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Ehrenmitglied
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Aphorismus schrieb:Aber ob das Beispiel so passt? Zum einen muss der Staat die Wasserwerke nicht besitzen, um festzulegen, was für Kriterien für die Betreiber gelten - die Wasserwerke bleiben also in weiten Teilen demokratisch kontrolliert, wenn auch jemand anders der Besitzer ist.
Sicher, es gibt Zwischenformen, Zugeständnisse, Teilprivatisierungen, public-private-partnerships etc.
Dennoch halte ich das thematisierte Kriterium gerade heutzutage für mehr als bedenkenswert - ein sinnvoller Vergleich müsste jedoch zweifellos weitere kriterien beachten.
Könige verstanden sich mitunter auch als Teil des Volkes. War ja irgendwo auch "demokratisch"Und auch die Besitzer sind ja Teil des Volkes - nämlich in der Regel Aktionäre.
Zweifellos richtig, aber hier relativierst du nur ein wenig an den negativen Effekte von Privatisierungen herum.Und von denen ist längst nicht jeder ein Millionär ohne Bezug zur Realität.
Mir geht es jetzt erst mal um mögliche Kriterien
Sicher, das gilt ganz generell für alle Bereiche. Ob die Auswirkungen (bisher) gravierend sind, ist m.E. eine vollkommen andere Frage.Jetzt meine Frage: Für welche Bereiche gilt das? Haben wir einen Demokratieverlust erlitten, als die Post privatisiert wurde?