Welche Evidenzen habt ihr, dass Gott NICHT existiert ?

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Abhir888 schrieb:
Ihr werdet sein wie Goetter. Ist nicht dies das Argument Satans an Adam und Eva. Diese Luege repetiert die alte Schlange dem Menschen seither.
Sei dein eigener Gott. Tu was du willst. Finde Gott in dir selbst..... :star:

Was heißt hier das Argument Satans?
Es kommt doch gar kein Satan in der Geschichte vor - nur die "Schlange" (die damals noch keine war).

Gott hat Adam und Eva belogen, als er sagte, sie dürfen nicht vom der Frucht des Baumes der Erkenntnis essen, weil sie sonst sterben werden.

Die Schlange sagte den beiden, daß dies Blödsinn sei und hatte Recht.

Gen 3:4 Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben!
Gen 3:5 Sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

Sie haben gegessen und sind nicht gestorben, sondern wie die Götter geworden.

Gen 3:22 Und Jahwe Gott sprach: Seht, der Mensch ist geworden wie wir, zu erkennen Gutes und Böses;

Brave Schlange würde ich sagen. :D
 

antimagnet

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Abhir888 schrieb:
Der Mensch ist von natur aus egoistisch.

:wink:


ich glaube, was hier für aufruhr sorgt, ist, dass du das, was für dich gilt, so darstellst, als würde es für alle gelten. es mag ja sein, dass du für dein leben die gottesannahme brauchst, um nicht komplett durchzudrehen und ob der sinnlosigkeit deines lebens alles zu vögeln oder umzubringen, was nicht bei drei auf den bäumen ist. aber das gilt ja nicht zwangsläufig für die andern. also ganz offensichtlich, sonst müsste ja mord und toschlag herrschen in den nicht christlichen gebieten dieser erde und andersrum reinste nächstenliebe und friede-freude-eierkuchen da, wo man an gott glaubt.

aber egal: du hast gott schon wieder logisch begründet. ich frage wieder: was folgt logisch aus der existenz gottes?
 

benicio

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@abhir
danke dass mich ignorierst.

unverschämte ignoranz scheint auch eine tugend des christentums zu sein.
aber hier nochmal meine simple frage.

warum existiert gott? welchen sinn erfüllt gott?

nach deiner argumentation braucht es ja einen sinn für die existenz... da ansonsten alles fürn arsch wäre. also sollte dein gott doch auch für irgendwas gut sein. frage an dich: für was?

aus der antwort kann man eventuell den sinn des lebens ableiten.
 

agentP

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wer sagt denn das ? klar beinhaltet die ET dies. Wer sich am besten anpasst, wer am staerksten ist, ueberlebt. Alles schwache geht zugrunde.

Das mit der "Stärke" ist eine klassiche Nebelkerze um die ET zu diskreditieren. Es geht alleine um Anpassung und Anpassung kann auch darin bestehen, dass man soziale Strukturen schafft und sich altruistisch verhält. Beispiele dafür gibt es zuhauf und selbst der olle Darwin wollte das schon so verstanden haben.
Die Reduzierung auf "Stärke" kommt in der Hauptsache von 2 Gruppen: den Sozialdarwinisten und religiösen Eiferern.
 

Ein_Liberaler

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To fit, passen. Clothes can fit.

Und das ist nicht einmal das Überleben des Besten. Ohnehin geht es um Nachkommenschaft. Eine Kastanie kann die schönste und beste Kastanie der Weltgeschichte gewesen sein, wenn sie vor der Eiszeit in Deutschland gestanden hat, dann hat sie leider keinen einzigen lebenden Nachkommen. Falsche Standortwahl, poor tree didn't fit in the ice age.
 

20-1-30-40

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Re: Glauben ist Nichtwissen

Abhir888 schrieb:
Ihr werdet sein wie Goetter. Ist nicht dies das Argument Satans an Adam und Eva. Diese Luege repetiert die alte Schlange dem Menschen seither.
Sei dein eigener Gott. Tu was du willst. Finde Gott in dir selbst..... :star:

:rofl:
Du machst mir Spaß. Wie kann man so arrogant sein etwas zu VERDAMMEN und dem Satan zuzuordnen ohne sich damit befasst oder es gar verstanden zu haben?
Das ist doch seid geraumer Zeit das Problem mit den Gläubigen oder? Intoleranz und Hass statt Nächstenliebe ist das. Jesus hat sich das anders Vorgestellt, da bin ich sicher.

