Die Verseuchung ist ein Fakt und wird auch nicht mehr rückgängig wenn die Reaktoren unter Kontrolle sind. Die Katze ist quasi aus dem Sack. Wie gemeldet wurde, gibt es noch immer Leichen, die wegen der hohen Kontamination nicht geborgen werden können. Da geht keiner freiwillig mit dem Bulldozer hin und beseitigt die Schäden. Ganz im Gegensatz zu den Tsunamischäden in den nicht verseuchten Gebieten.Interessant, dass du schon die Folgen kennst, während man in Fukushima noch akut um die Kontrolle kämpft.
Sehr optimistisch. Entsorgen? Wo und wie und wie lange? Das Problem ist doch, dass es für dieses Problem eben noch keine Lösung gibt. Der Reaktor in Weißrussland ist schon lange unter Kontrolle, dennoch ist das Problem der Kontamination nicht lösbar. Zu weit ist das Zeug in alle Himmelsrichtungen verstreut.Ein_Liberaler schrieb:Und abgesehen davon natürlich, daß man das AKW Fukushima wahrscheinlich in ein paar Jahren demontieren und die strahlenden Überreste in Beton eingießen und entsorgen kann, ganz im Gegensatz zu einem Vulkan, einem Erdbebengebiet oder einem Fluß.
Auweia!
Mein Wort des Monats: "Wahrscheinlichkeitstatsache"
Die tschechischen Kraftwerke bleiben, egal ob unsere abgeschaltet werden oder nicht und sind somit in dieser Betrachtung ein neutraler Faktor.
Der Rückbau eines AKW´s dauert selbst unter günstigen Umständen länger als zehn Jahre. Die so geduldigen Japaner haben darauf anscheinend keinen Bock.Japans Regierung überlegt, die Reaktoren des Kraftwerks Fukushima zu versiegeln. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, wird erwogen, eine Hülle über die 45 Meter hohen Reaktorgebäude zu bauen und diese dann zu versiegeln.
Das stimmte, wenn nach einer Abschaltung der deutschen KKWs alles andere gleich bliebe..Wenn in der Tschechei, in Polen oder Frankreich neue KKWs gebaut werden, um auch unseren Stromhunger damit zu stillen, dann sind sie kein neutraler Faktor mehr.
dass die tschechischen Kraftwerke 20seiter sind und die deutschen 6seiter.
Du hast die Berichterstattung nicht verfolgt?Ein_Liberaler schrieb:Für die Plastiktüten und Staubmasken hast Du Belege?
Beim zweiten link bitte auf das datum achten:Plastiktüten statt Schutzstiefel
Täglich sehen sich die Arbeiter an der Ruine Fukushima I mit neuen Problemen konfrontiert. Ein Mitarbeiter schilderte in einem Interview mit der Zeitung "Mainichi" die schwierigen Bedingungen im Inneren der Anlage. So gebe es nicht genügend Schutzstiefel, die Arbeiter dort über ihre Schuhe ziehen könnten. Stattdessen würden sie nun Plastiktüten nehmen und mit Klebeband sichern.
2200 Schutzmasken, 3800 Spezialfilter, 30 Strahlen-Messgeräte und ein Gammaspektrometer, das radioaktive Stoffe wie Cäsium oder Jod nachweisen kann, sollen dem japanischen Kraftwerksbetreiber TEPCO dabei helfen, die Situation im Katastrophen-AKW Fukushima unter Kontrolle zu bringen.
Wusste nicht das der Planet gerettet werden muss...meinen Güte. Könnt ihr euren Ökofanatismus nicht woanderst fröhnen?!Wer es wirklich ernst meint mit der Rettung des Planeten
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