Die Atomkraft in Deutschland nach den Unglücken in Japan

Helika

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shechinah schrieb:
Anstatt nur für Atomstrom und die Folgen zu zahlen, muß ich jetzt für Atomstrom und die Folgen zahlen, obwohl ich keinen Atomstrom mehr bekomme, sonder zusätzlich für EE Strom und die Folgen zahlen muß. Loose-Loose Situation. Tolle Wurst.
Ich würde lieber nur für Atomstrom und die Folgen zahlen. Das war billiger.

Wo ist da eine "Loose-Loose"-Situation?

Ich finde die Aussicht, das keine Gefahr eines Super-GAUs mehr besteht und das Problem der Endlagerstellen damit gar nicht mehr auftreten, durchaus als einen fetten Pluspunkt. Wird der Strom halt etwas teuerer, dann sind die Verbraucher eben angehalten, mal etwas verantwortungsbewusster mit ihren Elektrogeräten in Anschaffung und Nutzung umzugehen und auf die Konzerne würde Druck entstehen, diese unsägliche Standby-Schaltung zu überarbeiten - welch Katastrope, der Untergang der zivilisierten Welt steht bevor!!! :don:

Entschuldigt die Ironie. Aber ich bin überzeugt davon, dass es noch einiges an Einsparungspotential bei unseren Elektronischen Geräten in Privathaushalten und Industrie gibt - das bislang nur nicht umgesetzt wird, da es NOCH nicht rentabel ist. Sicher kostet der Umstieg von Atomstrom auf Nachhaltige Energiequellen, etwas anderes zu behaupten, wäre den Kopf in den Sand zu stecken. Aber ist es sinnvoller sich am Atomstrom festzuklammern und nicht sehen, nichts hören, nichts sagen zu spielen, nur weil es billiger ist? Nicht nur auf die Politiker schimpfen, ich denke etwas Voraussicht und Verantwortungsbewusstsein machen - neben Sparsamkeit - auch einen mündigen Bürger aus.
 

dkR

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Am Endlagerproblem ändert sich rein garnichts, im Gegenteil. Die weltweit favorisierte Lösung Wiederaufbereiten und Verbrennen ist damit endgültig vom Tisch.
 

erik

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@ Strom aus PV zwischenspeichern

Also mit Pumpspeicherkraftwerken geht das sehr gut.
In Norwegen funktioniert sowas im großen Stil das kann man aber natürlich nur nutzen, wenn man an ein europaweites funktionsfähiges Netz denkt.

Wer da nicht hinfahren will, in Bayern funktioniert sowas am Walchensee seit Jahrzehnten wunderbar.

Und auch andere Möglichkeiten als Pumpspeicher gibt es.

http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10200/449_read-746

Aber sicher ist die DLR auch nur ein Verein von Idioten, der unsinnige Dinge ausprobiert und ihr seid die eigentlichen Experten, weil ihr einen Dr. google habt.
 

dkR

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:rofl:
Schön, die Frage nach marktverfügbaren Speicherlösungen für Solarzellen wird mit einer Pressemitteilung über ein Pilotprojekt eines Dampfkraftwerkes beantwortet.

Themaverfehlung, setzen, sechs.

Also, es gibt keine.

Norwegen. Klasse, wir haben keine Leitungen um den Strom von der Nordsee nach Süddeutschland zu bringen und du möchtest ihn in Norwegen speichern.
 
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Soll mir mal einer vorrechnen wie viel Pumpspeicher wir brauchen um auch nur 48 Stunden zu überbrücken.

Wo die geeigneten Standorte sind, Flächenverbrauch, Baukosten, Bauzeit und wo das Wasser herkommen soll um die zu füllen und wie man das Wasser dahin transportiert.
 

