Shishachilla
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Gilgamesh schrieb:Zudem kannst Du nicht leugnen, dass nicht nur bei uns die Gletscher zurückgehen (Ich selber habe noch vor 15 Jahren noch einen in Bayern sehen können), auch der Permafrost in Sibirien taut allmählich auf und macht die Gegend unpassierbar. Zugleich fallen die strengen Winter dort weniger Streng aus, welches sich dadurch zeigt, dass die Flüsse nicht mehr tragend zufrieren und somit die Versorgung des Hinterlandes nicht mehr richtig gewährleistet werden kann. Also einmal, weil der Permafros auftaut und nur noch Matsch hinterlässt und andererseit die Flüsse nicht mehr für die LKWs zufrieren. Möchtest Du das Leugnen?
Gleiches auch in Kanada oder Grönland, wo sich gewaltige Gletscherseen bilden, die bald durchbrechen. Ganz zu Schweigen vom Nordpol und dem Schicksal der Eisbären und die Eskimos können davon auch ein Lied singen. Nicht nur, dass ihnen die Eismassen fehlen,auch bei ihnen formt sich der Permafrost in eine Matchbrühe.
Und zu guter Letzt die Zahlreichen Pazifikinseln und Kleinstaaten, denen das Wasser sprichwörtlich bald bis zum Kopf steigt. Die können zusehen, wie der Meeresspiegel Jahr für Jahr steigt. Und da kommst Du an mit fragwürdigen "Gegen"-Studien, die angeblich das Gegenteil beweisen.
Alles schön und gut, aber, wie dkR schon sagt: wieso glaubt der Mensch, dass jede Veränderung der Umwelt ihm zuzuschreiben ist?
Und: wieso glaubt der Mensch, dass er alles regulieren kann und muss? Wenn ich mir dazu die sog. "Klimazonen" in Großstädten oder das "Glühbirnenverbot" anschaue, kann ich wirklich nur noch den Kopfschütteln. Ab und zu kann ich die Franzosen wirklich verstehen. :egal: