Der 11.9. Verschwoerungs Aufklärungs Thread

haruc

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Angenommen es würde nur von einem dicken zentralen Träger gehalten werden:

Szenario a) Feuer brennt überall gleichmäßig heiß.
Der Träger wäre irgendwann so weich, dass er die Last nichtmehr tragen könnte. Aber selbst dann gäbe es irgendwo außerhalb des Trägers einen Schwerpunkt, zu dem hin der Träger nachgeben und das Gebäude somit einstürzen würde. Oder er würde, im unwahrscheinlichen Falle, dass der Träger von jeder Richtung her gleich belastet wäre, sich wie eine Zieharmonika zusammenfalten. Aber dann würde das Gebäude auch eher zu einer Seite kippen als senkrecht in sich zusammen.

Szenario b) Feuer brennt nicht überall gleichmäßig heiß.
Der Träger wird einseitig stärker erwärmt. Das ist dann so ähnlich wie wnen man an einem Baum einen Keil rausschlägt. Folge: Der Träger gibt an der weichesten Stelle nach. Zu beachten ist, dass bei Temperaturunterschieden der Träger sich unterschiedlich ausdenen würde.
 

holo

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Zu WTC 7:

Das World Trade Center 7 gehört Larry Silverstein, der auch Giulianis Wahlkampf als Bürgermeister finanziell unterstützt hat. Schon damals verursachte es Kopfschütteln, dass Giuliani seinen »Bunker« ausgerechnet in einem Gebäudekomplex einrichtete, auf den bereits 1993 ein Anschlag verübt worden war. Die Stadt steckte viel Geld in eine Notfallzentrale samt einem Notfallgenerator mit einem 20.000-Liter-Dieseltank. »Schon dieses Gebäude zu wählen war idiotisch«, sagt Giulianis Vorgänger Ed Koch dazu. »Dazu kommt noch, dass das Hochhaus einstürzte, weil sich ebendiese Dieseltanks entzündeten.«

http://www.debunking911.com/pull.htm


Zu WTC 1/2

Wert 1:
Stahlverbrauch: 178 kg/m²
Wert 2:
Fläche eines Geschosses: 4 000 m²

= Gewicht einer Etage: 712 t Stahl


Wert 3:
110 Etagen

Wert 4:
Gesamtgewicht eines Turmes: 370 000 t

Wert 5:
Leergewicht eines Turmes: 295 000 t

= Leergewicht einer Etage: 2681,8 t
= Gesamtgewicht einer Etage: 3363,6 t

Wer mag, der kann sich nun die Masse ausrechnen, die sich über der jeweiligen Einschlagstelle befand.

Dazu lässt sich noch ein Bisschen freier Fall kalkulieren - nur ein paar Dezimeter.

Dann noch berücksichtigen, dass der Zuschlag zur Tragfähigkeit sicher keine 50% beträgt.

Dazu noch etwas Information von hier ... und man bekommt eine ungeheure Unvorstellung von der Wucht, bei der ein Gebäude gnadenlos und senkrecht fällt.

Für die Relation der Betrachtung ...
Gewicht eines Außenwandelementes: 13 t

Solche Außenwandelemente - damit schließt sich der Kreis - verursachten beim Herabsturz erhebliche Schäden am WTC 7. Diese Elemente fielen länger - bauten entsprechend mehr Wucht auf.

Gruß
Holo
 

Shishachilla

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holo schrieb:
Dann noch berücksichtigen, dass der Zuschlag zur Tragfähigkeit sicher keine 50% beträgt.
Das sollte man vllt nochmal nachprüfen. Wenn ich bedenke, dass in einem Aufzugseil schon eine 14-fache Sicherheit steckt.
Und damals wurden solche Stahlkonstruktionen eher zu stabil gebaut, im Vergleich zum heutigen Wissensstand.
Hab jetzt leider keine Unterlagen zur Hand.
Im Endeffekt ändert sich aber dadurch nichts an deiner Aussage. Stimm ich vollkommen zu. :top:
 

holo

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Traue keiner Quelle, die du nicht selbst gefälscht hast ... oder so ähnlich.
Und meine erste Quelle war wohl Mist.

