. Eine Idee, die ich persönlich begrüße, denn ich bin der Meinung, dass eine Gesellschaft, die als Grundlage ihrer Existenz Energie benötigt, ohnehin freien Zugang zu Strom bekommen sollte.
Hab ich gelacht! Und wie bitte schön soll das funktionieren? Solarenergie fällt scho mal weg, bei den Subventionen...siehe Beitrag haruc!
Also bitte POW nenn mir bitte technische Details, pläne, Ideen irgendwas, aber bitte doch nicht so einen Hirnfurz von Nazigrün nachplappern. :mrgreen:
 

dkR

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100.000 Minikraftwerke werden eher ein regelungstechnisches Problem, jeder Generator Europaweit muss synchron laufen. Wenn sich die Dinger auch noch nach Lust und Laune dauernd an und abschalten (Stichwort dezentrale stromerzeugung), können wir uns in Zukunft auf viele brennende Generatoren und Umspannwerke freuen.
 

POW

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wintrow schrieb:
Hab ich gelacht! Und wie bitte schön soll das funktionieren? Solarenergie fällt scho mal weg, bei den Subventionen...siehe Beitrag haruc!
Also bitte POW nenn mir bitte technische Details, pläne, Ideen irgendwas, aber bitte doch nicht so einen Hirnfurz von Nazigrün nachplappern. :mrgreen:

Ich frage mich gerade, wo wären wir heute, hätten zuviele fantasielose und einfältige Menschen deinesgleichen immer die Fäden in der Hand gehalten...Wahrscheinlich wäre ich heute nicht zur Anit-Atom-Demo in Kiel gegangen sondern hätte mir wohl eher auf dem Rathausplatz eine Hinrichtung stadtbekannter Ketzer angeschaut, die da behaupteten, die Erde sei eine Kugel und eben nicht der Mittelpunkt des Universums. Es sind auch von jeher Menschen wie Du gewesen, die sich niemals vorstellen konnten, dass wir eines Tages mit Flugzeugen innerhalb von Stundenfrist von einem Kontinent zum anderen fliegen könnten oder das Blitz und Donner oder auch die Pest eben nichts mit irgendwelchen Göttern zu tun hat.


Wie dem auch sei, Du bist einfach zu fantasielos, um mal nach rechts oder links zu schauen und zu gucken, ob es nicht doch noch einen anderen Weg gibt. Vieleicht bist Du aber auch nur zu faul und fett, um Dich noch um Veränderungen zu bemühen, da Du Dich seit Jahren nur noch mit dem zufrieden gibst was SIE Dir in mundgerechten Häppchen in den Rachen stopfen. In dieser Sache tust Du mir daher eher leid, als dass ich mich über Deine überaus arrogante und herablassende Art aufregen möchte.
Zu den technischen Details...Ich bin kein Wisssenschaftler und mein Wissen im Allgemeinen über diese Thematik ist in Ansätzen eher noch unter dem eines interessierten Laien. Du hingegen als außerordentliche Fachkraft auf diesem Gebiet wirst also wohl keine Probleme haben, Dir in geeigneten Foren oder der dementsprechenden Fachliteratur die dementsprechenden Argumente selber zusammenzusuchen. Ansonsten...geh´doch mal zu Deiner Greenpeace- oder BUND-Ortsgruppe und frage bei denen mal nach...die helfen Dir sicherlich gern...Mußt Dir nur noch ein paar Höflichkeitsfloskeln aneignen...
 

Mr. Anderson

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Mit Bezeichnungen wie "Ökospinner" und "faul, fett, einfältig" sollten wir vielleicht nicht so freigiebig umgehen, ja?
 

agentP

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Deine dämmliche Argumentation kannst du stecken lassen. Du bekommst es als Ökofutzie ja nicht mal hin ne klare Frage zu beantworten, so wie der Rest von euch Ökospinnern die lieber ihre eigene Kinder verkaufen würden nur um den Borkenkäfer einen Baum mehr im Stuttgarterpark zu erhalten.

Ich wüsste nicht warum ich jemandem antworten soll, dessen Hirn eh nur Schwarz und Weiß kennt. Da wären meine "bunten" Ansichten doch eh nur Verschwendung.
 

POW

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haruc schrieb:
dass eine Gesellschaft, die als Grundlage ihrer Existenz Energie benötigt, ohnehin freien Zugang zu Strom bekommen sollte.

dezentralisierung der Energieversorgung ist ja prinzipiell eine nette Idee. Nur: wer bezahlt das? .

