streicher
Ehrenmitglied
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Die VR China ist aber auch ein schillerndes Beispiel.
Kaufkraftbereinigt ist die VR China hinsichtlich des Volkseinkommens sogar an den USA vorbeigezogen. Und der Preis des starken, auch vom Staat gepumpten, Wirtschaftswachstums ist in vielerlei Hinsicht offensichtlich. Die Umweltprobleme zählen dazu. Im "kommunistischen" China ist es auch üblich, einfach mal einen ganzen Stadtteil niederzureißen und durch ein Wohngebiet mit 40-stöckigen Wohnhäusern zu ersetzen. Ganze Städte entstehen auf dem Reißbrett (und sind zum Teil nur zu 10-20% bewohnt). Die Volksrepublik scheut die Neuverschuldung nicht. Das Banken- und Börsenwesen hat allerdings auch dem Staat dort schon einige Schocks geliefert. VR China setzt auf Wachstum. Würde eine Wirtschaftskrise vielleicht sogar das Regime gefährden?
Die Verschuldung von Staaten wird auf vielerlei Faktoren zurückgeführt. Auch die Rettungsaktionen zählen dazu, insbesondere von Banken, die sich dann aber zuvor in vielerlei Hinsicht verzockt haben, ob in Immobilien oder in hochriskantem Handel. Die Banken würde ich - sorry, jetzt gebrauche ich es wieder - zu den größeren Raubtieren der Wirtschaft zählen. Jedoch: bei den Banken ist der Staat auch verschuldet und knabbert ziemlich an den Zinseszinsen. Neulich weniger, denn der Leitzins wurde strategisch gesenkt.
Allerdings sind die Ausgaben des Staates sehr breit gefächert. Man korrigiere mich - ich denke, dass die Ausgaben des Staates bei den Sozialausgaben am Höchsten sind.
Eines ist allerdings sicher: es wird auf Wachstum gesetzt. Wenn der Staat also antizyklisch investiert oder große Rettungsaktionen betreibt, geschieht es auch aus dem Grunde, dass er einen Wachsum der Wirtschaft wieder in die Wege leiten oder aufrecht erhalten will. Das ist durchaus streitbar.
Kaufkraftbereinigt ist die VR China hinsichtlich des Volkseinkommens sogar an den USA vorbeigezogen. Und der Preis des starken, auch vom Staat gepumpten, Wirtschaftswachstums ist in vielerlei Hinsicht offensichtlich. Die Umweltprobleme zählen dazu. Im "kommunistischen" China ist es auch üblich, einfach mal einen ganzen Stadtteil niederzureißen und durch ein Wohngebiet mit 40-stöckigen Wohnhäusern zu ersetzen. Ganze Städte entstehen auf dem Reißbrett (und sind zum Teil nur zu 10-20% bewohnt). Die Volksrepublik scheut die Neuverschuldung nicht. Das Banken- und Börsenwesen hat allerdings auch dem Staat dort schon einige Schocks geliefert. VR China setzt auf Wachstum. Würde eine Wirtschaftskrise vielleicht sogar das Regime gefährden?
Die Verschuldung von Staaten wird auf vielerlei Faktoren zurückgeführt. Auch die Rettungsaktionen zählen dazu, insbesondere von Banken, die sich dann aber zuvor in vielerlei Hinsicht verzockt haben, ob in Immobilien oder in hochriskantem Handel. Die Banken würde ich - sorry, jetzt gebrauche ich es wieder - zu den größeren Raubtieren der Wirtschaft zählen. Jedoch: bei den Banken ist der Staat auch verschuldet und knabbert ziemlich an den Zinseszinsen. Neulich weniger, denn der Leitzins wurde strategisch gesenkt.
Allerdings sind die Ausgaben des Staates sehr breit gefächert. Man korrigiere mich - ich denke, dass die Ausgaben des Staates bei den Sozialausgaben am Höchsten sind.
Eines ist allerdings sicher: es wird auf Wachstum gesetzt. Wenn der Staat also antizyklisch investiert oder große Rettungsaktionen betreibt, geschieht es auch aus dem Grunde, dass er einen Wachsum der Wirtschaft wieder in die Wege leiten oder aufrecht erhalten will. Das ist durchaus streitbar.