Simple Man
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Okay - und wenn man für diesen Job auch noch draufzahlen muss? Sei es wegen Autofahrten o.ä.?dkR schrieb:Dann muß man sich spätestens beim Eintrudeln von Job C überlegen, ob man den wirklich nicht haben will. Und sei es nur für ein paar Monate.
Mit einem Bürgergeld könnte ich mich durchaus anfreunden. Aber bitte nicht in der Form, dass in Folge der Einführung eines selbigen die Löhne mit einer Begründung ala "die haben ja jetzt das Bürgergeld" gesenkt werden. Denn das wäre ja imho nichts anderes als eine Subvention.Ein Liberaler schrieb:Eben deshalb muß es meines Erachtens eine Grundsicherung/ein Bürgergeld/Familiengeld (oder so) geben. Wer arbeiten geht, darf deswegen nicht weniger Geld haben als wenn er zu Hause bliebe.
Nun ja, dann sollten, meiner Meinung nach, Jobangebote die z.B. von der Bundesagentur kommen auch die Lebensumstände der Arbeitssuchenden berücksichtigen.Ein Liberaler schrieb:Andererseits wird nach wie vor nicht jeder Job eine Familie ernähren, sonst gibt es auch nur noch für jede Familie einen Job, aber keinen mehr für den Opa, die studierende Tochter oder gar für die Mutter.
Naja, wie gesagt habe ich das so in Erinnerung, dass für den Staat gegen miteinander, privat handelnde Versicherungen ein evtl. "Moral Hazard"-Verhalten diverser Versicherungsnehmer (und natürlich auch das Problem der "Negativen Auslese") sprach ... dadurch könnte ja imho ein Marktversagen auf dem Versicherungsmarkt herbeigeführt werden, wodurch man durchaus wieder zur jetzigen "Lösung" gelangen könnte.Ein Liberaler schrieb:Sinnvoll wäre es dann gewesen, die Arbeitslosenversicherung nicht "selbstverwaltet" zu organisieren. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände betreiben schamlose Selbstbereicherung. Entweder hätte man das ganze steuerfinanziert beim Staat aufhängen, oder mehrere miteinander konkurrierende private Versicherungen zulassen sollen.Simple Man schrieb:Naja, meines Wissens nach wurde das - früher zumindest - auch mit dem "Moral Hazzard"-Verhalten begründet.
Aber wer weiß, vielleicht sollte man es mal ausprobieren ...