Ich weiß, dass einige von Euch meine Ansichten und Ideen für ziemlich naiv halten, einige verfallen sogar in ungläubiges Lachen...aber egal...Wer das bezahlen soll??? Ganz einfach...Die Energiekonzerne....Und wenn sie sich weigern ... ---> dann werden sie eben verstaatlicht. Schluß ljetzt mit dem ewigen Erpressen von Staat und Bevölkerung!!! Diese Konzerne sollten nicht die Aufgabe haben, Aktionäre reich zu machen, sondern ausschließlich die Bevölkerung und die Wirtschaft mit Energie zu beliefern.Wie war das noch? Eine Million Euro Gewinn pro Tag pro AKW ??? Ich denke, diese gewaltigen Summen sollten ausreichend sein, um JETZT anzufangen, eine angeblich viiiiel zu teure Infrastruktur aufzubauen, die die Förderung und Bereitstellung von Ökostrom gewährleistet. Desweiteren können Betriebe die bsp. den AKW zuarbeiten, Förderungen aus den Gewinnen erhalten, um Schritt für Schritt umzurüsten bzw sich neuzuorientieren, Mitarbeiter könnten umgeschult werden. Wieso vor den Konzernen kuschen??? Dazu besteht kein Zwang, da sie eh wie die Dinosaurier kurz vor´m Aussterben sind. Wir brauchen sie nicht mehr. Das Geld, das sie erwirtschaften MUSS genutzt werden um JETZT endlich anzufangen und etwas neues zu beginnen. Es fehlt bei uns einfach nur der Mut etwas neues zu machen. Gepaart mit der Raffgier der Konzerne, die es dann auch noch schaffen mit ihrer Macht über die Medien einen Großteil der Menschen einzuschüchtern und ihnen einzureden, es gäbe mal wieder keine Alternative (als das was wir euch geben), wird mal wieder ein düsteres Zukunftsbild gemalt, von dem leider zuviele Menschen den Blick nicht abwenden können.


Edit:
Da fällt mir gerade ein....Unter Rot/Grün war der Ausstieg ja schon beschlossene Sache. Hätte man das nicht so halbherzig gemacht, wären wir doch heute wohl ein bisschen weiter, was das Thema regenerative Energien und Unabhängigkeit von Stromkonzernen betrifft, oder etwa nicht??? Und seht Ihr? Genau darum geht es mir. Den ersten Schritt machen. Ohne zögerliches Handeln. Und wenn dann mal ein Versuch schief geht. Egal. Dann wird etwas neues ausprobiert. Nur so entsteht Fortschritt. Indem man sich durch vermeintliche Rückschläge eben nicht entmutigen lässt, sondern weiter macht....So, den Rest sollen mal schön die Wissenschaftler machen... Ich will hier nur den Moralapostel spielen...:zwinker:
 

vonderOder

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: Fukushima: Reaktor 5 zeitweise ohne Kühlung
Neue Probleme im AKW Fukushima: In Reaktor 5 sind für mehrere Stunden die Kühlpumpen ausgefallen. Das Kühlsystem habe aber wieder gestartet werden können, teilte Tepco mit. Der Betreiber geht davon aus, dass die angestiegene Temperatur wieder sinkt.
Das Wasser im Reaktor hatte eine Temperatur von 68 Grad, als die Panne entdeckt wurde, wie Tepco mitteilte. Die Temperatur sei zwischenzeitlich auf 93,7 Grad angestiegen, bis die neuen Kühlpumpe in Gang gesetzt worden sei.

Taifun bedroht Atomruine
Unterdessen nähert sich ein starker Taifun von Süden her. Nach Angaben des japanischen Wetterdiensts wütete "Songda" am Samstag mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 216 Stundenkilometern vor der japanischen Insel Miyakojima vor der Küste Taiwans.
 

POW

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Schon interessant festzustellen, wie so ein bisschen "Restrisiko" seit Wochen und Monaten die Welt in Atem hält und nicht mehr beherrschbar ist...
 

haruc

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@ POW: Ist dir eigentlich schonmal aufgefallen, dass "die Energiekonzerne", die ihr Geld mit Atomkraft verdienen, je nach benötigter Argumentation, stinkreich sind und mit der Atomkraft täglich Millionen verdienen (wie von Dir angeführt) oder, falls man darlegen will, dass sich Atomkraft wirtschaftlich nicht rentiert, man mal eben erklärt, dass diese Betriebe überhaupt gar keinen Gewinn erwirtschaften...

Ich weiß nicht, was ich von einem Plan, der auf solch wackligen Beinen steht halten soll...

Deinen Aktionismus in allen Ehren, aber Ressourcen sind begrenzt und ich halte es für ein Verbrechen, Ressourcen für kurzsichtige Schnellschüsse verbraten, "damit man etwas getan hat". Lieber einmal mehr um die Ecke denken, als den Karren in bester grüner Manier gegen die Wand zu fahren. Der schnellste Weg ist nicht immer der beste Weg.

Wir sind uns einig, dass die Kernenergie keine Zukunft hat. Aber ich kann mich deinen aggressiven sozialistischen Plänen nicht anschließen. Dazu bin ich wohl nicht paranoid genug.

Edit: Vielmehr befürworte ich eigentlich das Konzept der Atomkraft als Brückentechnologie, um den Wandel sanfter, aber umso nachhaltiger und erfolgreicher zu machen.

Wagen wir mal einen Blick zu den Tatsachen.

Die Atomkonzerne hatten sich bereiterklärt, Jährlich 1,2 Milliarden Euro in einen Fonds zur Förderung Erneuerbarer Energien einzuzahlen. Darüber hinaus wären durch die Brennelementesteuer in den nächsten vier Jahren jährlich weitere 2,5 Milliarden Euro zum Aufbau Alternativer Energiequellen verfügbar gewesen.

In den nächsten 10 Jahren hätten somit etwa 32.000.000.000.000 € zusätzlich für den Ausbau regenerativer Energien zur Verfügung gestanden! Dieser Deal war bereits in trockenen Tüchern!!

Durch den jetzt erfolgten Blitzausstieg, veranlasst durch solche "progressiven Geister" wie - ihr wisst welche Art Leute-, fehlen nun diese Milliarden und es gibt keinen legalen Weg mehr, daran zu kommen.

Vielleicht sollte man, wenn man Anderen Kurzsichtigkeit unterstellt, sich mal lieber an die eigene Nase fassen.
 

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