Diese Aussage, von wem auch immer sie ist, ist schlichtweg falsch.Ducati schrieb:"Nicht jeder Muslim ist Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Muslim". Das Zitat ist ja nicht von mir, sondern , wenn mich nicht alles täuscht, von einem Al.Jazerra Journalisten( Keine Ahnung wie der heisst, muss man mal recherieren oder es ist falsch).
Wenn man dieses Zitat mit den offensichtlichen Fakten vergleicht muss man sagen, ja , der mann hat recht. Das ist nichts subjektives..sondern ist nur faktisch. Denn, es gibt keine christlichen, jüdischen, buddhistischen oder hinduistische Terroristenorganisationen, die solcherlei verhalten an den tag legen wie nunmal die muslimischen terroristen von heute.
Entschuldigung, ich habe meinen Koran noch nicht ganz durchgelesen.Ducati schrieb:Die Antwort ist leicht. Sie tun es , weil es im Koran steht. Denn nach dem Islam ist jeder Muslim dazu verpflichtet die Gesetze Allahs in seine Hände zu nehmen und zu verteidigen, wo er es für angebracht hält.
Nee, das ist nicht die Wahrheit.Ducati schrieb:Also hat ein Muslim, der ungläubigen Christen die Kehlen durchschneidet , islamisch gesehen, recht. So pervers das kilngt, aber das ist die Wahrheit.
die Meinung der Befragten, ob "die Regeln des Islam zur deutschen Gesellschaft passen" ist recht interessant. da laut Bericht 46% der Befragten nicht der Auffassung sind, wäre, ja dann auch bei ihnen, eine Ablehnung des Grundgesetzes zu vermuten.MrPalmer schrieb:
Meines Erachtens ist das lediglich Ausfluss einer Fehlinterpretation des Koran.
Das ist deine Deutung, geht aber aus dem Ergebnis nicht hervor, weil nicht bekannt ist, wie viele von diesen 46% so säkular sind, dass sie die Regeln der Gesellschaft über die Regeln der Religion stellen. Für einen gläubigen Katholiken steht z.B. die Regel unserer Gesellschaft, die man unter §218 StGB auch in Widerspruch zu den Regeln seiner Religion. Das bedeutet aber nicht, dass er das Grundgesetz nicht anerkennt, außer man folgt deiner äh... Logik.vonderOder schrieb:die Meinung der Befragten, ob "die Regeln des Islam zur deutschen Gesellschaft passen" ist recht interessant. da laut Bericht 46% der Befragten nicht der Auffassung sind, wäre, ja dann auch bei ihnen, eine Ablehnung des Grundgesetzes zu vermuten.MrPalmer schrieb:
Was vermutlich an sich schon eine Interpretation ist.Ist es nicht so, dass der Koran nicht interpretiert werden darf, da es sich um Gottes Wort handelt?
Ducati schrieb:Entschuldigung...ein Fehler von mir. Es sollte natürlich Sure4:34 heissen. Ein dummer Fehler. In Sure 4:34 steht nämlich folgendes:
" Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.
Quelle: http://islam.de/1411.php
Pardon, aber niemand behauptet, dass die Kreuzzüge ein "unprovozierter Angriff" gewesen seien. Nur waren die Eroberungen von Alp Arslan und seines Sohnes Malik Schah, die das Byziantinische Reich und Armenien "bedrohten" nicht anders zu sehen, als Feldzüge der Bulgaren gegen Byzanz. Das ehemals so mächtige Oströmische Reich war schon damals recht schwach geworden, was natürlich von jedem militärischen Strategen ausgenutzt werden konnte. Dazu musste man kein Muslim sein (siehe Bulgaren). Die erste Eroberung Jerusalems durch Araber da noch mitreinzuziehen finde ich grob fahrlässig. Da kann man auch gleich sagen, dass wir das Recht haben Tschechien anzugreifen, weil die Hussiten dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation durch ihre Aufstände damals großen Schaden zugefügt haben.Quelle: http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=315Spencer: Eines der häufigsten Missverständnisse ist die Vorstellung, die Kreuzzüge seien ein unprovozierter Angriff von Seiten Europas gegen die islamische Welt gewesen...(...) In Wirklichkeit stand die Eroberung Jerusalems durch die Muslime im Jahr 638 am Anfang jahrhundertelanger Angriffe von Seiten des Islam, und die Christen im Heiligen Land sahen sich einer Spirale der Verfolgung ausgesetzt, die zu eskalieren drohte...