Es sind mehr als 50% gewesen.

335% Zuschlag konnten die Außenstützen tragen. Die Stützen im Kern vertrugen das 2,25-Fache vom Gesamtgewicht.

Quelle (PDF)

Gruß
Holo
 

Sensoe

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in D betragen die Zuschläge je nach Art der Last zwischen 1,05 und 1,65 - wobei sich die 1,65 auf Aktive Erdlasten beziehen.
Die hier interessanten hätten wohl zwischen 1,3 und 1,5 gelegen.

Und nochmal, angenommen der Zusammensturz einer einzigen Etage wäre ausschlaggebend für den Pancake Effekt gewesen, warum sollte das Gebäude dann seitlich wegkippen?
Ich behaupte einfach mal dass der PancakeEffekt bereits vor Erreichen einer relevanten Neigung eingetreten ist(einfach weil "eine schräge Etage" kaum ne wirkungsvolle Neigung hervorgebracht hätte),und die Erdanziehung einfach "stärker" war als das durch eine Neigung eintretende Drehmoment.
 

Mr. Anderson

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Und nochmal, angenommen der Zusammensturz einer einzigen Etage wäre ausschlaggebend für den Pancake Effekt gewesen, warum sollte das Gebäude dann seitlich wegkippen?
Ich kenne mich da ehrlich gesagt nicht so aus, aber soweit ich das verstanden habe, brannte das Feuer auf 12 Etagen. Im BBC-Artikel steht des weiteren, dass die Balken auf der Ostseite am stärksten belastet waren. Auch nehme ich an, dass die Trümmerteile von WTC 1 und 2 sicherlich nur auf einer Seite eingeschlagen sind und nicht gleichmäßig von allen Seiten.
Von daher fände ich es natürlich anzunehmen, dass die Struktur des Gebäudes in einem bestimmten besonders belasteten Teil erstens zuerst nachgibt (wenn auch nur den Bruchteil einer Sekunde) und zweitens dort etwas schneller zusammenbricht, weil weniger Widerstand vorhanden ist. Nach meinem laienhaften Verständnis würde sich daraus zumindest eine leichte sichtbare Neigung beim Einsturz ergeben.

Ich will übrigens nicht behaupten, dass der Einsturz des WTC 7 auf diese Weise unmöglich ist; soetwas läge mir fern. Bislang habe ich dafür nur eben keine verständliche Erklärung aus den Medien vernehmen können.

Und vielleicht noch zur Pancake Theorie: soweit ich das verstehe, besteht der Pancake-Effekt darin, dass die Etagen nacheinander wie eine Zieharmonika flach aufeinanderklatschen, wenn der obere Gebäudebrocken von oben drauf kloppt (um es mal so auszudrücken).
Der obere Gebäudebrocken (also der Gebäudeteil über der "Bruchstelle") hat sich aber bei denTwin Towers ja durchaus geneigt. Bei WTC 7 dürfte die Bruchstelle irgendwo in der unteren Hälfte zu finden sein, wenn ich mir die Grafik mit den Bränden so ansehe, daher fände ich es auch hier natürlich anzunehmen, dass der obere Gebäudebrocken, den wir auf den Videos sehen (wir sehen im BBC-Video i. W. die obere Hälfte) eine gewisse Neigung aufweist.
 

Sensoe

Großmeister
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Eben!Er hat sich geneigt, nur hatte die Neigung, oder in ihrer Konsequenz, das auftretende DrehMoment nicht wirklich ne Relevanz.
Der Turm hatte doch mit dem Einsturz der 1.Etage quasi keine,gegen die Schwerkraft wirkenden, Kräfte zu überwinden.
Er fiel ja eben genau deshalb quasi im freien Fall,warum sollte er da nen Umweg über ein DrehMoment gehen und seitwärts fallen?

