schwarze Menschen – weisse Hunde

agentP

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Ja. Bei wikipedia findet sich zum Thema Schweiss folgendes:

Die Zusammensetzung des Sekretes ist von persönlicher Konstitution, der Umgebungstemperatur, dem Akklimationszustand und der Arbeitsleistung abhängig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiß

Hinzu kommt:
Frisch gebildeter Schweiß ist völlig
geruchsfrei. Erst durch die Einwirkung
von Hautbakterien auf den
apokrinen Schweiß entsteht der
charakteristische Körpergeruch.
http://www.quarks.de/schweiss/schweiss.pdf

Einen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Herkunft und Schweisszusammensetzung konnte ich bislang nicht finden, daher meine Frage.

Der Rhodesian Ridgeback wurde von Schwarzen gezüchtet und nicht um diese zu jagen.

Die Rasse "Rhodesian Ridgeback" stammt aus dem südlichen Afrika. Seine ursprüngliche Aufgabe war es, in Gruppen von zwei bis drei Hunden Großwild wie z. B. Löwen aufzuspüren und zu stellen.
http://www.rhodesian-ridgeback.de/rasse.htm

Bereits im Jahre 1480 erwähnen erste portugiesische Berichte aus dem südlichen Afrika den Hund mit dem Rückenkamm, das einzige Haustier des Stammes der Hottentotten, als überaus brauchbar und treu. Auch in den Beschreibungen der Lebensbedingungen in Südafrika, die der Gelehrte Theal im Jahre 1505 verfaßte, wird der Hottentotten-Ridgeback erwähnt.
[...]
Der Hund war nicht nur ein zuverlässiger Wächter der Hütten und Herden, sondern kam auch vor allem bei der Jagd auf Löwen, die die Existenzgrundlage der Eingeborenen ständig bedrohten, zum Einsatz. Der Löwe wurde mit diesem Hund zu Stand gehetzt, so daß er mit den einfachen Waffen der Hottentotten erlegt werden konnte.
[...]
Im Jahre 1879 brachte Charles Helm zwei Ridgehunde aus Swellendamm (Südafrika) nach Bulawaayo, Rhodesien.
[...]
Einige Nachkommen dieser ursprünglichen Importe wurden später vom Großwildjäger Cornelius van Rooyen erworben. Aus dem Kern der Helm-Hunde baute er seine berühmte und sehr begehrte Meute auf, die zuerst bekannt war als van-Rooyen-Hunde, später als Löwenhunde und schließlich als Rhodesian Ridgebacks.

http://www.12see.de/cgi-bin/designs/standard1/index.cgi?page=text&id=12341759&userid=19167815
 

Giacomo_S

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agentP schrieb:
Frisch gebildeter Schweiß ist völlig
geruchsfrei. Erst durch die Einwirkung
von Hautbakterien auf den
apokrinen Schweiß entsteht der
charakteristische Körpergeruch.
http://www.quarks.de/schweiss/schweiss.pdf

Nun, das gilt sicher für den Menschen.
der hund allerdings hat 8 x so viele Geruchszellen wie der Mensch. Der riecht noch einiges andere.
Außerdem: Die einwirkung von Hautbakterien erfolgt sicher schon innerhalb der ersten Stunde nach dem Duschen.

agentP schrieb:
Einen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Herkunft und Schweisszusammensetzung konnte ich bislang nicht finden, daher meine Frage.

Eine Freundin von mir arbeitet in einem Geschäft für Brautmoden. sie ist alles andere als rassistisch, hat mir aber von einem Zusammenhang von Schweißgeruch und ethnischer Zugehörigkeit berichtet.
Auch ich selbst habe - in der Küche und bei schwarzen Küchenhelfern - so etwas schon festgestellt.

agentP schrieb:
Der Rhodesian Ridgeback wurde von Schwarzen gezüchtet und nicht um diese zu jagen.

Die Rasse "Rhodesian Ridgeback" stammt aus dem südlichen Afrika. Seine ursprüngliche Aufgabe war es, in Gruppen von zwei bis drei Hunden Großwild wie z. B. Löwen aufzuspüren und zu stellen.
http://www.rhodesian-ridgeback.de/rasse.htm

Bereits im Jahre 1480 erwähnen erste portugiesische Berichte aus dem südlichen Afrika den Hund mit dem Rückenkamm, das einzige Haustier des Stammes der Hottentotten, als überaus brauchbar und treu. Auch in den Beschreibungen der Lebensbedingungen in Südafrika, die der Gelehrte Theal im Jahre 1505 verfaßte, wird der Hottentotten-Ridgeback erwähnt.
[...]
Der Hund war nicht nur ein zuverlässiger Wächter der Hütten und Herden, sondern kam auch vor allem bei der Jagd auf Löwen, die die Existenzgrundlage der Eingeborenen ständig bedrohten, zum Einsatz. Der Löwe wurde mit diesem Hund zu Stand gehetzt, so daß er mit den einfachen Waffen der Hottentotten erlegt werden konnte.
[...]
Im Jahre 1879 brachte Charles Helm zwei Ridgehunde aus Swellendamm (Südafrika) nach Bulawaayo, Rhodesien.
[...]
Einige Nachkommen dieser ursprünglichen Importe wurden später vom Großwildjäger Cornelius van Rooyen erworben. Aus dem Kern der Helm-Hunde baute er seine berühmte und sehr begehrte Meute auf, die zuerst bekannt war als van-Rooyen-Hunde, später als Löwenhunde und schließlich als Rhodesian Ridgebacks.

http://www.12see.de/cgi-bin/designs/standard1/index.cgi?page=text&id=12341759&userid=19167815

Okay, okay: Ich bin auf das hereingefallen, was mir Hundebesitzer erzählt habe. Mea culpa.
 