Der gesamte Text ist übrigens sehr lesenswert, wenn man den wahren Verlauf der Kreuzzüge erfahren möchte.
Aber du nimmst dem Islam das Recht eine gewaltlose Gesellschaft selbst zu erproben. Du forderst: "Stoppt jetzt die Gewalt". Du gehst nicht auf den historischen Hintergrund ein und billigst dem Islam auch nicht zu, dass er eine unbestimmte Menge an Zeit brauch, um sich möglicherweise in eine ähnliche Richtung wie das Christentum zu bewegen.Ausserdem ..schau.. ich sage ja nicht, das das Christentum immer friedlich war. Aber heute trifft das zu.
Ob ich dem Christentum Gewaltausbrüche zugestehe ??. Wie soll ich das verstehen?. Natürlich NICHT!! Nirgens gestehe ich das zu!. Gewalt ist doch eben das , was ich letzendlich kritisiere...also sowas..
Z schrieb:@Hundewau:
Die Artikel über nicht-islamische Terrororganisationen von Wikipedia, kannst du auch im Brockhaus nachlesen.
Willst du etwa die Existenz von ETA, IRA oder der anderen Terrororganisationen bestreiten? Wäre ziemlich dumm von dir, denn dann könntest du genauso den Holocaust leugnen und man würde dich nicht mehr ernst nehmen.
agentP schrieb:Ehrlich? Was stimmt denn nicht an den von Aphorismus zitierten Artikeln?
Ich glaube das ist der albernste Einwand, denn ich hier je lesen durfte.
das würde dann wohl nicht nur für die Katholiken zutreffen. auch die evangelische Kirche und andere christlich Religionsgemeinschaften sind gegen den § 218 StGB (Schwangerschaftsabbruch). die Frauen dieser, habe aber alle die Möglichkeit nicht abtreiben zu lassen, außer sie tun es unter Religionszwängen nicht. das Grundgesetz gibt ihnen jedenfalls die Möglichkeit.agentP schrieb:Für einen gläubigen Katholiken steht z.B. die Regel unserer Gesellschaft, die man unter §218 StGB auch in Widerspruch zu den Regeln seiner Religion. Das bedeutet aber nicht, dass er das Grundgesetz nicht anerkennt, außer man folgt deiner äh... Logik.
Zafer Şenocak schrieb:Die Geschichte jedenfalls kennt genug Gewalt und Unrecht im Namen Gottes...
Genau für diesen Fall haben wir ein Grundgesetz. Darin sind die Kernwerte dokumentiert, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Wenn es zu einem Konflikt zwischen diesem Grundgesetz und irgendeinem heiligen Buch kommt, dann gilt immer und immer wieder das Grundgesetz. Darüber sollte es nicht einmal eine Debatte geben.
da hilft Dir kein bitten, betteln oder flehen, wenn jemand hier der Meinung ist, dass Du das bist als was Du nicht 'abgestempelt' werden möchtest, dann wirst Du es schon merken.
die Chancen das die Türkei eine 'islamische Republik' oder wieder einmal eine Militärdiktatur wird stehen gut.
Ehrlich? Erzähl mal. Ich wohne in Neukölln. Tag und Nacht. Und ich freue mich immer, wenn mir Berliner aus anderen Stadtteilen erzählen, was in meiner Nachbarschaft so abgeht.
Was ist das denn für eine Logik? Bloß weil "Jeder Terrorist ist Muslim" falsch ist, folgt daraus doch nicht, das "jeder Terrorist" eine bestimmte andere Religionszugehörigkeit haben muss.
Wie wäre es mit "einige Terroristen sind Muslime, eine Terroristen sind Hindus, etc."?
Als nicht-muslimische Terroristen fallen mir spontan die hinduistischen Tamilenrebellen auf Sri Lanka ein, die ETA, die Tokioter U-Bahn-Attentäter, die katholische IRA und ihre paramilitärischen protestantischen Gegenspieler,
Ist es nicht so, dass der Koran nicht interpretiert werden darf, da es sich um Gottes Wort handelt?
