Präastronautik Beweise - Pro vs. Contra

deffel

Meister
Registriert
8. September 2003
Beiträge
386
@Ataxerxes

Ich bin davon überzeugt, das wir Menschen irgendwann auf nem
Alienplaneten einfallen und die einheimische dominante Spezies plattmachen.
Das passt einfach zu uns.


An prähistorische Raumfahrt glaube ich nicht, da ich nicht glaube das
irgendjemand im All über die Technologie sowie die entsprechene
Lebensspanne verfügt um andere bewohnte Planeten zu finden, geschweige
denn zu besuchen.

Gruß der Deffel
 

Artaxerxes

Erleuchteter
Registriert
18. Juni 2004
Beiträge
1.376
Hi St-Germain,
St-Germain schrieb:
Stimmt, das kann ich zu 100% unterschreiben! :D
Aber vielleicht würde so ein Besuch uns endlich mal wachrütteln.
Dann würde sich evtl auch ein GWB oder Kim Young Il nicht mehr so wichtig nehmen! :roll:

D'accord - bin ganz Deiner Meinung!

@ Deffel,
Deffel schrieb:
Ich bin davon überzeugt, das wir Menschen irgendwann auf nem
Alienplaneten einfallen und die einheimische dominante Spezies plattmachen.
Das passt einfach zu uns.

Ohne "Aktion Gemeinsinn" können wir nur das tun, was wir schon seit Jahrhunderten so hervorragend praktizieren, nämlich uns gegenseitig plattmachen.


Deffel schrieb:
An prähistorische Raumfahrt glaube ich nicht, da ich nicht glaube das
irgendjemand im All über die Technologie sowie die entsprechene
Lebensspanne verfügt um andere bewohnte Planeten zu finden, geschweige
denn zu besuchen.

Entspricht auch meiner Meinung - allerdings mit einer Einschränkung. Nicht die Lebensspanne und Technologie sollte den Ausschlag gegeben haben, sondern die Aliens haben das Elend hier gesehen und sind nichts wie weg.

Gruß Artaxerxes
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
es ist echt zu mühselig jedes mal auf die selben einwände der skeptiker hier eingehen zu müssen.
ich glaube auf den 13 seiten zu diesem thema gibt es schon einige erklärungsversuche, also entweder geht man hier absichtlich nicht darauf ein oder man übrliest diese einfach weil man so versteift in seiner meinung ist.

auf jeden fall gibt es auf jeden einwand von euch, midestens 5 plausible erklärungsmodelle... unabhängig davon ob ihr daran glauben mögt oder nicht.

aber nur weiter nach dem drei affen prinzip... nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.

liebe grüsse

PS wir werden uns noch alle wundern... 8)
 

Jay-Ti

Erleuchteter
Registriert
2. August 2002
Beiträge
1.414
Artibaby..
du kannst noch so viele Venusdarstellungen posten.. es hat alles nicht mit meiner Aussage, dass es sich bei den Echsenartigen Darstellungen nicht um eine Inanna Darstellung handelt, zu tun 8) Und ehrlich gesagt frage ich mich gerade generell, was damit erreicht (welcher User widerlegt, welcher Gedankengang weitergesponnen) werden soll.
 

Artaxerxes

Erleuchteter
Registriert
18. Juni 2004
Beiträge
1.376
Jay-Ti schrieb:
Artibaby..
du kannst noch so viele Venusdarstellungen posten.. es hat alles nicht mit meiner Aussage, dass es sich bei den Echsenartigen Darstellungen nicht um eine Inanna Darstellung handelt, zu tun 8) Und ehrlich gesagt frage ich mich gerade generell, was damit erreicht (welcher User widerlegt, welcher Gedankengang weitergesponnen) werden soll.

also dann noch mal der Reihe nach (ohne Fotos), beginnend mit dem Link - auf den ich mich bezog:

http://info.uibk.ac.at/c/c6/c616/museum/prehist.html

Da steht was von der "Muttergottheit" und "Ur", was mich zu meiner - zugegeben voreiligen - Aussage brachte. Ich zweifelte schon: "Hab ich was mit den Augen?"