Helika

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Solarenergie speichern:

a) Umwandlung in Erdgas und ins Gasnetz einspeichern. Verfügbarkeit des Gasnetzes: Bundesweit vorhanden.

b) Salzspeicher: Waren im Gespräch, als es darum ging, in Nordafrika riesige Solarenergiewerke zu bauen und die Energie dann über Südeuropa (Italien, Spanien) weiter nach Norden zu transportieren.

Dummerweise kamen da der arabische Frühling in Nordafrika und die Eurokrise in Südeuropa dazwischen (und wenn ich paranoid wäre, würd ich mich fragen, ob das irgendwie geplant war? :illu: ).


Ergo: Es gibt mehr als eine Möglichkeit, man müsste sie nur endlich mal UMSETZEN. Anstelle weiter die Vogel-Strauß-Schiene zu fahren...
 

haruc

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Helika schrieb:
Anstelle weiter die Vogel-Strauß-Schiene zu fahren

Umwandlung in Erdgas und ins Gasnetz einspeisen.

Das Gasnetz hätte sogar genügend Kapazitäten. Im Gegensatz zu Pumpspeicherkraftwerken. (0,04 TWh in D Verfügbar. Ausbau: unwahrscheinlich)

In einigen Projekten wird das sogar getan. Mit überraschend hohem Wirkungsgrad: bis zu 44% sind drin. Das heißt dadurch wird Solar- und Windenergie nur nochmal doppelt so teuer. Und vermutlich kommen auch nochmal dicke Subventionen drauf, damits auch durchgezogen wird. Das heißt wir dürfen mit einem Kilowattstundenpreis von 50-60 cent rechnen - dauerhaft. Und das beim effektivsten Verfahren. Die Folgen für Wirtschaft und Privathaushalt dürfte sich jeder ausrechnen können. Das wäre nicht mehr sozialverträglich.
 

erik

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Zunächst mal finde ich es schön, dass wir uns einig sind, dass man ja Solarenergie doch speichern kann.

Alle dummen Argumente von windstillen Zeiten und Nächten sind damit für alle Zeiten obsolet geworden.

Kommen wir zu den neuen Gegenargumenten:

1) nicht sofort verfügbar
2) zu geringe Kapazitäten
3) zu teuer

Das sind alles Probleme die man lösen kann. Eine Endlagerung hat man dagegen in 40 Jahren nicht lösen können.

Ein europaweites Gleichstromnetz das den Strom relativ verlustfrei von MArokko bis Norwegen transportieren könnte wäre mit dem richtigen politsichen Willen auf jeden Fall zu haben.

Und das hier ist eine sehr coole Idee, wie man mit 7 Lageenergiespeicher, genug Energie für eine Woche Strom vorhalten könnte (und das ganze für knappe 14 Mrd...)

http://www.cleanthinking.de/lageenergiespeicher-2-000-gwh-in-einem-felsblock/22498/

Visionär, aber von der Idee her bestechend
 

haruc

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Zunächst mal finde ich es schön, dass wir uns einig sind, dass man ja Solarenergie doch speichern kann.

Alle dummen Argumente von windstillen Zeiten und Nächten sind damit für alle Zeiten obsolet geworden.

Hmmm wir sind uns doch auch einig, dass man Atommüll mit Raketen in die Sonne schießen könnte, wenn man das wollte. Damit wären auch alle dummen Argumente gegen Endlagerstätten für alle Zeiten obsolet.
Fakt ist: Man macht es aber nicht. Nicht jetzt und wahrscheinlich nicht in 40 Jahren. Mag sein dass die Kosten zu hoch sind. Das könnte man aber lösen wenn man wollte.

Genausowenig wie im moment oder in absehbarer Zeit wirtschaftliche Speichertechniken für Wind- und Solarenergie in ausreichender Menge vorhanden sind oder sein werden.
Und deswegen sind die "dummen Argumente von windstillen Tagen und Nächten" eben nicht obsolet. Sie werden es mit viel Glück in 15-20 Jahren werden. Bis dahin bleiben sie Teil der Realität.

Ein europaweites Gleichstromnetz das den Strom relativ verlustfrei von MArokko bis Norwegen transportieren könnte wäre mit dem richtigen politsichen Willen auf jeden Fall zu haben.

Womit wir wieder bei der Abhängigkeit von politisch instabilen Regionen wären - von denen wir uns ja durch die Energiewende eigentlich abkapseln wollten. NUr mit dem netten Unterschied, dass mit einem europäischen Solarpark unter der Sonne Nordafrikas auch mal 400 Milliarden Euro Kapital (ich glaub das war die Summe, die im Gespräch war) auf dem Spiel stünden, würden die Berber aufmüpfig werden. Dann könnte uns nämlich sowas wie der Arabische Frühling nicht mehr so egal sein, wie er es war. Die Anlage müsste auf jeden Fall geschützt werden - was faktisch die Degradierung souveräner Staaten zu einer europäischen Kolonie bedeuten würde. Und genau in dem Sinne würden auch lokale Scharfmacher die Stimmung der armen Bevölkerungsteile aufheizen.

Ich halte das Nordafrikaprojekt in Hinblick auf die damit verbundenen Risiken für strategisch nicht sinnvoll. Dann lieber mehr, aber dafür sichere, Zellen in Südeuropa. Zb. Spanien bietet sich da an. Dank des Klimawandels regnet es da immer seltener -> weniger Wolken. IDeal für Solarstromerzeugung.

Auf der anderen Seite: Wer soll die Kosten dafür stemmen? Insolvente Banken? Die auf Jahrzehnte hinaus an der Grenze zum Bankrott dahinsiechenden Staaten Europas? Oder die handvoll Staaten (darunter so mächtige Wirtschaftsriesen wie Luxemburg und Liechtenstein), denen es im Vergleich noch gut geht, an denen aber schon halb Europa hängt?

Wir sehen also: Politischer Wille alleine reicht nicht. Man braucht auch etwas, das sich "Geld" nennt.
 

erik

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Atommüll in die Sonne zu schiessen, hat ein ziemlich hohes Sicherheitsrisiko beim Start, das weißt du auch selbst ganz genau, ich reibs dir trotzdem nochmal unter die Nase. Abgesehen davon ist der Preis um ein kg Nutzlast auf Fluchtgeschwindigkeit zu bekommen auch nicht gerade gering...

Was die Unterschiede von Wille und Geld angeht... wie man am griechischen Beispiel gerade sieht, ist da auf einmal jede Menge Geld da, wenn bloß der notwenige Wille (Druck) dahinter steht. Also finanziell sollte Europa das nun locker gestemmt bekommen, über 10 Jahren 400 Milliarden in ein Energieprogramm zu stecken, was ja als Konjunkturmotor wirkt.
Man muß es nur wollen.
 

dkR

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Es will halt keiner. :egal:

Falls du es noch nicht mitbekommen hast, Klimaschutz ist out, alle anderen Länder rudern beim Ausbau der EE massiv zurück weil sie sich es nicht länger leisten können, der Energieträger der Zukunft sind Gas und Methanhydrat.

Der Hype ist rum nur Deutschland wills wieder nicht einsehen.
Das Problem bei wirtschaftlichen Speicherformen sind die Subventionen die in keiner Relation zum Marktpreis stehen. Und dann nimmt du einen Speicher mit 50-70% Verlust und verdreifachst den absurden Preis auch noch.
Ohne staatlich garantierte Preise könnte man da was machen, mit ist die Sache völlig hoffnungslos. Willkommen in der Planwirtschaft. :dancingnormas:
 
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erik schrieb:
Und das hier ist eine sehr coole Idee, wie man mit 7 Lageenergiespeicher, genug Energie für eine Woche Strom vorhalten könnte (und das ganze für knappe 14 Mrd...)

http://www.cleanthinking.de/lageenergiespeicher-2-000-gwh-in-einem-felsblock/22498/

Visionär, aber von der Idee her bestechend

Muahaha! Ja genau, wir schneiden 7 Granit(!) Felsblöcke mit jeweils 500m Durchmesser, mit "bergmännischen Mitteln" aus dem Boden raus und dichten die dann irgendwie so ab, daß man sie Hydraulisch heben kann.

Selten so einen weltfremden Schwachfug gehört. :don:

Hier kommt die Katze aus dem Sack: Es geht um Forschungsgelder, denn offensichtlich ist er selbst nicht sicher, daß der Stunt überhaupt machbar ist.

Der nächste Schritt für die Realisierung eines Lageenergiespeichers muss sein, in einer wissenschaftlichen Machbarkeitsstudie genau alle offenen Fragen zu klären. Insbesondere muss geprüft werden, welche geologischen Voraussetzungen erforderlich sind. Weiterhin muss das Konzept zur Abdichtung auf einem Prüfstand getestet werden. Für all dies gibt es einen Forschungsantrag an dem renommierte Institute wie das KIT in Karlsruhe und das Fraunhofer Institut Umsicht mitarbeiten wollen.

Und der Mann darf an einer Hochschule lehren? Gottseidank nur als Professor für e-business - Mich wundert nix mehr.

Der Typ ist als extremistischer Solarfanatiker bekannt und macht seit Jahren sein Geld mit Solarkram - ihm gehört auch http://www.solarserver.de/
 

haruc

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jeweils 500m Durchmesser

Entschuldigung, aber du hast dich verlesen. Der Mann redet von einem Radius von 500m, nicht Durchmesser. Der will also rund 3 Quadratkilometer große Felsbrocken "ausstanzen".

Wäre nett, wenn er etwas genauere Angaben zu den Abmessungen gemacht hätte. Etwa wie mächtig der "Schwimmer" denn eigentlich sein soll. 1 meter? 100? Wenn seine Grafiken maßstabsgetreu sind, müsste das Ding ja circa 1500 Meter dick sein.

Ich frag mich, wie man in1500 metern /(und wenns nur 50 sind) Tiefe einen mehrere milliarden Tonnen schweren Felsblock horizontal absägen will. Ich mein selbst der Tunnelbau durch die Alpen wäre im Vergleich zu dem Vorhaben wohl ein Klacks.

Das sieht auf den MS-Paint-Grafiken die der Herr gemalt hat ja alles ganz nett und einfach aus, aber tatsächlich gehts hier um gigantische Größenordnungen.

Und nebenbei: Wo in Deutschland gibts denn ausreichend mächtige Granitschichten? Ich mein das umgebende Gestein muss ja den Druck irgendwie auch aushalten. Das wird die "Dichtungsfolie" nicht alleine hinbekommen.

Aber mal abgesehen davon: Warum veröffentlicht jemand, der Forschungsgelder einstreichen will, solch einen abenteuerlichen - aber hanebüchenen - KRam?
 

erik

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Da sieht man, wie genau solche Links gelesen, bzw noch nicht mal die Bildchen angeguckt werden.


Hauptsache man kann dann solche Wörter wie "Schwachfug" verwenden.

Die Schwimmer sollen laut Zeichnung eine Höhe von 2r haben, bei 500 m Radius also einen Kilometer hoch sein.

Keine Ahnung, ob das funktionieren kann, ich bin auch kein Bergbauingenieur aber ich glaube das ist niemand von uns hier, ich finde man kann ja über die Idee mal nachdenken. Physikalisch klingt es alles ganz vernünftig. Und das es vom Aufwand her wesentlich "leichter" ist, den Felsen einfach zu lösen, als einen abgesicherten Tunnel zu bauen, dürfte sich von selbst verstehen. Es für für Dinge Geld ausgegeben die wesentlich unsinnger sind, warum sollte man nicht mal im kleinen Maßstab versuchen, ob sich die Probleme beherrschen lassen?

Ich kann mir übrigens nichts unter "extremistsicher Solarfanatiker" vorstellen... was ist das? Jemand, der mit langem Bart rumläuft und Lichtblitze schleudert?
 
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Zuerst gibst du zu nix vom Bergbau zu verstehen und auch sonst keine Ahnung hast ob so was überhaupt funktionieren kann (wobei du in guter Gesellschaft mit dem Autor bist) um im nächsten Satz und im Brustton der Überzeugung zu sagen, daß es vom Aufwand her wesentlich "leichter" ist, den Felsen einfach zu lösen, als einen abgesicherten Tunnel zu bauen.

Wenn das alles so easy ist, gibt es ja keinen Grund mehr uns sorgen zu machen.
Wir werden ja dann demnächst billigen Strom im Übermaß haben.
So viel, daß wir sogar den nächsten Schwachfug umsetzen können - des Elektro- Auto.
 

erik

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Genau, ich nehme nicht für mich ein Expertenwissen in Anspruch, nur weil ich google bedienen kann, wie du es offenbar tust.

Um zu verstehen, dass es einfacher ist, einen Felsen abzusägen oder voneinander zu lösen, als einen Tunnel von zwei Seiten unter den Alpen durchzubauen, dazu muß man kein Bergbauingenieur sein.

Aber du bist das ja offenbar. Dann kannst du uns ja erklären, woran es genau krank. Eine Argument namens "Schwachfug" ordne ich als selbigen ein.

Der Lageenergiespeicher produziert übrigens keinen Strom (auch keinen billigen), du scheinst noch nicht einmal das wesentliche Prinzip der Idee verstanden zu haben, sondern er dient, wie der Name schon sagt, eben als Speicher.

Ich hab auch nirgendwo gesagt, dass es "easy" ist, die Dimensionen dieses Projektes sind schon enorm, aber es lohnt sich m.E. mal ernsthaft darüber nachzudenken.

Das Elektroauto ist übrigens kein Schwachsinn und auch kein Unfug, der einzige Grund, warum wir es noch nicht haben, ist die marktbehrrrschende Position der Mineralölindustrie.
Gutes Beispiel, was ein E Auto kann:
http://www.welt.de/motor/news/article106337693/Rekord-im-Tesla.html
 

dkR

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Nein, der Grund ist, dass die Dinger Stunden zum Aufladen brauchen und die Reichweite eines Eselkarrens haben.

Liest du die Artikel die du verlinkst überhaupt?
 

Angel of Seven

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erik schrieb:
Ich hab auch nirgendwo gesagt, dass es "easy" ist, die Dimensionen dieses Projektes sind schon enorm, aber es lohnt sich m.E. mal ernsthaft darüber nachzudenken.

In diesem Thread wird jede neue Idee sofort niedergeschmettert. Meinen Film über moderne intelligente Netze hat mit Sicherheit auch keiner gesehen. Aber wenn du 200 Milliarden für den Bau von neuen Atomkraftwerken fordern würdest, würden alle Hurra schreien.... :-/
 

Mother_Shabubu

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erik schrieb:
Um zu verstehen, dass es einfacher ist, einen Felsen abzusägen oder voneinander zu lösen, als einen Tunnel von zwei Seiten unter den Alpen durchzubauen, dazu muß man kein Bergbauingenieur sein.
Das Lösen der Felsen voneinander ist auch nicht das Problem, aber man muß anschließend den Spalt zwischen den Felsen wieder dicht bekommen, wenn man die Solarenergie nicht zum Betrieb von Springbrunnen verwenden will. Außerdem muß man verhindern, daß der Block beim Lösen von der Unterseite oder im Betrieb kippt und sich dadurch verkantet oder wegen unentdeckter Spalten einfach auseinanderbricht.
Wenn der Professor meint, dafür eine Lösung gefunden zu haben, dann sollte er vielleicht versuchen, Finanziers für einen kleineren Speicher mit meinetwegen 20m Durchmesser zu finden, um daran die Praxistauglichkeit seines Vorschlags zu erproben.
 

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