Die Etagen hätten vielleicht irgendwie seitlich abrutschen können, doch mit Beginn des Einsturzimpulses hats dem Turm,bzw den über der Einschlagstelle liegenden Etagen, doch quasi den Boden unter den Füßen weggerissen, und statt seitlich zu kippen fiel er eben in sich zusammen.
 

agentP

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Selten so gelacht.
Allein die erste Hälfte der "1. Aktes" ist derartig billig, dass sie jedem BILD-Redakteur noch die Schamesröte in´s Gesicht treiben würde. Da wird tatsächlich die Berichterstattung des Hearst-Konzerns über den spanisch-amerikanischen Krieg von 1898(!) herangezogen, um die aktuelle Publikation "popular mechanics" zu diffamieren. Im gleichen Absatz dem Blatt (selbstverständlich ohne konkret zu werden) pauschal Schmierenjournalismus vorzuwerfen, das ist schon reine Realsatire.

Dass ausgerechnet die infokrieger sich über die angebliche mangelnde politische Neutralität in einer Publikation beklagen, ist ungefähr so, als würde sich die SPD-Hauszeitung "Vorwärts" darüber beklagen, die Berichterstattung der Süddeutschen wäre nicht neutral, weil in einem Interview Helmut Kohl seine Meinung sagt.

Wenn nicht so offensichtlich wäre, dass die Herren infokrieger weder Ahnung von Journalismus noch von wissenschaftlichem Arbeiten haben, dann müsste man ernsthaft fragen, wo man solch einen Stil lernen kann? Am "Georgij Aleksandrov-Institut für politischen Journalismus"?
 

somebody

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Allein die erste Hälfte der "1. Aktes" ist derartig billig, dass sie jedem BILD-Redakteur noch die Schamesröte in´s Gesicht treiben würde. Da wird tatsächlich die Berichterstattung des Hearst-Konzerns über den spanisch-amerikanischen Krieg von 1898(!) herangezogen, um die aktuelle Publikation "popular mechanics" zu diffamieren. Im gleichen Absatz dem Blatt (selbstverständlich ohne konkret zu werden) pauschal Schmierenjournalismus vorzuwerfen, das ist schon reine Realsatire

Ohne jetzt auf den Inhalt sowohl von der BBC als auf von Infokrieg einzugehen, deine Darstellung der Sache stimmt nicht. Es wird lediglich darauf hingewiesen das Hearst der Inbegriff des "yellow journalism" ist der seinen Anfang mit dem Amerikanisch-Spanischen Krieg nahm, ausgelöst durch Hearst. Das ist ein geschichtlicher Fakt, nichts anderes.
Ich sehe das eher als Argument gegen James Meigs an, welcher ja als "Experte", der er offensichlich nicht ist, herangezogen wurde.
Was hättest du lieber gesehen, das die die komplette Geschichte von Hearst abdrucken?

Hast du nach dem ersten Akt dann aufgehört zu lesen?
 

Weltschmerz

Geselle
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Sensoe schrieb:
Ich behaupte einfach mal dass der PancakeEffekt bereits vor Erreichen einer relevanten Neigung eingetreten ist(einfach weil "eine schräge Etage" kaum ne wirkungsvolle Neigung hervorgebracht hätte),und die Erdanziehung einfach "stärker" war als das durch eine Neigung eintretende Drehmoment.

Hey Leute, immer noch am Pfannkuchen backen? Die Theorie ist doch schon seit Jahren nicht mehr Stand der Untersuchungen - wie ich vor Jahren bereits hier anmerkte. Nochmal zum Mitschreiben:

NIST schrieb:
NIST’s findings do not support the “pancake theory” of collapse, which is premised on a progressive failure of the floor systems in the WTC towers (the composite floor system—that connected the core columns and the perimeter columns—consisted of a grid of steel “trusses” integrated with a concrete slab; see diagram below). Instead, the NIST investigation showed conclusively that the failure of the inwardly bowed perimeter columns initiated collapse and that the occurrence of this inward bowing required the sagging floors to remain connected to the columns and pull the columns inwards. Thus, the floors did not fail progressively to cause a pancaking phenomenon.

