Simple Man
Forenlegende
- Registriert
- 4. November 2004
- Beiträge
- 8.452
Die Rechtslage ist eben nicht eindeutig so, wie du das siehst, HunabKu, ansonsten gäbe es eine solche Diskussion gar nicht ...
Tja, wäre es möglich, dass Du Dich genauer ausdrücken könntest?@Biene Maja (Willie)
Hör bitte auf so einen Schwachsinn zu verbreiten. Da wird einem ja übel wenn man das liest.
wintrow schrieb:Das die Schweiz symbolisch uns den Krieg erklärt interessiert mich als Bundesbürger herzlich wenig.
CD-Datenklau
Schweiz verzichtet auf Gegenmassnahmen
Kooperation statt Konfrontation: Der Bundesrat setzt im Steuerstreit mit Deutschland weiterhin auf das Doppelbesteuerungsabkommen, verweigert hingegen die Amtshilfe im Falle der geklauten CD-Daten.
Erstens ist die Schweiz kein sicherer Finanz-Standort mehr. Dafür haben die Amis gesorgt.Vielleicht weil die Schweiz ein sicherer Standort ist, weil der Schweizer Franken auch in Krisen sehr stabil ist, die Banken einen sehr guten Service liefern, weil die Schweizer Börse zu den wichtigeren in der Welt gehört. Selbst wenn wieder Faschisten und andere Unrecht-Regierungen ( wie jetzt in Deutschland) in verschiedenen Ländern an die Macht kämen, wären die Gelder sicherer als anderswo.
Finanzplatz
Das Profil des modernen Datendiebs
Die deutsche Regierung will mit geklauten Bankdaten zur Hatz gegen Steuersünder blasen und den Datenklauer honorieren. Gegen solchen Missbrauch wurde das Bankgeheimnis eingeführt. Das Gesetzeswerk ist aktueller denn je.
wintrow schrieb:Erstens ist die Schweiz kein sicherer Finanz-Standort mehr. Dafür haben die Amis gesorgt.
Grins da hab ich aber letztens was anderes gelesen!Die "Amis" haben bis jetzt dank offiziellem Amtshilfegesuch Daten von 6 UBS Kunden erhalten (mit einwilligung der Kunden) Die restlichen Daten sind weiterhin Teil von Verhandlungen.
wintrow schrieb:@NoTom
Grins da hab ich aber letztens was anderes gelesen!Die "Amis" haben bis jetzt dank offiziellem Amtshilfegesuch Daten von 6 UBS Kunden erhalten (mit einwilligung der Kunden) Die restlichen Daten sind weiterhin Teil von Verhandlungen.
dkR schrieb:Was geht es die Bank an, ob der Kunde sein Geld vorher versteuert hat? Das ist doch das Problem der Person, nicht das der Bank.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/20...platz-das-profil-des-modernen-datendiebs.htmlMit dem Kauf, lässt sich folgern, macht sich Deutschland zum Hehler. Unter Hehlerei ist eine sogenannte Anschluss-Straftat an ein bereits zuvor begangenes Vermögensdelikt, etwa einen Diebstahl, zu verstehen. In Deutschland ist bereits der Versuch der Hehlerei strafbar, wie auch die Hehlerei selbst.
Eigentlich ganz einfach, das geht die Bank nichts an. Die Bank ist auch nicht verantwortlich, ob ich das Geld versteuer oder nicht.wintrow schrieb:@DKR
Interessante Frage.
Ist das wirklich so?NoToM schrieb:Deutschland dürfte die Daten nicht kaufen. Das Gesetz sollte meiner Meinung nach über dem Mammon stehen.
Süddeutsche.de: "Der Staat ist hier kein Hehler"
Macht sich der Staat zum Hehler, wenn er diese Daten kauft? Nein. Auch die Hehlerei ist nach dem Wortlaut des Gesetzes beschränkt auf Sachen, also auf körperliche Gegenstände. Den Bankdaten fehlt die Körperlichkeit. Der Staat kann also auch kein Hehler sein, wenn er die Daten kauft. In Frage kommt allenfalls eine strafbare "Begünstigung" des Datenausspähers. Es stellt sich freilich die Frage, was schwerer wiegt: die Begünstigung eines Täters, der dafür sorgt, dass illegale Geheimnisse auffliegen? Oder die Begünstigung von Hunderten Steuerkriminellen, wenn der Staat auf die Daten des Informanten nicht zugreift?
Simple Man schrieb:Ist das wirklich so?NoToM schrieb:Deutschland dürfte die Daten nicht kaufen. Das Gesetz sollte meiner Meinung nach über dem Mammon stehen.
Oder die Begünstigung von Hunderten Steuerkriminellen, wenn der Staat auf die Daten des Informanten nicht zugreift?