Tonnen von zerteilten Tierkadavern....

agentP

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Ich habe 2 Koffergrills und in Berlin gibt´s eine ganze Menge öffentliche Grillplätze.
Einmal den hier, der ganz gut ist für kleinere Fische, Würste und co und für´s Barbecue den hier.

Ansonsten bin ich auch auf Bekannte mit Garten angewiesen. Aber eigentlich komme ich im Hochsommer so oder so einmal die Wocher zum Grillen.
 

jones

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mal ne frage an euch hier:

ich will mir ne neue feuerstelle zulegen, und weiß nur noch nicht so recht was es wird; grillkamin, weber-kugel oder smoker hat von euch jemand erfahrungswerte über die pros und contras?
 

agentP

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Im Prinzip genauso schwer zu beantworten, wie wenn du fragen würdest:
"Soll ich mir einen Fiesta, einen Passat-Kombi oder einen Hummer kaufen?"

Was soll denn gegrillt werden und wie oft und für wie viele Leute?
Für Bauchscheiben, Nackensteaks und Grillmaxe tut´s der Grillkamin.
Für hochwertigeres Fleisch und grössere Brocken sollte es zumindest ein ordentlicher Barbecue-Grill sein, eben z.B. einer von Weber und ab da ist dann nach oben alles offen.

Das Budget ist natürlich auch ein Thema: Eine vernünftige Weberkugel kostet ja schon mindestens 100€+ und ein Smoker bis zu 2000€.
 

jones

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budget darf bis ca. 1000€ gehen.
ich will mir nur halt jetzt mal was vernünftiges holen.
 

Phantasmagoria

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:mmmmh:

Holzkohlegrill

Lachs

Krabben

Folienkartoffel (mit nem ordentlichen Häufchen Kräuterbutter)

Steaksssssss *saaaaaaaaabaaaah* (iwo zwischen blutig und medium)

Cevapcici

Bratwürstle

Gurkensalat in Sahnesauce mit Dill :mrgreen:

Nudelsalat
(aber keinen mit Mayo; igitt: Penne aldente, Rucola, Fetawürfelchen, Parmesan, mächtig viel Knoblauch, grünes Pesto und Pinienkerne oder / und Walnüsse)

Nen Freund von Marinaden und Knorr~Saucen bin ich auch nicht :-/

Wenn Marinaden dann bitte Selbstgemachte, aber nicht zu "saucig", eher dezent :shy:

Ketchup zu Bratwürstchn

Jede Menge Kräuterbuttervariationen und Baguette und Fladenbrot


*aaaaaaaaaaaaw* *grillnwilltz*
 

agentP

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jones schrieb:
budget darf bis ca. 1000€ gehen.
ich will mir nur halt jetzt mal was vernünftiges holen.

164_0.jpg


Barbecue Smoker

Mit der farmer grill BBQ-Tonne können Sie:

* barbecuen
* backen
* räuchern
* direkt & indirekt grillen
:mrgreen:
 

Hosea

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Oh man und bei uns ist grillen auf dem Balkon verboten, also richtiges grillen. Elektro oder Gas mag ich nicht so, da kann man ja gleich braten.

So ein Freund von Fertigsossen bin ich auch nicht, nix geht über eine gute selbstgemachte Pfeffersoße oder Relish. Aber dezent dazu und intensiv(Geschmack).

http://www.chefkoch.de/rs/s0/relish/Rezepte.html

Salate braucht kein Mensch :lol:

Safety First und was sollte man beim grillen tunlichst vermeiden?
Merresfrüchte aller Art, doch besser Abends vom Grill holen. Am Morgen danach war ne Riesentraube Wespen dran. Erst Gartenschlauch dann Feuerwehr. :(


Lg Hosea
 

Ein_Liberaler

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Nutzlos, aber hot und cool zugleich, das hat was.

Kann man aber die Schrift noch lesen, wenn auf einem richtigen gußeisernen Rost gegrillt wurde, was bekanntlich Streifen ergibt, und hat vielleicht eine(r) von Euch Erfahrung mit solchen Rosten und kann deren Nützlichkeit bestätigen oder dementieren?
 

Ein_Liberaler

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Na so richtig dicke gußeiserne, die die Hitze halten und nicht sofort auf Fleischtemperatur abkühlen, wenn man was drauflegt. Hab ich mal in einem Katalog gesehen, der der Wild und Hund beilag - online nicht zu finden.
 

Shishachilla

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je mehr Auflagefläche du hast, desto schneller verbrennt dir das Fleisch imo an der Stelle.
Je mehr Freiräume, desto eher wird das Fleisch an den Stellen durch Strahlungswärme schön gar.
 

LStrike

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Bei mir zu Hause wird auf unserem selbst gemauerten Grill über Holzkohlen gegrillt. Sonst tut es auch der einfache mobile Holzkohlengrill, wenn ich mit meinen Freunden grille.

Der Vorteil meines "Familiengrilles" ist der, dass man hinterher ein nettes Feuer machen kann.
 

