Der Papst stirbt!

tritop

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sehs grad, erst ist grade eben gestorben....

btw lazarus : Verfasst am: Sa Apr 02, 2005 8:59 pm Titel:

und dann sagst du, er ist um 21:37 gestorben? zeitumstellung net im forum?


also ich würde auch sagen, dass es für alle besser ist, dass er jetzt sein leiden beenden konnte.
 

Freimaurer

Geselle
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der papst ist übrigens tot...21.57 ist er an den folgen seiner operationen verstorben-->organversagen

edit: oh. 3 dumme ein gedanke
 

Lord Grendel

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Ist richtig widerlich, wie sich die Medien an seinen tot hochziehen....
Gott sei Dank, muss er sich nicht mehr quälen...
 

Angel of Seven

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Agarthe schrieb:
Angel of Seven schrieb:
Ich sehe gerade die alten greisen Kardinäle die um sein "Heil" beten. Mein Gott, das ist keiner unter 70zig! Was soll das für eine Kirche sein? Können die sich in das Leid einer Familie oder eines Jungen Menschen, sei es Frau oder Mann, überhaupt noch reindenken? Am besten die treten alle aus Altersgründen zurück

Ich sehe ehrlich gesagt nicht ganz, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Es mag verschiedene Gründe geben, warum sich Leute in der Öffentlichkeit so äussern, dass er möglichst fortlebe: entweder die Unfähigkeit unserer hiesigen Kultur den Tod als Teil des Lebens anzunehmen oder eben Betroffenheitsheuchelei, weil man sonst auffällt.

Ganz einfach, Tod hat auch immer was mit Neuanfang zu tun. Nur bei dieser Kirche sehe ich schwarz. Jetzt kommt der nächste "konservative" Papst, auf Teufel komm raus immer die alten Parolen durchbrettern.

Natürlich hast du recht, unsere Kultur ist unfähig den Tod anzunehmen, geschweige denn damit umzugehen. Und das ist selbst bei der katholischen Kirche so, obwohl die es ja eingentlich besser machen müßten, auf jeden Fall wenn nun mal schon von gottgegeben der "stellvertreter Christi" anwesend ist.

Mir gefiel die eine Nachricht von Paules Sterbebett nach dem Motto:"Ich freue mich, tut ihr das auch."

Das empfand ich ehrlich gesagt auch sehr positiv, ein "fünkchen Hoffnung" welches bei mir aufkeimte.


Mich nervt das Gewarte der Medien auch, aber ich denke für den Papst ist das ok. Um ein vielfaches schlimmer fand ich den Fall Terri Schiavo.

Nun...... die Stellungnahme des Vatikans war ja das es "Mord" wäre, was wäre wenn der Papst zehn Jahre ins Koma gefallen wäre?

Vatikan: Aussetzung der Ernährung ist Mord
Ein Vertreter des Vatikans bezeichnete die Einstellung der künstlichen Ernährung Schiavos am Donnerstag als Mord. Jeder, der nicht dagegen einschreite, mache sich mitschuldig, sagte Kardinal Renato Martino am Donnerstag noch vor Schiavos Tod in einem Interview mit Radio Vatikan.

"Die Unterbrechung der Ernährung kommt einem ungerechten Todesurteil für einen Unschuldigen gleich", sagte Martino. "Und dies auf eine der grausamsten Arten: Durch Durst und Hunger."

(N24.de, Netzeitung)


Man stelle sich das vor: da äussert man extra noch in so einem Fall nicht am Leben erhalten zu werden, dann wartet der Mann 7 Jahre, dann streitet er sich mit den Eltern 8 Jahre und für mehrere Wochen geht mein Bild, wie ich völlig hilflos vor mich hinsabbere einmal um die Welt zu einem Millionenpublikum, wobei ich doch von Anfang an nur meine Würde bewahren wollte. DAS fand ich traurig.

Zumal die Ärmste in keiner weise agieren konnte, alle drumherum schienen zu wissen was das beste für sie sei.


LG


AoS
 

Lt.Stoned

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Ein großartiger Mensch

ich halte es nicht für grossartig in ländern mit hoher aidsrate zu predigen das verhütung sünde ist. über seine position zur abtreibung und sicherlich auch andere lässt sich ebenso streiten.
 

Highwaydog

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Angel of Seven schrieb:
Ich sehe gerade die alten greisen Kardinäle die um sein "Heil" beten. Mein Gott, das ist keiner unter 70zig! Was soll das für eine Kirche sein? Können die sich in das Leid einer Familie oder eines Jungen Menschen, sei es Frau oder Mann, überhaupt noch reindenken? Am besten die treten alle aus Altersgründen zurück
1) He, da sind n paar unter 70 dabei, aber unter 60 geht es auch nich... :lol:

2) Ich denke, damit man erstmal Kardinal sein kann, muss man schon viele Jahre in der kath. Kirche tätig sein, also die ganzen Vor-Ämter durchgegangen sein, und sich dabei praktisch "bewährt" haben... ich mein, wer als Pfarrer total versagt, würde auch nicht Bischof werden, oder eben noch weiter ... Und diese Bewährungsprobe, also ob man dem Amt auch würdig is, braucht eben auch Zeit - Außerdem musst du ja auch noch dazurechnen, dass auch sehr gläubige Menschen ihre "Jugend" bzw. ihr "junges Erwachsensein" (zähl ich jetzt mal so bis 30 oder n paar Jahre noch dazu) selten dafür hingeben, sich so einem mehr oder weniger meditativen und nicht so abwechslungsreichem Leben (von weltlichem Geschehen her gesehen) zu widmen...

3) Die Frage ist ja sowieso, ob man sich in das Leid jedes Einzelnen sowieso hineindenken kann - Ich meine, das kann man ja nicht genau definieren, und wenn du jetzt jemanden siehst, dem es gerade nich so toll geht, dann ist es immer noch nich gesagt, dass du den so jetzt verstehen kannst - und wie es jemand kann, der den Mensch nichtmal kennt, ist ja erst recht nicht zu sagen... Deshalb, finde ich, sind für die größeren und kleineren Sorgen der Menschen immer noch genügend (auch jüngere) Pfarrer oder zumindest auch Seelsorger zuständig...
Sache ist nur, dass ein älterer Geistlicher wohl in seinem Leben schon viel mehr Leid gesehen und zur Kenntnis genommen hat... Und deshalb eben wohl auch besser eine Entscheidung treffen kann...
Aber ok, dann gibt es auch wieder genügend Ansichten der Kirche, die ich selber so nicht unterstützen kann, also ganz Unrecht hast du schonmal nicht :wink:

Zum Thema:
Ich bin der Meinung, dem Papst geht es so jetzt besser... wie er schon selber gesagt hat, was hier auch öfters zitiert wurde, ist sein Ableben für ihn als Mensch jetzt sicher nicht das Übelste...
Was eben eine negative Auswirkung ist, ist, dass man jetzt nicht weiß (was auch Angel of Seven schon gesagt hat [wer noch, weiß ich nich...]), ob die nächste Führung der katholischen Kirche dieselben Qualitäten aufweist wie Johannes Paul II... Was eben schon recht schlimm wäre, wäre, wenn der nächste Papst krampfthaft versuchen wollen würde, dieselbe Popularität wie Johannes Paul II. zu erreichen, da der Vatikan in der nächsten Zeit sicher noch im Medienrummel stehen wird... Ist ja klar, dass das nich so Sinn der Sache ist, wenn (was ich wirklich nicht hoffe) in der näheren Zukunft die eigentlichen Aufgaben des Papstes dann hinter eben so ein Image zurückfallen würden :|
 

goLd

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:( :( :( hallo :cry: :cry: :cry:

Ich bin traurig !

Ruhe in Frieden Papst Johannes Paul II !
 

Angel of Seven

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@Highwaydog

Du siehst die Dinge sicherlich richtig.
Ich bin mir bewußt das ich die ganze Sache zu emotional sehe, deswegen bin ich nicht in der Lage es so gelassen oder neutral wie du zu sehen. :wink:
Aber ich gebe es wenigstens zu! :D

LG


AoS
 

_Dark_

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irgendwie weiß ich echt nicht wie ich darauf reagieren soll

einerseits bin immer gegen "glauben" an sich, aber andererseits kommt bei mir dann angst und zweifel hoch, ob das alles, an was ich glaube, das richtige ist..

echt, ich bin, wenn das auch richtig scheinheilig und doppelmoralisch erscheint, traurig, weil jemand nicht mehr da ist, der immer etwas repräsentiert hat, was ich abgelehnt habe, aber irgendwo drinnen vielleicht doch finde..

"seid froh, ich bin es auch"..

allein sowas..

boah, irgendwie sollte man (ich?) mal tief in mich blicken :?
 

Angel of Seven

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_Dark_ schrieb:
irgendwie weiß ich echt nicht wie ich darauf reagieren soll

Mach dir nicht draus, Dark!
Die in den stalistischen Arbeitslagern, welche Jahrzentelang gequält wurden, fingen auch an zu weinen, als sie hörten das Stalin verstorben war. Das ist kein Witz!




LG


AoS
 

samhain

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@Lt.Stoned

ich halte es nicht für grossartig in ländern mit hoher aidsrate zu predigen das verhütung sünde ist. über seine position zur abtreibung und sicherlich auch andere lässt sich ebenso streiten.

unter anderem aus diesen gründen fand ich diesen sehr konservativen papst überhaupt nicht toll und sein tod berührt mich überhaupt nicht!

dieser papst war auch ein ausgesprochener kommunisten/sozialisten- bzw. befreiungstheologie-gegner, beispiel nikaragua unter den sandinisten:


Ernesto Cardenal über den Papst:

"Der Papst bestand [bei seinem Besuch am 4.3.1983] darauf, daß ich ihn nicht zusammen mit der [damals sandinistischen] Regierung begrüßen sollte, obwohl ich Minister dieser Regierung war. Die Regierung bestand darauf, daß ich doch teilnehmen sollte, aber sie warnte mich, daß ich eine öffentliche Erniedrigung durch den heiligen Vater erfahren könnte. Ich stand in der ersten Reihe, und alle Kameras richteten sich auf uns. Was wird der Papst machen? Ich zog meine Baskenmütze ab, etwas was ich niemals tue, nicht einmal vor einem Herrscher, nicht einmal vor einem Staatsoberhaupt, machte eine Verbeugung, und er sagte zu mir, es sei nicht weiter wichtig, aber ich müßte meine Situation wieder an moralische Kategorien anpassen, und das wiederholte er zweimal, weil ich mich in dieser Situation nicht mit ihm streiten wollte.

Was damals subversiv erschien, nämlich das Reich Gottes auf Erden mit der Regierung Gottes gleichzusetzen, zu sagen, die Königsherrschaft Gottes sei die einzig wahre Regierung, das war die wahrhafte Revolution, und die hat uns Christus gelehrt. Die Sandinistische Revolution war nicht das Reich Gottes auf Erden, sie versuchte aber einen Wandel herbeizuführen, und in gewisser Hinsicht hat sie das auch getan, so weit sie konnte. Über die sozialen Bedingungen in Nicaragua könnte man sagen, daß sie sich in Richtung Gottes Reich auf Erden entwickelten. Die Gerechtigkeit auf Erden, daß die Armen alphabetisiert werden oder daß man ihnen Kleidung, Essen, Erziehung und Kultur gibt, das bedeutet auch das Reich Gottes. Der Papst hätte es lieber gehabt wie in Polen: eine gespannte Situation zwischen Christen und Regierung, aber nicht eine Regierung, die von Christen unterstützt wurde, sogar noch eine Regierung mit Priestern als Minister. Der Kardinal Obando [er wurde am 25.4.85 von Johannes Paul II aus vorwiegend politischen Gründen zum Kardinal ernannt] hat alle verfolgen lassen, die auf Seiten der Revolution standen: Priester, Nonnen, Wortführer."

Befreiungstheologen am Ende des Jahrtausends

auch der salvadorianische erzbischof Oscar Romero, der später wegen seines eintretens für die armen und des unermüdlichen anprangerns von ungerechtigkeit ermordet wurde, erbat vergebens hilfe vom papst. was anderes, ausser das leiden zur tugend zu erheben und salbungsvolle worte, die nicht wirklich was verändern, ist von dieser stelle nicht zu erwarten. der vatikan als verbündeter der mächtigen.

rein menschlich fand ich es allerdings traurig, wie dieser schon halb tote in den letzten wochen immer wieder winkewinke am fenster machen musste (wollte?), um die lieben schäfchen zufrieden zu stellen.

ich denke, der nächste auf diesem posten wird diese konservative linie weiterführen und in seine fußstapfen treten.

gibts nicht im zusammenhang mit diesem papst und seinem tod irgendeine prophezeiung?
 

DEagle

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_Dark_ schrieb:
also wenn das geistige oberhaupt von mehr als einer milliarde menschen nach über 20 jahren im amt stirbt, dann ist das sicher den momentanen medienrummel "wert" (wenn man das so asudrücken kann)

nach deinen posts im kurdistan-thread habe ich aber sowieso meine zweifel an deiner seriösität, was sich aber auch in deiner verwarnung ausdrückt
na klar ist es das wert, aber man kanns auch übertreiben!

ich bin eigentlich ziemlich seriös, aber bei dem thema....muss man das so machen^^
eigentlich isses aber egal;)



ich frag mich nur wieso es einen papst gibt, als das christentum entstand gabs ja auch keinen papst, und bei den römern auch nicht, von daher frag ich mich was das soll! hat doch keinen sinn....
bei uns moslems gibts ja sowas auch nicht und es geht trozdem voran (religiös!!!)
kann mich einer mal aufklären?
 

Gaara

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Bin auch ziemlich traurig. Er ist übrigens nicht mehr der Papst. RIP Karel Wojtila
 

InsularMind

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@ Angel of Seven : Die weinten vermutlich vor Unbegreiflichkeit ihres Glückes...