Es war nicht die Rede davon Gott in sich selber zu finden, sondern den göttlichen Willen!
Übrigens möchte ich Dich da mal auf die Schriften von Hildegard von Bingen oder Meister Eckhart hinweisen. Die Thematik des "göttlichen Funken" könnte Dich interessieren ... aber sicher ist das zu weit weg von der platten und wörtlichen Auslegung der Bibel für Dich um es zu verstehen.

Zum Thema Schlange und Paradies, nun was haben Adam und Eva denn eigentlich gegessen und was um Himmelswillen hat Gott gemeint als er dann die Schlange bestätigte:
"Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!"

... und sag mal die Schlange, ist das Satan, oder der Teufel (ist das eigentlich das selbe?)? Wo steht denn das?

Mal ganz davon abgesehen das es ans Fallenstellen grenzt was Gott da mit dem Baum MITTEN im Paradies veranstaltet hat von dem die Menschen NICHT essen durften. Was soll sowas?
 

Semiramis

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Die Geschichte vom Paradies ist ein Mythos, imho. Diese Erkenntnis ist für die Erklärung und den Sinn dahinter wichtig, funktionieren Mythen doch anders als Tatsachenberichte und historische Schilderungen. Die Geschichte bezweckt eine Erklärung, warum der Mensch so ist, wie er ist; dass sich dabei logische Probleme in der Geschichte selbst ergeben, spielt für den Mythos eine untergeordnete Rolle. Die Frage: warum Gott den Baum der Erkenntnis und den Baum des Lebens mitten ins Paradies gestellt hat, ob das nicht eine gemeine Falle war, gehört dazu.
Hinter der Geschichte steht die Beobachtung, dass der Mensch gegenüber allen Tieren (den meisten, vermutlich zumindest) üm seine Sterblichkeit weiß: die Tiere sind sterbliche Wesen, die darum nicht wissen, Gott als unsterbliches Wesen weiß von der Sterblichkeit, unterliegt ihr jedoch nicht. Der Mensch als einziges ist eine Mischung, die Geschichte setzt das in die zwei Bäume um, wobei der Mensch nur von einer Frucht gegessen hat. Der Mythos liefert eine mythische Erklärung, er erzählt eine Geschichte, wie es dazu kam, er liefert jedoch keine logische, argumentative Erklärung.
Der Mensch hätte als Sterbliches Wesen gar nicht um seine Sterblichkeit wissen dürfen, so ist er jedoch dazu verdammt, ein Leben in diesem Bewusstsein zu führen; andererseits ist diese Bürde auch eine Gabe göttlichen Ursprunges, die den in seinem Schicksal leidenden Menschen erhebt.
Aus christlicher Sicht auf die Geschichte ist die Sache mit der Erbsünde entstanden: der Mensch habe sich gegen Gott versündigt und müsse daher leiden; vielleicht konnte ich jedoch deutlich machen, wie das imho gemeint war.

Gruß,
Semis
 
G

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Irgendwie ist das alles unlogisch.

1. Das Paradies ist ein Mythos.

Wie kommst du darauf?

2. Der Mensch isst NICHT vom Baum des Lebens und erkennt deshalb seine Sterblichkeit? Hä? Und er isst vom Baum der Erkenntnis und wird wie die Götter (erkennt gut und böse). Weshalb ist es schlecht gut und böse zu erkennen? Kann doch nicht schaden?

Irgendwie passt das alles nicht zusammen was du schreibst oder hab ich was falsch verstanden?

Woher hast du eigentlich die Idee mit den Tieren und Menschen und Göttern?
Hast du dir das ausgedacht?
 

Abhir888

Meister
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Re: Glauben ist Nichtwissen

20-1-30-40 schrieb:
Es war nicht die Rede davon Gott in sich selber zu finden, sondern den göttlichen Willen!

gerade der war ja bekannt, und wurde durch die uebertretung missachtet.

20-1-30-40 schrieb:
... und sag mal die Schlange, ist das Satan, oder der Teufel (ist das eigentlich das selbe?)? Wo steht denn das?

http://www.generationacts.de/audio/notes/unsichtb_krieg/Der%20unsichtbare%20Krieg%20Teil%203%20Der%20Feind%20(Fortsetzung).pdf


20-1-30-40 schrieb:
Mal ganz davon abgesehen das es ans Fallenstellen grenzt was Gott da mit dem Baum MITTEN im Paradies veranstaltet hat von dem die Menschen NICHT essen durften. Was soll sowas?

Gebote waren notwendig für die Charakterentwicklung der Menschen.
Sie waren zwar mit vollkommenen Anlagen geschaffen (ohne irgendwelche Neigungen zum Bösen), aber nicht mit einem fertig ausgebildeten Charakter. Zu seiner Entwicklung sind moralische Entscheidungen nötig, also Entscheidungen über Gut und Böse. Durch den Baum der Erkenntnis gab Gott ihnen dazu Gelegenheit. Dies bestätigte, dass die Menschen nicht als bloße Marionetten oder geschaffen waren. Durch ständigen Gehorsam wären sie im Laufe der Zeit unverführbar geworden. Das Verbot Gottes richtete sich auch gegen die ursprüngliche Sünde Satans, gegen die Selbstsucht. Bei den Menschen sollte kein Egoismus aufkommen. Es erinnerte sie daran, dass Gott der Eigentümer der Erde ist. Kündete Gott mit dem Satz Wenn du davon isst, musst du sterben eine willkürliche Strafe oder eine zwangsläufige Folge der Sünde an? Er warnte sie vor einer unausbleiblichen Folge, denn Ungehorsam ist Auflehnung gegen Gott und bewirkt Trennung von ihm , dem Erhalter des Lebens. Wer sich von Gott trennt, für den bleibt nur der Tod !
 

Gammel

Großmeister
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Re: Glauben ist Nichtwissen

Abhir888 schrieb:
Gammel schrieb:
Was ist so schlimm daran einen Menschen zu töten, wenn es Gott gibt. Er hat doch ein ewiges Leben.
nur Gott hat das Recht, leben zu geben, und zu nehmen. ( wenn es Gott gibt, was ich ja glaube )
Man darf also, mit Gottes Erlaubnis oder im Auftrag Gottes toeten ?

Wer sich am besten anpasst, wer am staerksten ist, ueberlebt. Alles schwache geht zugrunde.
...und eine der groessten staerken des Menschen ist seine Faehigkeit zur Kooperation. Dieses wird einem Egoisten natuerlich nie aufgehen.

Das habe ich nicht gesagt. Es geht mir bei meiner Argumentation darum, zu zeigen, welche Verhaltensweise meiner Meinung nach am sinnvollsten waere, wenn Gott nicht existieren wuerde.
Dies zeigt nur, dass du in deinem Leben keine andere Motivation, ausser Gott und puren Egoismus kennst. Wobei dein glaube an Gott ebenfalls egoistischer Natur ist.

Nicht alle Menschen sind so egoistisch veranlagt. Reine Egoisten wurden von der Evolution aussortiert, da sie unfaehig zur Kooperation, ausserhalb des Schutzes der Gemeinschaft leben mussten.

immer vorausgesetzt, Gott existiert nicht, wuerde ich MEIN leben hoch einschaetzen. Das von anderen nicht. Ich wuerde die dinge immer so abwaegen, und mich immer so verhalten, dass alle Dinge mir am zweckdienlichsten sind. Schliesslich leben wir nur einmal, also dann , geniessen bis aufs letzte !!! Die anderen sind zweitrangig. Die konsequenzen meines handelns, auch. Solange es MIR nicht schadet....
QED...purer Egoismus.

Altruismus ist ein Wort, das einem Atheisten fremd sein sollte, will er seinen glauben ganz ausleben.
Altruismus ist dir fremd, weil du es nur tun wuerdest um Gott zu gefallen, d.h. dir zu deinem eigenen Nutzen. Normale Menschen fuehlen sich gut, wenn sie einem anderen geholfen haben. Normale Menschen, normale glaeubige werden dir erzaehlen, das sie ihren Lohn fuer gute Taten durchaus schon im Diesseits erfahren von und durch andere Menschen.

Altruismus nuetz der Gemeinschaft und setzt sich darum auf evolutionaeren Wege durchaus durch. Wie du vielfach in der Natur beobachten kannst. Oder glaubt die Biene an einen Bienengott der ihr ewiges Leben im Bienenparadies versricht ?

Als Atheist ist es nur zu konsequent, dass ICH im mittelpunkt stehe. Was sonst ? Es gibt keinen anderen bezugspunkt zur welt, nur ich allein.
Die Worte eines Egoisten, der es nicht anders kennt!
Ich bin Teil einer gemeinschaft, habe Freunde Bekannte, Familie, fuehle mit Menschen mit, wenn diese sich freuen oder leiden.

Ich brauche keinen Gott, der mir vorschreibt meine Eltern oder meine Kinder zu lieben, meine Mitmenschen zu achten, ..etc. Wenn ich dies nicht von alleine tue, sondern nur um Gott zu gefallen, dann ist es eh nicht echt.

Ein selbstverliebter Egoist zu sein, was waere daran so schlecht ?
Die Worte eines Egoisten!

Du haettest keine Freunde.
Warest kein Teil der Gemeinschaft.
Koenntest im Notfall nicht auf Hilfe der anderen setzen.
Wurdest gegen dein genetisches Programm handeln
d.h. muesstest dir deine Faehigkeit zum mitgefuehl abtrainieren...etc

Wenn du die Bibel liest und dort etwas von Naechstenliebe und Mitgefuehl liest, sind dass fuer dich dann nur lehre Anweisungen Gottes die du befolgen musst. Hast du nicht verstanden, worum es dabei geht.

DU bist unwichtig.
Und das kratzt an deinem Ego, und darum erfindest du einen Gott der dich erhoeht.

Egoismus, selbsverliebtheit, eigene Erhoehung und immer wieder Egoismus....du demonstrierst hier was einen fanatischen Glaeubigen antreibt.
 

20-1-30-40

Lehrling
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Wie jemand oben ja schon angedeutet hat, kann man die Bibel auf mehrlei Ebenen betrachten. Abhir888 z.B. ist gefangen in der rein bildlichen/wörtlichen Auslegung. Eine Allegorische Interpretation konnte ich bei Ihm nicht entdecken.

Ich finde die Interpretation von Semiramis recht interessant und obwohl auch diese Interpretation unlogische Elemente enthält kann man doch in diese Richtung denken?

Da es ja um Dinge und Inhalte gehen die das rationale übersteigen, wird man immer auf etwas unlogisches treffen. Paradoxa sind in Theologischen Lehren nicht nur nicht unbekannt sondern imhO sogar wichtig, aber das ist ja ein anderes Thema.

Gut und Böse sind zwei Pole, zwei Extreme. Unser menschliches Hirn ist ein wenig in endlichen Dingen gefangen und irgendwie wird die Dualität, Anfang und Ende, Gut und Böse, ... damit ein konstituierendes Element unserer Welt. In der Bibel kann man diese Dualität und die Auflösung derselben finden (wenn man möchte), ich nenn da mal als Beispiel das Tetragrammaton 10-5-6-5 welches (als Name Gottes) dieses Prinzip in sich trägt. Die 10 ist das ungeteilte ganze die beiden 5 werden durch einen Haken (6) verbunden zur geteilten 10 , ... hier kann man nun tief in kabbalistische Betrachtungen versinken wenn man mag.

Begriffe wie "unendlich" sind für uns nicht füllbar. Der Baum des Lebens (der Baum der Frucht ist und Frucht macht) überwindet diese Dualität und Endlichkeit indem er eben gleichzeit Frucht IST und MACHT. Der andere Baum hingegen ist im zeitlichen gefangen er MACHT nur Frucht.
Der Tod gehört zur Welt des endlichen und indem man sich dem Baum der Frucht MACHT zuwendet erfährt man diese Endlichkeit.
Man könnte das Paradies auch als einen Geisteszustand verstehen, ein Zustand in dem alles eins ist und der zeitlos im jetzt liegt.

@Abhir888
Du redest wirres Zeug. Ich zeigte auf, das Du den Satz "tu was Du willst soll das ganze Gesetz sein" nicht richtig verstanden hast und diesen hier in einen restlos(!) falschen Zusammenhang gestellt hast. Die Rede ist in dem Satz vom göttlichen Willen und nicht vom egoistischen Willen.

Weiterhin interessiert mich DEINE Meinung und nicht irgendein *.pdf wo meine Frage nicht(!) beantwortet wird. Also WO steht das die Schlange im Paradies der Satan ist?

Deine Erklärung zu den Geboten ist drollig. Wenn Dir das was gibt :zwinker:

Damit ist dann Jesus jemand der sich selbst opfert um einen eingeschnappten Gott mit seiner der Sünde verfallenen Schöpfung zu versöhnen ... na danke.