Answers to Frequently Asked Questions (August 30, 2006)
 

agentP

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Ohne jetzt auf den Inhalt sowohl von der BBC als auf von Infokrieg einzugehen, deine Darstellung der Sache stimmt nicht. Es wird lediglich darauf hingewiesen das Hearst der Inbegriff des "yellow journalism" ist der seinen Anfang mit dem Amerikanisch-Spanischen Krieg nahm, ausgelöst durch Hearst. Das ist ein geschichtlicher Fakt, nichts anderes.
Ich sehe das eher als Argument gegen James Meigs an, welcher ja als "Experte", der er offensichlich nicht ist, herangezogen wurde.

Du findest es ist ein Argument gegen James Meigs, dass das Verlagshaus das die Zeitschrift herausgibt, für die er arbeitet vor über hundert Jahren der Inbegriff für "yellow journalism" geworden ist?

Ja, das ist ein geschichtlicher Fakt, der weder mit der Sache, noch mit James Meigs etwas zu tun hat, denn wir schreiben das Jahr 2008 und wenn dann interessieren aktuelle Fakten und keine aus dem vorletztem Jahrhundert.

Soweit ich das überblicke, wenn ich mir das aktuelle Verlagsportfolio ansehe, sind die Zeiten längst vorbei, in denen der Hearst-Konzern nur "yellow press"-Produkte herausgegeben hat.
Warum also ausgerechnet die ollen Kamellen hervorkramen?
Warum werden nicht die Pulitzer-Preise und die recht renommierten von Hearst herausgegebenen Tageszeitungen aus dem hier und jetzt in dem Zusammenhang erwähnt?

Es ist ein geschichtlicher Fakt, der eingestreut wird um das Verlagshaus und James Meigs zu diffamieren ohne konkret werden zu müssen, denn weder wird darauf eingegangen, welche Qualität Produkte aus dem Hause Hearst aktuell haben, geschweige denn "Popular Mechanics". Ebensowenig wird mit einem Wort begründet warum er nicht geeignet sein soll sich zu dem Thema zu äußern, immerhin scheint er seit Jahrzehnten technische Publikationen herauszugeben. Und es wird auch nicht erklärt, woraus sich die ehrenrührige Behauptung, er sei vor allem Spezialist für Schmierenjournalismus herleiten lässt, außer natürlich aus der Tatsache, dass der Konzerngründer vor 100 Jahren seltsame Vorstellungen von Journalismus hatte.

All diese Vorwürfe könnten natürlich begründet sein, aber dann sollte man das ganz konkret darlegen und sich nicht in einer hundert Jahre alten Schlammpfütze bedienen, das halte ich für mehr als unseriös.
Und wenn man schon jemandem "Schmierenjournalismus" vorwirft, dann sollte man wenigstens selber darauf verzichten in bester "supermarket tabloid"-Manier zu argumentieren.
 
G

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Guest
Schon mal mit näher mit "Popular mechanics" und deren politischen "Befangenheiten" beschäftigt? Lohnt sich :wink: Ich finde die Sache mit dem Zeugen Barry Jennings viel eindeutiger und wichtiger. Das zeigt ganz klar, wie BBC arbeitet.

Aber etwas viel in interessanteres musste ich vorgestern bei http://www.911blogger.com/node/16623 lesen:

"Finally, here is my smoking gun regarding the "effects" of the CJCSI change made in June, 2001.

During the summertime, usually the busiest aviation time of the year, there were NO REPORTED SCRAMBLES from June 2001, [after the CJCSI change was put in place], until the morning of 9/11/2001.

If the CJCSI change made in June had NOT made any difference in operational protocol use "priorities", then there should have been approximately 45 scrambles during this time period. It is fair to say that this frequency had been the summertime monthly average for the preceeding ten years where approximately 1500 scrambles had occurred. [ Note: estimated scrambles...3 months @ 15 scrambles per month = 45...]

