dürfen homosexuelle anerkennung erhalten?

Garou

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also man kann schon wegen wirklich bescheuerten sachen streiten.... :roll:

homosexualität ist wie hip-hop.... zur zeit modern. wenn hip-hop im fernsehen kommt, schalt ich um, oder ignorierer's. Ende der Geschichte.
 

Rosskeule

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cyberwotan schrieb:
hmmmmm...
auch wenn ich dann an den orgiastischen parts wohl nicht wirklich teilnehmen werde, würd ich trotzdem gerne kommen... 8)
...also kommen jetzt im sinne von dahinkommen... also kommen wie hingehen... ääähm.... :lol:

Meinethalben können meine "orgiastischen Hochgenüsse" für Dich auch aus guter französischer Küche bestehen. Für Lilly findet sich dann bestimmt auch noch der eine oder andere Friseur, der ihr die Haare aufdreht und ein Kosmetiker, der ihr die Fußnägel glatt flext. Ansonsten dudelt netter Jazz vor sich hin und Literatur nimmt bei mir auch keinen geringen Stellenwert ein. Es geschieht nicht all zu oft, dass ich heterosexuelle Besucher unmittelbar an der Haustür an ihrem Fortpflanzungswerkzeug in mein Plüschstudio zerre - auch wenn's so mancher glaubt ...
 

sillyLilly

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@monojoe
danke für die ehrlichen Worte

<gassho>


@Rosskeule

:lol: bitte so eine Frisur
afro.gif
 

Tizian

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Was haben Homosexualität und Religion miteinander zu tun? Ganz einfach, Homosexualität gibt es, das weiß jedes Kind. Religion dagegen ist Illusion, denn Glauben ist bekanntermaßen nicht Wissen. Wenn ich an etwas glaube, ist es noch lange nicht da, wir wir jedoch im Glaubensforum geklärt haben, weiß jeder vernünftige Mensch mittlerweile, dass Götter Hirngespinste sind. Leider kann ich das Bild der weinenden Fundamentalisten nicht sehen, wie sie nach dem Tod nicht in Höllen oder Himmeln ankommen. Sie sehen nämlich überhaupt nichts mehr, sie sind tot. Friedhöfe sind überflüssig, wirklich erinnern kann man sich nur mit dem Herzen an verlorene Menschen. Tote Menschen jedoch sind guter Kompost, egal ob sie auf Friedhöfen liegen oder nicht. Ich hoffe, ich kann nach meinem Tod Dünger für einen Obstbaum sein, dann könnte ich beruhigt sterben . . . :D

Und an alle die doch an Illusionen glauben wollen: Macht doch was ihr wollt. Ich maße mir nicht an, euch blind zu nennen, aber vielleicht tun es eure Kinder . . . :p :wink:
 

cyberwotan

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na tizian dann ist ja alles gut wenn du uns endlich mal alle aufklären kannst und als absolute wahrheit erkannt hast, dass götter hirngespinste sind.
würd mich mal interessieren wo du den unterschied siehst zwischen jemanden der sagt "alle die nicht an götter glauben haben keine ahnung" und jemandem der sagt "alle die an götter glauben haben keine ahnung"...
 

Rosskeule

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... und dann noch die Homosexuellen, die sagen "Alle die an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Homosexuellen, die sagen "Alle die nicht an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Bisexuellen, die sagen "Alle die an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Bisexuellen, die sagen "Alle die nicht an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Heterosexuellen die sagen "Alle die an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Hetrosexuellen, die sagen "Alle die nicht an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Trisexuellen, die sagen "Alle die an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Trisexuellen, die sagen "Alle die nicht an Götter glauben, haben keine Ahnung!".

Ach ja! Und die Dendrophililisten, die sagen "Alle die an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Dendrophilisten, die sagen "Alle die an Götter glauben, haben keine Ahnung!" und die Meerschweinchenbeischläfer die sagen ...

Alles interessant zu wissen! Los! Schreibt schon!
 

Tizian

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Und die Leute, die sagen, dieser Thread kann in die Trashcan! Dazu gehöre zum Beispiel ich! :wink:
 

TheLiberalist

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Manche in diesem Board sind ja fast schon niedlich mit ihrer simpel-gestrickten Weltanschauung.
Schwule sind in Mode. Was in Mode ist, ist cool und trendy. Wer was dagegen hat, ist intolerant.

Ich möchte auch einmal so eine simpel gestrickte Weltanschauung haben. Dann erledigen sich viele Probleme von selbst und man hat überhaupt nichts mehr zu tun. :wink: Wegschauen ist wohl für manche in diesem Board die beste (weil bequemste) Lösung.

Mich wundert das ja nicht, denn die Jungen können ja heutzutage gratis auf VIVA und MTV Anschauungsunterricht nehmen. Da werden Ihnen auch schon gleich die neuesten Trends aufgezeigt: z. B. welche Kleidung sie tragen müssen, welche Musik sie hören und welche Drogen sie konsumieren sollen, welcher Clique sie beiwohnen dürfen usw.
Und am Schluss heisst's dann: geh ja nicht konform mit der Masse und bekämpfe die freie Marktwirtschaft (z. B. bei Rage against the Machine oder System of a Down). So als ob der Gehorsam gegenüber der linksradikalen Musikindustrie besser wäre als der gegenüber dem "kapitalistischen System"!

Durch diese Heucheleie kann man zwar keine erfahrenen Menschen erreichen, aber man kann leicht manipulierbaren Jugendlichen immer irgendwelche Ideen von Freiheit und Nonkonformismus einhauchen; das nennt sich nun einmal Marketing und die Pornoindustrie muss ja auch Profit erzielen. Marketing ist ja nichts schlechtes: gerade die Jugend aber wird in diesem Bereich von ihr am meisten bedroht. Die Musikindustrie und Jugendkultur predigt den Egoismus, jedoch keinen marktwirtschaftlichen, sondern einen Egoismus, der sich hinter vermeintlicher Toleranz versteckt.

Als Liberaler halte ich ja den Egoismus für etwas natürliches: aber nicht in Bereichen, in denen er zum Schaden der Allgemeinheit führt. Wenn bspw. eine Regierung die Steuern erhöht, handelt sie ja auch egoistisch: dennoch schadet sie der Wirtschaft als Ganzes, da sämtliche Steuerzahler darunter leiden müssen. Wenn also keine entpsrechenden Rahmenbedingungen gesetzt werden, kann der Egoismus durchaus schädlich sein. Ziel einer liberalen Ökonomie ist es folglich nicht, die Menschen einfach nur zu Egoisten zu verwandeln. Menschen müssen ihren egoistischen Trieben ohnehin nachgeben, doch muss ihnen ein Rahmen vorgegeben werden, der verhindert, dass sie sich gegenseitig schaden. Deshalb gibt es auch Gesetze und deshalb gibt es einen Staat. Erst dann ist es möglich, in Freiheit zu leben.

Es ist nun aber doch bedenklich wie sehr die Politik gerade diese Hauptaufgabe vernachlässigt hat: Kinder werden nicht mehr erzogen. Die Entwicklung in der Bildungspolitik wird vernachlässigt. Niemand kümmert sich mehr um die Jugendlichen.

Und die Quittung folgt auf dem Fuss: Jugendliche fühlen sich vernachlässigt. Und weil sie sich vernachlässigt fühlen sprechen sie auf Modetrends an, und lassen sich leicht manipulieren. Man muss ihnen nurmehr vorgaukeln, sie würden gegen ein ungerechtes System ankämpfen und sich gegen die grosse Masse auflehnen - und schon hat man die grosse Masse der Jugendlichen für sich gewonnen.

Es ist erstaunlich, was für Paradoxien dabei entstehen: man könnte heute schon fast von nonkonformen Radikalkonformismus sprechen. Die wenigen Profiteure dieses Konformismus: Sozialisten, Musik- und Pornoindustrie, Drogendealer und andere Kleinkriminelle. Auf diese Weise wird der Sozialismus vermarktet. Nur aber im Gegensatz zum Liberalismus auf unehrliche Weise.

Schade ist jedoch, dass viele Boardteilnehmer (auch auf einem so "kritischen" Board wie WV.de) noch immer nicht dieses Spiel durchschaut - und noch immer nicht gemerkt haben, worum es hierbei eigentlich geht:
es geht darum, dass wir endlich ehrlich mit uns selbst sind. Wir sind Menschen: wir sind von Natur aus egoistisch und - zum Leidwesen mancher Boardteilnehmer - von Natur aus heterosexuell.
Alles andere ist Selbstverleugnung und Heuchelei!


Ich kann es jedenfalls nicht verstehen, dass manche diesen einfachen tatsachen nicht einfach ins Gesicht schauen können - und dann ängstlich noch sich selbst rechtfertigen muss mit einem heuchlerischen Ausruf wie: "ich bin gerne schwul"

Wen wollen diese Möchtegern-Homos überhaupt überzeugen? Mich jedenfalls nicht und viele andere auch nicht! Sich selber aber bestimmt am allerwenigsten!

Denn tief in ihrem Innersten spüren diese Menschen, dass es falsch ist, was Sie tun, ansonsten würden Sie es weder verheimlichen noch müssten sie es skandalös zur Schau stellen. Wer nämlich etwas als normal empfindet hat weder das eine noch das andere nötig: oder kennt jemand einen Heterosexuellen, der seine Heterosexualität verheimlichen oder zur Schau stellen muss?
Heterosexualität wird von jedem akzeptiert, weil es natürlich ist. Die Natur hat es so eingerichtet, dass wir es akzeptieren, weil die Natur sich ansonsten selbst zerstören würde.

Ich kann den Homosexuellen nur raten, einmal einen ehrlichen Blick in den Spiegel zu riskieren - fast immer taucht dabei ein schwarzer Fleck auf; das habe ich in den letzten Postings nur allzu deutlich gesehen.

Im übrigen muss man sagen, dass einem die Homosexuellen nur leid tun können. Denn es muss schwer sein, sich selbst immer zu verleugnen.

Nicht leid tun müssen einem aber diejenigen Heterosexuellen, die sich von der Gehirnwäsche der Massenmedien manipulieren liessen, denn diese verleugnen nicht nur sich selbst: sie verleugnen andere und sind somit die eigentlichen Übeltäter.
Heterosexuelle, die Homosexualität befürworten, tragen die Hauptschuld an der Anerkennung der Homosexuellen, was meines Erachtens noch schlimmer ist als Homosexualität selbst.
Diese sind auch die eigentlichen Übeltäter und ich denke, dass es Aufgabe des Gesellschaft sein sollte, diese Menschen zu ächten, um einer gesunden Einstellung zur Homosexualität wieder diejenige Stellung zu geben, die sie schon seit jeher verdient.
 

sillyLilly

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Im übrigen muß man sagen, dass einem die Heterosexuellen, die Angst haben vor latenter homosexualtität, nur leid tun können. Denn es muss schwer sein, sich immer zu verleugnen.

Namaste
Lilly
 

Franziskaner

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TheLiberalist schrieb:
Manche in diesem Board sind ja fast schon niedlich mit ihrer simpel-gestrickten Weltanschauung.
Schwule sind in Mode. Was in Mode ist, ist cool und trendy. Wer was dagegen hat, ist intolerant.

Intolerant ist der, der glaubt anderen vorschreiben zu müssen, was die "richtige" Lebensweise ist. Kommt dir bekannt vor, oder?

Deshalb gibt es auch Gesetze und deshalb gibt es einen Staat. Erst dann ist es möglich, in Freiheit zu leben.

Lass mich raten. Du meinst natürlich die Freiheit, die du jedem zugestehen willst, sofern er deinem Lebensbild entspricht?

Es ist nun aber doch bedenklich wie sehr die Politik gerade diese Hauptaufgabe vernachlässigt hat: Kinder werden nicht mehr erzogen. Die Entwicklung in der Bildungspolitik wird vernachlässigt. Niemand kümmert sich mehr um die Jugendlichen.

