Martin Walzer hat wohl etwas zuviel gekifft? Anderst kann ich mir diesen Schwachsinn nicht erklären. Korruption kann nie eine lässliche Sünde sein, da es der Anfang vom Ende einer Gesellschaft ist. Nur indem man hart dagegen vorgeht kann man den Verfall der Gesellschaft durch Korruption aufhalten.Was für den Politiker das Schmiergeld, ist für den Handwerker das Schwarzgeld. Schwarze Schafe gibt's wohl überall und immer. Aber ab wieviel Unehrlichkeit wird ein Gemeinwesen zu stark belastet? Und: muß ein erkaufter Gefallen immer ein riesiger Nachteil für irgendwen sein?
Ach, da fällt mir Martin Walser ein:
Zitat:
„Deutsch bis ins Mark“ nennt der Schriftsteller Martin Walser die Angewohnheit, Manager an den Pranger zu nehmen. Deshalb nimmt er den ehemaligen Siemens-Chef Heinrich von Pierer vor dem Urteil im Schmiergeld-Prozess in Schutz und erklärt Korruption für eine lässliche Sünde.
@Telepathic
Und wer Schwarzgeld eines Bauarbeiters mit Schmiergeldern von Managern gleich tut hat wohl überhaupt keine Ahnung. Dasd eine hat mit anderen garnichts zu tun!