Das Geheimnis der "Arctic Sea"

tweety

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Einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" zufolge hatte der Frachter gar hochmoderne Boden-Luft-Raketen für Iran an Bord. Eine aus russischen Militärangehörigen bestehende Mafia-Gruppe habe mit dem Land eine entsprechende Vereinbarung getroffen, berichtete das Blatt am Freitag. Demnach wurden die Waffen vom Typ S-300 bei einer Reparatur des Schiffes in der russischen Exklave Kaliningrad an Bord gebracht. Der Jerusalem-Korrespondent des Blattes beruft sich dabei auf "gut informierte israelische Quellen", die in engem Kontakt mit westlichen Geheimdiensten stünden.

Russland entschied demnach, den Frachter zu stoppen, nachdem der Geheimdienst des Landes von einem westlichen Nachrichtendienst Informationen über die Vereinbarung zwischen Iran und der Mafia-Gruppe erhielt. Dies erkläre, warum die angeblichen Piraten bei dem Überfall auf das Schiff ein so großes Risiko eingegangen seien.


Falls es wirklich so gewesen sein sollte, muss man den Russen dafür eigentlich Respekt zollen.
 

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