Du bist also dafür, dass die Politik sich um die Erziehung der Kinder kümmert statt der Eltern?

Es ist erstaunlich, was für Paradoxien dabei entstehen: man könnte heute schon fast von nonkonformen Radikalkonformismus sprechen. Die wenigen Profiteure dieses Konformismus: Sozialisten, Musik- und Pornoindustrie, Drogendealer und andere Kleinkriminelle. Auf diese Weise wird der Sozialismus vermarktet. Nur aber im Gegensatz zum Liberalismus auf unehrliche Weise.

Klasse, jetzt haben wir ja wieder alles in einen Topf geworfen. Was bitte haben Homosexualität, Sozialismus, Musikindustrie, Pornografie und Drogendealer gemeinsam? Ausser, dass sie deinen Vorstellungen der heilen Welt zuwider laufen?

es geht darum, dass wir endlich ehrlich mit uns selbst sind. Wir sind Menschen: wir sind von Natur aus egoistisch und - zum Leidwesen mancher Boardteilnehmer - von Natur aus heterosexuell.
Alles andere ist Selbstverleugnung und Heuchelei!

These A würde ich aus eigener Beobachtung mal zustimmen. Aber für These B, nämlich dass Menschen von "Natur aus" hetero sind hätte ich schon gerne mal eine überzeugende Kausalitätskette und nicht nur blabla von dir.

Ich kann es jedenfalls nicht verstehen, dass manche diesen einfachen tatsachen nicht einfach ins Gesicht schauen können - und dann ängstlich noch sich selbst rechtfertigen muss mit einem heuchlerischen Ausruf wie: "ich bin gerne schwul"

Das du viele Dinge nicht verstehen kannst, ist mir schon länger klar.

oder kennt jemand einen Heterosexuellen, der seine Heterosexualität verheimlichen oder zur Schau stellen muss?

Dieter Bohlen und Jürgen Drews fallen mir spontan ein...

Nicht leid tun müssen einem aber diejenigen Heterosexuellen, die sich von der Gehirnwäsche der Massenmedien manipulieren liessen, denn diese verleugnen nicht nur sich selbst: sie verleugnen andere und sind somit die eigentlichen Übeltäter.
Heterosexuelle, die Homosexualität befürworten, tragen die Hauptschuld an der Anerkennung der Homosexuellen, was meines Erachtens noch schlimmer ist als Homosexualität selbst.

Schuldig in allen Anklagepunkten. Und, was willst du tun?

Diese sind auch die eigentlichen Übeltäter und ich denke, dass es Aufgabe des Gesellschaft sein sollte, diese Menschen zu ächten, um einer gesunden Einstellung zur Homosexualität wieder diejenige Stellung zu geben, die sie schon seit jeher verdient.

Ja bitte, ächte mich! Und wenn du damit fertig bist, frag' dich mal, warum du unbedingt anderen Leuten erzählen musst, wie sie zu leben hätten. Warum du dich nicht nur um deinen eigenen Kram kümmern kannst und warum du Freiheit nicht gerade als die Freiheit der Andersdenkenden begreifen kannst.
 

Tizian

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Ich wusste schon immer, dass die antiken Griechen linksradikal waren, dass die Erziehung bei ihnen schlecht war usw.

Schwachsinn, aber du hast ja auf jeden Fall recht. :roll:

Das einzige, was wahr ist, dass mir meine Bisexualität nicht immer gefällt, doch ich kann wohl kaum aufhören bisexuell zu sein, so sehr ich es versucht habe, aber du hast ja auf jeden Fall recht. :roll:

Und mal ehrlich, wieviel Prozent der Musiksenderzuschauer schauen sich die Modetrends an? 5%? 2%? Das ist doch eh langweilig, aber du hast ja auf jeden Fall recht. :roll: Und ich kann wohl kaum behaupten, niemand hätte sich um mich gekümmert, weil es glatt gelogen wäre, aber du hast ja auf jeden Fall recht. :roll:

Und wen bitte schön interessiert, was in Mode ist, außer ein paar erbärmlichen Konformisten? Aber du hast ja auf jeden Fall recht. :roll:
 

