Ein_Liberaler
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Wenn A auf Produktion verzichtet, damit an seiner Stelle B produzieren kann, wächst der gesamtgesellschaftliche Wohlstand nicht. Er wird nur umverteilt, nicht anders als wenn B weiterhin stempeln ginge.
Ich weiß auch nicht, wie das praktisch ablaufen sollte. Würde wahrscheinlich ein gigantischer Ringtausch werden. Ein Dr. Ing. arbeitet weniger, seine Arbeit macht ein Ing. mit, die Arbeit, die der liegen läßt, macht ein Facharbeiter, und irgendwo ganz am Ende kann ein Ungelernter eingestellt werden. Ich meine, wer zur zeit arbeitslos ist, ist das doch, weil er für die derzeit angebotenen Jobs nicht erste Wahl ist, oder? Aus den unterschiedlichsten Gründen. Unterqualifiziert, fehlqualifiziert, krankheitsanfällig, was auch immer. Ich will niemanden schlechtmachen, nur ohne Denkverbote an die Sache rangehen - die Beschäftigten werden von den Arbeitgebern offenkundig denen vorgezogen, die arbeitslos sind. Wenn wir dieselbe Stundenzahl von im Durchschnitt schlechterem Personal arbeiten lassen, müßte eigentlich die Produktivität sogar sinken, und das BIP gleich mit.
Ich weiß auch nicht, wie das praktisch ablaufen sollte. Würde wahrscheinlich ein gigantischer Ringtausch werden. Ein Dr. Ing. arbeitet weniger, seine Arbeit macht ein Ing. mit, die Arbeit, die der liegen läßt, macht ein Facharbeiter, und irgendwo ganz am Ende kann ein Ungelernter eingestellt werden. Ich meine, wer zur zeit arbeitslos ist, ist das doch, weil er für die derzeit angebotenen Jobs nicht erste Wahl ist, oder? Aus den unterschiedlichsten Gründen. Unterqualifiziert, fehlqualifiziert, krankheitsanfällig, was auch immer. Ich will niemanden schlechtmachen, nur ohne Denkverbote an die Sache rangehen - die Beschäftigten werden von den Arbeitgebern offenkundig denen vorgezogen, die arbeitslos sind. Wenn wir dieselbe Stundenzahl von im Durchschnitt schlechterem Personal arbeiten lassen, müßte eigentlich die Produktivität sogar sinken, und das BIP gleich mit.