Nein , das ist falsch. WInston hat schon ganz richitg geschrieben, das der Koran von den Muslimen Wörtlich genommen wird. Denn Der koran ist das direkte wort gottes an den menscheen, das nicht angezweifelt werden darf. ( so die muslime)Was vermutlich an sich schon eine Interpretation ist
schreibst du :nd jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.
Ich verstehe, dass Du als Europäer damit Probleme hast. Schließlich gibt es ja bei uns die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
Du kannst zwar der Meinung sein, dass es menschenunwürdig ist, dass Frauen solchen Zuständen ausgesetzt sein müssen, was nach einem auf Menschenrechten und freiheitlich-aufgeklärten Maßstäben aufgebauten Selbstverständnis ja auch völlig richtig zu scheinen mag, aber du darfst nicht hingehen und sagen: "Macht das so wie wir, denn wir finden das grausam und barbarisch, wie Ihr Eure Frauen behandelt." Naja...Sagen kannst du es schon, aber es zeugt von genau so viel Ignoranz, wie Du sie wahrscheinlich ihnen vorwirfst.
Jede Gesellschaft entwickelt sich weiter, ob nun eine europäische oder eine arabisch-muslimische. Vielleicht werden die Saudis z.B. auch irgendwann eine Gleichberechtigung von Mann und Frau haben, vielleicht auch nicht. Vermagst Du über sie zu richten?
Aber du nimmst dem Islam das Recht eine gewaltlose Gesellschaft selbst zu erproben.
Du forderst: "Stoppt jetzt die Gewalt". Du gehst nicht auf den historischen Hintergrund ein und billigst dem Islam auch nicht zu, dass er eine unbestimmte Menge an Zeit brauch, um sich möglicherweise in eine ähnliche Richtung wie das Christentum zu bewegen.
[url]http://www.netzeitung.de/deutschland/631170.html [/url]Maria Böhmer , CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung und normalerweise auch auf Kuschelkurs mit den Muslimen, reagierte kurz vor der Islamkonferenz mit gänzlich ungewohnter Kritik auf moslemische Forderungen nach getrenntem Sportunterricht für Jungen und Mädchen: "Wir werden nicht zulassen, dass eine kleine Minderheit von Rückwärtsgewandten hier die Regeln ihrer Großväter zu installieren versucht." Kulturelle Vielfalt sei zwar schön und bereichernd, ende aber da, wo Deutschlands Grundwerte und -rechte in Frage gestellt würden."Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist eines dieser nicht verhandelbaren Grundrechte".
Ach? Und warum gibt es dann so viele muslimische Splittergruppen, die sich untereinander zum Teil spinnefeind sind? Warum gibt es islamische Schriftgelehrte, die Terror und / oder Selbstmordattentate verurteilen, während andere sowas begrüssen? Warum sehen die einen das mit der Rolle der Frau eher entspannt, während andere ihre Frauen in baumwollene Ganzkörperkondome stecken?Nein , das ist falsch. WInston hat schon ganz richitg geschrieben, das der Koran von den Muslimen Wörtlich genommen wird. Denn Der koran ist das direkte wort gottes an den menscheen, das nicht angezweifelt werden darf. ( so die muslime)
Nö, Friede, Freude, Eierkuchen ist es hier nicht, aber auch nicht so schlimm, dass ich verstehe, wenn jemand sagt er traut sich hier nicht her. Es ist diese maßlose Übertreibung die nervt. Es gibt übrigens auch Ecken z.B. in Marzahn, da wohnen kaum Ausländer und trotzdem gibt es Leute, die da ungern hingehen.Dann muss ich dir ja nichts erzählen, oder willst du sagen, das in Neukölln alles friede freude eierkuchen ist ? .
Nun, kommt drauf an wo du wohnst. Wenn du in Berlin wohnst wohl eher keine Rolle, aber da spielt islamistischer Terror bisher auch keine, wenn du auf Sri Lanka wohnst, dann vermutlich schon. Ist aber auch wurscht wie aktiv die sind, jedenfalls sind sie aktiv genug damit die Aussage "jeder Terrorist ist Muslime" falsch ist.ABer..mal ganz ehrlich...welche rolle spielen die noch , wenn man sie mit den zahreichen muslimischen terrororganisationen vergleich ??. wohl keine sehr grosse.
