wiewviel kifft ihr?

wieviel kiffst du?

  • einmal die woche

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  • jeden tag

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  • mehrmals täglich

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  • ich halts nicht ohne aus, bin dauerdicht

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  • ich kiff nicht

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  • idioten wie dich sollte man rauchen!

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  • auf anfrage: mehrmlals die woche

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  • Umfrageteilnehmer
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Planetar

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sillyLilly schrieb:
wie würdet ihr eigentlich als eltern von Teenager mit dem Thema umgehen?
Also ich meine jetzt in dieser Gesellschaft mit diesen Gesetzen.

1. was würdet ihr ihnen über die verschiedenen drogen erzählen.
2. würdet ihr es ihnen erlauben?
2a. und wenn ja : ab welchem alter? würdet ihr auch gemeinsam mit ihnen kiffen? oder welche Grenzen würdet ihr für`s kiffen setzen?
2b. wenn nicht : wie würdet ihr sicherstellen das die kids das nicht probieren?


Ich meine die Fragen vor allem auf Dope/hasch/marihuana/Bobel/Gras oder wie auch immer ihr es nennt und kennt bezogen.
namaste
Lilly

1. Klar, ich würde meine Kinder natürlich an meinem reichhaltigen Wissensfundus teil haben lassen. Ich würde ihnen genaustens die Fürs und Wieders aufzählen und auf jeden Fall net so nen Schwachsinn erzählen wie man es in der Schule oftmals von s. g. Drogenberatungslehrern gehört hat.

2. Sagen wir mal so, ich würde meine Kinder lieber mit nem Joint als mit ner Pulle Whisky erwischen wollen :wink:

2a. Klar, wenn es dann soweit ist, würde ich auch mit ihnen zusammen einen rauchen. Habe selbst auch am 60. Geburtstag meiner Mum zusammen mit Ihr einen gequarzt. Die wollte mal schauen, wie das so ist...und sie war begeistert! Auf ein Alter kann ich mich da aber nicht festlegen, weil da hat man als Elternteil eh keinen Einfluss drauf...wenn es dann passiert, passiert es eben...weiss ja noch wie es bei mir war :)

2b. Man kann einem Kind net wirklich etwas verbieten! Alles was verboten ist, ist auch interessant...und wenn sie es wirklich wollen, tun sie es auch. Da haben Eltern null Einfluss..

greetz
Planetar
 

cyberwotan

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das dillema kenn ich nur zu gut. ich hab selber da so einige erfahrungen gemacht und hab mir auch schon oft überlegt, wie man das vernünftig vermitteln kann. das thema drogen ist halt einfach so ein wahnsinniges risiko-ding. menschen reagieren einfach so extrem unterschiedlich darauf und gehen so unterschiedlich damit um. mir hat es z.b. sehr viel gegeben. ich hab da erfahrungen gemacht, mich selbst in situationen erlebt, die weit über das alltägliche hinausgehen. ich hab allerdings auch rechtzeitig erkannt wo es anfängt mir zu schaden. (naja jedenfalls nicht zu ganz zu spät). andere aus meiner früheren crew sind mittlerweile komplett kokainabhängig, einer sitzt im gefängnis und so weiter...
ich denke in erster linie ist es wichtig, den kindern vertrauen entgegen zubringen. ich würde mir galub ich keine sorgen machen, wenn der sohn oder die tochter am grenzen austesten ist oder halt mal phasenweise extrem abgeht. ich meine wie soll man einem kind klarmachen, dass es nicht weiter wild ist, gelegentlich mal betrunken, bekifft oder sonstwas zu sein, wenn rauschzustände von vornherein ein tabuthema sind. ich denke ich habe diese erfahrungen und die müsste ich nutzen und sie weitergeben. ausprobieren werden es die meisten doch eh. wenn ich nun sagen würde "das darfst du nicht" wäre das doch irgendwie verlogen, oder?

man muss dazu sagen, dass ich keine kinder habe. wer weiss vielleicht würde ich sonst anders denken...

so nu ma zu den fragen...

1. was würdet ihr ihnen über die verschiedenen drogen erzählen.

nikotin
(bäh) du bekommst keinen flash, is teuer, schädlich, stinkt aber wennde meinst du musst nu rauchen, hau rein...

alkohol
ich glaub n echter mann muss auch ma n bier trinken ;-) und wennde keine ernsthaften probleme mit deinem leben hast kann dir auch nicht viel passieren

Hasch
in meinem haus wird kein bong geraucht. ansonsten musste sehen, hauptsache du hast nicht nur träume sondern setzt davon auch ewas in die tat um

kokain
der grosse verführer, hab ich persönlich nie verstanden aber ich kenne genug menschen, die ich immer für stark gehalten habe, die ihm total erlegen sind. wenn du auf dich vertraust brauchst du es nicht

exstasy/speed
hmmm naja war ne wilde zeit, aber die rechnung kommt garantiert. das kannste dir sowieso nicht leisten... sowohl finanziell wie auch mental

lsd
da kann man nichts zu sagen, aber wennde meinst du musst es probieren und dir gehts schlecht, kann ich dir helfen...

alles andere ist kein thema weil ich mir nicht vorstellen kann jemals so extrem den bezug zu meinem kind zu verlieren, dass es sich gerne heroin reinziehen möchte...

2. würdet ihr es ihnen erlauben?

klar... muss aber natürlich vom taschengeld bezahlt werden und es gibt dabei keine unterstützung...

2a. und wenn ja : ab welchem alter? würdet ihr auch gemeinsam mit ihnen kiffen? oder welche Grenzen würdet ihr für`s kiffen setzen?

also so ab 15, 16 denke ich. gemeinsam? hmmmm, ich denke nicht. später schon, wenn jeder sein eigenes leben führt. die grenze wäre bei mir, dass ich keine lust hätte, dass sich bei mir zu hause junge bengels zum kiffen treffen ;-)

sooo, ich hoffe nun ist nicht der eindruck entstanden, ich wäre ein drogengutheissender oberkiffer... aber wie gesagt, ich muss ehrlich bleiben (das ist denke ich eh die priorität bei der erziehung) und ich hab diese erfahrung nun einmal gemacht.

einen schönen gruss...
 

sillyLilly

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danke für eure antworten.
Sehe es im großen und ganzen so wie ihr.
Diese ganze "kiffen ja oder nein diskussion" nimmt eine andere dimension an wenn man es nicht nur auf sich bezieht sondern auf die eigenen Kinder.
Da fängt die zerissenheit in mir an ...wenn ich auch sonst das Thema vielleicht locker sehe und denke "soll doch jeder selber für sich entscheiden"
Jemanden anzuleiten ...damit er überhaupt die "Fähigkeit" erlangt das für sich zu entscheiden ............... da stehen manche Überlegungen in einem anderen Licht.
Ich habe Kinder in der Pupertät und bin deswegen auch real mit dieser Thematik konfrontiert :wink:

Verbieten nützt eh nichts. Das kann ich im Umfeld der jugendlichen Freunde sehr gut bestätigen. Da wo die Eltern nichts wissen und es auch überhaupt nicht dulden, ist die Gefahr abzurutschen noch wesentlich größer.
Ich habe außerdem beobachtet das die Kids bei denen die Eltern recht offen mit dem Thema Hasch umgehen .... doch später damit anfangen als die anderen bei denen es ein Tabuthema in der Familie ist.

Habe letztens gehört von einem Mädel das Gras bekommen hat mit kleinen rosa Kügelchen darin. Der Typ der ihr das verkauft hat, hat ihr gesagt es wären Aromakügelchen 8O :evil::evil::evil:
Na Toll :evil: und die haben keine Ahnung und glauben das auch noch. Woher sollen die Kids das auch wissen, wenn sie mit niemandem darüber reden können, ohne Angst zu haben ärger dafür zu bekommen.

Cyberwotan: du schreibst das du nicht gerne hättest wenn die sich bei dir treffen.
*nachdenk* ...Wo machen sie es sonst?
schwere Frage das Thema... Wie weit darf die Offenheit gehen?
Wir können über alles reden, aber muß immer so tun als wüßte ich von nichts :wink:
--------------------
Also unterm strich habe ich gar nichts gegen Kiffen. 8)

Anderseits muß ich auch ehrlich sagen, das ich von meinen Kindern nicht gerne so eine Einstellung lesen würde wie z.B."Wenn ich nicht jeden Tag was kiffe ist das Leben eh nicht zu ertragen" :(
Dann hätte ich als Mutter das Gefühl in irgendetwas wesentlichem versagt zu haben. Meinem Kind die Freude am Leben zu vermitteln und auch die schönen Seiten des Lebens zu zeigen.

Das ist mir so durch den Kopf gegangen beim Lesen dieser ganzen Meinungen zum Kiffen.

Namaste
Lilly
 

sillyLilly

Ehrenmitglied
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und das mit der Ehrlichkeit als wichtigste Priorität
sehe ich im Umgang mit den Kindern auch so.
Der Kontakt von Mensch zu Mensch und nicht nur von Mutter zu Kind ist wichtig.
 

Rukhai

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Also, ich hätte es lieber wenn meine Kinder (wenn ich welche hätte) bei mir zu Hause kiffen, als irgendwo in nem Park bei nem Dealer. Wenn sie kotzen müssen oder total abgekackt sind, möcht ich sie lieber zu Hause haben.
Auch würd ich, wenn ich nen kiffenden Bekannten hätte, von dem entweder das Gras besorgen (von jemandem dem ich vertraue also) oder das Gras das meine Kinder dann haben prüfen lassen. Auch wenn das dann schon fast an Dealerei grenzt.
 

type_o_negative

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ich rauche eigentlich so 2-5 mal die woche?!
ich würd sagen gras an sich (also marri-hu-anna *g*) is nicht so gefährlich wie alk! wenn mans nicht übertreibt! wenn du aufhören willst zu ruchen, ist es glaub ich nicht so schwer wie bei alk (obwohl du auch bei gr. psychisch süchtig bist, aber nicht physich wie bei alk)
ich weißt zwar das gr. ein hoches krebsrisiko hat, aber man kann auch überall sonst umkommen! also denk ich mal, das es nicht soo schlimm ist wenn man weed raucht! ich perönlich komme auch ohne aus! und das auch über länger zeit....! aber ein alkoholiker hatz schwerer!!!

also, wenn ich kinder hätte, würd ichs trotzdem nicht gern sehn wenns sie gr. rauchen würden! ich mein, wer will schon das seine kinder irgend einen shit (is jez auf alle drogen bezogen) zu sich nehmen?!
 

cyberwotan

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also ich meinte auch nicht, dass ich das bei mir zuhause komplett verbieten würde. ich meinte eher, dass sich nicht alle freunde bei mir treffen sollen, weil sie es nirgendwo anders dürfen, dann dauert das nämlich ca. 1 monat bis die hauptaktivität bei uns das kiffen ist.
mal ganz im ernst, wenn du keinen entspannten platz dafür hast, kiffst du auch weniger, später wenn es dann mit eigener wohnung losgeht ist mir das ja dann egal.
also zum die kinder selber versorgen muss ich sagen ... nö... find ich nicht gut. wenn man kiffen will soll man auch mitbekommen wie es ist sich das selber zu holen.
 

flaxoz

Neuling
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Ich weis nicht warum sich hier jeder anschnautzen muss und warum ih so viel stress machen müsst! Haben wir denn nocht nicht genug oder was??? Ich mein so ein Joint mal ab und zu schadet doch keinem egal welcher beruf und die harten Drogen finden eh sowieso viele scheisse!!! Ich mein die , die harte Drogen nehmen sollen vor mir aus in die Hölle! Dabei mein ich aber die , die das harte Zeug von sich selber aus probieren wollen!! Nicht die, die dieses zeug wo druntergemischt bekommen oder durch brutalen Gruppenzwang dieses Zeug nehmen müssen! Und für die bei denen dieses Zeug untergemischt wurde und die jetzt abhängig sind wünsch ich viel Glück denn wenn ihr es wirklich wollt dann könnt ihr auch aufhöhren!! Ich mein was findet ihr besser? Wenn zwei aggressive betrunkene oder auf nen Lsd Trip Typen dich fast verhaun oder wenn zwei eingekiffte chillige typen an der Straßenecke stehen, dir freundlich winken und auch noch auf dich zu gehen um zu plaudern!!! Ich mein so ein Joint ab und zu soll sich mal jeder gönnen und die nichtraucher solln halt so bleiben wie sie immer sind und auch waren!!! Peace Flaxozzzzz!!! :D
 

cyberwotan

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436
und meinste nicht, dass dein schema da n bisschen zu einfach ist? ich denke nicht das alle kiffer wahnsinnig peacige typen sind und kiffen gaaanz toll für einen ist. genausowenig wie alle leute die besoffen sind dich ständig verhaun wolln ;-) man kann nicht sagen, das ist für alle gut und das ist für alle schlecht.
 