Shishachilla

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Und für 195€ kann man eigentlich nix sagen. :top:

Edit: ohke, Versand von 60€ ist leicht übertrieben. Trotzdem noch günstig, alles in allem.
 
G

Guest

Guest
SOLID! ...

und der Preis extrem gut.

Wenn ich nicht letztes Jahr einen Ölfassgrill geschweißt hätte würd ich sofort zuschlagen.

Mahlzeit.
 

InsularMind

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SentByGod schrieb:
Achja mal etwas zum Titel des Theads:

Unter einer Leiche oder einem Leichnam versteht man heute in der Regel einen toten Körper, in Verwesung begriffene Leichen nennt man Kadaver. Der Begriff Leiche wird jedoch überwiegend für den toten menschlichen Körper verwendet, der Begriff Kadaver überwiegend für tote Tiere.[...]

Ich glaube kaum, das bei irgendwem sowas auf den Tisch kommt!

Mit Ausnahme menschlicher Körper könntest Du bei verschiedenen Völkern Tierkörperteile in anfänglicher bis fortgeschrittener bzw. kontrollierter Verwesung auf den Teller bekommen. Mit kontrollierter Verwesung kann man auch alle Stadien der Fermentierung vergleichen. Fermentierter Fisch oder anderes Fleisch bzw. Eier sind in einigen asiatischen Kulturen verbreitet. Auch bei den Inuit werden fermentierte Fische, aber auch so behandeltes Walfleisch und Robbenfleisch gern verzehrt.
Abgesehen davon befinden sich unsere Steaks eigentlich in einem anfänglichen "Kadaverstadium", auch wenn sie nur ein paar Stunden abgehangen wurden. Nur ist das für uns bekannt und so üblich, wir empfinden erst dann das Verwesungsstadium, wenn sich das Fleisch bereits ins Unangenehme verändert, oder gar von Insekteneiern / Larven befallen wird. Also grade da, wo es für andere erst so langsam lecker wird. Auch in der europäisch-kulinarischen Geschichte gab es Gerichte aus Fleisch, das teilweise recht lange "abgehangen" wurde.
Ob das mit den Fasanen zutraf, die so lange hängen gelassen worden sein sollen, bis die Federn von allein ausgingen, weiß ich zwar nicht, aber das Vorbereiten mancher Fleischgerichte scheint damals bei mehreren Tagen oder Wochen noch nicht als unappetitlich betrachtet worden zu sein.

Ich stehe mehr auf vor-der-höhlenmäßig arrangierte Lagerfeuer und improvisierte Grill-Sessions. Den Hasen am Spieß und langsam rösten, die Steaks über glühenden Kohlen, die Fische auf einem aus Weidenruten geflochtenen Grillgitter. Das Bier trinken andere, den O-Saft ich.Wenig Gewürz und lieber keine Marinaden. Lieber Mandarinen als Marinaden. Für Fisch ein wenig Zitrone, wenn es Forellen sind. Plattfische lege ich auf Kartoffelscheiben in Alu-Folie, mit Zwiebelringen oder Apfel, wenig Salz/Pfeffer oder Curry. So backen sie nicht an der Folie an, und können unzerfallen serviert werden.

Sonst habe ich eigentlich mehr Ansprüche an das Ambiente, als an die Session selbst. Der Surf-Tag muss sich gelohnt haben, der Wind muss konstant von Nordwest geweht haben, die Segel müssen richtig gewählt worden sein, der Sonnununtergang muss am Horizont mit goldenem Ambrosia das Meer beweinen, die Lieblichkeit im Gekläng der Brandung muss sich harmonisch mit dem Flug der Küstenseeschwalbe im rechten Winkel zur Schwimmsynchronie der Sandaale zwischen den Molen abstimmen lassen, und meine Kappe sollte möglichst nicht beim Holz sammeln an irgend einem bescheuerten Ast hängen bleiben. Das würde die Gesamtstimmung maßgeblich beeinträchtigen. Besonders das Letztere. Sowas regt mich nämlich auf, und das mag ich gar nicht. :-/
 

Ein_Liberaler

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Ähh... ja. Wild wurde früher zu lange abgehangen. Oder abhängen gelassen? Die Federn gehen dann auch tatsächlich leicher raus, man muß ja nicht warten, bis sie ausfallen. (Igitt.) In jedem Fall sollte der bedauenswerte Vogel vor dem Abhängen ausgenommen werden. Wirklich in jedem Fall. Und er sollte im Kühlen stehen (nicht unbedingt hängen). Man sieht das mit der Fleischhygiene heute recht eng.

Früher zockelte im Juni ein Bummelzug durch Süddeutschland, und an jedem Bahnhof schmiß der örtliche Jagdpächter seine Rehböcke rein. Am Zielort verjagte der Großhändler die Fliegen, wischte das grüne ab und vermarktete das edle Wildpret. Daher hat manch einer seinen Ekel vor vorm Wild...
 

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