Eisfuchs

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TheLiberalist schrieb:
Nicht leid tun müssen einem aber diejenigen Heterosexuellen, die sich von der Gehirnwäsche der Massenmedien manipulieren liessen, denn diese verleugnen nicht nur sich selbst: sie verleugnen andere und sind somit die eigentlichen Übeltäter.
Heterosexuelle, die Homosexualität befürworten, tragen die Hauptschuld an der Anerkennung der Homosexuellen, was meines Erachtens noch schlimmer ist als Homosexualität selbst.
Diese sind auch die eigentlichen Übeltäter und ich denke, dass es Aufgabe des Gesellschaft sein sollte, diese Menschen zu ächten, um einer gesunden Einstellung zur Homosexualität wieder diejenige Stellung zu geben, die sie schon seit jeher verdient.

:roll:
sag mir bitte einer, dass das ganze hier nur ironisch gemeint ist, um bewusst zu provozieren. ansonsten muss ich echt verzweifeln ob soviel engstirnigkeit. wie wär's, wenn du als nächstes auch noch eine "gesunde einstellung" zu behinderten und juden forderst? (die machen das bestimmt auch nur absichtlich, schliesslich ist der mensch ja von natur aus nicht behindert..... :roll: )
 

Trottelindikator

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TheLiberalist schrieb:
Manche in diesem Board sind ja fast schon niedlich mit ihrer simpel-gestrickten Weltanschauung.
Schwule sind in Mode. Was in Mode ist, ist cool und trendy. Wer was dagegen hat, ist intolerant.

Ich möchte auch einmal so eine simpel gestrickte Weltanschauung haben. Dann erledigen sich viele Probleme von selbst und man hat überhaupt nichts mehr zu tun. :wink: Wegschauen ist wohl für manche in diesem Board die beste (weil bequemste) Lösung.

Mich wundert das ja nicht, denn die Jungen können ja heutzutage gratis auf VIVA und MTV Anschauungsunterricht nehmen. Da werden Ihnen auch schon gleich die neuesten Trends aufgezeigt: z. B. welche Kleidung sie tragen müssen, welche Musik sie hören und welche Drogen sie konsumieren sollen, welcher Clique sie beiwohnen dürfen usw.
Und am Schluss heisst's dann: geh ja nicht konform mit der Masse und bekämpfe die freie Marktwirtschaft (z. B. bei Rage against the Machine oder System of a Down). So als ob der Gehorsam gegenüber der linksradikalen Musikindustrie besser wäre als der gegenüber dem "kapitalistischen System"!

Durch diese Heucheleie kann man zwar keine erfahrenen Menschen erreichen, aber man kann leicht manipulierbaren Jugendlichen immer irgendwelche Ideen von Freiheit und Nonkonformismus einhauchen; das nennt sich nun einmal Marketing und die Pornoindustrie muss ja auch Profit erzielen. Marketing ist ja nichts schlechtes: gerade die Jugend aber wird in diesem Bereich von ihr am meisten bedroht. Die Musikindustrie und Jugendkultur predigt den Egoismus, jedoch keinen marktwirtschaftlichen, sondern einen Egoismus, der sich hinter vermeintlicher Toleranz versteckt.

Als Liberaler halte ich ja den Egoismus für etwas natürliches: aber nicht in Bereichen, in denen er zum Schaden der Allgemeinheit führt. Wenn bspw. eine Regierung die Steuern erhöht, handelt sie ja auch egoistisch: dennoch schadet sie der Wirtschaft als Ganzes, da sämtliche Steuerzahler darunter leiden müssen. Wenn also keine entpsrechenden Rahmenbedingungen gesetzt werden, kann der Egoismus durchaus schädlich sein. Ziel einer liberalen Ökonomie ist es folglich nicht, die Menschen einfach nur zu Egoisten zu verwandeln. Menschen müssen ihren egoistischen Trieben ohnehin nachgeben, doch muss ihnen ein Rahmen vorgegeben werden, der verhindert, dass sie sich gegenseitig schaden. Deshalb gibt es auch Gesetze und deshalb gibt es einen Staat. Erst dann ist es möglich, in Freiheit zu leben.