Salomon

Meister
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10. April 2002
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213
@Flaxoz: "Viel zu viele haben keinen Plan aber reden ständig"
Glaubst du wirklich das Typen die auf nem Lsd Trip sind
durch die Strassen ziehen und leute verkloppen?????
(LSD ist keine harte Droge !!!)
Mann mann mann....informierteuch und ihr werdet staunen.....
 

Blubb

Meister
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5. September 2002
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206
Die Frage ist doch, wo man die Grenze ziehen will.

Was ist noch akzeptabel und wo ist das Maß voll!?

Miene Eltern haben damals nie gewusst, dass ich gekifft habe - später (nach meinem Abi) habe ich es ihnen erzählt und sie waren völlig von den Socken!
Aber ich denke, dass das Problem darin besteht, dass viele Eltern nicht mehr mit ihren Kindern über solche Dinge reden - "sie erfahren es doch von Freunden oder in der Schule".
Zudem gibt es bei Eltern bei Themen wie Drogen, Sex, Gewalt, usw. immernoch große Hemmschwellen, die zu einer nicht ausreichenden Informationszufuhr führen können.

Ichm habe bestimmt nicht vor in den nächsten 5 Jahren Kinder zu bekommen, und bis ich mit denen über sowas reden würde wären schon 13-15 Jahre vergangen. WIe ich dann handeln würde, was ich ihnen erzählen würde - ich weiss es nicht!

Aber in meiner momentanen Situation und Wissensstand würde ich sagen, dass dies kein Tabuthema sein darf! Aufklärung tut also not und sollte spätestens mit 14 oder 15 ABGESCHLOSSEN sein. Generell würde ich auch kein Mindestalter festlegen wollen, ab wann ich meinen Kindern sowas erlauben würde, da jeder Mensch verschieden ist - somit auch seine Intelligenz, seine Vernuft und Urteilsvermögen. Mann könnte 16 als Richtalter nehmen, was aber nicht zwingend sein muss.
Ich würde es definitiv lieber sehen, wenn meine Kinder ab und zu mal einen Joint rauchen, als sich täglich zu besaufen!
Aufklärung ist der Knackpunkt - und zwar in allen Bereichen, damit Kinder, Jugendliche, Erwachsene eine objektive Entscheidung treffen können und das mit fundiertem Wissen!!
Meine Kinder sollten gelegendlich mal einen Joint rauchen dürfen, dagegen ist nichts einzuwenden, nur möchte ich wissen, dass sie es getan haben und ihnen die Kontrolle und den gemäßigten Konsum beibringen. Verbieten kann man sowieso niemandem etwas, man kann nur lehren damit umzugehen.

Aber zuhause Kiffen? .... äähm .... naja, wenn gefragt würde und nicht im Haus selbst, sondern auf der Terasse oder dem Balkon (und mir vielleicht auch einen Zug gönnen :wink: ) konsumieren würden, dann vielleicht - aber auch nicht allzu oft. Wie gesagt: Alles in Maßen kann nicht schaden!

:arrow: Blubb, Blubb, Blubb . o O
 

sboyli

Meister
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10. April 2002
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109
Ich rauche vieleicht vier mal im Jahr sei es Joint oder Bong zu Hause oder bei Freunden. Für mich ist es jedesmal was ganz besonderes.
Aber ich brauch es nicht um mit meinem Leben irgentwie besser klarzukommen.
Jeder muss doch selbst entscheiden können in welchen Maße man Drogen bei sich selbst einsetzt.
 
S

Steppenflugi

Guest
Fassungslos!!!!!!!!!!

Muss gestehen, das gerade dieses Thema vor Ressonancen überquillt mich erschaudert.

Mensch..macht eine Therapie und kommt von dem Scheiss Zeugs los.

Im Bregen beginnt alles!!!
 

WzP

Großmeister
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2. Juni 2002
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833
ja..ich muss auch zugeben, dass ich es erschreckend finde, wie viele Menschen ihre Launen mit natürlichen Medikamenten verändern um sich so das Leben leichter zu machen...


@fletcher...

vielleicht liegts an dem wirren Zeug das du immer so schreibst...?
 

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