Na ja als Glaubensloser hab ich ihn trotz meiner Religionsabneigung vorwiegend als den Menschen gesehen, der sich einige Dinge erlaubt hat während seiner Amtszeit, die sich noch kein Papst vor ihm zugetraut hatte -- zum Beispiel sein Bitten um Entschuldigung für die Unrechtstaten im Namen der Katholischen Kirche!
Sein Einsatz im öffentlich - politisch - gemeinschaftlichen Rahmen unserer Zeit war von Mut und Ausdauer ebenso durchzogen wie sein Durchhaltevermögen, der Krankheit die er hatte zu trotzen ohne ein Wort der Klage zu äußern -- wer schafft das heute schon noch?

Es gibt etliche Dinge die ich an ihm oder seiner Haltung dazu nicht verstand, die mir altbachen und undifferenziert bzw. unüberlegt, aber dann auch wieder so erschienen, als könne er nicht aus seiner Haut, könne nicht außerhalb seiner Bestimmung agieren, und weil ich das so betrachte, trage ich es ihm auch nicht nach.

Er hat's hinter sich. Falls da noch ne Welt kommt sitzt er wahrscheinlich gerührt auf irgend einer Plasmawolke und lässt die Füße baumeln...
Er hat in so vielen Menschen und Schichten einen Teil von sich hinterlassen, dass man sich an ihn sicher noch lange erinnern wird.
Möge er auf dem Wind gehen -- würden die Tutchone sagen.
 

the_midget

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ich frag mich nur wieso es einen papst gibt, als das christentum entstand gabs ja auch keinen papst, und bei den römern auch nicht, von daher frag ich mich was das soll! hat doch keinen sinn....
bei uns moslems gibts ja sowas auch nicht und es geht trozdem voran (religiös!!!)
kann mich einer mal aufklären?

Woran ich mich noch aus dem Religions/Kommunionsunterricht erinnre:

Das Amt des Papstes geht auf den Apostel Petrus zurück: Jesus hat zu ihm gesagt: Du bist der Fels auf dem ich meine Kirchen bauen will (oder so ähnlich, bin mir nicht sicher ob er den Begriff Kirche verwendet hat). Petrus heisst wohl Fels.

Petrus war somit quasi der erste Papst. Der Papst gilt quasi als Stellvertreter Gottes. Wan der erste durch die Institution der Kirche gewählt wurde und unter welchen Umständen weiss ich leider auch nicht.

Ach ja und dann muss ich sagen, daß bei Euch Moslems eine führende Autoritätsperson, die die Richtung vorgibt und sowas wie heilige Kriege verdammt nicht der Fälscheste am Platz wäre...


gruß

the_midget
 

Trasher

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Weiß man schon, wie die islamische Welt auf den Tod des Papstes reagiert hat?
 

penta

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:cry: RIP Mr.Pontifix du hast nach deinen möglichkeiten das beste
getan. möge deine seele ruhe finden.


Sein nachfolger wird es sehr schwer haben , aber ich tippe auf einen Römer als nachfolger.
 

hives

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Trasher schrieb:
Weiß man schon, wie die islamische Welt auf den Tod des Papstes reagiert hat?


World unites in mourning the Pope
[...]
In Bosnia, the Muslim member of the multi-ethnic Bosnian presidency, Sulejman Tihic, lauded him as a man who was "one of the most important personalities of the 20th century and worked for peace and tolerance among different religions".

Palestinian leader Mahmud Abbas said the Pope would be remembered "as a distinguished religious figure, who devoted his life to defending the values of peace, freedom and equality".

Palestinian groups Hamas and Islamic Jihad also expressed their sorrow.
[...]

aljazeera


CAIRO, Egypt Muslims, Christians and Jews across the Middle East have expressed sorrow at the death of Pope John Paul.
Many in the region credit him with demanding religious tolerance and opposing the Iraq and Israeli-Palestinian conflicts.

From Egypt to Iran, government officials, religious leaders and ordinary citizens praised the pope as a man of peace who brought his message to the Middle East in 2000 during his acclaimed Holy Land tour. It was the first by a pontiff in 36 years.

John Paul, the most-traveled pope in history, enjoys a special place in the hearts of Arab Christians and many Muslims who feel he has given them special attention during his papacy.
http://www.kron4.com/Global/story.asp?S=3159793&nav=5D7lBwNp

TEHERAN - Iran�s President Mohammad Khatami has sent an official message of condolence over the death of Pope John Paul II, praising the late pontiff as a seeker of �truth, justice and peace�.

Khaleej Times


Anmerken möchte ich noch, dass ich es als positiv empfunden habe, dass er sich auch in sehr problematischer Verfassung der Öffentlichkeit gezeigt hat. Der Medienpapst brachte auch sein Leid und seinen Zerfall auf die Bildschirme, anstatt dies zu verstecken, wie es heutzutage eigentlich üblich ist.
Kritik an ihm kann man freilich in vielen Bereichen üben, aber warten wir doch erst einmal auf den nächsten....
 

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