Es ist nun aber doch bedenklich wie sehr die Politik gerade diese Hauptaufgabe vernachlässigt hat: Kinder werden nicht mehr erzogen. Die Entwicklung in der Bildungspolitik wird vernachlässigt. Niemand kümmert sich mehr um die Jugendlichen.

Und die Quittung folgt auf dem Fuss: Jugendliche fühlen sich vernachlässigt. Und weil sie sich vernachlässigt fühlen sprechen sie auf Modetrends an, und lassen sich leicht manipulieren. Man muss ihnen nurmehr vorgaukeln, sie würden gegen ein ungerechtes System ankämpfen und sich gegen die grosse Masse auflehnen - und schon hat man die grosse Masse der Jugendlichen für sich gewonnen.

Es ist erstaunlich, was für Paradoxien dabei entstehen: man könnte heute schon fast von nonkonformen Radikalkonformismus sprechen. Die wenigen Profiteure dieses Konformismus: Sozialisten, Musik- und Pornoindustrie, Drogendealer und andere Kleinkriminelle. Auf diese Weise wird der Sozialismus vermarktet. Nur aber im Gegensatz zum Liberalismus auf unehrliche Weise.

Schade ist jedoch, dass viele Boardteilnehmer (auch auf einem so "kritischen" Board wie WV.de) noch immer nicht dieses Spiel durchschaut - und noch immer nicht gemerkt haben, worum es hierbei eigentlich geht:
es geht darum, dass wir endlich ehrlich mit uns selbst sind. Wir sind Menschen: wir sind von Natur aus egoistisch und - zum Leidwesen mancher Boardteilnehmer - von Natur aus heterosexuell.
Alles andere ist Selbstverleugnung und Heuchelei!


Ich kann es jedenfalls nicht verstehen, dass manche diesen einfachen tatsachen nicht einfach ins Gesicht schauen können - und dann ängstlich noch sich selbst rechtfertigen muss mit einem heuchlerischen Ausruf wie: "ich bin gerne schwul"

Wen wollen diese Möchtegern-Homos überhaupt überzeugen? Mich jedenfalls nicht und viele andere auch nicht! Sich selber aber bestimmt am allerwenigsten!

Denn tief in ihrem Innersten spüren diese Menschen, dass es falsch ist, was Sie tun, ansonsten würden Sie es weder verheimlichen noch müssten sie es skandalös zur Schau stellen. Wer nämlich etwas als normal empfindet hat weder das eine noch das andere nötig: oder kennt jemand einen Heterosexuellen, der seine Heterosexualität verheimlichen oder zur Schau stellen muss?
Heterosexualität wird von jedem akzeptiert, weil es natürlich ist. Die Natur hat es so eingerichtet, dass wir es akzeptieren, weil die Natur sich ansonsten selbst zerstören würde.

Ich kann den Homosexuellen nur raten, einmal einen ehrlichen Blick in den Spiegel zu riskieren - fast immer taucht dabei ein schwarzer Fleck auf; das habe ich in den letzten Postings nur allzu deutlich gesehen.

Im übrigen muss man sagen, dass einem die Homosexuellen nur leid tun können. Denn es muss schwer sein, sich selbst immer zu verleugnen.

Nicht leid tun müssen einem aber diejenigen Heterosexuellen, die sich von der Gehirnwäsche der Massenmedien manipulieren liessen, denn diese verleugnen nicht nur sich selbst: sie verleugnen andere und sind somit die eigentlichen Übeltäter.
Heterosexuelle, die Homosexualität befürworten, tragen die Hauptschuld an der Anerkennung der Homosexuellen, was meines Erachtens noch schlimmer ist als Homosexualität selbst.
Diese sind auch die eigentlichen Übeltäter und ich denke, dass es Aufgabe des Gesellschaft sein sollte, diese Menschen zu ächten, um einer gesunden Einstellung zur Homosexualität wieder diejenige Stellung zu geben, die sie schon seit jeher verdient.


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