@shechinah
Thema Schlange. Interessant an der Geschichte ist der Wadenbiss (siehe z.B. Tarot Karte Narr oder Archetypische Symbolik wie sie von C.G, Jung beschrieben wird). Ausserdem wird durch das Gebot Gottes die Schlange möge nun Erdgebunden sein das Symbol des Drachen (geflügelte Schlange) interessant.

:hot:
 

Abhir888

Meister
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Semiramis schrieb:
Die Geschichte vom Paradies ist ein Mythos, imho.
Semis

du stellst das hin, wie es bewiesen waer. Wenn Genesis ein mythos ist, dann macht die ganze Bibel keinen Sinn. Da du jedoch eh nicht an sie glaubst, spielt das fuer dich keine rolle.
 

Malakim

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Abhir888 schrieb:
Semiramis schrieb:
Die Geschichte vom Paradies ist ein Mythos, imho.
Semis

du stellst das hin, wie es bewiesen waer. Wenn Genesis ein mythos ist, dann macht die ganze Bibel keinen Sinn. Da du jedoch eh nicht an sie glaubst, spielt das fuer dich keine rolle.

Wenn jemand DAZU schreibt das es sich um seine Meinung handelt, so stellt derjenige das eben GENAU NICHT als allgemeingültigen Fakt hin.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Warum macht die Bibel in allegorischer Auslegung wie sie oben angedeutet wurde keinen Sinn?


Kann jemand das Bild kleiner machen? So richtig sinnvoll ist das ja eh nicht.
 

benicio

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Wenn Genesis ein mythos ist, dann macht die ganze Bibel keinen Sinn.

naja, eine exakte, gut dukumentierte und wissenschaftlich fundierte berichterstattung der tatsächlichen vorgänge ist sie nun nicht...

:roll:
 

20-1-30-40

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Das kommt darauf an was man unter Exakt verstehen will. Die Genesis hat ganz interessante Aspekte. So lässt sich der kabbalistische Lebensbaum daraus entwickeln. Dabei spielt die "Vier in der Drei " eine Rolle:
Tag 1: Licht/Finsternis
Tag 2: Wasser Oben/Unten
Tag3: Wasser/Land (als Bedingung für Leben) UND Samengebende/Fruchttragende Pflanzen (Leben)

Tag4: Sonne, Mond und Sterne
Tag5: Leben in Richtung obere/untere Wasser
Tag6: Vieh/Wilde Tiere (als Bedingung für Mensch) UND Mann/Frau (Mensch)

Hier findet sich die 4 als weiteste Entwicklung aus der Dualität heraus innerhalb eines Dreiersystems (Dazu sind die Pythagoräer interessant, siehe unten). Das zieht sich tatsächlich auch durch die zweite Schöpfungsgeschichte und kann an vielen weiteren Stellen als Grundrythmus in der jüdischen Mystik gefunden werden.

Das wirft interessante Aspekte der Jesus Gestalt in seiner Ausprägung als Jesus und als Jesus Christus (also Teil der Dreifaltigkeit UND Mensch) auf. Solche Untersuchungen findet man dann in der Christlichen kabbalistischen Lehre die es durchaus auch gibt.

Zum zählen bis 4:
Die Einheit (die Monade) wird erst nach der Teilung zur Zwei erkennbar (vorher gilt wegen eines Mangels an Beobachtern 1=0). Aus den Zahlen 1 und 2 ergeben sich jedoch durch einfache Rechnung sowohl 3 als auch 4 (1+2 und 2+2 quasi als Ergebnis aus der Dualität). Die Vier, bzw. das Zählen bis Vier, nimmt bei den Pythagoräern auch eine herausragende Stellung ein. Üblicherweise wird zwischen 3 und 4 ein Bruch wahrgenommen, also die Vier auf eine "höhere Oktave" gelegt. Im Falle von Jesus und er Dreifaltigkeit ergibt sich also die göttliche Triade und der Mensch Jesus als eine höhere Oktave oder auch Kristalisation im Materiellen (siehe auch mystische Rose). Man kann auch mal die 4 Elemente dazu ansehen ... (z.B. Platon Timaios 30C).

Achnaja auf sowas kann man schick abheben wenn man es mag. Aber die meisten mögen das nicht.
 

Abhir888

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151
benicio schrieb:
naja, eine exakte, gut dukumentierte und wissenschaftlich fundierte berichterstattung der tatsächlichen vorgänge ist sie nun nicht...

:roll:

wenn du es so darstellst, als waere es fakt, dann musst du dies auch beweisen koennen.
 

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