Und das Inanna, Mami, Ishtar, Astarte usw. in zig Darstellungen existiert ist klar. Wen sollte aber die Dame denn sonst darstellen - hab ich mich halt gefragt.

@ benicio,

benicio schrieb:
ich glaube auf den 13 seiten zu diesem thema gibt es schon einige erklärungsversuche, also entweder geht man hier absichtlich nicht darauf ein oder man übrliest diese einfach weil man so versteift in seiner meinung ist.

dem ist sicher nicht so. Und ohne Deine Beiträge wären wir sicher jetzt noch nicht auf Seite 13. Leider gibt es - hinsichlich Deiner Beweisführung - aber auch Gegenargumente.

Was Du zu den Goldfliegern, den Kristallschädeln, den Figuren (inkl. Dogus), dem Relief am Sethostempel, Nasca und den Kopfdeformationen geposted hattest, dass findet auch seinen Niederschlag in Dänikens Büchern die, wie ich schon erwähnt habe, fast alle von mir gelesen wurden.

Zu den Nanowerkstücken und dem Aluminiumbeil kann ich - mangels genauer Hintergründe - allerdings nur spekulieren.

benicio schrieb:
wir reden hier über etwas das sich vor tausenden wenn nicht 100 tausenden von jahren abgespielt haben muss...
über etwas worüber nur noch sehr wenige relikte erhalten geblieben sind.
tja, 2000 jahre "zivilisation" können ausreichen um vieles im namen gottes verschwinden zu lassen.
die römer, die kreuzzüge, inquisition, die conquistadores, kolonien, kriege ...
da kommt man nicht drumherum auch mal seine phantasie mit einfliessen zu lassen.

Just das habe ich immer versucht! Und wir finden ja auch Fossilien die drei Millarden Jahre auf dem Buckel haben. Auch werden immer wieder Funde gemacht, die man nicht eindeutig bestimmen kann oder deren Deutung unmöglich ist, weil sie nicht "in situ" erhalten blieben. Da kann man dann nur spekulieren.

benicio schrieb:
wieder haben wir es mit abergläubischen mit überdrehter phantasie ausgestatteten irren zu tun.
die nichts besseres zu tun haben als tausendseitenlange (heute) science-fiction romane zu verfassen.... die mündlich über jahrtausende wortwörtlich überliefert wurden (früher).
einfach ist es die geschichte so zu vertehen wie sie ist... kompliziert ist es sich gedanken machen zu wollen... ja wie es sonst noch zu verstehen wäre.

Gerade um die Geschichte zu begreifen, habe ich mich intensiv mit Däniken und Berlitz befasst - aber auch mit vielen Büchern von Archäologen und Historikern. Außerdem habe ich - soweit wie möglich - die realen Schauplätze und Ruinen der Hochkulturen besichtigt - ohne Fremdenführer und nur mit meinem Buchwissen bewaffnet.

Auch habe ich - in den historischen Gemäuern - nach ultimativen Beweisen für die Begegnung der Dritten Art gesucht - gestützt auf Däniken. Mit etwas Phantasie kann man aber nachvollziehen, was unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren tatsächlich geschaffen haben und diese Leistung erst richtig würdigen.

Dabei ist dann - nach und nach - bei mir die Erkenntnis gewachsen, dass ich unseren Vorfahren einfach viel zu wenig zugetraut habe, weil ich deren Glanzleistungen einfach irgendwelchen Aliens zugeschrieben hatte.

Das es jedoch Außerirdische gibt - kein Zweifel! Natürlich erkenne ich die gute Absicht - für Phänomene - neue Erklärungen zu suchen, nur dies immer mit Aliens zu begründen ist aus den Funden eben nicht so klar abzuleiten - eher schon aus Mythen und Sagen, aber da gibt's eben keine Funde.