In conclusion, that there are reports of 67 scrambles happening for the year up until June, 2001, and then there were NO scrambles reported after June, serves as my personal smoking gun!"

Für die, die keine Lust haben alles zu lesen oder kein englisch können:

Im Juni 2001, drei Monate vor den Anschlägen, wurde ein Gesetzeszusatz (CJCSI) verfasst, der nach all den Jahren die Luftsicherheitsroutine insofern veränderte, dass die Abfangjäger nun nicht mehr ohne die Zustimmung der Verteidigungsministers (Rumsfeld) starten dürfen. Diese Vollmacht gewährte ihm von diesem Zeitpunkt an die Kontrolle über den Luftraum in einem Notfall. Normalerweise finden durchschnittlich 15 Luftraumübungen mit Abfangjägern innerhalb von drei Monaten statt. Doch seit der Verabschiedung dieses Zusatzes im Juni bis zum 11. September fand keine einzige Übung mehr statt.

Die Terroristen erwischten also zufällig genau den Tag, an dem seit drei Monaten plötzlich wieder eine Übung stattfand (zufällig waren die ziele der übung und die der terroristen auch noch genau dieselben), den 11. September. Gleichzeitig war das der Einstand für Rumsfeld, der natürlich NICHTS unternahm, weshalb sich auch kein einziger Abfangjäger in der Luft befand.

Erinnern wir uns noch, wie Rumsfeld von Bush für seine "gute Arbeit" an 911 gelobt wurde? In der Tat, er hat einen guten Job gemacht ;)

hach, man findet doch täglich neue nette zufälle über 911. viel spass hier noch mit eurer pancake-theorie.

2b1ask1

Z
 

agentP

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Schon mal mit näher mit "Popular mechanics" und deren politischen "Befangenheiten" beschäftigt?

Nein, nicht näher, deshalb habe ich ja geschrieben: "All diese Vorwürfe könnten natürlich begründet sein".
Ändert aber auch nichts daran, dass das was die infokrieger da abliefern mal wieder bester Propagandastil und hochgradig unseriös ist.
Hältst du die infokrieger für "unbefangen"?
 

agentP

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Natürlich geht es um die, denn sie sind die Quelle für die Rezension.
Es geht schlicht um gleiche Maßstäbe für alle Quellen, die in der Diskussion herangezogen werden. Wenn die Infokrieger PM Schmierenjournalismus vorwerfen, dann müssen sie sich gefallen lassen, dass ihr eigener Stil auf den Prüfstand kommt, wenn Z PM politische Befangenheit vorwirft und denkt das beeinflusst die Inhalte, dann ist es auch legitim nachzufragen, wie er in der Hinsicht eine Quelle bewertet, die er selber zitiert.

Ich persönlich glaube übrigens nicht, dass derlei Unterstellungen in einer sachlichen Diskussion etwas zu suchen haben, egal ob begründet oder unbegründet. Aber vermutlich bin ich etwas naiv und habe die Hoffnung nach all den Jahren noch nicht aufgegeben, dass auch diese Diskussion noch halbwegs sachlich geführt werden kann. Manchmal in diesem Thread klappt es ja auch für eine halbe Seite.

In der Kommunikationspsychologie gelten Inkompetenzvorwürfe übrigens als Zeichen von Hilflosigkeit und sind ein Hinweis auf eine schwerwiegende Eskalation des Konflikts. :lol:
 

Sentinel

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Schade nur, daß die Rezension nicht von infokrieg verfaßt worden ist. :quelle:

agentp schrieb:
Wenn nicht so offensichtlich wäre, dass die Herren infokrieger weder Ahnung von Journalismus noch von wissenschaftlichem Arbeiten haben, dann müsste man ernsthaft fragen, wo man solch einen Stil lernen kann? Am "Georgij Aleksandrov-Institut für politischen Journalismus"?

