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Weinberg, Oliver
Guest
Re: ...
Könnte es sein, dass sie mit/in der Tat eine neurologische Grenzüberschreitung vollziehen, die mit herkömmlichen Mitteln nicht therapiert werden kann, weil sich deren Basis auf einem anderen (neurologischen) Planeten befindet, weshalb die oft geschmähten Gutachter auch zu ihren (in der Folge fatalen) Fehleinschätzungen gelangen, einfach, weil ihnen diese Erlebniswelt physisch und psychisch unbekannt ist. Wie wäre es hier mit der Anwendung von LSD oder ähnlichen Substanzen, die solche Prägungen zu widerrufen imstande sind?
Außerdem wird dieses Thema einfach zu gerne klein geredet, die mutmaßliche Anzahl der davon Betroffenen sehr viel kleiner gerechnet und ich mag einfach nicht glauben, dass alle davon Betroffenen dann im Sozialbereich arbeiten - und hier empfinde ich die Quote schon enorm hoch. In meinem Team ist es mindestens die Hälfte aller Kolleginnen, die entsprechende Merkmale der Betroffenheit zeigen.
(von der Politik mal ab -Belgien ist kein exotischer Ort)*
*) das soll keine generelle Unterstellung sein, eher eine Annahme dahin gehend, dass Pädophile nicht in irgendeinem Vakuum existieren, sondern eben auch dort, wo Möglichkeiten der mittelbaren Befriedigung gegeben sind.
Danke für Deinen Mut!Und mit diesem Hintergrund erlaube ich mir hier also etwas dazu zu sagen:
Innere Bereitschaft zur Vergebung und damit das Anhalten der Opfer/Täter Dynamik wäre ein begehbarer Weg. Es gibt eben auch Gutes in der Welt für das sich so ein Wagnis lohnt.Mord oder Rache helfen hier gar nichts.
Da, wie Du schreibst viele Täter selber solche gearteten Ohnmachtserfahrungen erlebten, ist das endgültige Wegsperren am Ende nur ein Wiedererleben dieser Ohnmacht. Vielleicht sollte es ihnen möglich sein, sich einen eigenen Lebensraum zu kultivieren. Die Gesellschaft, der sie entstammten wird sie in der Regel ohnehin ablehnen, wenn sie sich wieder frei in ihr bewegen können.Den Täter wegsperren. Und zwar auf eine Weise, dass er keinen anderen mehr schaden kann. So dass er aber trotzdem zugänglich ist, wenn eines seiner Opfer eine Konfrontation zwecks Aufarbeitung wünscht.
Warum?Die wenigsten Täter sind meiner Erfahrung nach heilbar.
Könnte es sein, dass sie mit/in der Tat eine neurologische Grenzüberschreitung vollziehen, die mit herkömmlichen Mitteln nicht therapiert werden kann, weil sich deren Basis auf einem anderen (neurologischen) Planeten befindet, weshalb die oft geschmähten Gutachter auch zu ihren (in der Folge fatalen) Fehleinschätzungen gelangen, einfach, weil ihnen diese Erlebniswelt physisch und psychisch unbekannt ist. Wie wäre es hier mit der Anwendung von LSD oder ähnlichen Substanzen, die solche Prägungen zu widerrufen imstande sind?
Es gibt ja bereits solche Stellen, aber die Crux ist doch, dass potentielle Täter sich eben nicht um Hilfe bemühen, weil ihr Umfeld zum einen ihr Innenleben nicht kennt ('Der? Das hätte ich nie gedacht..') und daher auch nicht ermutigend darauf einwirken kann, etwa dass es sicher keine Schande, sondern eher das Gegenteil davon ist, sich Hilfe zu suchen.Sollte es in unserer Gesellschaft irgendwann möglich sein, eine Anlaufstelle für solche Ex-Opfer einzurichten, bevor sie selbst zu Tätern werden?
Außerdem wird dieses Thema einfach zu gerne klein geredet, die mutmaßliche Anzahl der davon Betroffenen sehr viel kleiner gerechnet und ich mag einfach nicht glauben, dass alle davon Betroffenen dann im Sozialbereich arbeiten - und hier empfinde ich die Quote schon enorm hoch. In meinem Team ist es mindestens die Hälfte aller Kolleginnen, die entsprechende Merkmale der Betroffenheit zeigen.
So wird es wohl sein..Jeder Täter mit dem ich gesprochen habe, hatte sehr lange solcher Phasen bevor er zum Täter wurde. Er hat sich selbst fast zerfleischt und gehasst für seine Triebe. Aber da er damit völlig allein gelassen wurde, haben diese Triebe in der immer krankeren Psyche, die hilflos allein gelassen wurde, schliesslich gesiegt. Und ist das erstmal geschehen, ist das Opfer zu weit abgetrieben, kann es auch als Täter nicht mehr geheilt werden.
Vielleicht auch darüber, wieviele Mitarbeiter in Medien und Exekutive hier ihre eigenen diesbezüglichen Neigungen an der Quelle ausleben könnenoh... noch eine kleine Schlussbemerkung: Habt ihr irgendeine Vorstellung davon, wieviel pädophil Angehauchte den Medienrummel um sowas geniessen? Warum? Ständig neue Bilder von Entführten und Opfern. Diese werden gesammelt und dann wird hechelnd dazu abgew...
Denkt mal darüber nach!
(von der Politik mal ab -Belgien ist kein exotischer Ort)*
*) das soll keine generelle Unterstellung sein, eher eine Annahme dahin gehend, dass Pädophile nicht in irgendeinem Vakuum existieren, sondern eben auch dort, wo Möglichkeiten der mittelbaren Befriedigung gegeben sind.