Gruß Artaxerxes
 

Traenenreiter

Meister
Registriert
1. Oktober 2002
Beiträge
411
Wie heißt es doch so schön in dem umstrittenen *gg* Film Herr der Ringe Teil 1:

Aus Geschichte wurde Legende, aus Legende wurde Mythos, und irgendwann wußte niemand mehr...

So ist das nunmal mit der Zeit, die heilt nämlich nicht nur alle Wunden, sondern läuscht alles aus, alles und jeden, jedes Material, jede Erinnerung und auch mich und Dich.

Ist den Menschen eigentlich bewußt, daß die Menschen heute nicht mehr auf den Mond fliegen können, weil die Technik, das know how vergessen ist (mal abgesehen von der Idee, die könnten nicht hin, weil sie nie da waren)? Oder ist bekannt, daß ein ganzes Expertenteam seit Jahren verzweifelt versucht, die Me 262 nachzubauen, ohne das es bisher gelungen ist?

Diese Ereignisse sind gerade einmal wenige Jahrzehnte her. Wer weiß schon noch etwas vom 30 jährigen Krieg? Wer kennt Dioclitian? Und Herodot wußte auch nur zu berichten, was Leute von einem Ereignis wußten, was lange Zeit vorüber war.

Wir können in unserer Vergangenheit nur mutmaßen, wir können vielleicht Erkenntnisse gewinnen, manche Dinge zu begreifen suchen, aber was wirklich war, das wissen wir nicht.

Und so stehen wir staunend vor den Rätseln, die unsere Vorfahren uns hinterlassen haben. Alles ist denkbar, nichts sollte als unmöglich erachtet werden.

Und so bietet der Besuch respektive der Einfluß von Aliens in unserer Vergangenheit ein sehr wertvolles, weil mögliches Gedankengebäude, welches trotz oder vielleicht gerade wegen E.v.Däniken zu wenig ernsthafte Beachtung findet.

Hau
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
hallo artaxerxes

dem ist sicher nicht so. Und ohne Deine Beiträge wären wir sicher jetzt noch nicht auf Seite 13. Leider gibt es - hinsichlich Deiner Beweisführung - aber auch Gegenargumente.

klar gibt es hinsichtlich dem was ich hier schreibe auch gegenargumente, nur finde ich die meisten hier geposteten einfach zu schwach und ich glaube mich erinnern zu können auch aufgezeigt zu haben wo die schwächen liegen.
und was höre ich da? meine fleissarbeit wird nicht gewürdigt? :twisted:

Was Du zu den Goldfliegern, den Kristallschädeln, den Figuren (inkl. Dogus), dem Relief am Sethostempel, Nasca und den Kopfdeformationen geposted hattest, dass findet auch seinen Niederschlag in Dänikens Büchern die, wie ich schon erwähnt habe, fast alle von mir gelesen wurden.
Zu den Nanowerkstücken und dem Aluminiumbeil kann ich - mangels genauer Hintergründe - allerdings nur spekulieren.

und ja du hast recht, das alles findet man in dänikens büchern wieder... nur was soll das jetzt bedeuten?
sind sie deshalb weniger mysteriös? lassen sie sich deshalb jetzt einfacher in unsere konstruirte geschichte einfügen?
und naja... eigentlich sind all deine aussagen spekulationen nicht nur die bezüglich nanowerkstücke und alubeil...klingt ja fast so als hättest du für all die anderen dinge den absoluten gegenbeweis geliefert :)

Auch habe ich - in den historischen Gemäuern - nach ultimativen Beweisen für die Begegnung der Dritten Art gesucht - gestützt auf Däniken.

ich kann natürlich jetzt nicht beurteilen wie (qualitativ) du in welchen regionen (quantitativ) dieser erde besichtigungen unternommen hast... aber mit verlaub... dass du nichts vorgenfunden hast hat noch nichts zu bedeuten.

