Ich hätte in der Tat nur von "Ökonomie" i.a. schreiben sollen. Ich nutze BWL halt gerne als Schlagwort... ich versuche das mal wieder einzustellen.agentP schrieb:Sind das nicht Themen, mit denen man sich eher im Rahmen der VWL beschäftigt, als im Rahmen der BWL?
Sorry - manchmal bin ich zu ausführlich, und manchmal zu wenigOkay, das habe ich dreimal lesen müssen, bis ich es verstanden hatte
Das ist halt die Frage, ob es "falsch" ist, falls ich durch meinen Konsum am anderen Ende der Wertschöpfungskette Schaden und Leid unterstütze.Du meinst, daß sich die Leute vielleicht das falsche wünschen
Meines Erachtens sieht aber die Einstellung der meisten Menschen in der Welt ja so aus: Solange ich nicht sicher WEISS, ob jemand verletzt, beklaut wird oder irgendwelche Kulturdenkmäler dabei zerstört sind, geht es mich recht wenig an. Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.Ich bin ja der Ansicht, wenn jemand etwas will, was ich für falsch halte, dabei aber niemanden verletzt und niemanden beklaut und keine einzigartigen Kulturdenkmäler zerstört, dann geht es mich recht wenig an
Das sehe ich anders: Solange die Menschen sich nicht dafür interessieren, was alles dabei für Schaden entsteht, haben sie sich das Recht "alles zu kriegen" nicht verdient.Deshalb: Die Leute sollen, soweit volljährig, kriegen, was sie haben wollen und sich leisten können. Ich würde sagen, das ist auch ein politischer Standpunkt.
edit: Was aber alles wenig mit dem Klima zu tun hat ... denn... ob wir hier Schaden in klimatisch langfristiger Hinsicht verursachen, können wir nach wir vor nicht beurteilen. Kann sein... kann aber auch nicht sein. Weshalb ich auch nicht verstehe, daß soviele Menschen diesen Punkt als wesentliches Handlungskriterium ansehen wollen... es gibt einfach viel wichtigere Kriterien - die aber ebenfalls insbesondere in einen Weg des Energiesparens münden müssten.
gruß
Booth