Giro

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Auf die Frage Angst vor Hunden.
Es kann sein das die Asylanten die deiner Meinung nach Angst zeigen, einfach nur nicht mit dem Hund in Berührung kommen wollen, denn wen es Moslems sind gelten Hunde als unrein (Speichel), deshalb halten sich Moslem auch keine Hunde in der Wohnung.
 

agentP

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Eine Freundin von mir arbeitet in einem Geschäft für Brautmoden. sie ist alles andere als rassistisch, hat mir aber von einem Zusammenhang von Schweißgeruch und ethnischer Zugehörigkeit berichtet.
Auch ich selbst habe - in der Küche und bei schwarzen Küchenhelfern - so etwas schon festgestellt.
Könnte es nicht eher sein, daß das zB an unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten liegt und nicht an einer durch die Herkunft vorgegebenen anderen Schweisszusammensetzung ?
Ich sass jedenfalls in der Schule jahrelang neben einem als Baby adoptierten Jungen, der aus Mosambique stammte und der roch wie jeder andere in der Klasse auch. Mein Sohn ging bis letzte Woche in einen deutsch-afrikanischen Kinderladen und da hatte ich ständig Kontakt mit den meist -zumindest zu einem Teil- schwarzen Eltern. Auch da ist mir dergleichen nie aufgefallen und eben deswegen würde mich halt interessieren , ob es dafür irgendwelche Anhaltspunkte gibt, die über das hinausgehen, was sich irgendwelche Leute immer weitererzählen. vgl. hierzu auch diesen Thread
 

HassanISabbah

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Franziskaner schrieb:
Da gabs doch mal diesen Film "der weisse Hund von Beverly Hills", wo irgendwelche weissen Rassisten weisshaarige Hunde abrichten, damit sie Schwarze angreifen. Weiss nicht, ob das damit zusammenhängen könnte.

Der weiße Hund von Beverly Hills
White Dog Sehenswert
Thriller, USA 1981, Regie: Samuel Fuller, Buch: Samuel Fuller und Curtis Lee Hanson Kamera: Bruce Surtees, Musik: Ennio Morricone, Produzent: Jon Davison und Nick Vahoff, Jon Davison. Mit: Kristy McNichol, Paul Winfield, Burl Ives, Jameson Parker, Marshall Thompson, Lynne Moody, Paul Bartel, Vernon Weddle, Christa Lang, Samuel Fuller.

Als die junge Schauspielerin Julie Sawyer nachts mit ihrem Auto einen weißen Hund anfährt, hat sie keine Ahnung von den Folgen. Sie pflegt ihn wieder gesund, entdeckt aber bald, dass das Tier ein "White Dog" ist, speziell darauf abgerichtet, farbige Menschen zu attackieren und zu töten...

Samuel Fuller drehte diesen formal gelungenen, radikal antirassistischen Thriller mit vielen imposanten Kameraeinsätzen. So begibt sich die Kamera - dank Steadycam - auch in Hundeperspektive.

quelle: http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1981_der_weisse_hund_von_beverly_hills


Fullers schnörkellose Anklage gegen den Rassismus lief weder im us-amerikanischen, noch im deutschen Kino.
 

desjardins

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agentP schrieb:
Eine Freundin von mir arbeitet in einem Geschäft für Brautmoden. sie ist alles andere als rassistisch, hat mir aber von einem Zusammenhang von Schweißgeruch und ethnischer Zugehörigkeit berichtet.
Auch ich selbst habe - in der Küche und bei schwarzen Küchenhelfern - so etwas schon festgestellt.
Könnte es nicht eher sein, daß das zB an unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten liegt und nicht an einer durch die Herkunft vorgegebenen anderen Schweisszusammensetzung ?
Ich sass jedenfalls in der Schule jahrelang neben einem als Baby adoptierten Jungen, der aus Mosambique stammte und der roch wie jeder andere in der Klasse auch. Mein Sohn ging bis letzte Woche in einen deutsch-afrikanischen Kinderladen und da hatte ich ständig Kontakt mit den meist -zumindest zu einem Teil- schwarzen Eltern. Auch da ist mir dergleichen nie aufgefallen und eben deswegen würde mich halt interessieren , ob es dafür irgendwelche Anhaltspunkte gibt, die über das hinausgehen, was sich irgendwelche Leute immer weitererzählen. vgl. hierzu auch diesen Thread

Du hattest wohl noch nie Sex mit einer Schwarzen?
 

Tortenhuber

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mal abgesehen davon dass das thema ziemlich belustigend ist => verschoben in medizin
 

Aphorismus

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Ich habe gerade eine Family Guy-Folge gesehen, wo der Hass des schneeweißen Haushundes Brian auf Farbige auf die Schippe genommen wird. Für die, die Comic-Serie (leider noch) nicht kennen - Brian kann sprechen und ist ein intelektueller Alkoholiker, der sich fast immer im Griff hat und so etwas wie die Stimme der Vernunft in der Serie ist.

Nur in Gegenwart von Schwarzen fängt er an wie verrückt zu bellen, inklusive Knurren und Zähnefletschen. Wenn er sich wieder unter Kontrolle hat sagt Brian dann Sachen wie: "Sorry, ich mag Schwarze, wirklich! Ich kann da nichts gegen machen..."

Wikipedia schrieb:
He has denied that he is a racist despite his tendency to bark viciously in the presence of a black person. (Brian blames his father, Coco, for this trait because his father is "from a different generation.")

Wikipedia-Seite zu Brian Griffin

Scheint also ein Phänomen zu sein, das relativ vielen Leuten bekannt ist. Warum auch immer...
 

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