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Ja aber was war daran gut? Die Figur des Mephisto ist überhaupt nicht ernstzunehmen und der Faust selber ein sehr primitiver und vulgärer Mensch... und die geschichte ist auch übel..
Mephisto war ein ausgesprochen spassiger "Teufel" und Faust endlich mal eine Figur die, zumindest für mich, nicht rein positiv belegt war.
Die Idee zur Geschichte finde ich gut und die Form ist zwar uralt (logisch) aber definitiv Kunst.
Ausserdem sollte man auch immer sehen, dass die Leute damals den Mephisto durchaus ernst genommen haben.
Genug verteidigt.
Liebe Grüße,
Magna
Faust ist gar nicht schlecht!!!
Es ist zwar schwer zu lesen und ich hab in der Mitte der Seite vergessen, was am Anfang stand....aber sonst wirklich gut!!!
Ich kann "DER ENGEL SCHWIEG" von Böll auf den Tod nicht leiden....wegen dem hock ich in BKTK und bin nicht auf´m TG!!!
es erben sich gesetz und rechte
wie eine ewige krankheit fort
schleppen vom geschlecht sich zum geschlechte
und ziehen sanft von ort zu ort
vernunft wird unsinn
wohltat plage
wehe dir das du ein enkel bist
vom recht das mit uns geboren ist
von dem ist leider nie die frage.
goethes faust ist einsame spitze.... eines der besten werke überhaupt.
alle die das scheiße finden , nochmal lesen.
denn
grau teurer freund ist alle theorie
und grün des lebens goldner baum.
habs im unterricht gehabt, da fand ichs beschissen, dann hab ichs nochmal so gelesen um zu sehn obs am unterricht lag, aber meien meinung bestätigte sich... die sprüche die faust da kloppt sind weder neu noch originell...
Für mich ist das langweiligste, am umständlichsten geschriebene und absolut nutzloseste Buch der Herr der Ringe. Kein Wortwitz, keine verzwickte Story, kein Interesse und keine Verliebtheit in das Selbstgeschriebene. Einfach nur ein schlechtes Märchen in Über-Über-Überlänge. Da ist es selbst Versuchs-Tragiker Hesse besser gelungen Atmosphäre, Herzblut, rüberzubringen. Naja, ist halt Mainstream
Auch übel fand ich Döblin: Berlin Alexanderplatz
Die Erzählweise ist zwar laut meinem LK-Lehrer Bahnbrechend, ich find sie und die ganze Geschichte nur zum kotzen.
Zu Berlin-Alexanderplatz muss ich sagen, dass ich es genial finde. Ich habe bisher nur ungefähr die Hälfte des Werkes gehört, auf SWR2 (Werbung mach ), aber es hat mich fasziniert, wie stark der Author zwischen Beschreibungen, Banalitäten, Psyche und Handlung wechseln kann. Es beschreibt meiner Meinung nach sehr schön das Leben des Franz Biberkopf, aber das sag ich wohl nur, weil durch meinen Opa, durch den mir das so sehr bekannt vorkommt, ich einen starken Bezug dazu habe. Mir gefällt's jedenfalls sehr 8)
Und ich kann auch nicht verstehen wie einige hier Faust so runterreißen können. Faust ist monumental, man muss sich auf das Werk einlassen, sich in seinen Bann ziehen lassen und wie auf einem Boot auf dem Wortfluss des Dichters immer dem Lauf folgen. Das sich Mephisto selbst nicht ernst nimmt, zeigt sich mehrfach deutlich, allein schon bei dem Verjüngungsritual, wo er gegen Satan lästert. Ok, wenn man das ganze Buch sehr nüchtern und mit viel Realitätsbezug anpackt, dann kann es einem ja gar nicht gefallen. Wenn ich mein Physikbuch mit der Erwartung einer abenteuerlichen, mystischen Reise anpacke, werde ich auch leicht enttäuscht werden.
Aber nun ja, da passt, wenn auch sonst eher mies, hier mal die Bibel :
Ist ja gut, ist ja gut, morgen gibt's eine erweiterte Meinung dazu, denn morgen hab ich's Buch endlich hier. Außerdem, wenn man negativ an Dinge rangeht, dann werden sie negativ.
Ich hab zwar in meinem Leben schon ca. 1400 Bücher gelesen,
aber was wirklich schlechtes... naja, vielleicht n bisschen schwer zu lesen waren n paar. zb Die Engel der Dämmerung von Marion Zimmer Bradley...
Aber ansonsten kenn ich nur gute Bücher.
Die Bücher ausm Deutschunterricht zählen eigentlich nicht... die sind fast grundsätzlich blöd...
Wieso, ich bin total unbefangen an den Döblin herangegangen.
Tja, ich hab auch ne andere Meinung davon, was ind er Schule gelesen werden sollte. Was ich persönlich für extrem lesenswert halte ist StarshipTroopers. *aufdieBuhRuferwart*
Ich hab auch schon sehr viele Bücher, auch aus sehr unterschidlichen Genres, gelesen und so bisher noch keines so wirklich schlecht gefunden. naja okay, in der Schule muste ich schon ein par blöde dinge lessen, aber es ging. Das schlimmste war dann wohl doch im letzte Schuljahr Michael Kohlhas von Heinrich von Kleist. Der schreibstill und die Sprache war schon sehr nervig und um es zu verstehen mußte man ein schon zimlich aufmerksam sein und die meisten Seiten mehrmals lesen.
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