Ich habe mich an dem zweiten Teil gestört und den habe ich wörtlich so zitiert, wie du ihn jetzt auch nochmal erwähnst.Sorry aber du musst schon richtig zitieren. Das Zitat war "Nicht jeder Muslim ist Terrorist -( was du bestimmt unterschreibst). Aber jeder Terrorist ist Muslime
Herrje, als ob es darum ging. Es gibt auch katholische und evangelische Abtreibungsärzte, die sich offenbar eher an die weltlichen gesellschaftlichen Werte , als an die ihrer Religionsgemeinschaft halten.das würde dann wohl nicht nur für die Katholiken zutreffen. auch die evangelische Kirche und andere christlich Religionsgemeinschaften sind gegen den § 218 StGB (Schwangerschaftsabbruch). die Frauen dieser, habe aber alle die Möglichkeit nicht abtreiben zu lassen, außer sie tun es unter Religionszwängen nicht. das Grundgesetz gibt ihnen jedenfalls die Möglichkeit.
Ducati schrieb:Das wäre höchst unfair den Hindus gegenüber ( klar gibts auch durchgeknallte Hindus...aber Hinduistische Terrororganisationen kenne ich keine einzige..muslimische allerdings gibts zuhauf. ) .
Ducati schrieb:Ich fidne man sollte den dingen klar auf die hand schauen , und sie nicht durch rhetorische spitzfindigkeiten verwässern .
Ducati schrieb:sind all die organisationen die du aufgezählt hast, heute noch von bedeutung ??. verüben sie heute noch anschläge ??? . Nein .
hast du ,als vielleicht nichteuropäer, damit keine Probleme das man Frauen steinigt oder Homosexuelle hängt??
ich hoffe, du kannst den Standpunkt von der Logik zumindest nachvollziehen. Du musst ihn ja nicht annehmen. Ich will ihn nur deinem entgegensetzen.Man ist also ein ignorant , wenn man gegen die Scharia und die damit verbundenen gewalttätigkeiten gegenüber menschen anschreibt ??. sorry , das finde ich geradezu zynisch . jeder vernünftige mensch kann die scharia nur ablehnen .
Wie gesagt, es gibt verschiedene Ausprägungen des Islam. Sunniten, Schiiten usw. Aleviten zum Beispiel sind sehr tolerant. Also sage mir nicht, dass es nicht ginge und auch nicht, dass der Islam weder reformierbar noch veränderbar sei. Panta rei, panta rei.Ja . Ich finde das scheisse und rückschrittlich und primitiv. Kein Mann hat das recht das leben von anderen menschen("Frauen") fremdzubestimmten. egeal was irgendwelche "Propheten" vor 1500Jahren gesagt haben . Der islam braucht einen reformation ...wie das christentum damals mit luther. leider ist der islam nciht reformierbar( wie schon Nassim ben Iman sagt)
http://www.politicallyincorrect.de/2006/11/islam_ist_nicht_reformierbar_1.html
Stereotyp, dein Denken, pardon. Türken ungleich Muslime. Und Allahu akbar heißt schließlich nur „Gott ist groß“. Ich kann mich noch an das Deus lo vult erinnern, dass einen weitaus radikaleren Unterton hat.Gibts dafür irgendwelche anzeichen ??. Wo gehen männliche Muslimes für die rechte der Frauen auf die Strasse. Wo gingen jemals Türken auf die Strasse um für die rechte der christen in der türkei zu kämpfen??. Wo wurde im islam jemals eine gewaltlose Gesellschaft propagiert. Das einzige was ich höre ist " Allahu akbar ".
[url=http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/10.html schrieb:Matthäus 10[/url]]
34Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
38Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
Ducati schrieb:Wo wurde im islam jemals eine gewaltlose Gesellschaft propagiert.