Bei ask1? DAS ist Realsatire. Eine wirklich unbefangene, gut recherchierte Argumentation. Chapeau, Monsieur. :troest4:
 
G

Guest

Guest
Beim Thema 911 geht es mir schon lange nicht mehr um Befangenheit, (politische) Gessinung oder andere (persönliche und/oder emotionale) Gründe. Die Intentionen der Quellen sind mir egal.
Es geht nur noch darum, Inhalte auf ihre Glaubwürdigkeit hin zu überprüfen und anschließend die erdrückende Last an Indizien in einen Zusammenhang zu bringen.

Du hast mit hoher Wahrscheinlichkeit Recht, agent, wenn du den inforkriegern eine gewisse "Befangenheit" oder "Voreingenommenheit" unterstellst. vielleicht auch ein Stück weit Paranoia. Und mit Sicherheit gehen einige Thesen und Schlüsse auch zu weit.

ABER: Diese und ähnliche Internetseiten bilden den wichtigen Gegenpol zu den gleichgeschalteten, und in dieser Hinsicht stummen, Massenmedien.

Mittlerweile kann von einer "Surprise"-Theorie an 911 nicht mehr die Rede sein. Man muss sich nur die ganzen belastenden Fakten angucken. Selbstverständlich wird dazu nichts im Spiegel gebracht, oder in der Faz, auch nicht in der taz. Unsere Konzernmedien tragen nichts dazu bei, dass diese Dinge an die Öffentlichkeit kommen, das machen die Infokrieger und andere. Und das ist auch nötig, denn das hilft dabei, die Mediendiktatur (noch) aufzuhalten.

Z
 

agentP

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Sentinel schrieb:
Schade nur, daß die Rezension nicht von infokrieg verfaßt worden ist. :quelle:

Schlimm, denn dann schmücken sie sich auch noch mit fremden Federn oder wissen nicht, wie man einen Autor korrekt angibt, denn unter der Überschrift vor dem eigentlichen Artikel, steht ganz klar:

9/11 Blogger/
infokrieg.tv
Dylan Avery
Wednesday, July 10, 2008

was ganz eindeutig den Eindruck erweckt, dass die Rezension von Dylan Avery für 9/11 Blogger und infokrieg.tv verfasst worden ist.

Vielleicht doch erst mal genau lesen und dann erst dem Tourette nachgeben.

Es geht nur noch darum, Inhalte auf ihre Glaubwürdigkeit hin zu überprüfen und anschließend die erdrückende Last an Indizien in einen Zusammenhang zu bringen.

Wenn du das wolltest, dann müsstest du die Indizien selber untersuchen.
In dem Moment, wo du dich auf Informationen aus zweiter Hand verlässt musst du natürlich die Intention der Quelle berücksichtigen.
Da wo deine Position nicht vertreten wird, da tust du das übrigens auch, indem du z.B. von
"gleichgeschalteten, und in dieser Hinsicht stummen, Massenmedien" oder von "Selbstverständlich wird dazu nichts im Spiegel gebracht, oder in der Faz, auch nicht in der taz. Unsere Konzernmedien tragen nichts dazu bei, dass diese Dinge an die Öffentlichkeit kommen" sprichst.

Ich frage mich dann an der Stelle immer was irgendeinen Blog im Internet vertrauenswürdiger macht, als meinetwegen den Spiegel, ganz unabhängig davon, ob der nun glaubwürdig ist oder nicht. Was die Indizien anbelangt bleibt dir so oder so nix übrig, als deiner Quelle solange zu vertrauen oder zu misstrauen, solange du nicht selber losgehst und die Indizien überprüfst.
 
G

Guest

Guest
agentP schrieb:
Wenn du das wolltest, dann müsstest du die Indizien selber untersuchen.
In dem Moment, wo du dich auf Informationen aus zweiter Hand verlässt musst du natürlich die Intention der Quelle berücksichtigen.

