dkR schrieb:Dann ist es weder Kapitslismus, noch Marktwirtschaft.
agentP schrieb:
WeltOnline: "Die linken Rezepte sind falsch"
Ist der freie Markt dabei, sich für immer zu diskreditieren? Nein, sagt der britische Kommentator Charles Moore und erklärt, warum er in Deutschland falsch zitiert wird
Ein_Liberaler schrieb:Und Du meinst, daß der Staat es ganz toll hinkriegt, seine Bahn auf Profit zu trimmen? Ich sehe das skeptisch. Es ist ja nicht einmal gelungen, dieses subventionierte Monopolunternehmen an die Börse zu bringen.
Helika schrieb:Muss die Bahn ein auf Profit getrimmtes Unternehmen sein? Bei einem staatlichen Betrieb reichte Kostendeckung.
Und öffentlicher Nahverkehr (Bus & Bahn) erfüllt in meinen Augen einen Zweck, der über die reine Kosten-/Nutzenoptimierung hinausgeht.
Bei einem staatlichen Betrieb reichte Kostendeckung.
DrJones schrieb:Wäre es ein rein staatlicher Konzern, so wäre er von dem Zwang befreit jedes Jahr noch höhere Gewinne auszuweisen und immer noch profitabler zu werden.
Ein_Liberaler schrieb:Gefährlich. Ganz gefährlich. Soll der Staat privaten Unternehemn Konkurrenz machen, sie unterbieten und sie vom Markt verdrängen? Außerdem ist das doch betriebswirtschaftlich Augenwischerei. Worauf soll der Staat denn verzichten? Auf die Unternehmerrendite, den Ausgleich für das unternehmerische Risiko?
Wir wissen doch alle, dass solche liberalen Standpunkte nur dann eine Rolle spielen können, solange es auch Mitbewerber gibt. Und davon kann bei der Bahn gar nicht die Rede sein. Per Gesetz dürfen ja nicht einmal Busse fahren ...
Da der Bund alle Anteile beibehält und kein Handel damit stattfindet, handelt es sich aufgrund der Eigentümerstruktur um ein privatrechtlich organisiertes Staatsunternehmen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn
Meines Wissens wurde das früher unter "soziale Marktwirtschaft" und später unter dem Terminus "mixed economy" verkauft.Wird aber dennoch unter diesem Namen verkauft.