Mit etwas Phantasie kann man aber nachvollziehen, was unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren tatsächlich geschaffen haben und diese Leistung erst richtig würdigen.

an dieser stelle braucht man nicht nur etwas phantasie sondern sehr viel.
aber das ist nicht wissenschaftlich und somit bedeutungslos.

grüsse[/quote]
 

Darfkan

Lehrling
Registriert
9. Juni 2004
Beiträge
34
Wenn es intressiert, kann sich auch mal folgenden Link anschauen.
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id712.htm

Ein kleiner Auszug:



Das kleinste Rätsel ist übrigens der anfangs erwähnte Kris-tallschädel: Er ist eine schlichte Fälschung; auch das kommt vor. Der Abenteurer Fredrick Mitchell-Hedges hat ihn nicht 1924 im Urwald gefunden, sondern 1943 auf einer Auktion in London für 400 Pfund ersteigert. Unter polarisiertem Licht zeigen sich eindeutige Spuren der maschinellen Bearbeitung, und auch die Untersuchungen im Labor des Computerherstellers Hewlett-Packard lieferten reinen Unsinn: Bergkristall hat keine besondere Kristallachse, und deshalb gibt es auch keine falsche Bearbeitungsrichtung. Heutzutage kommt man übrigens bequem an solche Schädel: Man kann sie übers Internet bestellen.
In diesem Fall bleibt nur ein einziges Rätsel ungelöst: Wie konnte sich die Mär vom wunderkräftigen Schädel so lange halten?


Auch auf den Hammer ín Stein und anderes wird eingegangen.

Was mich angeht, so glaube ich auch an vergessene alte Hochkulturen.
 

pion17

Geselle
Registriert
23. Juli 2004
Beiträge
82
Ich hab mich durch das Thema gekämpft und will zu diesem Thema Folgendes sagen:

1. Theorie
Jeder Planet im Universum in dem Leben entstanden ist entwickelt mit der Zeit eine Kreatur, deren ausgeprägtestes Merkmal das Gehirn ist. Die Kreatur, in unserem Fall der Mensch verbreitet sich wie ein Virus, der die übrigen Spezies aurottet und denn Planeten ausbeutet. Nachdem der Planet unbewohnbar ist da alles ausgebeutet und ausgerottet ist verbreitet sich die Rasse auf anderen unschuldigen Planeten. Die DNA dieser Kreatur ist also quasi ein intergalaktischer Virus.
Einige Planeten entwickeln unbemerkt ihren Virus. Bei andern wird der Vorgang beschleunigt oder die fremde Spezies übernimmt selbst die Rolle.

2. Theorie
Unser Planet ist einzigartig und die Entwicklung vom affen zum Menschen ist ein einmaliger "Glücksfall". Es gibt keine Ausserirdischen.

Aber eigentlich geht es auch um Evolution: Denn Bakterien und organisches Material im Allgemeinen gibt es milliardenfach im Universum Doch den Schritt vom Tier zum Menschen und ich sage ganz bewussst Mensch und nicht Tier ist von zentraler Bedeutung wenn man an Präastronautik oder im Allgemeinen über Ausserirdische spricht.

Affen sind uns genetisch ja sehr ähnlich doch das kleine bisschen was uns vom Affen unterscheidet ist unglaublîch als ob jemand einen Schalter umgestellt hat. War das ein Ausserirdischer? Vielleicht. Im Grunde müsste mit unseren heutigen Affen unter den gleichen Umständen wie bei unserer Entwicklung neue Homiiden entstehen, eine seltsame Vorstellung. Vielleicht ist unsere DNA eine Ergebnis einer viel längeren Etwicklung, etwas das schon einmal vorhanden war und "erprobt" ist.
 

Artaxerxes

Erleuchteter
Registriert
18. Juni 2004
Beiträge
1.376
Hallo Traenenreiter,

natürlich muss alles hinterfragt werden - aber wenn, dann zu allen Seiten. Auch den guten Däniken habe ich nicht außer acht gelassen. Bin sogar etliche Stunden auf Malta durch Hitze und Staub gewandert um die Schienenspuren im Fels zu suchen und zu studieren.

@ benicio,

ich behaupte nicht, der Hüter der absoluten Wahrheit zu sein, daher sehe ich auch - gerade als Kenner der Däniken-Bücher - die Sache etwas differenzierter.

Übrigens neben Malta gehörte Griechenland, die Türkei, Tunesien, Italien speziell Rom, Spanien, Frankreich, Nordeuropa, zu meinen archäologischen Zielen. Kurztrip nach Südamerika hatte ich fast vergessen. Und Du kannst mir glauben, ich habe leider vergeblich gesucht.

Und ob das was zu bedeuten hat, oder ein Gegenbeweis fehlt, ich bin immer vorurteilsfrei vorgegangen. Leider hat - zumindest bisher - Däniken verloren.

Gruß Artaxerxes
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
jaja die pm, die bildzeitung unter den wissenschaftsmagazinen, hat mal wieder ne reife arbeit abgeliefert! sehr wissenschaftlicher artikel, alles absolut fundiert, es bestehen übehaupt keine zweifel mehr.
man hat, sage und schreibe über 50 jahre gebraucht um diese offensichtliche fälschung auch als solche zu entlarven! *applaus*
alle museen die diese schädel beherbergen, und so nebenbei zu den renomiertesten des planeten gehören, sind darauf reingefallen!
alle wissenschaftler die diese untersuchen durften und sich dazu verblüfft geäussert haben müssen blindgänger gewesen sein!

...

und naja ich frage mich da was die herstellung kosten würde?... muss sich ja mächtig gelohnt haben...

...
und ach ja... die von hp sind natürlich auch absolute amateure.

grüsse/gutenacht
 

Zerch

Ehrenmitglied
Registriert
10. April 2002
Beiträge
2.938
Es wäre sogar möglich daß wir selbst schon einige Planeten vernichtet haben.
Planet1:Entwicklungszunahme = Rohstoffabnahme = Umweltschäden -> der hochtechnisierte Rest verläßt den ausgemergelten Planeten und düst zu Planet2
Planet2:-technologie verloren , neuer Planet , neue Rohstoffe , neues Spiel-neue Erfahrungen , altes mythisiert oder wird ganz vergessen....Entwicklungszunahme = Rohstoffabnahme = Umweltschäden-> der hochtechnisierte Rest verläßt den ausgemergelten Planeten 2 und düst zu Planet3.
Planet3:siehe Planet 2 , usw.

Vielleicht mußten wir auf der Erde nur die Dinosaurier vernichten damit wir uns niederlassen konnten.
Vielleicht haben wir uns selbst angepasst , ganz ohne Evolution , sondern mit Gentechnik.
Vielleicht war derjenige den einige Menschen als ihre Gottheit bezeichnen einer der einstigen ausgesandten , einer der ihrigen erdunangepassten , welche der erdangepassten Menschen einen guten Start ermöglichten.....der "Vater"-soso :lol:

Eigentlich ist sowieso alles in Betracht zu ziehen , denn wo wir nichts wissen(können?) ist alles im Bereich des Möglichen.....aber ebenso im Unmöglichen , was wohl wahrscheinlicher,aber dennoch ungewiss ist.
 

Darfkan

Lehrling
Registriert
9. Juni 2004
Beiträge
34
@benicio

Na ja, die PM hat alte Infos ausgegraben, die ewig bekannt sind.Sie berufen sich wohl auch auf Professor Dr. Rodolf Distelberger vom Kunsthistorischen Museum in Wien. Der ist zum Beispiel dieser Meinung, nachdem er 1982 den Schädel untersuchen konnte. Die Diskussion wird natürlich schon länger geführt.
Verate mir doch mal Deine wissenschaftlich fundierten Artikelquellen, die so seriös sind, das Du Dich hier so brilliant informiert präsentieren kannst.
Ich tippe mal stark auf Twillight Zone oder ähnliches. :lol:
 

Artaxerxes

Erleuchteter
Registriert
18. Juni 2004
Beiträge
1.376
Hi benicio,
benicio schrieb:
....man hat, sage und schreibe über 50 jahre gebraucht um diese offensichtliche fälschung auch als solche zu entlarven! *applaus*
alle museen die diese schädel beherbergen, und so nebenbei zu den renomiertesten des planeten gehören, sind darauf reingefallen!
alle wissenschaftler die diese untersuchen durften und sich dazu verblüfft geäussert haben müssen blindgänger gewesen sein!

ich dachte, der betreffende Kristallschädel sei in Privatbesitz? Außerdem beherbergen die Museen dieser Welt enorm viele Werke, die ohne weiteres die Definition "Fälschung" verdienen würden. Aber kein Museum wird es zugeben.

und naja ich frage mich da was die herstellung kosten würde?... muss sich ja mächtig gelohnt haben...

nicht sehr viel, kann man alles über ein Bearbeitungszentrum machen - CNC-gesteuert. Da ist das Rohmaterial der teuerste Part.

Aber zurück zum Thema:

In Ostanatolien fand man erstaunliches:

http://www.dainst.org/index_642_de.html

Die Anlagen von Göbekli Tepe sind 10.000 Jahre alt! Wie kamen Steinzeitleute auf die Idee, einen solchen Kultplatz zu schaffen? Für mich wieder ein starkes Argument für die Kreativität unserer Vorfahren!

Gruß Artaxerxes
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
der herr dr. distelberger hat soweit ich weis einen einzigen schädel als mögliche fälschung "entlarven" können...nämlich den "lubaantun-schädel".
wobei das so übetrieben ist... er vermutet es ja nur.
weltweit gibt es aber min. noch weitere 12 wenn ich mich nicht irre.
einige davon in privatbesitz, aber nicht alle.

und hoppla! scheinbar hat dieser dr. distelberger 1991 noch einen weiteren schädel untersucht... einen aus rosenquarz bestehenden, 1908 in guatamala gafundenen schädel... auch als "E.T." bekannt
und sich folgendermassen dazu geäussert:

Es wäre für einen Fälscher völlig unrentabel, in vieljähriger Arbeit einen solchen Schädel händisch zu polieren, um diese Form herzustellen. Ich kann nicht erklären, warum der Kopf so naturalistisch aussieht, fast wie ein europäischer Kopf, trotzdem schmäler und zugleich durch Handpolitur hergestellt mit Mitteln, die bei uns unüblich sind. Das ist das nicht zu lösende Problem bei diesem Stück, das vermutlich vor seiner Entdeckung ziemlich lange unter der Erde lag.

nach seinen schätzungen ist das alter des schädels auf min. 500 jahre zu datieren und er selbst schliesst eine europäische herkunft aus.

also wie man sieht, sagt der artikel aus der pm nicht wirklich viel aus.
und ich frage mich, wieso denn gerade ausgerechnet der perfekteste aller kristallschädel eine fälschung sein soll... zumal die artefakte die hr. hedges bis dato gefunden hatte (im schädel-fall die tochter) nie auch nur entfernt unter fälschungsverdacht standen.
kann denn hier dr. distelberg nicht einfach nur falsch mit seinen schätzungen und annahmen gelegen sein?
die im grunde hauptsächlich darauf beruhen, dass der gute mann sich nicht erklären konnte wie so ein "doofer" maya sowas zustande bringen konnte.

grüsse

@darfkan
nicht gleich persönlich werden 8)

@artaxerxes

...cnc gesteuerte maschinen gabs damals noch nicht :)
 

Darfkan

Lehrling
Registriert
9. Juni 2004
Beiträge
34
@benicio

Klar, ich werde weiterhin so freundlich zu Dir sein wie Du zu mir. Ich weiss jetzt auch gar nicht, ob in Pm überhaupt was über Distelberger stand. Was mich aber wirklich nach wie vor intressiert sind Deine Quellen, vielleicht werde ich dann ja überzeugt sein, das der Schädel nicht Menschengemacht ist. Ansonsten habe ich auch schon vor langer Zeit gelesen, das der Finder (Hedges) ein krimineller Kleinbetrüger war, der schon vor diesem Schädelfund so einiges am Stecken hatte. Ich werde mich aber erst auf Quellensuche geben, wenn von Dir was kommt. Aber bitte nicht Ufoartwork usw.

Ansonsten war ich mal auf der Atztekenaustellung in Bonn vor ca einem Jahr. Die Stücke waren sehr intressant, eins aber, (ein poliertes Gesicht aus Stein) stahl allem anderen Kram in meinen Augen die Schau. Es war viel filligraner und sah irgendwie auch einfach edler aus. Allerdings hatten es die Atzteken wohl selber nur gefunden, incl der Tempelanlagen usw., ist glaube ich von deren Vorläufern gewesen (Olmeken ?)

Was ich damit sagen will ist ähnlich wie die sehr spannenden Infos von artaxerxes. Warum sollen es nicht Menschen gemacht haben ?
Neulich war ich wieder auf einer Austellung. (Tut Ench Amun)
Da habe ich Kunstwerke gesehen aus Glas, Steingut, Porzellan, Holz, Gold und ein Kurzdolch mit einer Klinge aus rostfreiem Edelstahl ! Dafür gab es zwar auch keine richtige Erklärung, irgendwas mit Meteroitenfund oder so, hörte sich auf jeden Fall merkwürdig an, aber manche der Stücke konnten durchaus mit dem Schädel mithalten.
 

benicio

Erleuchteter
Registriert
10. Oktober 2004
Beiträge
1.119
@darfkan
ich habe dich nicht persönlich angegriffen.
meine antwort bezog sich alleine auf die quelle...pm-magazin.
konnte ja nicht ahnen dass du das so persönlich nimmst :O_O:
also tu jetzt nicht so als hätte ich dich irgendwie angefahren oder so...
 

Darfkan

Lehrling
Registriert
9. Juni 2004
Beiträge
34
@benicio

Ich habe kein Problem mit Dir, überhaupt nicht. Aber rück doch mal Deine Quellen raus, sonst wird es langweilig. Ansonsten wird Kunst (leider nicht immer) doch hoffentlich ohne finanzielle Hintergedanken gemacht ?
Und wenn das Teil 10000 Jahre alt ist, und die da 300 Jahre dran rumgeschliefen haben, und zwar mit blossen Händen ohne Werkzeug(grins), dann möchte ich anmerken, das der Dom in Köln auch eine beträchtliche Bauzeit hatte, ohne tolles Werkzeug, ohne Außerirdische, ja und wie ich annehme auch ohne finanzielle Hintergedanken. Es gibt schließlich noch mehr als Geld. (Was natürlich nicht erklärt, wie Du zur Überzeugung kommst, das das Teil wirklich ohne maschinelle Schleifspuren ist, oder das Hp Deine These auch unterstützt)

Was die Pm angeht, so mag ich die Zeitung. Sie richtet sich halt an den intressierten Laien. Das Bildzeitungsniveau, was Du meinst, kann ich da erst entdecken, wenn die anfangen zu behaupten: Kristallschädel, der Beweis: Darum ist er von Außerirdichen gemacht. Aber so ist diese Zeitung nicht. Wenn Sie so wäre, hättest Du sie natürlich für Deine Thesen gebraucht, oder ? :lol:
 

Ähnliche Beiträge

Oben