Was willst man mehr als deklassifizierte Dokumente oder Aussagen von Menschen die unter Eid stehen? Die Indizien, die ich meine, sind alle hinreichend belegt. (Von anderen "smoking guns", beispielsweise der Sprengung des WTC7 können wir da ruhig absehen, die brauchen wir nur um uns nochmal zu bestätigen, aber nicht um den Beweis anzutreten, dass die Surprise-Theorie vollkommener Quatsch ist).

Da wo deine Position nicht vertreten wird, da tust du das übrigens auch, indem du z.B. von "gleichgeschalteten, und in dieser Hinsicht stummen, Massenmedien" oder von "Selbstverständlich wird dazu nichts im Spiegel gebracht, oder in der Faz, auch nicht in der taz. Unsere Konzernmedien tragen nichts dazu bei, dass diese Dinge an die Öffentlichkeit kommen" sprichst.

http://i8t.de/xplmiuxa
http://i8t.de/051pjuqx
http://i8t.de/qsfdvv2v
http://i8t.de/tu0u0f4f
http://i8t.de/p6bnb3ns
http://tinyurl.com/665cfs
http://i8t.de/t73wk948
http://i8t.de/ztl6har0

In der Hauptrolle: "das Sturmgeschütz der Demokratie" der SPIEGEL. Zur oberflächlichen und desinformativen Berichterstattung in den Massenmedien brauchen wir nichts mehr schreiben. Da zieht auch dein Argument mit "meiner Position" nicht mehr.
Ich vertrete nicht die Position irgendeines Gurus oder Verschwörungstheoretikers. Nach etwa sechs Jahren intensiver Beschäftigung mit dem Thema kann ich nach bestem Wissen und Gewissen sagen, dass die offizielle Surprise-Theorie nicht der Wahrheit entspricht. Wenn ich dann die Berichterstattung in den Konzernmedien sehe und mit der alternativen vergleiche, dann glaube ich schon zu erkennen, wer qualifizierter in dieser Hinsicht berichtet und wer Jahr für Jahr denselben oberflächlichen Mist schreibt.

Das beste Beispiel ist übrigens immernoch Gerhard Wisnewskis Film "Aktenzeichen 911 ungelöst", der so kritisch war, dass er gleich vom SPIEGEL angeggriffen wurde und hernach nie wieder ausgestrahlt wurde, ja aus dem Archiv ominöserweise "verschwand".

http://tinyurl.com/665cfs

Ich frage mich dann an der Stelle immer was irgendeinen Blog im Internet vertrauenswürdiger macht, als meinetwegen den Spiegel, ganz unabhängig davon, ob der nun glaubwürdig ist oder nicht. Was die Indizien anbelangt bleibt dir so oder so nix übrig, als deiner Quelle solange zu vertrauen oder zu misstrauen, solange du nicht selber losgehst und die Indizien überprüfst.

Bisher bin ich mit den Informationen der alternativen Internetmedien in Sachen 911 immer bestens gefahren. Alles was sich nachprüfen lies, konnte verifiziert werden. Im Gegensatz dazu stehen die Lügen der Hauptverdächtigen des militärisch-industriellen Komplexes, die von den Massenmedien unkritisch wiedergegeben werden - Propaganda und Desinformation.

Bei Infos der alternativen Medien geht es nicht primär um "Verschwörungstheorien" (allen ist da mittlerweile klar, dass die offizielle Version eine Lüge ist). Es geht mittlerweile fast nur noch darum, historische Tatsachen die im Widerspruch zur Surprise-Theorie, zur offiziellen Verschwörungstheorie stehen, aufzuzeigen. Die "alternative Verschwörungstheorie" kann sich anschließend jeder selbst aus den Tatsachen ableiten.

Es geht primär darum die offizielle Lüge so gut es geht, zu widerlegen, dieses zu verbreiten, öffentlich zu machen und hinterher eine neue Untersuchung zu fordern. Das ist den Alternativen schon lange gelungen - nur die Massenmedien wollen einfach (noch) nicht hinschauen.

Z
 
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