Bester Freund hat Krebs.....

falky

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Hi,
Ich hoffe, das Thema wird nicht wieder in der Papierkorb verschoben ;)
Es geht um Folgendes:
Mein wohl bester Freund(auch wenn er mich als besten Freund vielleicht nennen würde) hat Blubkrebs(Leukämie).
Ich sitze hier, höre mir ununterbrochen "Iced Earth - Watching over Me" an und weine bitterlich.
Was meint ihr, wie soll ich damit umgehen? Ich will nicht in einem Jahr vor seinem Grab stehen und erbitterlich weinen :(
Die Tatsache, das ich von der Schulmedizin ganz und garnicht überzeugt bin, macht es mir nicht gerade einfach :(
Ich habe ihn schon viele Links geschickt, welche die Schulmedizin anzweifeln(ka ob er das ließt)... *wieder "Watching over me" anklick"*.
Was meint ihr, wie soll ich nur damit umgehen?
Ich fühle mich irgendwie absolut überfordert, wie einfach wäre es doch, wenn ich an die Schulmedizin glauben würde(die ihm 0 % Chancen zurechnet und mir Quecksilber eingepflanzt hat....)...

Danke und Tschö
 
G

Guest

Guest
leukämie ist dóch heutzutage heilbar.
du solltest der schulmedizin vertrauen, das ist die einzige chance für deinen freund.
ich wünsche deimen freund, dass er kraft genug hat und seine krankheit besiegt. und dir wnsche ich, dass du diese schwere phase durchstehst und stark bleibst...

viel glück.
 
G

Guest

Guest
Bei Krebs kannst du nichts machen ausser dich hinzusetzen und abzuwarten ob irgendeine Chemotherapie anschlägt. Mein Vater ist vor 4 Monaten an Krebs gestorben, bei ihm hat es 8 Jahre gedauert, vom ersten Tumor an. Du kannst wohl nichts weiter machen ab so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen, auch wenns anfangen sollte ihm schlechter zu gehen. Mein Vater ist nach einem halben Jahr "Kampf" zu Hause gestorben. Ich hab neben ihm gesessen als er aufgehört hat zu atmen, den entspannten Gesichtsausdruck nach seinem Tod zu sehen, hat mir irgendwie geholfen das zu verkraften, weil ich weiss das er jetzt keine Schmerzen mehr hat.
Das beste für deinen Freund wird wohl sein, wenn du viel mit ihm unternimmst. Ablenkung ist immer gut, auch wenns nur für ne kurze Zeit ist...
Ansonsten wünsch ich deinem Freund natürlich viel Glück, dass er den Krebs besiegt...

Grüße, Violetta
 

falky

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Krasse Story Violetta :(
Mein Freund macht übrigens KEINE Chemo......wollt er sich von vornherein sparen....
 

Don

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1: ER hat Krebs nicht Du
2: Wenn Du weiter machst bekommst Du auch Krebs, denn es ist erwiesen das Krebs durch psychische Überreizung im hohen Maße auch entstehen kann
3: Lass das jammern sein und schalte Dein Kopf ein

Geschockt? Nun, ich bin einfach ehrlich und halte nichts von Weichspülermethodik. lass uns mal die Punkte in Ruhe durchgehen.

Zu 1: Du führst Dich auf , als ob Du Krebs hättest. Ich möchte nicht sagen das Du nun herzlos dabeistehen sollst, das kannst Du gar nicht. Fakt ist aber das wenn Du selbst Dich nicht in den Griff bekommst, Du komplett unfähig bist zu helfen.

ZU 2: Krankheiten haben ihre Geschichte und Entstehung. Hierzu ist wichtig, WIE ein Mensch mit sich selbst umgeht, WO der Mensch lebt (Umwelt etc...), WAS der Mensch zur Entspannung nach dem alltäglichen Streß tut usw..... .
Krebs, so sagt man entsteht durch das permanente Hineinfressen von Problemen und wuchert (wie gedanken bei vielen Menschen die nichts verarbeiten wollen/können) an den Zellen. Ein Hineinsteigern bringt NICHTS! Informier Dich über Selbsthilfegruppen und bringe Deinen Freund dahin; begleite Ihn und helfe (wenn DU kannst!!)