[url=http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei#Geschichte schrieb:wiki[/url]]Im Laufe seiner Amtszeit führte Atatürk tiefgreifende Reformen im politischen und gesellschaftlichen System durch, die die Türkei in einen modernen, säkularen und europäisch orientierten Staat verwandelten. Die Leitlinien seiner Politik werden heute unter dem Begriff Kemalismus zusammengefasst.
Unter anderem wurde im Jahre 1922, noch vor der Ausrufung der Republik, das Sultanat abgeschafft und am 3. März 1924 folgte die Abschaffung des Kalifats. Im gleichen Jahr schaffte die Türkei die religiösen Gerichte (Scharia) ab, 1925 wurden im Zuge einer umfassenden „Kleiderreform“ Fez (traditionelle türkische Kopfbedeckung der Männer) und Schleier für die Frau verboten und die Koedukation eingeführt. Im selben Jahr wurden die islamische Zeitrechnung durch den Gregorianischen Kalender ersetzt sowie das metrische System eingeführt.
In den folgenden Jahren wurden ganze Rechtssysteme aus europäischen Ländern übernommen und den türkischen Verhältnissen angepasst. 1926 wurde zunächst das Schweizer Zivilrecht - und damit die Einehe mit einer Gleichstellung von Mann und Frau - übernommen (Die Gleichstellung der Geschlechter gelang im täglichen Leben allerdings nur teilweise). Es folgten das deutsche Handelsrecht und das italienische Strafrecht. 1928 wurde die Säkularisierung ausgerufen und im gleichen Jahr die Arabische Schrift durch die Lateinische ersetzt (siehe Neues türkisches Alphabet). Im Zuge weiterer Reformen wurde in der Türkei 1930 das aktive Frauenwahlrecht eingeführt und seit 1934 dürfen sich Frauen auch selbst zur Wahl stellen (passives Frauenwahlrecht). Nur wenige der Reformen - etwa Atatürks Idee, in den Moscheen statt auf Arabisch nur noch auf Türkisch zu beten - wurden zurückgenommen, da man es nicht ganz durchführen und kontrollieren konnte.
Ach? Und warum gibt es dann so viele muslimische Splittergruppen, die sich untereinander zum Teil spinnefeind sind? Warum gibt es islamische Schriftgelehrte, die Terror und / oder Selbstmordattentate verurteilen, während andere sowas begrüssen? Warum sehen die einen das mit der Rolle der Frau eher entspannt, während andere ihre Frauen in baumwollene Ganzkörperkondome stecken?
Nö, Friede, Freude, Eierkuchen ist es hier nicht, aber auch nicht so schlimm, dass ich verstehe, wenn jemand sagt er traut sich hier nicht her. Es ist diese maßlose Übertreibung die nervt. Es gibt übrigens auch Ecken z.B. in Marzahn, da wohnen kaum Ausländer und trotzdem gibt es Leute, die da ungern hingehen.
Dass es in der islamischen Welt brodelt und kocht und dass eine Menge radikaler Spinner rumläuft, stelle ich übrigens gar nicht in Abrede.Selbst einer Aussage wie "Viele Terroristen sind heutzutage Muslime" hätte mich wahrscheinlich gar nicht gestört. Was mich aber sehr wohl stört und was keine Spitzfindigkeit ist, sondern einen wesentlichen Unterschied macht ist das Wort "Jeder".
Wie gesagt, es gibt verschiedene Ausprägungen des Islam. Sunniten, Schiiten usw. Aleviten zum Beispiel sind sehr tolerant. Also sage mir nicht, dass es nicht ginge und auch nicht, dass der Islam weder reformierbar noch veränderbar sei. Panta rei, panta rei.
Die Stellung der Christen ist sicherlich ein Kritikpunkt, dieser wurde auch schon bei den Beitrittsverhandlungen der Türkei in die EU angesprochen. Aber Christen können dennoch in der Türkei leben. Ebenso wie Muslime in Deutschland. Dort wie hier gibt es Fundamentalisten, ob islamisch oder als Neonazi.
Im übrigen hat dein Nassim Ben Iman unrecht, wenn er sagt, dass sich die Kreuzzüge nicht durch die Bibel begründen ließen, was im Mittelalter nämlich auch munter gemacht wurde. Dieses Zitat war damals sehr sehr beliebt: