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Weinberg, Oliver
Guest
Beruhigt so eine herabgesetzte Schätzung das Gemüt, das nämlich die Wahrscheinlichkeit mit Sexualpartnern zu verkehren, die frei von Mißbrauch (geblieben) sind, sich dadurch erhöht und die Notwendigkeit, sich damit auseinander setzen zu müssen, sich eben dadurch reduziert - ist auch kein wirkliches Vergnügen, das...
Als mir das zum ersten Mal begegnete, dachte ich, naja, ist halt ein Einzelfall oder doch jedenfalls nicht die Regel, aber es war wie bei der Suche nach Psylocebin Pilzen auf der Kuhweide. Hat man vorab einen geschluckt, sieht man sie plötzlich überall, wo man sonst achtlos daran vorbei ginge, ohne sie auch nur zu bemerken. Aus diesem Einzelfall wurde in der Folge eine immer größere Anzahl und da genügt mitunter Aufmerksamkeit für das Verhalten der Mißbrauchsbetroffenen um sie als solche zu erkennen.
Allein die Vorstellung, dass es mindestens jedes fünfte Mädchen ist, ist doch erschreckend (und erschreckend realistisch)
Aber diese Thema hat auch eine Kehrseite. Die kindliche Sexualität, die sich Erwachsenen offenbart, kann bei diesen auch Verunsicherung hervor rufen, nämlich, äh..wie geh ich jetzt damit um..und das führt bei Kindern zu einer Verunsicherung, wie ihr Verhalten von ihren Vertrauenspersonen gesehen und bewertet wird und kann sich im Erwachsenenalter dann auch als eine so erinnerte Mißbrauchserfahrung darstellen, die aber kein tätiger Mibrauch an dem Kind war, sondern diese erwachsene Verunsicherung/Irritation als Vertrauensbruch zu einem Mißbrauch ausweitet.
Komplizierte Materie....
Als mir das zum ersten Mal begegnete, dachte ich, naja, ist halt ein Einzelfall oder doch jedenfalls nicht die Regel, aber es war wie bei der Suche nach Psylocebin Pilzen auf der Kuhweide. Hat man vorab einen geschluckt, sieht man sie plötzlich überall, wo man sonst achtlos daran vorbei ginge, ohne sie auch nur zu bemerken. Aus diesem Einzelfall wurde in der Folge eine immer größere Anzahl und da genügt mitunter Aufmerksamkeit für das Verhalten der Mißbrauchsbetroffenen um sie als solche zu erkennen.
Allein die Vorstellung, dass es mindestens jedes fünfte Mädchen ist, ist doch erschreckend (und erschreckend realistisch)
Aber diese Thema hat auch eine Kehrseite. Die kindliche Sexualität, die sich Erwachsenen offenbart, kann bei diesen auch Verunsicherung hervor rufen, nämlich, äh..wie geh ich jetzt damit um..und das führt bei Kindern zu einer Verunsicherung, wie ihr Verhalten von ihren Vertrauenspersonen gesehen und bewertet wird und kann sich im Erwachsenenalter dann auch als eine so erinnerte Mißbrauchserfahrung darstellen, die aber kein tätiger Mibrauch an dem Kind war, sondern diese erwachsene Verunsicherung/Irritation als Vertrauensbruch zu einem Mißbrauch ausweitet.
Komplizierte Materie....