gerade ist mir zum zweiten mal etwas passiert, was schon mal vor vier jahren geschah. nur dieses mal mit anderen personen. daher hoffe ich hier etwas resonanz zu erhalten.
Eine Bekannte von mir erzählt mir von ihrer neuen Beziehung. Wie toll, wie gut, etc. und schwärm. Und erst nach mehreren Tagen kommt dann noch: "Aber er hat einen Haken"... Er ist ein Nazi.
Ich sage den Frauen, ich verstehe nicht, wie man mit einem Nazi zusammen sein kann. Und hier kommt der Knackpunkt:
Sie sagen, dass sei ja nicht ihre Meinung und würde sie nicht betreffen. Das sei SEIN Gedankengut und nicht IHRES. Sie seien so tolerant, dass sie auch etwas akzeptieren könnten, was nicht mit ihren eigenen Ansichten übereinstimmt.
An dieser Stelle kann ich jeweils nicht mehr folgen. Ich meine, wer Rassenhass in seiner persönlichen Umgebung toleriert, unterstützt diesen damit auch. Toleranz ist doch auch eine Form von Gutheissen, wenn auch auf einer niedrigeren Schwelle.
Dann krieg ich aber nur zu hören, wie intolerant ich sei.
Jedenfalls habe ich die Kontakte abgebrochen. Speziell im ersten Fall, wo die Frau dann damit anfing, mir erzählen zu wollen, es habe keinen Holocaust gegeben. Es gäbe dafür keine Beweise, nur Fälschungen.
Der zweite Fall ist aber noch ganz frisch und aktuell und darum gehts mir nun wieder durch den Kopf.
Spinnen die oder spinne ich? Bin ich wirklich intolerant, wenn ich keine Nazis in meinem persönlichen Umfeld mag?
Erbitte Reaktionen! Danke.
...
Eine Bekannte von mir erzählt mir von ihrer neuen Beziehung. Wie toll, wie gut, etc. und schwärm. Und erst nach mehreren Tagen kommt dann noch: "Aber er hat einen Haken"... Er ist ein Nazi.
Ich sage den Frauen, ich verstehe nicht, wie man mit einem Nazi zusammen sein kann. Und hier kommt der Knackpunkt:
Sie sagen, dass sei ja nicht ihre Meinung und würde sie nicht betreffen. Das sei SEIN Gedankengut und nicht IHRES. Sie seien so tolerant, dass sie auch etwas akzeptieren könnten, was nicht mit ihren eigenen Ansichten übereinstimmt.
An dieser Stelle kann ich jeweils nicht mehr folgen. Ich meine, wer Rassenhass in seiner persönlichen Umgebung toleriert, unterstützt diesen damit auch. Toleranz ist doch auch eine Form von Gutheissen, wenn auch auf einer niedrigeren Schwelle.
Dann krieg ich aber nur zu hören, wie intolerant ich sei.
Jedenfalls habe ich die Kontakte abgebrochen. Speziell im ersten Fall, wo die Frau dann damit anfing, mir erzählen zu wollen, es habe keinen Holocaust gegeben. Es gäbe dafür keine Beweise, nur Fälschungen.
Der zweite Fall ist aber noch ganz frisch und aktuell und darum gehts mir nun wieder durch den Kopf.
Spinnen die oder spinne ich? Bin ich wirklich intolerant, wenn ich keine Nazis in meinem persönlichen Umfeld mag?
Erbitte Reaktionen! Danke.
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