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Amnesty kritisiert Zunahme der Zwangsprostitution wegen KFOR-PräsenzBern (AP) Amnesty International hat die Zunahme der Zwangsprostitution im Kosovo angesichts der Präsenz internationaler Truppen kritisiert. Die Zahl der Bordelle habe sich in den letzten vier Jahren mehr als verzehnfacht, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Donnerstag. Rund 20 Prozent der Freier stammten von den internationalen Organisationen.
Vier Fünftel des Umsatzes kommt es Händen der Freier aus der Reihe der internationalen Gemeinschaft. Soll das als Ergebnis der Besatzung so stehen bleiben, oder werden sich die internationalen Organisationen nunmal um andere Ergebnisse bemühen? Und so bemühen sich die örtlichen Behörden:
Die Organisation kritisierte auch den Umgang der Behörden mit der Zwangsprostitution: Statt die versklavten Frauen und Mädchen aus den Bordellen zu befreien, würden sie entweder nur registriert oder wegen Prostitution, illegalen Aufenthalts oder Dokumentenfälschung verhaftet und bestraft.