Zu 3: Jammern hilft nie! Es ist immer nur der Weg des geringsten Widerstandes und dient dem Ego zur Selbstbeweihräucherung. Versuche einen klaren Kopf zu schaffen und rationale Gedanken zu strukturieren. Hilfe durch Selbsthilfe - Sei derjenige der die Richtung weist aber nicht der der Vorausrennt und festzustellen das Du der bist der nun an Deinem Illussorischen Ziel steht, aber nicht Dein Freund.


Weiteres denke ich wirst Du selbst in Erfahrung bringen.

mfg Don
 

aemilia

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falky schrieb:
Hi,
Ich sitze hier, höre mir ununterbrochen "Iced Earth - Watching over Me" an und weine bitterlich.
Was meint ihr, wie soll ich damit umgehen? Ich will nicht in einem Jahr vor seinem Grab stehen und erbitterlich weinen :(
Natürlich willst du nicht in einem Jahr vor seinem Grab stehen und weinen. Doch vielleicht solltest du dabei mal bedenken, dass es für ihn viel schlimmer ist, sich vorzustellen in einem Jahr in seinem Grab zu liegen will und dabei nicht einmal mehr weinen zu können.
Ich denke, du solltest nicht versuchen, seine Probleme zu deinen zu machen, sein Problem ist, dass er Krebs hat. Dein Problem ist, dass du vielleicht deinen besten Freund verlierst. Also solltest du an deinem Problem arbeiten und dich vielleicht mal mit der Frage auseinandersetzen, ob du ihn wirklich verlierst, oder ob er nicht vielleicht immer bei dir sein wird als bester Freund. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass das Leben (hier auf der Erde) nur ein Teil des Lebens ist und der Tod nur das Ende eines zeitlich begrenzten Rahmens unseres Lebens.

Die Tatsache, das ich von der Schulmedizin ganz und garnicht überzeugt bin, macht es mir nicht gerade einfach :(
Ich habe ihn schon viele Links geschickt, welche die Schulmedizin anzweifeln(ka ob er das ließt)... *wieder "Watching over me" anklick"*.
Was meint ihr, wie soll ich nur damit umgehen?
Ich fühle mich irgendwie absolut überfordert, wie einfach wäre es doch, wenn ich an die Schulmedizin glauben würde(die ihm 0 % Chancen zurechnet und mir Quecksilber eingepflanzt hat....)...
Du sagst, dass du nicht von der Schulmedizin überzeugt bist, doch du glaubst ihr, wenn sie sagt, dass dein Freund Krebs hat? Wie Don schon sagte, hat Krebs oft psychische Ursachen, daher ist es wohl das wichtigste, dass du für ihn als Freund auch eine Art Seelsorger bist. Höre ihm zu und versuche rauszufinden, worüber er gerne reden oder was er gerne unternehmen möchte. Vielleicht solltet ihr auch garnicht allzu viel über die Krankheit sprechen, sondern verusche ihn vergessen zu lassen, dass er diese Krankheit hat. Nicht durch Verdrängen, sondern viel mehr durch den Glauben daran, dass er diese Krankheit überwinden wird. Spontanheilungen kommen immer wieder vor und mir ist in meinem persönlichen Umfeld schon öfter aufgefallen, dass die Krankheit irgendwie immer ab dem Moment schlimmer wird, in dem die Leute anfangen an die Krankheit zu glauben.

Also, ich will dich jetzt hier nicht als verständnislosen, sich selbst bemitleidenden Menschen hinstellen, denn ich kann durchaus nachvollziehen, wie hilflos du dich fühlst. Nur denke ich, dass du ein wesentlich kleineres Problem hast als dein Freund, also statt ihm irgendwelche Links mit alternativen Heilmethoden zu schicken (die wird er wohl schon selber finden, wenn er will) gehe ihn lieber besuchen und höre dir an, was er dir zu sagen hat und wenn du nicht seine Meinung teilst, kannst du ihm das als bester Freund wohl ebenfalls sagen.

Schönen Sonntag noch

aemilia

P.S.: Mir fällt gerade noch ein, dass ich mal ein Buch gelesen habe, Theos Reise heißt es, in dem es um einen kleinen Jungen geht, der an einer schlimmen Krankheit leidet und seine Tante ein ungewöhnliches Mittel findet, um ihn zu heilen.
 

TheUnknown

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Vielleicht ist sein Tod (sofern er vorzeitig einsetzen sollte)...für dich Anlass dich mit der spirituellen Welt etwas mehr auseinanderzusetzen.
Für viele ist der Tod nicht das absolute ende ... oder gar ein trauriger Anlass.
Er ist ein notwendiger Kreislauf der seinen Grund hat und ohne dessen es uns und anderes, neues Leben nicht geben würde.

Aber wie schon gesagt, NOCH ist er nicht gestorben ... darum geniesse jeden Tag und vergiss den trübsal. Dein Schmerz macht es ihm nicht leichter, gescheweigedenn DIR.

Ich wünsche ihm das Beste, mehr Selbstvertrauen und mehr Vertrauen in die möglichen Heilungsprozesse moderner Medizin.
Kopf hoch ... schliesslich bist es nicht du der krank ist und du willst es ja vor kummer nicht irgendwann werden, oder?
 

goetzendiener

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Don schrieb:
2: Wenn Du weiter machst bekommst Du auch Krebs, denn es ist erwiesen das Krebs durch psychische Überreizung im hohen Maße auch entstehen kann

Oha, jetzt wärs nicht schlecht wenn du einen richtigen beweis hier lieferst. Ich kenne diese these. Aber vor ca. 1 jahr (bzw. hab nie von studien gehört die das 100% erwiesen haben) wurde das schon ergriffen das es kaum zutriff das depressive Menschen allein durch die Depression eher an Krebs erkranken als der normale durchschnitt.
 

Er4z3r

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Also, ich glaube ja schon, dass krebs u.a. durch psychische Ursachen ausgelöst/verhindert werden kann, aber ich zweifel an, dass der ausgebrochene Krebs auch über die Psyche besiegt werden kann...
 

goetzendiener

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Er4z3r schrieb:
Also, ich glaube ja schon, dass krebs u.a. durch psychische Ursachen ausgelöst/verhindert werden kann

Ja, du glaubst.

http://www.leben-wie-zuvor.ch/pressespiegel.cfm?ps_id=5

Es gibt noch einen besseren Artikel, aber will hier keine probleme wegen copyright machen.

Vieleicht kann ja falky von seinem Freund erzählen. Was für eine persönlichkeit er hat, glaube kaum das er depressiv war.

@falky

Hat er was mit Knochenmarktransplantation gemacht? Nimmt er Glivec?

Wichtig ist das er aber nicht auf den Tod warten muss, du solltest ihn unterstützen.
 

innerdatasun

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goetzendiener schrieb:
Don schrieb:
2: Wenn Du weiter machst bekommst Du auch Krebs, denn es ist erwiesen das Krebs durch psychische Überreizung im hohen Maße auch entstehen kann

Oha, jetzt wärs nicht schlecht wenn du einen richtigen beweis hier lieferst. Ich kenne diese these. Aber vor ca. 1 jahr (bzw. hab nie von studien gehört die das 100% erwiesen haben) wurde das schon ergriffen das es kaum zutriff das depressive Menschen allein durch die Depression eher an Krebs erkranken als der normale durchschnitt.

Es ist auch generell nicht mit den mitteln der gängigen medizin zu beweisen. Wie sollte sich auch ein system einen beweis liefern, der sich schließlich dadurch selbst in frage stellt ?
Aber meine generell frage an den möglich sinnzusammenhang oder vorteil den die überlegung hätte, das nicht nur krebs sondern jede krankheit eine psychischen ursprung besitzt. Wenn also krebs/o.krankheiten aus der psyche oder seelischen disonanz eines menschen stammt, dann ist sie auch nur voltändig dort zu besiegen. Es obliegt uns selbst uns zu helfen und zu heilen - niemanden anderen sonst. Was ist daran eigentlich so unvorteilhaft, zu wissen das wir somit auf keine äußeren faktoren ansprechen müßen sondern nur vertrauen zu unseren eigenen kräften aufnehmen müßen ?
Ich nehme nocheinmal den gedanken von oben dabei auf:
"Wie sollte sich auch ein system einen beweis liefern, der sich schließlich dadurch selbst in frage stellt ?"
Oder anders, das menschliche geselschaftssystem ist in seiner gegenwertigen form darauf aufgebaut das wir keinen kontakt und auch keinen wissen von diesen kräften haben und erlangen dürfen - es wäre sein ende.
 

Don

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Moin, eine wissentschaftliche Quelle besitze ich leider nicht. Hier kann ich leider nicht den Link setzen der alles definiert.
Wie innerdatasun schon bemerkte würde sich die Wissenschaft selbst aushebeln, und ja .....ich vertrete in sehr vielen Punkten die These das Mensch sich alleine heilen kann. Die meieste Menschen trauen sich selbst nicht mehr, bedeutet das sie bei dem Verdacht eines Schnupfens schon nach Antibiotika rufen. Der Arzt , welcher gewissenlos genug ist verschreibt das auch - bringt ja wieder was ein.

Die meisten "Wohlstandskrankheiten" sind sind Kopfsache. Viele Allergien und sonstiges beruhen auf Antipathie gegen Situationen (zu wenig Zuwendung, Geltungssucht etc....) oder eine labile Psyche aufgrund von Kindheitstrauimas oder Kindheitserinnerungen.

Massive Störungen, welche mental nicht verarbeitet werden können manifestieren sich im Körper. es kommt zu Verhaltensstörungen (Aggression, Depression und manisches verhalten). Das kennt jeder von uns. Ich kenne keinen Menschen der nicht Ansatzweise alles auch schon erlebt hat.

Wenn nun der permanente Reizzustand nicht aufhört zu existieren werden aufgrund der inneren Spannung auch Zellen geschädigt.

Warum z.b bekommt ein Migräne-Patient nicht (oder sehr, sehr selten) Migräne wenn es ihm richtig gut geht? Oder warum veringern sich die Schübe bei Schuppenflechte wenn der/die Betroffene keinen Streß oder Ärger haben?

Krebs ist eine fiese Krankheit, die meines Erachtens mit chemischen Mitteln nur eingegrenzt - aber nicht geheilt werden kann. Mit der Psyche wird man mindestens genauso soviel ereichen wie mit Chemie; allerdings setzt das meiner Meinung nach ein nahezu perfektes Verstehen zwischen Therapeut und Patient vorraus.

Leider habe ich keine geschriebenen Berichte, und kenne nur die Erzählungen meiner Kollegen, jedoch stufe ich die als zuverlässig und seriös ein.

mfg Don
 

Alien

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mitleid ist purer egoismus,denn es bringt dem betroffenen nix (ausser man will ihn erschiessen,und tut es aus einem mitleidsgefühl heraus nicht)
meine unterstellung an die menschheit:wir trauern meisstens(oder sogut wie ausschliesslich)nur aus egoistischen gründen
denn wir werden zu egoisten erzogen,und das sind menschen immer(!) wenn sie nicht im rudel aufgewachsen sind
wir sind infantil und neurotisch,
anders ist es auch mit der "liebe" in beziehungen nicht<
keine gnade,tut mir leid
die menschheit ist ein einziges arschloch mit dauerdurchfall


Alien
 

desjardins

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Alien schrieb:
mitleid ist purer egoismus,denn es bringt dem betroffenen nix (ausser man will ihn erschiessen,und tut es aus einem mitleidsgefühl heraus nicht)
meine unterstellung an die menschheit:wir trauern meisstens(oder sogut wie ausschliesslich)nur aus egoistischen gründen
denn wir werden zu egoisten erzogen,und das sind menschen immer(!) wenn sie nicht im rudel aufgewachsen sind
wir sind infantil und neurotisch,
anders ist es auch mit der "liebe" in beziehungen nicht<
keine gnade,tut mir leid
die menschheit ist ein einziges arschloch mit dauerdurchfall


Alien

Es gibt aber, Gott sei Dank, auch Ausnahmen.
 

Alien

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desjardins schrieb:
Alien schrieb:
mitleid ist purer egoismus,denn es bringt dem betroffenen nix (ausser man will ihn erschiessen,und tut es aus einem mitleidsgefühl heraus nicht)
meine unterstellung an die menschheit:wir trauern meisstens(oder sogut wie ausschliesslich)nur aus egoistischen gründen
denn wir werden zu egoisten erzogen,und das sind menschen immer(!) wenn sie nicht im rudel aufgewachsen sind
wir sind infantil und neurotisch,
anders ist es auch mit der "liebe" in beziehungen nicht<
keine gnade,tut mir leid
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Alien

Es gibt aber, Gott sei Dank, auch Ausnahmen.

ja?
 

goetzendiener

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Die meisten "Wohlstandskrankheiten" sind sind Kopfsache. Viele Allergien und sonstiges beruhen auf Antipathie gegen Situationen (zu wenig Zuwendung, Geltungssucht etc....) oder eine labile Psyche aufgrund von Kindheitstrauimas oder Kindheitserinnerungen.

Die meisten? Ich zum beispiel bin seit dem 3ten Lebensjahr Asthmatiker (Hausstaub). Da soll mir noch einer mit solchen Kopfsachen kommen. Asthmatiker wollen nur nehmen und können nicht geben heisst es. Da kann ich nur noch Lachen.
Kann sein das da teilweise die Psyche mitspielt, aber in der mehrheit...naja

Wenn nun der permanente Reizzustand nicht aufhört zu existieren werden aufgrund der inneren Spannung auch Zellen geschädigt.

Warum z.b bekommt ein Migräne-Patient nicht (oder sehr, sehr selten) Migräne wenn es ihm richtig gut geht? Oder warum veringern sich die Schübe bei Schuppenflechte wenn der/die Betroffene keinen Streß oder Ärger haben?

Durch die Emotion selbst entsteht sowas nicht. Stress z.B. erzeugt starke körperliche reaktionen.

Leider habe ich keine geschriebenen Berichte, und kenne nur die Erzählungen meiner Kollegen, jedoch stufe ich die als zuverlässig und seriös ein.

mfg Don

Das macht nichts. Denn mir geht es primär nur um aussagen wie "Pass auf das du nicht zu viel schlecht gelaunt bist, sonst kriegst du Krebs".
Das man mit der eigenen Psyche viel erreichen kann, dagegen sag ich auch nichts. Nur gibt es da einen gesunden Mittelweg.


Gibt genauso viele beispiele von fällen die auf die Schulmedizin verzichteten und sich beinahe nur noch selbst quälten, im glauben den Richtigen Weg gefunden zu haben. Und oft findet man sich dann in fängen von Betrügern (Ukrainum anyone?) wieder.

Vorallem sind da Rauchen, übermässiger Alkohol konsum, geringe Bewegung und "falsche" ernährung, oder oft genetische veranlagung viel grössere faktoren, als das man auf gute Gefühle achten sollte.
 

Centauri

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@falky

Ich habe ihn schon viele Links geschickt, welche die Schulmedizin anzweifeln(ka ob er das ließt)... *wieder "Watching over me" anklick"*.
Was meint ihr, wie soll ich nur damit umgehen?
Ich fühle mich irgendwie absolut überfordert, wie einfach wäre es doch, wenn ich an die Schulmedizin glauben würde(die ihm 0 % Chancen zurechnet und mir Quecksilber eingepflanzt hat....)...

Das ist eine schlimme Nachricht,ich kann dich verstehen.
Ich hatte etwas über Misteltherapie in der anthroprosophisch erweiterten Medizin geschrieben,da kannst du dir auch noch Infos holen wenn du möchtest.
Das ist hier im Forum.
Ansonsten kann ich dir raten informier dich intensiv darüber,setz dich damit auseinander und ich hoffe du bekommst dann genug Infos um wieder klar zu denken.
Ich wünsche deinem Freund alles Gute und das es ihm wieder besser geht.
 

Plaayer

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Ich kenne das... meien Oma litt an Magenkrebs, mein Opa an knochenkrebs und mein Onkel an Hirnkrebs... alle sin mehr oder weniger indirekt daran gestorben...
Bekannte von uns haben einen 6 ja´ährigen Sohn der leidet an Hirnkrebs...

Was regen sich Leute über SARS auf. wo weltweit 150 Menschen gestorben sind, wärend täglich X Menschen an Krebs sterben?
 

Lunatic

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Plaayer schrieb:
Was regen sich Leute über SARS auf. wo weltweit 150 Menschen gestorben sind, wärend täglich X Menschen an Krebs sterben?

Na und weil da "nur" 150 Menschen gestorben ist, loht es nicht darüber nachzudenken??? Was isn das für ne Ansicht?
 

Plaayer

Großmeister
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Hast du in der Zeit wo SARS aktuell war auch nur annährend eine Nachicht gehört, die über die x hundert toten von Krebs gehört? Oder AIDS? oder Ebula? Es gibt krankheiten an denen täglich tausende menschn sterben, darüber bekommt aber irgendwie keiner panik, aber bei sars springen alle alarmglocken an...
Natürlich ist es wert über SARS zur reden, doch gibt es weitaus schlimmeres...
 

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